Video: Ernst M. Schmachtenberg

'Europe at eye level'

Der Startschuss für das neue Videoprojekt fiel am 28.01.2017 mit dem Interview des Rektors der RWTH Aachen, Ernst M. Schmachtenberg.
Im ersten Kurzvideo spricht der Rektor über seinen Schüleraustausch in Frankreich und den Kontrast zum Austausch mit den osteuropäischen Ländern.

Alle Videos unter: www.eyelevel.europedirect-aachen.de

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Einladung: Wie finanziere ich meine internationalen Begegnungsprojekte?

Sie planen eine Jugendbegegnung in Kooperation mit Ihrer Partnerstadt? Ihr Partnerschaftsverein oder Ihre Kommune organisiert im nächsten Jahr das Treffen der Städtepartner? Ihre Freiwillige Feuerwehr plant einen gemeinsamen Einsatz mit den ausländischen Kollegen? Sie wollen ihrer Städtepartnerschaft neues Leben einhauchen?

Oft mangelt es nicht an guten Ideen für Begegnungsprojekte, sondern an der kostspieligen Durchführung.
Das Institut für europäische Partnerschaft und internationale Zusammenarbeit e.V. (IPZ) veranstaltet daher in Kooperation mit der Stadt Düren am 9. März 2017 ein Seminar zum Thema " Fördermöglichkeiten für Europaprojekte, Städte- und Schulpartnerschaften XL". Verschiedene Stiftungen, Bundesinstitutionen, aber auch EU-Einrichtungen, fördern Projekte, die zu mehr Völkerverständigung und bürgerschaftlichem Engagement beitragen. Bei der Vielzahl der Fördermöglichkeiten ist es schwierig den Überblick zu behalten, daher gibt das Seminar eine Übersicht über Möglichkeiten der Unterstützung und Geldquellen.

Die Veranstaltung ist in zwei Teile gegliedert: Der erste Teil behandelt das EU-Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger " und richtet sich besonders an Träger von Städtepartnerschaften und -freundschaften. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Förderungen vorgestellt, die auch für Bildungseinrichtungen und Vereine nutzen lassen. So sollen, neben dem EU-Austauschprogramm ERASMUS+, auch andere Fördermöglichkeiten auf Bundes- und auf Stiftungsebene im Bereich der internationalen Zusammenarbeit vorgestellt werden.

Vertiefung der Europäischen Zusammenarbeit an der Deutsch-Limburgischen Grenze

Die Deutsch-Niederländische Gesellschaft zu Aachen (DNG) ist ein Verein niederländischer und deutscher Bürger, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Beziehungen zwischen Deutschland und den Niederlanden im Grenzgebiet der Euregio Maas-Rhein zu vertiefen. Seit 1971 setzt sich der Verein für grenzüberschreitende Kontaktpflege und länderübergreifenden Meinungsaustausch ein.

Aufgrund der aktuellen politischen Situation Europas sei es wichtiger denn je, dass die Bürger der Grenzregionen mit Leidenschaft und Kreativität zusammenleben und -arbeiten.
Bei ihrem alljährlichen Wittemer Gespräch hat die DNG am 4. und 5. März 2016 die Resolution „Vertiefung der europäischen Zusammenarbeit an der Limburgisch-Deutschen Binnengrenze“ verfasst. In ihr wurden 33 Ideen und Wünsche formuliert, die zu mehr wirtschaftlicher und soziokultureller Zusammenarbeit in der Grenzregion führen sollen. Ziele der Resolution sind unter anderem:

  • mehr grenzüberschreitende Demokratie
    Bürgerinnen und Bürgern im Grenzgebiet zwischen Limburg und Nordrhein-Westfalen sollen mehr politische Rechte bekommen und auch an demokratisch gewählten Organen partizipieren können. Bürger die fünf Jahre im anderen Land gelebt haben, sollen das aktive und passive Wahlrecht für beide Länder bekommen.
  • intensivere grenzüberschreitende kommunale Zusammenarbeit
    Jede Gemeinde in der Grenzregion soll mit einer anderen Grenzgemeinde zusammenarbeiten, in dem sie zum Beispiel einen "Städtebund" bilden oder auch Schulunterricht in der anderen Landessprache anbieten soll.
  • grenzüberschreitendes Arbeiten und Wohnen
    Es soll eine bessere Koordinierung und mehr Beratungen für Grenzarbeiter und Grenzbewohner geben. So sollen Grenzarbeiter sowohl vom Wohnstaat, als auch vom Beschäftigungstaat gleichbehandelt werden.
  • Förderung der euregionalen Identität und soziokulturellen Kohäsion
    Die Landesgrenze soll nicht mehr als Trennung, sondern als Linie der Nachbarschaft angesehen werden. Um die Überschreitung der Grenze einfacher zu machen, soll unter anderem das „SchönerTagTicket NRW“ auch in der niederländischen Grenzregion gelten.
  •  grenzüberschreitender öffentlicher Nah- und Fernverkehr
    Es soll eine Verbesserung des Personenverkehrs mit öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb der grenznahen Regionen (Euregios) stattfinden.
  • Ausbau der euregionalen Kompetenzen in Schule und Lehre
    Um die Verständigung zwischen beiden Ländern zu verbessern, sollen alle Schulen in der niederländisch-deutschen Grenzregion die Nachbarsprache als Schulfach anbieten müssen.

Die DNG ruft die Regierungen, die Ministerien für Schule und Bildung, die gesellschaftlichen Organisationen und Vereine auf, diese Ideen und Ziele zu übernehmen, weiter zu ergänzen und zu verbreiten – frei nach dem Motto „Wir lieben Grenzen, um sie zu überwinden“.

Infomail: Karlspreis 2017 für Timothy Garton Ash

Karlspreis 2017 für Timothy Garton Ash
EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 23.01.2017

Liebe Europa-Interessierte,

mit dem Karlspreis 2017 wird der britische Historiker Timothy Garton Ash wegen seines herausragenden wissenschaftlichen und publizistischen Werks ausgezeichnet, das wertvolle Beiträge zum Selbstverständnis Europas geleistet hat und leistet.

Die besondere Rolle des europäischen Engländers wird betont, der gegen den Brexit argumentierte. Doch vor allem wird sein Einsatz um eine funktionierende Gesellschaft und die Demokratie in Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung herausgehoben. Die Preisverleihung wird am Himmelfahrtstag, 25. Mai, im Krönungssaal des Aachener Rathauses stattfinden.
Mehr Infos: http://bit.ly/Karlspreis-2017

Noch Restplätze frei - "Europa ruft!"
Am 18. Februar findet ein regionaler Diskussionstisch in Aachen statt, zu dem insgesamt 30 Teilnehmende aus dem Raum Aachen und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens eingeladen sind. Obwohl wir 2017 das 25-jährige Jubiläum des Vertrags von Maastricht feiern, soll beim Bürgergipfel nicht nur ein Loblied auf Europa gesungen werden. Gerade jetzt muss auch ein kritischer Blick auf Europa geworfen werden und darauf, was es für das Wohnen, Arbeiten und Leben in der Euregio bedeutet.
Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung bis 09.02.2017 erforderlich.
Mehr Infos: http://bit.ly/Europe-Calling-Aachen

Weitere Nachrichten von EUROPE DIRECT Aachen

Antonio Tajani ist neuer Präsident des EU-Parlaments
Die Mitglieder des Europäischen Parlaments wählten Antonio Tajani (EVP, Italien) zu ihrem neuen Präsidenten. Mit 351 Stimmen lag er im vierten Wahlgang vor Gianni Pittella (S&D, Italien), für den 282 Abgeordnete gestimmt hatten. Er wird nun für 2,5 Jahre das Amt von Martin Schulz übernehmen.
Mehr Infos: http://bit.ly/Tajani_Praesident

Malta übernimmt Ratspräsidentschaft
Zum 1. Januar 2017 übernimmt erstmalig Malta den Vorsitz im Rat der Europäischen Union. Malta ist der letzte Staat der Trio-Ratspräsidentschaft bestehend aus den Niederlanden (Januar 2016 – Juni 2016), der Slowakei (Juli 2016 – Dezember 2016) und nun Malta (Januar 2017 – Juni 2017).
Mehr Infos: http://bit.ly/Ratspraesidentschaft_Malta

