Studienfahrt zur EASA am 21.11.2019

19 11 21 Vortrag EASA 300

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen organisierte zum neunten Mal eine kostenlose Exkursion zur EASA (European Aviation Safety Agency) in Köln.

Die EASA steht im Mittelpunkt der Luftverkehrspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die Harmonisierung und Förderung gemeinsamer Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt.

Heute fuhren 40 Europainteressierte zusammen mit EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel zum Konrad-Adenauer-Ufer in Köln, wo sich seit Juni 2016 der Sitz der EASA befindet. Mit dabei waren besonders viele Studierende der Luft- und Raumfahrttechnik der RWTH und FH Aachen.

Herr Reichel von der Abteilung Triebwerkszulassung nahm sich für die EUROPE DIRECT Gruppe Zeit und hielt einen Vortrag zu den Arbeitsverfahren und Aufgabenbereichen der EASA. Der mit einer reichen Praxiserfahrung ausgestattete Fachmann hielt einen spannenden Vortrag und beantwortete viele fachspezifische Fragen. Zudem gewährte er Einblicke in die Zukunft der zivilen Luftfahrt und behandelte Themen wie künstliche Intelligenz, Flugtaxis und Flugdrohnen.

Zum Abschluss zeigte er anhand kurzer Videos gängige Testverfahren der EASA, z.B. zur Notevakuierung von Flugzeugen innerhalb von 100 Sekunden und die Vollbremsung eines Flugzeuges. Die Tests dienen dazu nach dem EASA-Motto "Your safety is our mission - Ihre Sicherheit ist unser Auftrag", den EU-Bürgern die höchstmöglichste Flugsicherheit zu bieten.

An ihrem Standort in Köln beschäftigt die EASA derzeit mehr als 800 Luftfahrtexperten und Verwaltungsfachleute aus 22 Mitgliedsstaaten. Der Referent wies besonders auf Traineeships und Praktikumsplätze hin.

Nach dem Vortrag nahm sich der Referent Zeit für Fragen der Studierenden und Teilnehmern. Auf der Dachterrasse des Gebäudes konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von EUROPE DIRECT die Veranstaltung bei Kaffee und Tee und einem schönen Blick auf Dom und Rhein ausklingen lassen.

30 Jahre Mauerfall - wo steht Europa heute?

19 11 18 Mauerfall 1Interessanter Vortrag und angeregte Diskussion: 30 Jahre Mauerfall - welche Herausforderungen warten auf Europa?

Heute lud das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen in Kooperation mit dem Geschichtskreis St. Sebastian Würselen und der VHS Nordkreis Aachen nach Würselen in das Jugendheim St. Sebastian ein. 30 Gäste erlebten einen interessanten Abend mit dem Historiker und Politikwissenschaftler Siebo Janssen, der darstellte, welche Probleme und Lösungsansätze für die EU 30 Jahre nach dem Mauerfall bestehen.

Als im November 1989 die Mauer fiel und die osteuropäischen Staaten im Laufe des Jahres 1989/1990 von der kommunistischen Diktatur befreit wurden, kam es zu einer geradezu euphorischen Stimmung in Bezug auf die Zukunft der europäischen Integration und des liberalen Westens. Doch schon mit dem Jugoslawienkrieg (1992-1995) und dem Genozid in Ruanda (1994) wurde die internationale Staatengemeinschaft auf eine schwere Probe gestellt und ihre Machtlosigkeit deutlich gemacht

Der Referent machte drei große Herausforderungen aus, mit denen die EU derzeit umgehen muss: Die Wirtschaftskrise, die noch immer nicht gelöst ist; die anhaltenden Flüchtlingsbewegungen Richtung Europa, die in Zukunft wahrscheinlich immer öfter wegen des Klimawandels ausgelöst werden; schließlich die wirtschafltiche Globalisierung und die vielen autoritären Staaten außerhalb Europas.

Siebo Janssen plädierte dafür, dass die EU gemeinschaftlich die Globalisierung mitgestalten und liberale Standards setzen sollte. Europa sollte seine Stärken bündeln, um wirtschaftlich stark zu bleiben und gesellschaftlich global zu gestalten. Es sei wichtig, ein Gegenmodell zu schaffen zu anderen globalen Kräften. Jedoch stehe der Nationalismus in Teilen der EU-Mitgliedsstaaten dem entgegen.

30 Jahre nach dem Ende der kommunistischen Diktatur in Osteuropa ist es mehr denn je wichtig, sich für eine positive Entwicklung der europäischen Integration und die liberale Demokratie einzusetzen.

Go Abroad Fair 2019

Das EUROPE DIRECT Büro beteiligte sich heute mit einem Infostand zum Thema "Wege ins Ausland" an der 'Go Abroad Fair' der RWTH Aachen.

2019 11 18 GoAbroadFairHeutzutage ist es nicht nur viel einfacher sondern auch beruflich gefordert während seines Studiums, eine gewisse Zeit im Ausland zu verbringen.

Auf der 'Go Abroad Fair' war neben dem Stand des EUROPE DIRECT Informationsbüros auch das International Office der RWTH, einzelne Fakultäten, das Career Center, das Sprachenzentrum, das Alumni-Team und externe Organisationen vertreten. Die einzelnen Stände boten oft individuelle Beratung bezüglich Ort, Art und Dauer eines Aufenthalts an.

EUROPE DIRECT Aachen informierte die zahlreichen Interessenten über die Möglichkeiten zu "Wegen ins Ausland". Dazu wurde die selbst produzierte Broschüre "Wege ins Ausland" verteilt. Zudem fanden auch weitere Infomaterialien über die EU und die Mobilität guten Absatz.

EU-Infovortrag für Lehrkräfte aus Jülich

19 11 13 Juelich Lehrer 1Geballte EU-Informationen für Sekundarschule Jülich

Insesamt 90 Lehrerinnen und Lehrer besuchten heute die Stadtverwaltung Aachen für eine Forbildung in verschiedenen Bereichen. Zwanzig Lehrkräfte kamen ins Grashaus und informieren sich über die EU und die Methoden, wie man diese in den Unterricht einbringen kann.

Winfried Brömmel, der Leiter von EUROPE DIRECT Aachen, stelle die Grundlagen der EU-Politik, das EUROPE DIRECT Netzwerk allgemein und die konkreten Angebote des Aachener Informationsbüros für Lehrkräfte vor. Er erläuterte ausführlich Methoden wie EU-Planspiele, Workshops und Vorträge und warb dafür, dass die Schulen Studienfahrten zu den EU-Institutionen in Brüssel durchführen. Zudem zeigte er die Vielfalt an kostenlosem EU-Infomaterial auf, das größtenteils im Aachener Informationsbüro in Klassensätzen erhältlich ist.

Im Anschluss wurde nach einer kurzen Führung durch das gesamte Grashaus das Praxismodul "Migration und Grenzen in Europa" exemplarisch mit den Lehrkräften durchgeführt. Somit konnten diese einen konkreten Einblich gewinnen, wie diese Methode mit den Schülerinnen und Schülern funktioniert.

Workshop mit Teilnehmenden aus Polen und Frankreich

19 09 18 Workshop 1Interkultureller Workshop zum Thema Migration und Grenzen in Europa

Vom 16.09. bis 21.09.2019 fand am Burgau-Gymnasium in Düren der diesjährige Deutsch-Französische Jugendkongress statt, den das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen unterstützte. Es gab insgesamt 53 Projekte mit insgesamt ca. 1.500 Teilnehmenden.

EUROPE DIRECT Aachen organisierte in diesem Rahmen am 18.09. im Grashaus für 21 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Polen, Frankreich und Deutschland einen zweistündigen Workshop zu den Europäischen Herausforderungen rund um das Thema Migration & Grenze.

Als Einstieg dienten kleine, von den Schülerinnen und Schülern mitgebrachte Objekte, die aus ihrer Sicht Europa repräsentieren, dabei entstand ein buntes Sammelsurium verschiedener Objekte.

Nach einem einführenden Kurzfilm zum Thema Europa und einem weiteren zur Kartographie erstellten die Workshop-Teilnehmer in Lerngruppen im "Kartensaal" digitale Europa-Karten, die sichtbare und unsichtbare Grenzen veranschaulichen. Im "Urkundensaal" recherchierten Schülerinnen und Schüler zum Thema in digitalen Datenbanken, in Audionischen konnten sie das Gelesene und Gesehene hörend vertiefen. Die Ergebnisse ihrer Recherche und das von ihnen erstellte Kartenmaterial wurden im "Europäischen Klassenzimmer" der ganzen Gruppe präsentiert, diskutiert und in Videos aufgezeichnet.

 

Europa am Dienstag: Populismus in Europa: Immer noch auf dem Vormarsch?

Noch nie waren populistische Parteien in Europa so stark. Sind die beißende Kritik und Polemik gegen Europa eine Gefahr für die EU und unsere Demokratie? Diese Frage diskutierte Siebo Janssen mit den 37 Teilnehmenden im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Europa am Dienstag". Moderiert wurde der Abend von Jochen Leyhe.

EaD Populismus 300Winfried Brömmel von EUROPE DIRECT Aachen hieß die Teilnehmenden herzlich willkommen und übergab sodann das Wort an Moderator Jochen Leyhe. Dieser leitete den Abend mit der Frage nach der Definition von Populismus ein. Siebo Janssen erklärte, dass es keine einheitliche Definition von Populismus gäbe, da Populismus vieles sein kann. Grundlegend zeichnen sich populistische Parteien durch die artikulierte Angst vor Zuwanderung, Ablehnung des europäischen Integrationsprozesses und von Europa sowie durch die Leugnung des Klimawandels aus.

Anschließend wurde darüber diskutiert, wieso die rechtspopulistische Partei "Alternative für Deutschland (AfD)" so schnell so groß werden konnte. Hierbei wurde darauf aufmerksam gemacht, dass Rechtspopulismus in Deutschland nicht plötzlich entstanden ist, sondern dass Deutschland schon länger auf dem rechten Auge blind gewesen ist. Die Bundesrepublik ist damit allerdings nicht allein: Auch in anderen europäischen Ländern sind rechtspopulistische Parteien auf dem aufstrebenden Ast. Zuletzt konnte die rechtspopulistische Partei "VOX" in den spanischen Parlamentswahlen stark zulegen.

Aus Sicht von Siebo Janssen ist gerade der Rechtspopulismus hochgefährlich für die Demokratie und die europäische Integration. Das zeigt, wie wichtig es ist, demokratische Prozesse auf nationaler und europäischer Ebene voranzutreiben. In diesem Zusammenhang machte Herr Janssen auf die Bürgerbewegung "Pulse of Europe" aufmerksam, die in vielen Städten Deutschlands und Europas für ein starkes, geeintes Europa auf die Straßen geht. In solchen Bürgerbewegungen können sich Interessierte engagieren und ihre Ideen für Europa einbringen.

Wir von EUROPE DIRECT möchten uns, auch im Namen der Route Charlemagne Aachen, herzlich bei Siebo Janssen, Jochen Leyhe und den Gästen für einen lehrreichen Abend sowie die spannende Diskussion bedanken.
Europa am Dienstag findet am 10.12.2019 wieder statt, dann mit dem Thema "Sicherheit in der Euregio: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist unverzichtbar".

Infomail: Europaveranstaltungen im November

Europaveranstaltungen im November
EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 11.11.2019

Liebe Europa-Interessierte,

im November haben wir für Sie ein breites Programm mit Veranstaltungen zu verschiedenen europäischen Themen im Angebot. Von 30 Jahre Mauerfall über Populismus in Europa oder die neue Karlspreis Academy bis hin zu den Perspektiven europäischer Flüchtlingspolitik ist für jedes europäische Herz etwas dabei. Wir freuen uns, Sie auf unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen und mit Ihnen über wichtige Themen ins Gespräch zu kommen. Am besten gleich anmelden …

Veranstaltungen von EUROPE DIRECT und Partnern:
Alle Veranstaltungen finden Sie unter www.termine.europedirect-aachen.de


Di. 12.11. - 19 Uhr: Europa am Dienstag: Populismus in Europa: Immer noch auf dem Vormarsch?
Noch nie waren populistische Parteien in Europa so stark. Ob AfD in Deutschland, die rechtsextreme Lega in Italien oder die linke "Podemos" in Spanien - beißende Kritik und Polemik gegen Europa scheint wieder "en vogue" zu sein. Ist der Populismus von rechts und links eine Gefahr für Europa? Gefährdet er gar unsere Demokratie? Infos und Online-Anmeldung: http://bit.ly/Populismus_12-11-2019

Do. 14.11. – 11 Uhr: Karlspreis Europa Summit
Durch die Karlspreis Academy werden künftig innovative und herausragende Forschungsprojekte in der Bearbeitung Europäischer Zukunftsfragen und diskutiert. In diesem Jahr werden zum ersten Mal fünf junge Menschen ein Forschungsstipendium erhalten. Zum Auftakt dieser Academy lädt die Karlspreisstiftung alle Interessierten zu verschiedenen Diskussionsrunden in das Aachener Rathaus ein. Infos und Online-Anmeldung: https://veranstaltungen.land.nrw/event.php?vnr=4b-10a

So. 17.11. - 10:30 Uhr: Finalisten des Lux-Filmpreises im Kino
Der jährliche Europäische LUX-Filmpreis hebt die Vielfalt Europas hervor. Beim Europäischen Filmsonntag werden im Aachener Capitol-Kino drei sehr gute europäische Produktionen gezeigt. Das Europäische Parlament entscheidet Ende November, welcher Film den Preis 2019 erhält.Infos: http://bit.ly/Filmsonntag-2019

Mo. 18.11. - 14 Uhr: Infostand auf der 'Go Abroad Fair' in der RWTH Aachen
Lust auf's Ausland, aber noch viele offene Fragen zu Voraussetzungen, Möglichkeiten und Finanzierung? Kein Problem, denn das International Office der RWTH Aachen lädt zur Go Abroad Fair 2019 in das SuperC ein. EUROPE DIRECT Aachen ist mit einem Infostand dabei!Infos: http://bit.ly/Go-Abroad-2020

Mo. 18.11. - 19 Uhr (in Würselen): 30 Jahre Mauerfall - Herausforderungen für Europa?
30 Jahre nach dem Ende der kommunistischen Diktatur in Osteuropa stellt sich mehr denn je die Frage, welche Zukunft die europäische Integration und die liberale Demokratie haben. Der Historiker und Politikwissenschaftler Siebo Janssen wird mit dem Publikum diskutieren, welche Probleme und Lösungsansätze für die EU 30 Jahre nach dem Mauerfall bestehen. Infos und Online-Anmeldung: http://bit.ly/Mauerfall-2019