Einheitliches europäisches Verkehrsleitsystem im Eisenbahnverkehr
Die EU-Kommission hat einen Plan für die Umsetzung eines einheitlichen europäischen Verkehrsleitsystem im Eisenbahnverkehr beschlossen. Noch zwingen 25 verschiedene nationale Sicherungssysteme die Züge, an den innereuropäischen Grenzen halt zu machen. Das soll sich mit der Einführung des europäischen Eisenbahnverkehrsleitsystem ERTMS ändern.
Mehr Infos: http://bit.ly/Einheitliches-Verkehrsleitsystem

Kulturhauptstädte Europas 2017: Aarhus und Paphos
Die dänische Stadt Aarhus und Paphos auf Zypern sind 2017 die Kulturhauptstädte Europas. Die Kulturhauptstädte Europas zählen zu den renommiertesten Kulturprojekten in Europa. Der Titel gibt den Städten außerdem die Gelegenheit, sich ein neues Image zu geben, sich auf der Weltkarte zu positionieren und mehr Touristen anzulocken.
Mehr Infos: http://bit.ly/Kulturhauptstaedte-2017

Eurobarometer: Die größten Sorgen der Deutschen
Migration wird von 45 Prozent der Europäer und von 50 Prozent der Deutschen als größtes Problem auf europäischer Ebene wahrgenommen. An zweiter Stelle folgt Terrorismus: hier sind 32 Prozent der Europäer und 31 Prozent der Deutschen der Meinung, dies sei ein Problem auf europäischer Ebene.
Mehr Infos: http://bit.ly/Eurobarometer-2016

Arbeitsprogramm der EU-Kommission für 2017
In diesem Jahr wird sich die EU-Kommission den größten Herausforderungen widmen, denen Europa gegenwärtig gegenübersteht: Jobs und Wachstum, Digital-, Energie- und Kapitalmarktunion, vertiefter Binnenmarkt, vertiefte und fairere Wirtschafts- und Währungsunion, Sicherheits- und Migrationspolitik.
Mehr Infos: http://bit.ly/Arbeitsprogramm-der-Kommission-2017

Neue Ausgabe der EU-Nachrichten

Hiermit erhalten Sie den Link zu den aktuellen EU-Nachrichten der Europäischen Kommission, Vertretung in Deutschland.

https://ec.europa.eu/germany/sites/germany/files/eu_nachrichten_01_2017web.pdf

Darin u.a.:

Ausblick auf 2017
Eine neue Besonnenheit macht sich breit
Mein Ausblick auf das Jahr 2016 hieß: Kein Jahr für schwache Nerven. Es kam noch schlimmer als befürchtet. Jetzt, zu Beginn 2017, wage ich eine antizyklische, optimistische Prognose: Der Wind beginnt zu drehen. Verantwortung und Zusammenhalt gewinnen an Zuspruch. Eine neue Besonnenheit macht sich breit, denn viele realisieren: Im Neo-Biedermeier ist es doch nicht so gemütlich. Wenn alle sich zunehmend abschotten, wird jeder bald recht einsam.

KURZ UND KNAPP
Binnenmarkt für Dienstleistungen
Bürokratische Hürden beseitigen

IM FOKUS
Datenschutz
EU-Regeln sollen auch für WhatsApp, Facebook und Co gelten

Geteilter EU-Staat Zypern
Fortschritte auf dem Weg zur Wiedervereinigung

Interesse am EUROPE DIRECT Aachen Newsletter?
www.newsletter.europedirect-aachen.de

Karlspreis 2017 für Timothy Garton Ash

Mit dem Karlspreis 2017 wird der britische Historiker Timothy Garton Ash wegen seines herausragenden wissenschaftlichen und publizistischen Werks ausgezeichnet, das wertvolle Beiträge zum Selbstverständnis Europas geleistet hat und leistet.

Die besondere Rolle des europäischen Engländers wird betont, der gegen den Brexit argumentierte. Doch vor allem wird sein Einsatz um eine funktionierende Gesellschaft und die Demokratie in Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung herausgehoben. Die Preisverleihung wird am Himmelfahrtstag, 25. Mai, im Krönungssaal des Aachener Rathauses stattfinden.

Timothy Garton Ash wird mit dem Aachener Karlspreis ausgezeichnet. Das haben der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp und der Vorsitzende des Direktoriums der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen, Dr. Jürgen Linden, am 22.01. im Rathaus der Stadt bekanntgegeben. Die Preisverleihung, bei der der renommierte britische Historiker und Publizist für seine Verdienste um die Einheit Europas ausgezeichnet wird, findet am Himmelfahrtstag, 25. Mai, im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. In einer ersten Reaktion sagte Garton Ash dem Direktoriumsvorsitzenden Linden, dass er sich geehrt fühle und über diese hohe Auszeichnung sehr freue.

Die Begründung des Direktoriums
In der Begründung des Karlspreisdirektoriums heißt es: "In Würdigung seines herausragenden wissenschaftlichen und publizistischen Werks ehrt das Direktorium im Jahre 2017 den Historiker Prof. Timothy Garton Ash, einen überzeugenden und bedeutenden englischen Europäer und europäischen Engländer, der das Vereinigte Königreich zur europäischen Wertegemeinschaft zählt und wertvolle Beiträge zum Selbstverständnis Europas leistet; der gegen den Brexit argumentierte, heute unter dem Ergebnis leidet, aber nicht aufgeben will, für eine enge Bindung des Vereinigten Königreichs und der EU einzutreten."
Oberbürgermeister Marcel Philipp beschrieb Garton Ash, den das Direktorium einstimmig am Samstag gewählt hat, als Historiker, der den europäischen Integrationsprozess nicht nach kurzfristigen oder tagespolitischen Ereignissen bewerte: "Er sieht die Krise vor dem Hintergrund komplexer Zusammenhänge und weist darauf hin, dass unsere Welt durch die digitale Revolution und Vernetzung große Umwälzungen erlebt und dabei die vertraute Ordnung überwunden wird." Garton Ash ist ein weltweit anerkannter Experte für Europäische Gegenwartsgeschichte am St. Antony's College der Universität Oxford.

Für eine offene Debattenkultur und die Verteidigung der Wahrheit
Mit Garton Ash ehre das Karlspreisdirektorium einen Verfechter der Demokratie und ihrer Prinzipien, die besagen, dass eine liberale und offene Debattenkultur sowie die Verteidigung der Wahrheit gegenüber der Lüge in der Kommunikation erhalten bleiben müsse, heißt es in der ausführlichen Begründung.
Direktoriumsvorsitzender Dr. Jürgen Linden hob hervor, dass der britische Historiker Garton Ash "den Populisten und Vereinfachern unserer Zeit die Stirn bietet und Ideen entwickelt, wie wir uns in der globalisierten Welt verhalten sollten". Dabei gebe er wichtige Anstöße für den Erhalt unserer Werte wie Freiheit, Frieden und Demokratie sowie Wahrhaftigkeit, Toleranz, Recht und Selbstbestimmung.
Linden betonte, dass die Gestaltung der gemeinsamen europäischen Zukunft "heute mehr denn je den offenen Dialog braucht", und sie brauche die Beteiligung vieler - der Bürgerinnen und Bürger, der Politik und der Wirtschaft, der Kultur und der Wissenschaft. Für den Karlspreis biete ein Preisträger Garton Ash den Aufbruch zu neuen Debattenformaten und Darstellungsformen.