Mi. 20.11. - 19 Uhr: Europa.Flucht.Migration – Perspektiven europäischer Flüchtlingspolitik
Die Europäische Union braucht eine neue, gemeinsame Flüchtlingspolitik. Diese kann nur in einer breiten und fundierten Diskussion entstehen. Die Europa Union Aachen e.V., JEF Aachen und EUROPE DIRECT Aachen laden zur Debatte mit Prof. Rotte vom Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen ein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Infos: http://bit.ly/Fluechtlingspolitik_Europa

Di. 10.12. - 19 Uhr: Europa am Dienstag: Sicherheit in der Euregio Maas-Rhein
In der Euregio Maas-Rhein können ausländische Hilfsdienste häufig schneller zur Stelle sein als die eigenen Dienste. Doch wie wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rettungsdienst koordiniert? Und welche Lösungen gibt es bei der Polizeiarbeit, wenn Kriminelle an Ländergrenzen nicht Halt machen? Der Geschäftsführer der Euregio Maas-Rhein erläutert, wie trotz unterschiedlicher Systeme und Gesetze in den drei Ländern gut zusammengearbeitet wird - zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger. Infos und Online-Anmeldung: http://bit.ly/Euregio_10-12-2019

Nachrichten von EUROPE DIRECT Aachen

Nächster Bewerbungsstart für DiscoverEU-Reisetickets
Mit dem Zug kostenlos durch Europa fahren, interessante Städte und Landschaften kennenlernen und neue Erfahrungen sammeln – das ist die EU-Initiative DiscoverEU. Dieses Mal haben alle 18-Jährigen, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2001 geboren sind, die Chance, einen der begehrten Travel-Pässe zu ergattern.Mehr Infos: http://bit.ly/DiscoverEU_Bewerbung

Cybersicherheit und Terrorismusbekämpfung: EU-Kommission sieht Handlungsbedarf
Die EU-Kommission hat in den letzten Jahren eine ganze Reihe von EU-Rechtsvorschriften zur Bekämpfung von Terrorismus und Cyberkriminalität vorgelegt. Häufig mangelt es aber bei der Umsetzung in den Mitgliedstaaten oder eine Einigung der Gesetzgeber steht noch aus. Das geht aus dem vorgelegten Bericht der Kommission zur Sicherheitsunion hervor.Mehr Infos: http://bit.ly/EU-Kommission_Cybersicherheit

"Erasmus+"-Budget wird für 2020 erhöht
Die EU-Kommission hat dazu aufgerufen, Vorschläge für das Programm Erasmus+ für 2020 einzureichen und erhöht das geplante Budget um 12 Prozent auf mehr als 3 Mrd. Euro. Damit werden jungen Europäern im kommenden Jahr noch mehr Möglichkeiten geboten, im Ausland zu studieren, sich weiterzubilden oder Berufserfahrung zu sammeln. Mehr Infos: http://bit.ly/Erasmus-Budget

Neue Ausgabe der EU-Nachrichten

Hiermit erhalten Sie den Link zu den aktuellen EU-Nachrichten der Europäischen Kommission, Vertretung in Deutschland.
https://ec.europa.eu/germany/sites/germany/files/docs/eu_nachrichten_18_2019web.pdf

Darin u.a.:

Wirtschaftsausblick
Europa geht schwierigeren Zeiten entgegen
In ihrer Herbstprognose rechnet die EU-Kommission für die kommenden beiden Jahre mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der Eurozone von je 1,2 Prozent. Im laufenden Jahr soll die Wirtschaft im Euroraum um 1,1 Prozent zulegen.

Kurz & Knapp
Brexit
EU räumt Großbritannien flexiblen Fristaufschub ein

Im Fokus
EU-Finanzplanung
Oettinger kritisiert "Horrorzahlen"

EZB-Spitze
Lagarde folgt auf Draghi

Interesse am EUROPE DIRECT Aachen Newsletter?

www.newsletter.europedirect-aachen.de

Europa.Flucht.Migration. am 20.11.2019 im Grashaus

Die Europäische Union braucht eine neue, gemeinsame Flüchtlingspolitik. Diese kann nur in einer breiten und fundierten Diskussion entstehen.

19 11 11 Europa.Flucht.Migration 300Zum Auftakt stellt Prof. Ralph Rotte vom Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen auf Einladung der Europa Union Aachen und der Jungen Europäischen Föderalisten Aachen in Kooperation mit ihren jeweiligen Landesverbänden und dem EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen den aktuellen Stand der Debatte vor:

  • Wie ist das europäische Asylsystem aufgebaut?
  • Inwieweit befindet sich das Asylsystem in der Krise?
  • Wie kann das europäische Asylsystem weiterentwickelt werden?
  • Wie kann die Europäische Union auf Fluchtursachen einwirken?

Europa Union Aachen e.V. und JEF Aachen laden Sie/Euch am Mittwoch, den 20.11.19 um 19 Uhr ins Europäische Klassenzimmer im Grashaus (Fischmarkt 3, 52062 Aachen) ein.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

2020 sind eine Veranstaltung zur europäischen Seenotrettung (voraussichtl. im Februar) sowie eine offene Debatte zur Erarbeitung eigener Positionen im Frühsommer geplant.

 

Europäischer Jugendkarlspreis 2020 - jetzt bewerben!

20 05 19 Jugendkarlspreis 600

Ihr seid zwischen 16 und 30 Jahre alt und betreibt ein Projekt mit europäischer Dimension? Bewerbt Euch für den Jugendkarlspreis und erhaltet Mittel, um Eure Initiative weiterzuentwickeln.

Der Europäische Karlspreis der Jugend wird jedes Jahr vom Europäischen Parlament und der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen an europäische Projekte junger Menschen im Alter von 16 bis 30 Jahren verliehen.

Die Bewerbungen für den Europäischen Jugendkarlspreis 2020 sind vom 6. November 2019 bis 31. Januar 2020 möglich.

Der Preis

Die drei Gewinnerprojekte werden aus 28 von nationalen Jurys nominierten Projekten in den Mitgliedstaaten ausgewählt. Das beste Projekt wird mit 7.500 Euro prämiert, der zweite Preis ist mit 5.000 Euro und der dritte Preis mit 2.500 Euro dotiert.

Vertreter aller 28 Projekte werden im Mai 2020 zur Preisverleihung nach Aachen eingeladen.

Die Teilnahmebedingungen

Die Projekte müssen die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Sie tragen zur Verständigung in Europa und auf internationaler Ebene bei.
  • Sie fördern die Entwicklung eines gemeinsamen Bewusstseins für die europäische Identität und Integration.
  • Sie dienen den in Europa lebenden jungen Menschen als Vorbild und
  • zeigen ihnen praktische Beispiele für das Zusammenleben der Europäer als Gemeinschaft auf.

Bei Fragen kontaktiert bitte Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kalender

  • Start des Wettbewerbs: 6. November 2019
  • Frist für die Einreichung der Projekte: 31. Januar 2020
  • Bekanntgabe der nationalen Gewinner: 20. März 2020
  • Preisverleihung in Aachen: 19. Mai 2020

Links

Rückblick auf den Europäischen Jugendkarlspreis 2019

2019 ging der erste Preis an die italienische Radiosendung Europhonica IT, in der unabhängige Studierenden- und Universitätsmedien zu Wort kommen. Das finnische Projekt "Deine europäische Bürgerschaft", das über die Entscheidungsprozesse in der EU und die europäischen Kulturen informiert, wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Das Pilotprojekt aus Österreich MuslimInnen gegen Antisemitismus erhielt den dritten Preis.

Jugendkarlspreis 2020 - Anmeldefrist verlängert

20 05 19 Jugendkarlspreis 600

Die Anmeldefrist für den diesjährigen Europäischen Karlspreis für die Jugend ist verlängert worden. Bis zum 21. Februar haben Kandidaten noch die Gelegenheit, an dem bereits zum 13. Mal ausgeschriebenen Wettbewerb für die Auszeichnung teilzunehmen. Die Einreichung von Projektvorschlägen ist einfach und unkompliziert.

Vorbilder für junge Europäer
Der Europäische Jugendkarlspreis wird seit 2008 gemeinsam vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung in Aachen an Projekte von jungen Menschen zwischen 16 und 30 Jahren vergeben, die einen Beitrag zum besseren Verständnis zwischen den Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen europäischen Ländern leisten.
Die Gewinnerprojekte sollten Vorbilder für Jugendliche aus ganz Europa sein und praktische Beispiele für das Zusammenleben von Europäern als eine Gemeinschaft anbieten. Hierzu zählen z.B. Jugendaustauschprogramme, künstlerische Projekte und Internetprojekte mit europäischer Dimension.

Insgesamt 15.000 Euro Preisgeld
Der Jugendkarlspreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 15.000 € dotiert. Dem Hauptgewinner winken 7.500 €, die Zweit- und Drittplatzierten werden mit 5.000 € bzw. 2.500 € prämiert. Zur Preisverleihung am 19. Mai 2020 in Aachen werden Vertreter aller nationalen Gewinnerprojekte eingeladen. Zudem erwartet die drei Hauptgewinner ein Besuch im Europäischen Parlament.

Der insgesamt viertägige Aufenthalt in Aachen ist vor allem eine einmalige Gelegenheit, andere dynamische junge Menschen aus ganz Europa zu treffen und mit ihnen Netzwerke aufzubauen, eine Plattform, um die eigene Vision von Europa vor europäischen Spitzenpolitikern vorzustellen – und für viele der Anfang langjähriger Freundschaften mit jungen Gleichgesinnten aus ganz Europa!

Weitere Informationen und Bewerbungsformulare sind in 24 Sprachen erhältlich unter www.charlemagneyouthprize.eu
Kontakt für allgemeine Fragen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Rückblick auf den Europäischen Jugendkarlspreis 2019

2019 ging der erste Preis an die italienische Radiosendung 'Europhonica IT', in der unabhängige Studierenden- und Universitätsmedien zu Wort kommen. Das finnische Projekt 'Deine europäische Bürgerschaft', das über die Entscheidungsprozesse in der EU und die europäischen Kulturen informiert, wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Das Pilotprojekt aus Österreich 'MuslimInnen gegen Antisemitismus' erhielt den dritten Preis.

Europa am Dienstag: Auf dem Weg zur EU-Armee?

Angesichts der aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen werden die Stimmen nach einer stärkeren Eigenständigkeit der EU auch auf verteidigungspolitischem Gebiet lauter. So haben 25 EU-Staaten 2017 eine ständige strukturierte Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Verteidigung beschlossen.

19 10 29 EaDSo haben Präsident Macron und Bundeskanzlerin Merkel im Jahr 2018 wiederholt den Aufbau einer europäischen Armee gefordert und 25 EU-Staaten haben bereits Ende 2017 eine ständige strukturierte Zusammenarbeit (PESCO) auf dem Gebiet der Verteidigung beschlossen. Dieses Thema diskutierte Prof. Ralph Rotte vom Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen mit den 42 Teilnehmern heute im Grashaus im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Europa am Dienstag".

Nachdem Winfried Brömmel von EUROPE DIRECT Aachen die Teilnehmenden begrüßt hatte, ergriff Prof. Rotte das Wort und begann mit seinem Vortrag über die europäische Armee. Er stellte zuerst die EU in der Integrationsgeschichte vor und welche relevanten Verträge seit Beginn der EU unterschrieben worden sind. Zunächst skizzierte Prof. Rotte die neuen und alten Herausforderungen der EU und ihre aktuellen Militärkooperationen weltweit. Die aktuelle Debatte von Frankreich und Deutschland über eine europäische Armee stellte Prof. Rotte als "déjà vu" in der europäischen Geschichte vor: Die aktuellen Grundprobleme der EU seien die gleichen wie 1950. Als Schlusskapitel stellte Prof. Rotte die bleibenden Grundfragen über die europäische Armee dar, nämlich die Finalitätsfrage, die Souveränitätsfrage, die Strategiefrage und die Effizienzfrage.

Nach dem Vortrag wurden die Interessierten dazu aufgerufen, Fragen zu stellen. Es wurde zuerst gefragt, ob die Beistandspflicht wieder erläutert werden könnte. Die Frage über die Notwendigkeit einer europäischen Armee bzw. die Vorteile dieser wurde auch gestellt. In dieser anschließenden Diskussion mit dem Publikum wurde insbesondere betont, dass eine europäische Armee das Organisatorische und Entscheiden einfacher machen würde, da die künftig 27 Länder nicht mehr individuell zustimmen müssten. Allerdings fließen nationalen Interessen auch ein und können sehr unterschiedlich sein. Dieser Unterschied könnte bei der Schaffung einer europäischen Armee teilweise sehr problematisch sein.

Wir von EUROPE DIRECT möchten uns, auch im Namen der Route Charlemagne Aachen, herzlich bei Siebo Janssen, Jochen Leyhe und den Gästen für einen lehrreichen Abend sowie die spannende Diskussion bedanken.
Europa am Dienstag findet am 12.11.2019 wieder statt, dann mit dem Thema "Populismus in Europa: Immer noch auf dem Vormarsch".

Bis 10. November als "Young European Professional" bewerben

10. November: Ende der Bewerbungsfrist als "Young European Professional"

Europainteressierte Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren, die ihr eigenes Wissen über Europa erweitern, mit anderen jungen Menschen über Europa sprechen und Workshops durchführen wollen, können sich als Mitglied im Netzwerk "Young European Professional" (YEP) bewerben. Die YEPs sind zurzeit etwa 50 Schüler, Auszubildende und Studenten aus ganz Deutschland, die gemeinsam Europa in die Klassenräume der Republik bringen. Sie arbeiten überparteilich und orientieren sich an den Grundsätzen der parteipolitisch neutralen politischen Bildung. Bis zum 20. November wird die Auswahlkommission aus allen Bewerbungen etwa 30 Personen auswählen, die ins Netzwerk aufgenommen werden. Sie werden zunächst zum Ausbildungsworkshop nach Siegburg eingeladen, bevor sie selbst Workshops etwa zur Funktionsweise der EU, zu europäischen Werten und europäischer Identität oder zu Themen wie Migration und Klima an Schulen durchführen. Das Projekt wird u. a. von der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn gefördert.