Geschichtswissenschaft, Journalismus und politische Analyse
Beeindruckt zeigt sich das Karlspreisdirektorium vor allem davon, dass Garton Ash "jener herausragende Grenzgänger zwischen Geschichtswissenschaft, Journalismus und präziser politischer Analyse" sei, der keinesfalls allein in der Historie verbleiben würde. Linden sagte es so: "Er hat schon früh gesagt, wie Europas neue Geschichte erzählt werden könnte. Als eine ehrliche und selbstkritische Darstellung jenes Fortschritts, der uns von den jeweiligen Vergangenheiten hin zu den gemeinsamen Zielen einer gemeinsamen Zukunft führt." Denn klar sei, wie Garton Ash sagt, "dass wir nicht einfach stehen bleiben können. Wenn wir nicht vorwärts gehen, gehen wir rückwärts. Nicht vorwärts, betone ich, zu irgendwelchen idealisierten Vereinigten Staaten von Europa, sondern zu einer praktischen Konstruktion, die stark genug ist, dem Sturm zu widerstehen".
Debatte über die Redefreiheit angestoßen
Garton Ash, der durchaus ein kritischer Begleiter Europas ist, stelle die Frage nach dem Funktionieren der künftigen Gesellschaft. Das Karlspreisdirektorium erinnert in diesem Zusammenhang an eine breite Debatte über die Redefreiheit (http://freespeechdebate.com), die Garton Ash am St. Antony's College in Oxford ins Leben gerufen hat: Wissenschaftliche Einrichtungen und Journalisten, Nichtregierungsorganisationen und Privatpersonen - Teilnehmer aus der ganzen Welt diskutieren seither Konflikte, die aus der Kollision unterschiedlicher Überzeugungen entstehen.
Diese Debatte lieferte dem Historiker den Stoff für sein 2016 unter dem Titel "Redefreiheit" erschienenes Werk, in dem er die liberale Idee der Rede- und Meinungsfreiheit in das 21. Jahrhundert übersetzt und zehn Grundprinzipien der Kommunikation in einer vernetzten Welt vorschlägt. Oberbürgermeister Philipp sagte: "Das ist die hochaktuelle Antwort eines großen Wissenschaftlers auf ,fake news' und Hasspredigten, auf Populismus und Vereinfachung; ein flammendes Plädoyer für die Freiheit des Wortes, den offenen Diskurs."

"Der unbekehrbare englische Europäer"
Dass mit Timothy Garton Ash nun ausgerechnet in den Brexit-Wirren ein "unbekehrbarer englischer Europäer" mit dem Karlspreis ausgezeichnet werde, bezeichneten Linden und Philipp als reizvoll. Für ihn selbst, so zitiert das Direktorium Garton Ash, stellten sich für die nahe Zukunft zwei Aufgaben, die in einem gewissen Spannungsverhältnis stehen: Nachdem sich das britische Volk für den Brexit entschieden habe, wolle er alles daransetzen, "den Schaden für dieses Land zu beschränken. Da wir in bestem Glauben vorhergesagt haben, dass der Brexit katastrophale Folgen haben werde, liegt es nun an uns, sicherzustellen, dass wir nicht Recht behalten." Andererseits müssten alle Europäer aber alles dafür tun, um sicherzugehen, dass die Europäische Union ihre Lektion aus diesem schmerzlichen Rückschlag gelernt habe.
Das Karlspreisdirektorium sieht in Ash, der bereits im Jahre 2013 in Aachen mit der Karlsmedaille für europäische Medien, die "Médaille Charlemagne pour les Médias Européens", ausgezeichnet worden ist, einen "leidenschaftlichen Kämpfer für den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Union". Der Tag des Referendums am 23. Juni 2016 sei "die größte Niederlage seines politischen Lebens" gewesen. Das Direktorium erkennt in Garton Ash "einen Briten, der rein rechtlich gesehen ab 2018 oder 2019 kein EU-Bürger mehr sein, der aber, genau wie Großbritannien immer ein europäisches Land sein wird, komme, was da wolle, immer ein Europäer bleiben" werde.

"Mit Leidenschaft und intellektueller Schärfe"
Fazit des Karlspreisdirektoriums in seiner Begründung: "Mit dem Historiker und Publizisten Prof. Timothy Garton Ash ehrt das Direktorium einen herausragenden englischen Wissenschaftler, der mit Leidenschaft und intellektueller Schärfe den Weg der Europäischen Union begleitet und kommentiert und der der Gemeinschaft auch gedankliche Tiefe gibt. Mit seinem wissenschaftlichen und publizistischen Werk gibt Timothy Garton Ash bedeutende Anstöße, den Herausforderungen einer globalen und vernetzten Welt mit Prinzipien zu begegnen, die auf zutiefst europäischen Werten basieren."

Aufruf zur Vorbereitung 'Europa von unten'

Gestalte ein Event von jungen Leuten für junge Leute mit!

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen möchte zusammen mit Partnern erneut eine Veranstaltung "Europa von unten" (Arbeitstitel) im Karlspreis-Rahmenprogramm ca. im April 2017 organisieren. Wir hatten schon ähnliche Veranstaltungen in den letzten drei Jahren.

Dies ist ein erster Aufruf zur Kooperation und ehrenamtlichen Mitarbeit.
Ein erstes Treffen für alle Interessierten ist am Montag 30.01.2017 um 16 Uhr im EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen im Grashaus, bitte kurz per Mail anmelden.

Auch wer an dem Tag nicht kann, sollte sich melden, um bei der weiteren Planung gerne mitmachen zu können.

Beispiele für frühere Veranstaltungen dieses Formats

  • "Europa LIVE" im Franz (Europa-Wahlkampf, drei Bands aus der Euregio), siehe Link
  • "Wie jung ist Europa?" im Charlatan-Gewölbekeller (mit Talk und Europa-Kneipenquiz), siehe Link
  • "Europe needs YOUth - Europa, wie geht's weiter?" in Café Bar Zuhause, siehe Link

Wettbewerb Euroscola 2017

17 01 18 Euroscola LogoDer diesjährige Euroscola-Wettbewerb ist ab sofort eröffnet. Unter dem Motto "Europa trotzdem!? - Welche Folgen haben Krisen und zunehmender Nationalismus für die EU?" können Schülerinnen und Schüler bis zum 1. April 2017 an dem Kreativ-Wettbewerb teilnehmen.

Das Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland ruft jedes Jahr den „Wettbewerb Euroscola“ aus. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs nehmen als deutsche Vertreterinnen und Vertreter am Programm Euroscola im Europäischen Parlament in Straßburg teil. Dort treffen sich 20 Mal im Jahr je 500 Jugendliche aus allen 28 EU-Mitgliedstaaten für einen Tag. Euroscola findet dort statt, wo sonst europäische Politik gemacht wird: im Plenarsaal und in den Ausschussräumen des Europäischen Parlaments.

In diesem Jahr ist Thema des Wettbewerbs "Europa trotzdem!? - Welche Folgen haben Krisen und zunehmender Nationalismus für die EU?". Die EU und ihre Mitgliedstaaten stehen gerade vor vielen Herausforderungen. Themen wie die Auswirkungen der Globalisierung, die Schuldenkrise in einigen europäischen Ländern, Handelsverträge wie CETA und TTIP, die Flüchtlingsfrage und Migrations­ursachen sowie der Brexit bestimmen die öffentliche Debatte.

Vor 60 Jahren haben sechs europäische Staaten die Europäischen Gemeinschaften gegründet (die später zur Europäischen Union wurden), um gemeinsam Frieden, Freiheit und eine stabile wirtschaftliche Entwicklung zu sichern. Zudem setzte sich die Europäische Union unter anderem für Umwelt- und Verbraucherstandards, den Schutz von Minderheiten sowie für das Verbot von Diskriminierung ein.

Wer kann teilnehmen?

Am Wettbewerb Euroscola 2017 können Schulen aller Schultypen aus Deutschland teilnehmen. Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 19 Jahren (Alter gilt bei Reiseantritt). Die  Teilnahme am Wettbewerb ist nur als Gruppe von mindestens 10 und maximal 24 Schülerinnen und Schülern möglich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen nicht aus der selben Schule sein. Sie sollten über EU-Grundwissen verfügen und gute Kenntnisse der englischen oder französischen Sprache haben, da das Euroscola-Programm in Straßburg auf Englisch und Französisch stattfindet.

Einsendeschluss für die Beiträge ist der 1. April 2017.

 

Erinnerung: 'YO!Fest - Generation Maastricht' am 07.02.

Einladung: 'YO!Fest - Generation Maastricht' am 07.02.

5000 Jugendliche aus ganz Europa werden am 07.02.2017, genau 25 Jahre nach Unterzeichnung des Maastrichter Vertrages an der Maas erwartet, alle aus der so genannten "Generation Maastricht"

Das eintägige Festival wird von und für die Jugendlichen ausgerichtet. Es wird den ganzen Tag Debatten, Treffen mit EU-Administratoren, Workshops, Livemusik, sowie Theater- und Sportveranstaltungen geben, die alle im Zeichen der Zukunft Europas stehen. An den Abenden des 6. und 7. Februars wird ferner das sogenannte "YO!Fest Concert" stattfinden, das zusammen mit Muziekgieterij Maastricht und den Jeunesses Musicales International organisiert wird. Das YO!Fest ist als Vorbereitung auf den Bürgergipfel "Europe Calling", der am 6. Mai 2017 ebenfalls in Maastricht stattfinden wird, gedacht.