Klasse 7b des Kaiser-Karls-Gymnasiums im Grashaus

Die Klasse 7b des Kaiser-Karls-Gymnasiums besuchten im Rahmen ihrer Projektwoche am 8. Oktober 2019 das Grashaus am Fischmarkt. Dort nahmen sie an einem Workshop teil, der vom EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen organisiert wurde.

19 11 05 Grashaus Workshop 7b 300Nach einer kurzen Begrüßung wurden die 29 Schülerinnen und Schüler ins Europäische Klassenzimmer geführt. Auf dem Weg dorthin nahmen sie im Treppenhaus die emotionalen, schwarz-weißen Zeichnungen an den Wänden wahr, die zum Thema Europa gestaltet sind.

Im Workshop sprach die Klasse zunächst über das Thema Demokratie und sah einen Film über Flüchtlinge, die versuchten über die Grenze zu gelangen, um sich eine bessere Zukunft aufbauen zu können. Anschließend wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt: Die eine Gruppe ging in den Urkundensaal mit historischen Wandgemälden, wo sie mit Hilfe von Tablets oder auch in Audio-Nischen Informationen bekommen konnten. In Zweiergruppen beschäftigten sich die Schüler mit den Themen „Migration und Grenze“, „Demokratie und Verantwortung“ sowie „Macht und Markt“. Dazu drehten sie Videos, schrieben Texte und trugen Dialoge vor.

Der Ausflug zum Grashaus hat den Schülern sehr viel Spaß gemacht und sie fanden es spannend, sich mit den Themen rund um Europa zu beschäftigen.

Einladung: 'Europa - ein Thema für Eliten?'

Europa ein Thema für Eliten 300Interessante Veranstaltung am 13.11.2019 im Ludwig Forum

Hat sich die europäische Politik zu lange in institutionelle Debatten verstrickt und damit immer weiter von ihrer eigenen Bevölkerung entfernt? Hat sie möglicherweise gar ihre Basis verloren? Wie groß ist die Kluft zwischen Repräsentanten und Repräsentierten, zwischen europaenthusiastischen Kosmopoliten und jenen, die einer weiteren Integration mit Sorge und Skepsis begegnen? Wie ist die alltägliche Erfahrung im Umgang mit Europa – bei der Erasmus-Studentin in Paris und bei dem Arbeiter in Rumänien oder Bulgarien? Wie kann das europäische Projekt seine Verankerung in den Köpfen und vor allem in den Herzen der Menschen (wieder)finden?

Über diese und viele weitere Fragen diskutieren die folgenden Personen unter Moderation von Rebecca Link. WDR 5 überträgt live.

Univ.-Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte
Professor für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen und Direktor der NRW School of Governance

Diana Kinnert
CDU-Politikerin, Unternehmerin und Publizistin

Hans-Ulrich Jörges
Kolumnist des Wochenmagazins Stern

  • Datum und Zeit: Mittwoch, 13.11.2019, 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)
  • Ort: Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Str. 97 – 109, Aachen
  • Eintritt: frei. Anmeldung erforderlich bis zum 07.11.2019 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Veranstalter: Karlspreisstiftung, Stadt Aachen, WDR 5
  • Quelle: Karlspreisstiftung
  • PDF-Flyer: Europa - ein Thema für Eliten?
  • Kurzlink auf diesen Artikel: http://bit.ly/Europa-Eliten

Die EU als interessanter Arbeitgeber

19 10 30 Laufbahn 1Auch dieses Jahr organisierte das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen einen Informationsabend mit dem Thema "Europäische Union als Arbeitsplatz".

Als Experte stand Steffen Ludwig von EPSO, dem Europäischen Amt für Personalauswahl, zur Verfügung.

Schwerpunkte des Informationsabends waren die Bewerbung und das Auswahlverfahren für einen Beruf bei der Europäischen Union. Dabei wurde detailliert auf die verschiedenen Bewerbungsmöglichkeiten, das Prozedere des Auswahlverfahrens, Unterschiede zwischen den verschiedenen Beschäftigungsverhältnissen und die Gewichtung des individuellen Bildungsweges und der Berufserfahrung in dem Auswahlverfahren eingegangen. Auch die Wege für ein Praktikum bei den EU-Institutionen wurde erläutert.

Die 30 Teilnehmenden waren äußerst interessiert und stellten viele Fragen. Die Fragen konzentrierten sich vor allem auf den persönlichen Bildungs- und Berufsweg der Fragenden und wie dieser bei dem Auswahlverfahren berücksichtigt werden würde.

Wir bedanken uns herzlich beim Referenten und den zahlreichen Teilnehmenden für den informativen Abend.

Workshop "Welche EU willst du?"

21 Jugendliche des Johannes-Albers-Bildungsforums waren im Rahmen der Zukunftswerkstatt "Welche EU willst du?" zu Besuch im Grashaus. In einem dreiteiligen Workshop von EUROPE DIRECT konnten sich die Jugendlichen eine Europäische Union der Zukunft vorstellen und gemeinsam gestalten.

19 10 25 Workshop Jugendliche 2 300Zunächst gab Winfried Brömmel einen kurzen Überblick über die Geschichte und Bedeutung des Grashauses, um daran anschließend die Arbeit des EUROPE DIRECT Informationsbüros Aachen als Teil eines europaweiten Netzwerks darzulegen. Anaïs Morel und Anna-Louisa Lobergh teilten sodann die 21 Jugendlichen in Untergruppen ein, welche an drei Tischen verschiedene Themen zur Zukunft der EU bearbeiteten. Während sich die erste Station mit den künftigen Herausforderungen für die EU beschäftigte, wurden am zweiten Tisch Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen in Europa diskutiert. Die dritte Station zeigte spielerisch auf, welche möglichen Formen die Union in Zukunft annehmen könnte.

19 10 25 Workshop Jugendliche 5 300Viele Jugendliche sehen im Klimawandel, in der Beziehung zu Großbritannien und im demografischen Wandel Herausforderungen für die EU. Außerdem wünschen sie sich bessere Möglichkeiten, wie sie sich in der EU und im politischen Entscheidungsprozess einbringen können. Dazu würden sie gerne bereits im schulischen Unterricht politische Themen häufiger ansprechen und diskutieren. Hinsichtlich der zukünftigen Form der EU gibt es unterschiedliche Tendenzen: Ob gemeinsame Zukunft, ein stärkeres Miteinander oder "Tür an Tür"-Szenario − insgesamt ist die Gruppe gegenüber der EU positiv gestimmt.

Zum Schluss stellte Winfried Brömmel den Jugendlichen verschiedene pro-europäische und überparteiliche Organisationen vor, in denen sie sich engagieren können.

Das Team von EUROPE DIRECT bedankt sich für die gute Mitarbeit im Workshop.

Böll-Forum: Europa und Frieden – gestern, heute und morgen

Lesung mit Steffen Kopetzky aus seinem Roman "Propaganda"
Podiumsgespräch mit Steffen Kopetzky, der Eupener Bürgermeisterin Claudia Niessen und der Brexit-Expertin Nina Locher
Vorstellung des neuen Heinrich Preisträgers 2019

Moderation: Katrin Feldmann

Mit sechs Mitgliedsstaaten fing es an, heute zählt die Europäische Union fast 30 Mitglieder. Ihr wichtigstes offizielles Ziel hat sich dabei über die Jahre nicht geändert: den Frieden in Europa zu wahren und zu fördern. Das diesjährige Böll-Forum führt uns nach Aachen, in die westlichste Großstadt der Bundesrepublik. Bekannt sind wir dort insbesondere für unseren Grünen Salon Aachen, der unter der Leitung von Katrin Feldmann schon viele Aachener*innen zur Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Themen geführt hat.
Seit 1976 in der Euregio Rhein-Maas institutionalisiert, bietet das Gebiet um die deutsche Stadt Aachen, das belgische Lüttich und das niederländische Maastricht ein vielfältiges länderübergreifendes europäisches Miteinander. Doch das war nicht immer so.
Eine umfassende Würdigung der aktuellen politischen und zivilgesellschaftlichen Leistungen und des heutigen friedlichen Zusammen-Lebens ist ohne kritischen Rückblick auf die Historie lückenhaft. Deutsche Soldaten plünderten und brandschatzten in zwei Weltkriegen beide Nachbarländer, Belgien und die Niederlande, sie unterjochten, deportierten und mordeten.
Was vielen nur unzulänglich bekannt ist, sind die verlustreichen Kämpfe um den Hürtgenwald in der Eifel gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. Einzelne Aspekte wurden von Heinrich Böll literarisch in „You enter Germany“ verarbeitet.
Zum Böll-Forum eingeladen haben wir den Autor Steffen Kopetzky, der in seinem gerade erschienenen Roman „Propaganda“ die Kämpfe im Hürtgenwald, nahe Aachen, beschreibt. Steffen Kopetzky wird aus seinem Roman ausgewählte Stellen lesen, und wir werden mit ihm auf dem Podium darüber sprechen.
Ebenso haben wir Claudia Niessen, Bürgermeisterin der belgischen Stadt Eupen, dem Zentrum der Deutschsprachigen Gemeinschaft, als Podiumsgast eingeladen. Die Deutschsprachige Gemeinschaft, im Osten Belgiens gelegen, hat in ihrer Geschichte mehrfach die Nationalität wechseln müssen. Wir möchten ins Gespräch darüber kommen, inwieweit hier die Landesgrenzen heute noch eine Rolle spielen und welche Chancen sich mit einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ergeben können.
Mit Nina Locher möchten wir dann den europäischen Fokus über die Euregio Rhein-Maas hinaus ausweiten und über die Auswirkungen eines Austritts des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Gemeinschaft sprechen. In ihrem Brexit-Blog thematisiert Frau Locher entsprechende Entwicklungen in Großbritannien. Uns interessiert, wie die Britinnen und Briten seit der Referendumsentscheidung für den Brexit im Jahr 2016 auf Europa blicken, warum das europäische Friedensprojekt für so wenige auf der Insel attraktiv wirkt und wie sich das Zusammenleben in Zukunft dadurch verändern wird.

Mit Büchertisch der Buchhandlung M. Jacobi`s Nachfolger

Anmeldung erforderlich.Teilnahme kostenfrei.

Ort: Aula Carolina Aachen, Pontstr. 7, 52062 Aachen
Datum: Freitag, 15.11.2019, 18:00 Uhr

Seminar 'Europa 2019' vom 24.-26.09.2019

Europe Seminar 30018 Bürgerinnen und Bürger lernten innerhalb von drei Tagen die Funktionsweise und die Herausforderungen und Chancen der Europäischen Union kennen. Das von der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen und vom EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen organisierte Seminar fand in Aachen und Brüssel statt.

Unter dem Seminartitel 'Europa zwischen Wahlen und Brexit - was ist und wie wird es weitergehen?' erhielten die Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die Politik der Europäischen Union. Die ersten anderthalb Tage fanden in klassischer Seminarform im Grashaus in Aachen statt. Richard Stock, Direktor des Centre Européen Robert Schuman in Metz, zeichnete die Geschichte der Europäischen Union nach und gab einen Überblick über historische und politische Grundlagen der EU, die aktuelle politische Lage und Zukunftsperspektiven. Den Teilnehmenden wurden sowohl theoretisches Grundwissen zu Funktionen, Strukturen und Kompetenzen der Union vermittelt, als auch die Möglichkeit zu einer kritischen Auseinandersetzung mit vergangenen und zukünftigen Herausforderungen der europäischen Integration geboten.

Am zweiten Tag fuhr die Seminargruppe mittags mit dem Reisebus nach Brüssel. Hier hatten die Teilnehmenden am nächsten Tag die Gelegenheit das erlangte Wissen mit Mitarbeitern der europäischen Institutionen zu diskutieren. Den Anfang machte die Europäische Kommission. Die Teilnehmenden stiegen gleich in eine lebendige Diskussion ein und fragten, wie sich die Union besser verkaufen und den Bürger besser einbinden könne. Kritisch fragten sie, wie das Verhältnis zwischen Lobbyisten von Unternehmen und der Zivilgesellschaft aussieht. Der Mitarbeiter der Kommission, Peter Baader, ging auf die Fragen ein und berichtete vom Transparenzregister und den Prinzipien der Kommission.

EU Seminar2019 300Ebenso interessant ging es im Europäischen Parlament zu. Bevor die Abgeordnete Sabine Verheyen und ihre Kollegin ihre Tätigkeit erklärten und Fragen entgegennahmen, wurde die Arbeitsweise des Parlaments und besonders die schwierige Arbeit der Dolmetscher anschaulich dargestellt. Nach dem Abgeordnetengespräch konnte das Seminar auf der Besuchertribüne einen Blick auf die Reihen der Abgeordneten werfen und selbst der Arbeit der Dolmetscher lauschen.

Hochpolitisch ging es in der dritten und letzten Institution weiter. Dort, wo sonst die Ministerinnen und Minister der Europäischen Mitgliedstaaten sitzen, nahmen die Teilnehmenden des Seminares Platz und hörten einem Fachreferat zum Thema Brexit zu. David Johns, Leiter des Referats Foreign Affairs, Enlargement and Civil Protection, nahm sich Zeit und erklärte auf Deutsch die Geschichte, die aktuelle Situation und erwartbare Lösungen.

Nach einer Abschlussrunde unter der Leitung des Studienleiters Moritz Glenk von der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen ging es nach spannenden Tagen wieder zurück nach Aachen. EUROPE DIRECT Aachen begleitete das Seminar und stellte kostenloses EU-Informationsmaterial zur Verfügung. Da viele Seminarteilnehmende gerne über die angesprochenen Themen weiter debattieren wollen, wies EUROPE DIRECT Aachen auf die Veranstaltungsreihe 'Europa am Dienstag' hin, da diese eine Plattform für lebendige Diskussionen in Aachen ist.

Infomail: Europäische Themen im Herbst

Europäische Themen im Herbst
EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 17.10.2019

Liebe Europa-Interessierte,

der Herbst ist wieder voller Europäischer Themen, die wir mit diversen Veranstaltungen aufgreifen. Sie sind eingeladen über die EU-Sicherheitspolitik, über die Gefahren des Populismus in Europa oder über die Entwicklung der 30 Jahre nach dem Mauerfall zu diskutieren. Wir informieren aber auch über Karrieremöglichkeiten bei den EU-Institutionen und freuen uns auf drei tolle Filme des Lux-Filmpreises im Kino.
Schauen Sie selbst und melden sich gerne frühzeitig online an.