Das Festival bietet die perfekte Gelegenheit für einen Meinungsaustausch sowohl über die Gegenwart, als auch über die Zukunft Europas.

Da es schon vor 25 Jahren das Ziel war, tausende junge Leute aus ganz Europa zusammenzubringen, freut sich die Stadt Maastricht besonders auf das YO!Fest 2017. Anmeldungen sind noch bis zum 29.01.2017 möglich.

Weihnachtsferien bei EUROPE DIRECT

Kerze EU 300EUROPE DIRECT bleibt vom 22.12.2016 bis zum 01.01.2017geschlossen.

Für viele Menschen in Europa und der Welt war das Jahr 2016 schwierig und auch für die EU war es wieder ein Jahr der Herausforderungen. Die Flüchtlingskrise, der Brexit und die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten werden das Jahr 2017 entscheidend prägen.

Zu diesen und viele anderen Themen gab es in der Region Aachen im letzten Jahr spannende Vorträge, Workshops, Seminare und Planspiele, an denen das EUROPE DIRECT Büro beteiligt war. Alle Aktivitäten finden Sie hier: www.aktivitaeten.europedirect-aachen.de.

Im nächsten Jahr wird es natürlich weitere Veranstaltungen geben und viele Themen, die dieses Jahr angerissen wurden, werden sicherlich noch weiter und tiefer diskutiert werden müssen.

Das Team vom EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen bedankt sich bei Ihnen für Ihr Interesse im Jahr 2016 und würde sich freuen, Sie im nächsten Jahr wieder bei Veranstaltungen oder in unserem schönen Büro im Grashaus begrüßen zu dürfen.

Ab dem 02.01.2017sind wir wieder wie gewohnt für Sie da!

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Einladung: 'Frankreich und Europa nach der Präsidentschaftswahl' am 11.05.

Flagge Frankreich 300Neuer Wind aus Paris?
Frankreich und Europa nach der Präsidentschaftswahl

Die Präsidentschaftswahlen in Frankreich wurden in Europa und weltweit mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt. Nach dem Brexit und der Trump-Wahl fürchtete sich die liberale westliche Welt, dass Marine Le Pen, die Spitzenkandidatin der rechtspopulistischen Partei Front National, Chancen auf die französische Präsidentschaft hat.

Am 7. Mai 2017 wurde jedoch in einer Stichwahl Emmanuel Macron als neuer Präsident gewählt. Er setzte sich mit 66,1 Prozent der abgegebenen Stimmen in der Stichwahl gegen Marine Le Pen durch. Der neue Präsident muss vor allem Lösungen für die Themen Wirtschaftswachstum und Terror bieten.

Was bedeutet der Ausgang der Wahl in Frankreich für Europa?
Was wird aus der viel beschworenen deutsch-französischen Partnerschaft?

Diese und andere Fragen diskutieren der Politikwissenschaftler und Historiker Siebo Janssen und unser Gast aus Frankreich, Richard Stock, Direktor des Centre Européen Robert Schuman aus Scy-Chazelles bei Metz (in deutscher Sprache).

Die Veranstalter sind neben dem EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen auch die Karlspreisstiftung und das Deutsch-Französische Kulturinstitut Aachen.

  • Zeit: Donnerstag, 11.05.2017
    19 Uhr
  • Ort: Haus Löwenstein
    Markt 39, 52062 Aachen
  • Eintritt: frei!

Weiter führende Internetlinks:

Infomail: Einladung: Europa ruft - Diskussionstisch in Aachen

EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 20.12.2016

Liebe Europa-Interessierte,

anlässlich des 25-jährigen Bestehens des EU-Vertrags von Maastricht hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am 9. Dezember vor Studierenden in Maastricht Europa zum Zusammenhalt aufgerufen: "Wir können die europäische Integration nicht länger mit ihrer Vergangenheit erklären. Wir müssen die Europäische Union damit erklären, was sie für die Zukunft bringt." Präsident Juncker erinnerte daran, dass Europa der kleinste Kontinent in der Welt sei und dass die europäischen Nationen nur gemeinsam einflussreich auf der Weltbühne bleiben können.
Mehr Infos: http://bit.ly/Mehr-Einigkeit-in-Europa-2016

Lassen Sie Ihre Stimme hören - Europa ruft!
Zur Vorbereitung eines Bürgergipfels am 6. Mai 2017 in Maastricht findet am 18. Februar ein regionaler Diskussionstisch in Aachen statt, zu dem insgesamt 30 Teilnehmende aus dem Raum Aachen und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens eingeladen sind. Obwohl wir 2017 das 25-jährige Jubiläum des Vertrags von Maastricht feiern, soll beim Bürgergipfel nicht nur ein Loblied auf Europa gesungen werden. Gerade jetzt muss auch ein kritischer Blick auf Europa geworfen werden und darauf, was es für das Wohnen, Arbeiten und Leben in der Euregio bedeutet.
Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung bis 09.02.2017 erforderlich.
Mehr Infos: http://bit.ly/Europe-Calling-Aachen

In eigener Sache

Zu Weihnachten schließt das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen ab Donnerstag 22. Dezember und ist ab Montag 2. Januar 2016 wieder wie gewohnt für Sie geöffnet.
Mehr Infos: http://bit.ly/Weihnachtsferien_2016

Jahresabschluss 2016

Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu. Für die EU bleibt es wohl im Gedächtnis als Jahr, in dem sich erstmals ein Mitgliedstaat dazu entschieden hat, die Europäische Union zu verlassen. Während die Europäische Staatengemeinschaft weiter daran arbeitete, die Flüchtlingskrise zu bewältigen, wurde sie erneut Opfer von Terroranschlägen. Gleichzeitig wuchsen die anti-europäischen Strömungen in den Mitgliedsstaaten und die EU musste zunehmend Nationalismus und Populismus entgegentreten. Demgegenüber stehen aber auch positive Nachrichten aus Brüssel, beispielsweise das Inkrafttreten des Klimaschutzabkommens von Paris und das Ende der Roaming-Gebühren im Jahr 2017.

Auch in der Region Aachen liegt ein ereignisreiches Jahr mit vielen informativen und spannenden Europa-Veranstaltungen hinter uns. Höhepunkte waren Studienfahrten zu EU-Einrichtungen in Brüssel, Luxemburg und Köln und die Vortragsreihe der Initiative Europäische Horizonte über Populismus und Extremismus in Europa. Wie in jedem Jahr haben wieder mehrere Fachseminare und Workshops und viele Planspiele und Projekttage in Schulen stattgefunden.
Alle Aktivitäten finden Sie hier: www.aktivitaeten.europedirect-aachen.de

Das Team vom EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen bedankt sich bei Ihnen für Ihr Interesse und würde sich freuen, Sie im nächsten Jahr bei unseren Veranstaltungen wieder zahlreich begrüßen zu dürfen.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Fest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Spaß beim Lesen der letzten Infomail des Jahres 2016.

Nachrichten von EUROPE DIRECT Aachen

Jetzt anmelden: 'YO!Fest - Generation Maastricht' am 07.02.
5000 Jugendliche aus ganz Europa werden am 7. Februar 2017 in Maastricht erwartet. Genau 25 Jahre nach Unterzeichnung des Maastrichter Vertrages kommen dort Schüler und Schülerinnen zwischen 18 und 25 Jahren zusammen; die sogenannte "Generation Maastricht". Das Festival wird von und für die Jugendlichen ausgerichtet - die Online-Anmeldung ist eröffnet.
Mehr Infos: http://bit.ly/YOFest-2017

EU-Parlament verleiht Sacharow-Preis 2016
Die jesidischen Menschenrechtsaktivistinnen Nadia Murad und Lamiya Aji Bashar erhalten den Sacharow-Preis. Murad und Aji Bashar wurden vom "Islamischen Staat" als Sexsklavinnen missbraucht, doch konnten aus der Gefangenschaft entkommen. Sie sind das Sprachrohr der Frauen, die Opfer der sexuellen Versklavung durch den IS geworden sind, und setzen sich für die Rechte der Gemeinschaft der Jesiden ein.
Mehr Infos: http://bit.ly/sacharow-preis-16

Fahrzeugemissionen: Kommission eröffnet Vertragsverletzungsverfahren
Die Europäische Kommission hat Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland und weitere sechs EU-Staaten eingeleitet, weil sie keine Sanktionssysteme eingerichtet haben, die Automobilhersteller von Verstößen gegen Fahrzeugemissionsvorschriften abhalten, oder weil sie solche Sanktionen im Falle von Gesetzesverstößen nicht angewendet haben.
Mehr Infos: http://bit.ly/vvf-fahrzeugemissionen

Europäischer Solidaritätscorps: Freiwillige können sich nun registrieren
Nur zwei Monate nach der Ankündigung durch Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gibt die EU-Kommission den Startschuss für das Europäische Solidaritätskorps. Junge Menschen zwischen 17 und 30 Jahren engagieren sich in europäischen Krisensituationen und leisten dort Hilfe, wo sie am dringendsten gebraucht wird.
Mehr Infos: http://bit.ly/Europaeisches-Solidaritaetscorps

Barnier strebt Brexit-Vereinbarung bis Oktober 2018 an
Der Brexit-Chefunterhändler der EU-Kommission, Michel Barnier, hat erstmals einen Zeitplan für die Austrittsverhandlungen mit dem Vereinigten Königreich skizziert. Wenn der Austrittsantrag wie angekündigt im März 2017 eingehe, müssten die Verhandlungen bis Oktober 2018 abgeschlossen werden, um die Ratifizierung rechtzeitig innerhalb der in Art. 50 des EU-Vertrags gesetzten Frist von zwei Jahren abzuschließen, sagte Barnier am 6.12.2016 in Brüssel.
Mehr Infos: http://bit.ly/Brexit-Vereinbarung-2018

Neue Ausgabe der EU-Nachrichten

Hiermit erhalten Sie den Link zu den aktuellen EU-Nachrichten der Europäischen Kommission, Vertretung in Deutschland.

http://ec.europa.eu/germany/sites/germany/files/eu_nachrichten_20_2016web.pdf

Darin u.a.:

Europäisches Solidaritätskorps gegründet
Neue Chancen für Europas Jugend
Solidarität ist einer der Grundwerte, der die EU-Staaten verbindet. Um jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren bessere Chancen zu geben, sich in die Gesellschaft einzubringen, hat die EU-Kommission den Startschuss für ein Europäisches Solidaritätskorps gegeben. Von solchem solidarischen Engagement „brauchen die Welt und die Europäische Union mehr“, sagte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.

KURZ UND KNAPP
Grenzsicherung
Missbrauch von Reisdokumenten erschweren

IM FOKUS
Vereinigtes Königreich
Austrittsgespräche mit der EU sollen bis Oktober 2018 abgeschlossen sein

Vertragsverletzungsverfahren
EU geht gegen Abgas-Tricksereien vor

Interesse am EUROPE DIRECT Aachen Newsletter?
www.newsletter.europedirect-aachen.de

Einladung: 'YO!Fest - Generation Maastricht' am 07.02.

Goßes Europäisches Jugendfestival in Maastricht

5000 Jugendliche aus ganz Europa werden am Dienstag, den 7. Februar 2017 in Maastricht erwartet. Genau 25 Jahre nach Unterzeichnung des Maastrichter Vertrages kommen dort Schüler und Schülerinnen zwischen 18 und 25 Jahren zusammen; die sogenannte "Generation Maastricht". Mit diesem Begriff werden Jugendliche und jungen Erwachsene bezeichnet, die nach der Unterzeichnung des Maastrichter Vertrages geboren wurden, die Staaten der EU also nur in ihrem aktuellen Zustand kennen. Das eintägige Festival wird von und für die Jugendlichen ausgerichtet.

Es wird den ganzen Tag Debatten, Treffen mit EU-Administratoren, Workshops, Livemusik, sowie Theater- und Sportveranstaltungen geben, die alle im Zeichen der Zukunft Europas stehen. An den Abenden des 6. und 7. Februars wird ferner das sogenannte "YO!Fest Concert" stattfinden, das zusammen mit Muziekgieterij Maastricht und den Jeunesses Musicales International organisiert wird. Das YO!Fest ist als Vorbereitung auf den Bürgergipfel "Europe Calling", der am 6. Mai 2017 stattfinden wird, gedacht. Dieser Gipfel wird ebenfalls in Maastricht abgehalten werden.

Bisher bestätigt sind 15 internationale und 15 lokale Gesprächspartner, die mit den Jugendlichen über Europa diskutieren wollen. Das Festival bietet die perfekte Gelegenheit für einen Meinungsaustausch sowohl über die Gegenwart, als auch über die Zukunft Europas.

Weitere Events während des YO!Festes sind unter anderem die International Week der Zuyd University of Applied Sciences, sowie die Model European Parliament Activities, die sich an Schüler und Schülerinnen ab der fünften Klasse richten. Dabei handelt es sich um ein Planspiel, bei dem Jugendliche das Europäische Parlament simulieren.

Da es schon vor 25 Jahren das Ziel war, tausende junge Leute aus ganz Europa zusammenzubringen, freut sich die Stadt Maastricht besonders auf das YO!Fest 2017.

Einladung: 'Europa ruft - Diskussionstisch in Aachen' am 18.02.

+++ Update am 30.01.2017: keine freien Plätze mehr! +++

Lassen Sie Ihre Stimme hören - Europa ruft!

Die Euregio Maas-Rhein, die Provinz Limburg und die Gemeinde Maastricht organisieren am 6. Mai 2017 einen "Europe Calling" Bürgergipfel in Maastricht. Dies ist ein Symposium, bei dem Sie als Euregio-Bürger, gemeinsam mit Ihren Nachbarn, Freunden und anderen Mitbürgern, über die Zukunft Europas diskutieren können.

Obwohl wir 2017 das das 25-jährige Jubiläum des Vertrags von Maastricht feiern, soll beim Bürgergipfel nicht nur ein Loblied auf Europa gesungen werden. Gerade jetzt muss auch ein kritischer Blick auf Europa geworfen werden und darauf, was es für das Wohnen, Arbeiten und Leben in der Euregio bedeutet. In 25 Jahren hat sich immerhin einiges verändert.

Im Vorfeld des Gipfels können die Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger online mitgeteilt werden.
Möchten Sie teilnehmen? Füllen Sie dann bitte den Fragenbogen aus über https://de.surveymonkey.com/r/buergerDE

Im Januar und Februar finden dann der ersten Zusammenkünfte - in vier so genannten regionalen Diskussionstischen - statt. In Aachen wird dies am Samstag 18. Februar stattfinden. Dieser ist eine Vorbereitung für den großen "Europe Calling" Bürgergipfel im Mai in Maastricht, an dem Sie ebenfalls teilnehmen können.

Logo Europe Calling gross 300Regionaler 'Europa ruft-Diskussionstisch' am 18. Februar in Aachen

Der Vertrag von Maastricht feiert sein 25-jähriges Jubiläum im Jahr 2017. Aber wie denken Sie jetzt über Europa? Was ist das Ergebnis der 25 Jahre Zusammenarbeit in Europa? Lässt Europa auch Chancen verstreichen? Was kann verbessert werden, und was muss bleiben?
Darum laden wir Sie ein, Ihre Stimme hören zu lassen; lassen Sie uns hören wie Sie über Europa denken und empfinden. Und über die Euregio, in der wir hier leben, wohnen und arbeiten.

Dieser regionale Diskussionstisch ist offen für Interessierte aus dem Raum Aachen und dem Raum Eupen und St. Vith in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Schon allein diese Kooperation wird zu interessanten Gesprächen und Ansichten führen.

Die Moderation des Workshops, der komplett auf Deutsch ist, wird Natasha Walker übernehmen. Sie wird die Gruppe informieren und spannende interaktive Methoden wie das "World Café" zum Austausch in Kleingruppen verwenden.