 

Veranstaltungen von EUROPE DIRECT und Partnern:

Alle Veranstaltungen finden Sie unter www.termine.europedirect-aachen.de

Di. 29.10. - 19 Uhr: Europa am Dienstag: Auf dem Weg zur europäischen Armee?
Angesichts der aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen haben 25 EU-Staaten 2017 eine ständige strukturierte Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Verteidigung beschlossen. Welche Aussichten haben diese Anstrengungen? Und welchen Problemen müssen sie sich stellen? Referent ist Prof. Ralph Rotte vom Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen.
Infos und Online-Anmeldung: http://bit.ly/EU-Armee_29-10-2019

Mi. 30.10. - 19 Uhr: Infoabend: Laufbahn Europa
Arbeiten bei der EU − aber wie? Die EU und ihre Institutionen sind ein sehr interessanter Arbeitgeber in einem internationalen Netzwerk. Beim kostenlosen Infoabend wird erklärt, welche Karrieremöglichkeiten es bei den EU-Institutionen gibt. Mit Steffen Ludwig vom Europäischen Amt für Personalauswahl.
Infos und Online-Anmeldung: http://bit.ly/Laufbahn-EU-2019

Di. 12.11. - 19 Uhr: Europa am Dienstag: Populismus in Europa: Immer noch auf dem Vormarsch?
Noch nie waren populistische Parteien in Europa so stark. Ob AfD in Deutschland, die rechtsextreme Lega in Italien oder die linke "Podemos" in Spanien - beißende Kritik und Polemik gegen Europa scheint wieder "en vogue" zu sein. Ist der Populismus von rechts und links eine Gefahr für Europa? Gefährdet er gar unsere Demokratie?
Infos und Online-Anmeldung: http://bit.ly/Populismus_12-11-2019

So. 17.11. - 10:30 Uhr: Finalisten des Lux-Filmpreises im Kino
Der jährliche Europäische LUX-Filmpreis hebt die Vielfalt Europas hervor. Beim Europäischen Filmsonntag werden im Aachener Capitol-Kino drei sehr gute europäische Produktionen gezeigt. Das Europäische Parlament entscheidet Ende November, welcher Film den Preis 2019 erhält.
Mehr Infos: http://bit.ly/Filmsonntag-2019

Mo. 18.11. - 19 Uhr (in Würselen): 30 Jahre Mauerfall - Herausforderungen für Europa?
30 Jahre nach dem Ende der kommunistischen Diktatur in Osteuropa stellt sich mehr denn je die Frage, welche Zukunft die europäische Integration und die liberale Demokratie haben. Autoritarismus und Nationalismus haben die Ideale von Freiheit und liberaler Demokratie offensichtlich abgelöst. Der Historiker und Politikwissenschaftler Siebo Janssen wird mit dem Publikum diskutieren, welche Probleme und Lösungsansätze für die EU 30 Jahre nach dem Mauerfall bestehen.
Infos und Online-Anmeldung: http://bit.ly/Mauerfall-2019

 

Nachrichten von EUROPE DIRECT Aachen

"Auf ins Museum!": Drei Länder, 28 Museen, 25 Euro
Kulturbegeisterte in der Euregio Maas-Rhein können ab sofort 28 Museen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden für nur 25 Euro besuchen und das im Zeitraum von zwei Jahren. Mit diesem günstigen Ticket will die Euregio mehr Besucher in die Museen locken.
Mehr Infos: http://bit.ly/AufinsMuseum

Migration: EU ist besser gerüstet, aber weitere Anstrengungen sind nötig
In den vergangenen vier Jahren wurden die strukturellen Grundlagen für eine solide gemeinsame Migrationspolitik der EU gelegt. Die EU ist besser gerüstet als je zuvor, es bedarf jedoch weiterer Anstrengungen, um diese Arbeit zu vollenden und die Migrationspolitik der EU wirklich zukunftssicher, wirksam und widerstandsfähig zu machen.
Mehr Infos: http://bit.ly/Migration_in_der_EU

EU ruft Türkei auf, Militäraktion in Nordostsyrien einzustellen
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und die Hohe Vertreterin der EU für Außen-und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, haben die Türkei dazu aufgerufen, die Militäraktion im Nordosten Syriens zu beenden.
Mehr Infos: http://bit.ly/Militaeraktion

EU-Kommission: IPCC-Bericht zu Weltmeeren ist weiterer Weckruf
Der Bericht sei ein weiterer Weckruf, erklärten die Kommissare. Ziel der EU ist es, bis zum Jahr 2050 zum ersten CO2-neutralen Kontinent zu werden. Der Bericht sei ein weiterer Weckruf, erklärten die Kommissare. Ziel der EU ist es, bis zum Jahr 2050 zum ersten CO2-neutralen Kontinent zu werden.
Mehr Infos: http://bit.ly/Weltmeere

Maßnahmen der EU gegen Desinformation
Die Europäische Kommission hat eine Ausschreibung veröffentlicht, um eine digitale Plattform zur Bekämpfung von Desinformationen in Europa zu schaffen.
Mehr Infos: http://bit.ly/gegen_Desinformation

 

Neue Ausgabe der EU-Nachrichten

Hiermit erhalten Sie den Link zu den aktuellen EU-Nachrichten der Europäischen Kommission, Vertretung in Deutschland.

https://ec.europa.eu/germany/sites/germany/files/docs/eu_nachrichten_16_2019web.pdf

Darin u.a.:

Migration
Beständige Lösung“ für aus Seenot Gerettete gefordert
EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos hat unter den EU-Staaten für eine Regelung zur Verteilung aus Seenot geretteter Migranten geworben. „Wir können so nicht weitermachen. Wir brauchen eine beständige Lösung – zumindest für die nächsten sechs Monate‟, sagte Avramopoulos beim Treffen der EU-Innenminister in Luxemburg.

Kurz & Knapp
Handelsstreit
USA wollen über Strafzölle im Fall Airbus reden

Im Fokus
Anhörungen
Anwärter für neue Kommission stellen sich dem EU-Parlament

Ökodesign
Richtlinie für umweltgerechte Haushaltgeräte

 

Interesse am EUROPE DIRECT Aachen Newsletter?

www.newsletter.europedirect-aachen.de

 

Europäischer Filmsonntag am 17.11.

Der jährliche Europäische LUX-Filmpreis hebt die Vielfalt Europas hervor. Beim Europäischen Filmsonntag werden in Aachen drei sehr gute europäische Produktionen gezeigt. Das Europäische Parlament entscheidet Ende November, welcher Film den Preis 2019 erhält.

Die Stadt Aachen, die Karlspreisstiftung und das CAPITOL Aachen laden am Sonntag, 17. November, von 10.30 bis 18 Uhr, zum "Europäischen Filmsonntag – LUX-Filmpreis 2019" in das CAPITOL in Aachen ein. In Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament und unter der Schirmherrschaft der Aachener Europaabgeordneten und Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Bildung des Europäischen Parlaments, Sabine Verheyen, freuen sich die Veranstalter, in diesem Jahr – bereits zum vierten Mal – mit dem Europäischen Filmsonntag ein besonderes Veranstaltungsformat in Aachen präsentieren zu können. Gezeigt werden dort die drei Finalfilme für den LUX-Filmpreis 2019: "Wer tötete Dag Hammarskjöld?", "Gott existiert, ihr Name ist Petrunya" und "The Realm".