Es gibt einen kostenlosen Imbiss und Getränke wie auch die gesamte Teilnahme kostenlos ist. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf insgesamt 30 Personen begrenzt. Die Zusagen zum Workshop erfolgen in der Reihenfolge der vollständigen Anmeldungen, aufgeteilt auf die Regionen Aachen und Eupen/St. Vith.

  • Datum: Samstag 18.02.2017
  • Uhrzeit: 09:30 Willkommen, 10:00 Uhr Beginn, ca. 15:30 Uhr Ende
  • Ort: Centre Charlemagne - Didaktikraum
    Katschhof 1
    52062 Aachen
  • Google-Maps
  • ÖPNV-Haltestellen: Elisenbrunnen und Markt (Judengasse)
  • Parken: Parkhaus am Dom (Jesuitenstraße 10) und APAG Parkhaus Rathaus (Mostardstraße 5)

+++ Update am 30.01.2017: keine freien Plätze mehr! +++

Bitte melden Sie sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kostenlos unter Angabe folgender Punkte an:

  • Geschlecht
  • Name
  • Vorname
  • Alter
  • Wohnort (nur Ort, keine komplette Adresse)
  • E-Mail-Adresse
  • Angabe, ob auch Interesse an Teilnahme am finalen Bürgergipfel am 6. Mai in Maastricht besteht

Anmeldeschluss ist der 9. Februar 2017!
Aber warten Sie nicht zu lange mit der Anmeldung, damit Sie noch einen Platz bekommen.

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'Europa ruft - Diskussionstisch in Aachen'

Lassen Sie Ihre Stimme hören - Europa ruft!

Die Euregio Maas-Rhein, die Provinz Limburg und die Gemeinde Maastricht organisieren am 6. Mai 2017 einen "Europe Calling" Bürgergipfel in Maastricht. Dies ist ein Symposium, bei dem Sie als Euregio-Bürger, gemeinsam mit Ihren Nachbarn, Freunden und anderen Mitbürgern, über die Zukunft Europas diskutieren können.

Im Vorfeld des Gipfels können die Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger online mitgeteilt werden.
Möchten Sie teilnehmen? Füllen Sie dann bitte den Fragenbogen aus über https://de.surveymonkey.com/r/buergerDE

Im Januar und Februar fanden dann der ersten Zusammenkünfte - in vier so genannten regionalen Diskussionstischen - statt. In Aachen war dieser heute im Centre Charlemagne und somit eine Vorbereitung für den großen "Europe Calling" Bürgergipfel am 6. Mai in Maastricht. Zu diesem sind alle eingeladen, die daran interessiert sind, sich gemeinsam mit Nachbarn, Freunden und anderen Mitbürgern Gedanken über die Zukunft Europas zu machen.

17 02 18 Diskussionstisch 3Intensiver regionaler 'Europa ruft-Diskussionstisch' in Aachen

Mit 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und 5 Organisatoren war der Didaktikraum im Centre Charlemagne heute gut gefüllt. Es handelte sich um eine bunte, gemischte Gruppe, die von der Moderatorin Natasha Walker professionell und charmant angeleitet wurden.

Egal ob Menschen, die gerade so alt wie der Vertrag selbst waren (also 25 Jahre), oder jene, die nicht mehr im Berufsleben stehen: eine Meinung zu Europa hatten alle Teilnehmenden und sie konnten diese in Kleingruppen bei mehreren Workshoprunden einbringen. Zudem hatte dieser regionale Diskussionstisch Teilnehmende aus dem deutschen Raum Aachen und auch aus dem Raum der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Schon allein diese Kooperation führe zu interessanten Gesprächen und Ansichten.

17 02 18 Diskussionstisch 2In einer Workshop-Einheit ging es um die Frage, wie sich die EU seit 1992 verändert hat?

Besser geworden sei u.a. die Vereinheitlichung des Europäischen Rechts, die Stärkung des Europäischen Parlaments, die Einführung der Unionsbürgerschaft und des Euros als gemeinsame Währung. Auch hätten aus Sicht der Teilnehmer Bürgerinitiativen zugenommen (vor allem in die peripherische EU).
Allerdings wird auch so manches als Verschlechterung eingeschätzt: Durch die Vertragswerke sei die politische Weiterentwicklungen erschwert und viele Verträge würden nur mangelhaft eingehalten. Die einzelnen Mitgliedsstaaten sind im Rat oft nicht kompromissbereit und es fehle an einer "demokratischen Legitimation". Kritisch am Euro wird gesehen, dass durch die einheitliche Währung keine Möglichkeit bestünde, über Abwertung wirtschaftliche Nachteile auszugleichen. Die Schere bei der sozialen Lage wird als größer empfunden.
Sorgen bereiten die Entwicklungen zur Renationalisierung und die Tatsache, dass das Schengen-Abkommen mehrfach aufgehoben wurde. Die mangelnde Solidarität der EU-Länder hinsichtlich des Asylverfahrens wurde kritisiert.
Leider habe zudem die Wertschätzung der durch die EU erreichten Errungenschaften abgenommen (u.a. bei den jungen Menschen, weil sie es nicht anders gekannt haben).

Auch über die die wichtigsten Themen für die Euregio Maas-Rhein wurde diskutiert. So sei die grenzüberschreitende Mobilität (z.B. für Arbeitskräfte) oft noch mühsam, es gibt keine einheitlichen Posttarife, beim belgischen Atomkraftwerk Tihange hat aus Sicht der Teilnehmenden die Sicherheit das Nachsehen vor privaten/staatlichen Wirtschaftsinteressen. "Wir müssen aus der großen Fläche, die die Euregio ist, kurze Wege machen" zog die Moderatorin am Ende der Diskussionsrunde ein Fazit.

Zur Stärkung boten die Veranstalter einen kostenlosen Imbiss und Getränke an.

Videoclip über die Veranstaltung

Der Aachener Blogger Friedrich Jeschke war Teilnehmer der Veranstaltung und hat zugleich einige Stimmen aufgenommen, welche eine kurzen Einblick in das heutige Thema geben. Sein Artikel über die Veranstaltung ist hier zu lesen: http://www.derfriedri.ch/buerger-der-euregio-diskutieren-europa/

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Workshop zur EU-Politik in Aachen

EU Workshop 2 30044 Schüler des Berufskollegs für Gestaltung und Technik der Städteregion Aachen lernten während eines Workshops spielerisch mehr über die EU-Politik.

Heute organisierte das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen zwei parallele Workshops über die EU-Politik im Berufskolleg für Gestaltung und Technik der Städteregion Aachen. Dies diente als Vorbereitung auf die Teilnahme am Europäischen Wettbewerb 2017, bei dem sich die Schule bereits mehrfach erfolgreich beteiligte.

19 Schülerinnen und Schüler der Klasse "Mediengestaltung" und die 25 jungen Erwachsenen der Klasse "Zahntechnik" bekamen einen Einblick in die Welt Europas und der Europäischen Union. Sie stellten in drei Aufgaben ihr Europa-Wissen unter Beweis und diskutierten über die Themen, die sie für die Zukunft der EU am wichtigsten erachteten: Flüchtlingspolitik, Terrorismus, der Rechtsruck in der deutschen und europäischen Gesellschaft, sowie Atomkraft und der Klimaschutz.

Nach einer kurzen Pause vertieften sich die Schülerinnen und Schüler die Themen "Terrorismus" und "Rechtsruck". Sie setzten sich damit auseinander, was für eine Entwicklung im Bereich dieser Themen in den nächsten fünf Jahren am wahrscheinlichsten sei. In vier Gruppen gestalteten die Schülerinnen und Schüler Argumente für mögliche Szenarien aus. Die Ergebnisse der Kleingruppen wurden auf Postern festgehalten und in der Klasse diskutiert. Die Teilnehmenden fanden das Szenario am wahrscheinlichsten, dass es nach fünf Jahren weniger Terror, sowie weniger Einfluss von rechtsextremen Parteien in Europa geben würde. Ob diese optimistische Sicht auch die Meinung der Bevölkerung widerspiegelt, konnte nicht geklärt werden. Sicher ist jedoch, dass sich die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs an diesem Tag intensiv mit der EU-Politik auseinandergesetzt haben.

EUROPE DIRECT Aachen Praktikantin Nora Pampfer hospitierte beim Workshop, geleitet wurde er von Georg Schwedt und zwei seiner Mitarbeiterinnen vom CIVIC Institut mit Sitz in Düsseldorf.