Vielfalt Europas muss auch im europäischen Film gezeigt werden
Das Ziel des LUX-Filmpreises ist, die Vielfalt der europäischen Filmkunst unter anderem einem breiten Aachener Publikum, aber auch einem Publikum in 40 verschiedenen Städten der Europäischen Union zu präsentieren. Anhand der drei Finalisten Filme des Preises soll die Universalität der europäischen Werte, die kulturelle Vielfalt und der Prozess der europäischen Integration veranschaulicht werden. Für Sabine Verheyen ist es nicht nur wichtig, dass die Vielfalt Europas auch in europäischen Filmen gezeigt wird, sondern auch, "dass diese Vielfalt und Unterschiedlichkeit gerade in der Kultur erhalten bleibt".

Informationen zum LUX-Filmpreis
Mit dem LUX-Filmpreis zeichnet das Europäische Parlament seit 2007 jährlich einen Film aus, der auf besondere Weise das europäische Publikum berührt und mit Blick auf die aktuellen sozialen und politischen Herausforderungen in Europa zum Nachdenken anregt. Eine 21-köpfige Fachjury wählt unter allen Teilnehmern zehn Filme für die offizielle Auswahl und schließlich drei Filme ins Finale des Wettbewerbs. Die drei Finalisten-Filme werden in allen 24 Amtssprachen der EU untertitelt und im Zuge der "LUX Film Days" in den 28 EU-Mitgliedstaaten gezeigt. Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments wählen schließlich am Mittwoch, 27. November, den Gewinner des LUX-Filmpreises und zeichnen diesen im Rahmen einer Plenartagung in Straßburg aus. Der Film, der die Auszeichnung erhält, wird auch für hör- und sehbehinderte Menschen produziert und beim internationalen Vertrieb unterstützt.

Besonderheit in Aachen
In Aachen werden die Filme nacheinander in Originalfassung mit deutschem Untertitel gezeigt. Vor jedem Film gibt es eine Einführung und während der Pausen kleine Snacks. Im Anschluss an die Filmvorführungen haben die Zuschauerinnen und Zuschauer die Möglichkeit, ihren Favoriten unter den drei Finalisten zu wählen. Sabine Verheyen nimmt dieses Votum mit ins Europäische Parlament und wird es bei der Abstimmung über den Gewinner berücksichtigen.
Informationen zum Europäischen Filmsonntag in Aachen
Wer Interesse am Europäischen Filmsonntag hat ist herzlich eingeladen, am Sonntag, 17. November, im CAPITOL teilzunehmen. Karten sind an den Kassen des CAPITOL, Cineplex, Eden Palast und online für 15 Euro erhältlich. In dem Preis sind nicht nur die drei Filme enthalten, sondern auch die Verpflegung in den Pausen.

Finalisten 2019

WER TÖTETE DAG HAMMARSKJÖLD?
Der Film wirft die Frage nach dem ungeklärten Tod von UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld am 18. September 1961 auf: Hammarskjölds Flugzeug stürzte unter mysteriösen Umständen ab, kurz bevor ein Treffen mit Moise Tsinhombe, dem Führer der Rebellenprovinz Katanga, anstand, die gerade ihre Unabhängigkeit vom Kongo erklärt hatte. Hammarskjöld hoffte, dort einen Konflikt zu lösen, indem er Katanga – damals unterstützt von einem mächtigen belgischen Unternehmen mit wirtschaftlichen Interessen in Afrika – davon überzeugen würde, wieder dem unabhängigen Kongo beizutreten. Mehr als ein halbes Jahrhundert später beschloss der dänische Journalist und Regisseur Mads Brügger, den Fall mit Hilfe des schwedischen Privatdetektivs Göran Björkdahl zu untersuchen. Mads Brüggers Film deckt alle Phasen der Untersuchung ab – von der Identifizierung der Beteiligten über Interviews mit Zeugen bis hin zur Durchsuchung der Absturzstelle –, die die beiden Männer schließlich auf die Spur einer geheimen weißen, paramilitärischen Suprematistenorganisation mit Sitz in Südafrika bringt, die möglicherweise an der Ermordung des UN-Generalsekretärs beteiligt war. Wir folgen den Ermittlern, während sie andere, fast unvorstellbare Verbrechen aufdecken.

GOTT EXISTIERT, IHR NAME IST PETRUNYA
Petrunya, 32 Jahre alt und arbeitslos, lebt mit ihren Eltern in Stip, Nordmazedonien. Auf dem Rückweg von einem erfolglosen Vorstellungsgespräch gerät sie in ein religiöses Fest, bei dem junge Männer aus dem ganzen Land darum wetteifern, als erste ein von einem Priester in einen Fluss geworfenes Kreuz zu bergen. Die Belohnung ist ein Jahr voller Glück und Wohlstand. Petrunya taucht spontan ins Wasser und greift zuerst das Kreuz. Ihr unbestreitbarer Erfolg führt jedoch in ihrer Gemeinschaft zu Verwirrung, da der Wettbewerb nur Männern offen steht: Wie werden die Kirche und die Gesellschaft als Ganzes diesen Konflikt lösen?

THE REALM
Der Lokalpolitiker Manuel López Vidal ist ein aufgehender Stern am Himmel. Adrett und forsch scheint er kurz davor zu stehen, das Zepter eines regionalen Potentaten zu erben, aber als sich die Nachricht von einem Korruptionsskandal, in den er verwickelt ist, verbreitet, kommt sein Aufstieg abrupt zum Stillstand. Als die Enthüllungen zunehmen, schickt sich Manuels Partei (von der nie gesagt wird, wie sie heißt oder wo auf dem politischen Spektrum sie angesiedelt ist) an, die "schwarzen Schafe" zu eliminieren. Manuel wird in die Enge getrieben: Er hatte zumindest stillschweigende Unterstützung von seinen Parteikollegen erwartet, aber er muss stattdessen feststellen, dass er isoliert ist, und er versucht, sich zu schützen, indem er droht, das volle Ausmaß der schmutzigen Geschäfte aufzudecken, in die die Partei verstrickt ist. "The Realm" ist ein politischer Thriller, ein Exposé über die Korruption, die die Welt der Politik zersetzt. Antonio de la Torre ist meisterhaft in der Rolle eines verzweifelten Mannes, der entschlossen ist, den Preis für seine eigene Eitelkeit nicht zu zahlen.

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Unser Newsletter: EUROPE DIRECT Infomails

Unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter, genannt "Infomail", versenden wir ca. 1-3 Mal pro Monat.

Darin finden Sie aktuelle Entwicklungen der EU-Politik, (eu)regionale Neuigkeiten und Einladungen zu unseren Veranstaltungen z.B. Europa am Dienstag, Mein Europa oder kostenlose Studienfahrten.

Bleiben Sie auf dem Laufenden beim Thema 'Europa in der Schule' und tragen sich in unseren Verteiler ein.
Die Angabe von Name, Schulform und Schule, Ort ist optional, hilft uns jedoch, passgenaue Angebote zu machen. Unsere Angebote sind immer kostenlos! Hinweise zum Datenschutz.
Frühere Ausgaben des Newsletters 'Europa in der Schule' und weitere interessante Meldungen für Lehrkräfte finden Sie weiter unten.

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