Bürgergipfel "Europe Calling!" am 6. Mai 2017 in Maastricht

Logo Europe Calling 300Bürgergipfel "Europe Calling!" am 6. Mai in Maastricht, regionaler Diskussionstisch am 18. Februar in Aachen

Reden Sie mit über die Zukunft Europas! Wie können wir Europa und die Euregio verbessern? Wie schaffen wir Nähe zu Europa? Wie machen wir Europa spürbarer? Darüber möchten wir sprechen. Kurzum: Das ist Ihre Chance, etwas zu bewirken und einen Beitrag zur Entwicklung dieser Region und unseres Kontinenten zu leisten.

Die Euregio Maas-Rhein, die Provinz Limburg und die Gemeinde Maastricht organisieren den Europe Calling! Bürgergipfel. Ein Symposium, bei dem Sie als Euregio-Bürger, gemeinsam mit Ihren Nachbarn, Freunden und anderen Mitbürgern, über die Zukunft Europas diskutieren können. Anlass von Europe Calling! ist das 25-jährige Jubiläum des Vertrags von Maastricht.

Obwohl wir 2017 das Jubiläum des Vertrags von Maastricht feiern, wollen wir nicht nur ein Loblied auf Europa singen. Gerade jetzt müssen wir auch einen kritischen Blick auf Europa werfen und darauf, was es für das Wohnen, Arbeiten und Leben in der Euregio bedeutet. In 25 Jahren hat sich immerhin einiges verändert.

Logo Europe Calling quadratisch 300Regionaler Diskussionstisch in Aachen

Im Vorfeld des Gipfels am 6. Mai sollen so viele Bürger wie möglich online zur Teilnahme aufgerufen werden.

Im Januar und Februar 2017 finden dann die ersten Zusammenkünfte – in sogenannten regionalen Diskussionstischen – statt. Diese Sitzungen werden in Niederländisch-Limburg, Belgisch-Limburg, Aachen und Lüttich abgehalten.

In Aachen wird dies am 18. Februar 2017 stattfinden.

Maastricht, die Stadt in der vor 25 Jahren der Vertrag unterzeichnet wurde, der den Weg zum heutigen Europa bereitet hat, ist Gastgeber der Europe Calling! Bürgergipfels.

Möchten Sie teilnehmen? Füllen Sie bitte den Fragenbogen aus über https://de.surveymonkey.com/r/buergerDE

Wenn Sie sich auch an dem Diskussionstisch ihrer Region und dem Bürgergipfel in Maastricht beteiligen möchten, bitte hinterlassen Sie ihren Namen und Email, und wir melden uns bei Ihnen. Die Teilnahme ist kostenlos, aber das Ausfüllen der Umfrage ist zur Teilnahme erforderlich.

Neuigkeiten im ÖPNV nach Niederländisch-Limburg

bruecke 300Neue Partner und neues Konzept im grenzüberschreitenden ÖPNV nach Limburg

Pünktlich zum internationalen Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 ist es so weit: Arriva startet als neuer Nahverkehrsdienstleister für Bus und Bahn in der niederländischen Provinz Limburg. Damit bekommt der Aachener Verkehrsverbund (AVV) einen neuen Partner für den grenzüberschreitenden öffentlichen Personennahverkehr zwischen seinem Verbundgebiet und Limburg. Arriva Niederlande ist Teil der Arriva Gruppe, einer Tochter der Deutschen Bahn.

Mit Arriva bietet erstmals ein Betreiber den gesamten Schienenpersonennahverkehr und Busverkehr aus einer Hand an. Die neue Kooperation zwischen AVV und Arriva im grenzüberschreitenden Verkehr ist deshalb vom Fahrplanwechsel an mit Optimierungen für die Fahrgäste verbunden: So werden Bus und Bahn besser aufeinander abgestimmt und das Netz insgesamt neu gestaltet - einschließlich einer Vereinheitlichung des Takts und eines optimierten Fahrtenangebotes. Darüber hinaus profitieren die Fahrgäste künftig auf nahezu allen Linien von Bussen auf dem neusten Stand der Technik - kostenloses WLAN inklusive.

Bei Tarifen und Tickets bleibt nach dem Betriebsstart von Arriva zunächst praktisch alles wie gewohnt. So wird Arriva z. B. alle im AVV gültigen Tarife und darüber hinaus auch alle grenzüberschreitenden Tarife wie das euregioticket anerkennen. Für die Zukunft sind jedoch wesentliche Vereinfachungen und Verbesserungen bei Tarifen und Tickets geplant - bis hin zu einem einheitlichen Tarifsystem für alle grenzüberschreitenden Linien. Vor diesem Hintergrund wollen AVV und Arriva in Zukunft auch die grenzüberschreitende Nutzung elektronischer Tickets beider Länder ermöglichen.

Grenzüberschreitender Ausbau der Strecke
Der RE 18 bietet in Heerlen gute Anschlüsse an den IC nach Eindhoven und Amsterdam sowie an die Stoptreinzüge nach Maastricht und Sittard. Der Haltepunkt Heerlen De Kissel wird nur noch vom niederländischen Stoptrein angefahren. Auch in Herzogenrath bestehen günstige Anschlüsse zur euregiobahn in/aus Richtung Aachen sowie in (teilweise auch aus) Richtung Alsdorf. Aufgrund der Eingleisigkeit der Strecke zwischen Herzogenrath und Heerlen ist die Wartezeit des RE 18 bei Verspätungen leider begrenzt.
Derzeit laufen im Bahnhof Herzogenrath Umbauarbeiten zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs zwischen Deutschland und den Niederlanden. Gefördert werden sie u. a. durch den Nahverkehr Rheinland (NVR) und die Europäische Union. Zudem soll bis voraussichtlich 2018 eine Elektrifizierung der Strecke zwischen Herzogenrath und Landgraaf in den Niederlanden erfolgen - als Voraussetzung für den durchgehenden RegionalExpress zwischen Aachen und Maastricht.

Durchgehender RegionalExpress Aachen - Maastricht
Ab Dezember 2018 soll dann der RE 18 von Aachen über Herzogenrath, Heerlen und Valkenburg bis Maastricht fahren. Elektrisch betrieben, wird er eine Reisezeit von maximal 60 Minuten haben - mit guten Anschlüssen in Maastricht, Heerlen sowie in Aachen in Richtung Köln. Ferner ist die Erweiterung des RE 18 zum Dreiländerzug geplant: So soll er über Maastricht hinaus bis ins belgische Lüttich verlängert werden.
Zudem wird der RE 18 dann eine weitere Fahrtmöglichkeit zwischen Aachen und Herzogenrath bieten. Ergänzend zum derzeitigen Fahrplan mit zwei Fahrten der euregiobahn (RB 20) und je einer Fahrt des RE 4 sowie der RB 33 wird es dann fünf Fahrten je Stunde zwischen Aachen und Herzogenrath geben.

Informationsabend: Polen - Gesellschaft im Umbruch?

16 12 01 Polen1In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Aachen, dem Grashaus und dem MES Studiengang (Master of European Studies) der RWTH organisierte EUROPE DIRECT Aachen einen informativen Abend ganz im Zeichen unseres Nachbarlandes Polen.

Polen gilt als das wirtschaftliche Vorzeigeland Europas. Doch der Rechtsruck unter der von "Recht und Gerechtigkeit" (PiS) geführten Regierung wird im Ausland mit wachsender Sorge beobachtet. Der autoritäre Kurs und umstrittene Gesetzesänderungen der Regierung unter Ministerpräsidentin Beata Szydlo veranlassten die Europäische Kommission Anfang 2016 dazu, eine Überprüfung der Rechtsstaatlichkeit des EU-Mitgliedstaates einzuleiten. Aber auch das ist Polen: Im Mai demonstrierten in Warschau fast eine Viertelmillion Anhängerinnen und Anhänger der Opposition gegen die PiS-Regierung und für Europa - und Wroclaw ist Europäische Kulturhauptstadt 2016.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Europäisches Forum" fand heute ein Abend zum Thema "Polen- Gesellschaft im Umbruch" in den Räumlichkeiten der VHS Aachen mit aktuellen Einschätzungen und Kommentaren zur Entwicklung in Polen statt. Etwa 40 Teilnehmer und Teilnehmerinnen folgten der Einladung und bekamen einen Einblick in die Sprache, Geschichte und Politik Polens. Aufgelockert wurde der Abend durch ein Quiz, bei dem sich die Gäste zu Kleingruppen zusammenfanden.

Nach einer Begrüßung durch Dominik Clemens von der VHS begann der Abend mit der ersten Quizrunde zum Thema Geografie, Geschichte und Politik. Im Anschluss gab die Polnisch-Dozentin Renata Anna Thiele einen kurzen Sprachkurs Polnisch. Die meisten Gäste konnten mehr polnische Wörter verstehen als zuvor gedacht, und auch die Aussprache war nach dem Mini-Crashkurs kein Problem mehr.

Die nächste Runde des Quiz behandelte Menschen in und aus Polen. Unter anderem wurde festgestellt, dass insgesamt 13 Nobelpreise an Polen gingen, und dass Donald Tusk und Bronislaw Geremk zwei polnische Karlspreisträger waren. Außerdem erhielt der polnische Papst Johannes Paul II einen außerordentlichen Karlspreis.

Die Beziehungen zwischen Deutschland und Polen prägen Europa nicht erst seit dem Beitritt Polens zur EU. Der vorgeführte Film "Beziehungen zwischen Polen und Deutschland" zeigte in einem kurzen Abriss die Geschichte der beiden Länder vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute.

Während einer kurzen Pause wurde ein kulinarischer Ausflug nach Polen gemacht: Mit Pierogi, den typischen gefüllten polnischen Teigtaschen, konnte sich das Publikum stärken. Vor dem letzten Beitrag wurden die Teilnehmer in der dritten Quizrunde zum polnischen Alltag befragt.

Zum Schluss gab der Anwalt Detlef Maschke einen Einblick in das heutige Polen und ließ dabei einige persönliche Erfahrungen mit einfließen. Er sprach über die aktuelle polnische Politik und die Stellung innerhalb der EU.

Wegen eines Flugstreiks bei der Lufthansa konnte eine Referentin aus Breslau leider nicht wie geplant zur Veranstaltung kommen. Frau Anna Stec wollte das Kunstprojekt "Stanisław Dróżdż - Textpfade" und die Europäische Kulturhauptstadt 2016 Wrocław / Breslau vorstellen.

Um etwa 21:30 Uhr wurde die Veranstaltung trotzdem mit vielen Informationen über Polen in der EU beendet und die drei Gewinnerteams des Quizzes konnten sich über ihre Preise freuen.

 

Podiumsdiskussion "Hurry up, Europe"

16 11 24 Podiumsdiskussion AEGEE Bild1Heute folgten ca. 90 Interessierte der Einladung von AEGEE Aachen und EUROPE DIRECT zur Diskussion zum Thema "Hurry up, Europe! Time for new cooperations" in der Aula 1 der RWTH Aachen.

AEGEE ist ein internationales Studierenden-Netzwerk, das die Entwicklung eines demokratischen, vielfältigen und grenzenlosen Europas fördert und in Aachen eine sehr aktive lokale Gruppe hat. Im Rahmen eines Networkmeetings, das von AEGEE Aachen für knapp 50 Studenten aus ganz Europa organisiert wurde, wurde zusammen mit EUROPE DIRECT Aachen zu einer öffentlichen Diskussion eingeladen. Zusätzlich waren alle Aachener
zu der Veranstaltung eingeladen, so dass letztendlich vor etwa 80 Studierenden
über den aktuellen Stand und die Zukunft Europas diskutiert wurde. In der Podiumsdiskussion ging es um neue Sichtweisen und Meinungen zum Thema Europa und europäische Zusammenarbeit. Da ca. 50 Gäste aus verschiedenen Teilen Europas erwartet werden, wurde die Diskussion auf Englisch durchgeführt.

Frau Dr. Sigrid Fretlöh brachte als eine der Rednerinnen16 11 24 Podiumsdiskussion AEGEE Bild2 vor allem ihre Expertise über den Brexit ein. Es wurde über die Kampagne diskutiert und wie sehr diese von Emotionen und nicht von Fakten gelenkt wurde. Dies wurde auch in einem breiten europäischen Kontext diskutiert, da es vielen so schien, dass in den Medien mehr Sensationen als klare Fakten berichtet werden. Die anderen Redner waren Prof. Dr. Emanuel Richter vom Institut für Politische Wissenschaft (IPW) der RWTH Aachen, Jan Schliewert von der Region Aachen und Dr. Sven Pastoors vom Team Europe, dem Rednerdienst der europäischen Kommission. Nach einem Eingangsstatement der Redner und zwei Fragen des Moderators wurde den Zuschauern die Möglichkeit gegeben, Fragen an die anwesenden Experten zu stellen.

Diskussion über gemeinsame Grundwerte

EU Flagge 2 300Der erste Kommissionsvizepräsident Frans Timmermans hat am 29.11.2016 mit hochrangigen Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften aus ganz Europa über die Themen Migration, Integration und europäische Werte diskutiert.

„Die religiösen Führungspersönlichkeiten spielen eine maßgebliche Rolle dabei, die Integration und Teilhabe aller ihrer Mitglieder als vollwertige Bürger in Europa voranzubringen, unabhängig von Herkunft und Glauben“, sagte Timmermans. „Durch diese Dialoge schauen wir auf die gemeinsamen Grundwerte, die uns verbinden, anstatt auf den Punkten zu beharren, die uns trennen.“

Aus Deutschland waren Bischof Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Imam Benjamin Idriz, Direktor der islamischen Gemeinschaft in Penzberg nach Brüssel gereist.

Die Religionsvertreter sprachen unter anderem über die Herausforderungen, die sich durch Intoleranz und Populismus ergeben. Die Religionsvertreter vereinbarten, eng mit der EU-Kommission zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die europäischen Werte im Zusammenhang mit Migration und Integration berücksichtigt werden.

EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos, der ebenfalls teilnahm, fügte hinzu: „Mit allen Gemeinschaften zu reden, auch mit den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften, ist zur Schaffung und Erhaltung einer solidarischen und inklusiven Gesellschaft unabdingbar. Angesichts der Zunahme von Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und Extremismus müssen wir dafür sorgen, dass unsere Gesellschaft offen bleibt – insbesondere für Menschen, die auf der Flucht vor Krieg internationalen Schutz benötigen – und gleichzeitig ihre Grundwerte und Grundsätze bewahrt.“

Das Treffen, dem ein jährliches Treffen mit weltanschaulichen Gemeinschaften am 30. Juni 2016 vorausgegangen war, fand im Rahmen des laufenden Dialogs mit Kirchen, religiösen Vereinigungen und weltanschaulichen Gemeinschaften gemäß dem Vertrag von Lissabon statt.
Die Kommission lädt regelmäßig Vertreterinnen und Vertreter von Kirchen und religiösen Vereinigungen sowie weltanschaulichen Gemeinschaften zu hochrangigen Treffen und Arbeitssitzungen ein. Das gestrige Treffen mit religiösen Führern ist das zwölfte in einer Reihe von jährlichen Treffen, die von der Kommission im Jahr 2005 initiiert wurden. Seit 2009 ist der Dialog mit Kirchen, religiösen Vereinigungen und weltanschaulichen Gemeinschaften in Artikel 17 des Vertrags von Lissabon verankert.

Am 7. Juni 2016 hat die Kommission einen Aktionsplan für die Integration von Drittstaatsangehörigen angenommen, der eine Reihe von Maßnahmen vorsieht, die von der Bildung über die Beschäftigung und den Zugang zu Dienstleistungen bis hin zur Nichtdiskriminierung und sozialen Inklusion reichen. Besonderen Wert legt die Kommission auf die Förderung von inklusiver Bildung und der gemeinsamen europäischen Werte sowie darauf, junge Menschen zu erreichen.

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Darin finden Sie aktuelle Entwicklungen der EU-Politik, (eu)regionale Neuigkeiten und Einladungen zu unseren Veranstaltungen z.B. Europa am Dienstag, Mein Europa oder kostenlose Studienfahrten.

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Frühere Ausgaben des Newsletters 'Europa in der Schule' und weitere interessante Meldungen für Lehrkräfte finden Sie weiter unten.

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