Infomail: EU / USA-Datenschutz: "Worte sind nicht genug"

EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 27.11.2013

Liebe Europa-Interessierte,

eine Delegation von US-Kongressabgeordneten ist nach ihrem Besuch in Deutschland am 26.11.2013 mit Kommissionsvizepräsidentin Viviane Reding in Brüssel zusammengetroffen, um über die jüngsten Enthüllungen des US-Geheimdienstes und das Thema Datenschutz zu sprechen.

Reding sagte: "Ich habe sehr klar gemacht, dass die Kommission erwartet, dass die USA ihre jüngsten politischen Verpflichtungen weiter verfolgen, EU-Bürgern in den USA durchsetzbare Rechte zu geben. Ich habe auch klar gemacht, dass Europa die notwendige Gesetzesänderung in den USA sobald wie möglich erwartet, in jedem Fall vor dem Sommer 2014. Wie Senator Murphy selbst gesagt hat, "Worte sind nicht genug".

Bereits am 18.11.2013 erklärten Vertreter, dass die USA und die EU bis nächsten Sommer ein umfassendes Datenschutz-Rahmenabkommen auf dem Gebiet der Strafverfolgung schaffen wollen.

Mehr Infos: http://bit.ly/datenschutz-usa

Nächste Veranstaltungen von EUROPE DIRECT Aachen:

Infoabend 'Laufbahn Europa' am 05.12.2013 um 19 Uhr
Sie möchten gerne bei der EU arbeiten und stellen sich Fragen wie: "Wo finde ich die Stellenausschreibungen? Wie und wo bewerbe ich mich? Wie kann ich ein Praktikum bei den EU-Institutionen machen? usw." Der kostenlose Vortrag beantwortet diese und weitere berufsbezogene Fragen in Richtung einer "Laufbahn Europa".
Da Nikolausabend ist, gibt es süße Leckereien ...
Eintritt frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mehr Infos: http://bit.ly/Laufbahn-EU-2013

'IPZ-Förderseminar Internationale Begegnungen' am 11.12.2013 um 13:30 Uhr
Praxisseminar zur Planung und Förderung von internationalen Begegnungen und Projekten 2014 für Kommunen, Partnerschaftskomitees, Schulen, Jugendgruppen und Vereine.
Anmeldung jetzt noch möglich, Teilnahmegebühr 70 Euro (inkl. Fördermappe und Zusatzmaterialien).
Mehr Infos: http://bit.ly/IPZ-Foerderseminar-2013

Weitere Nachrichten von EUROPE DIRECT Aachen:

EU-Kommission schließt Schlupflöcher in der Unternehmensbesteuerung
Die Europäische Kommission geht gegen Steuerumgehung durch multinationale Unternehmen in Europa vor. Die Mitgliedstaaten sollen die geänderte Richtlinie bis zum 31. Dezember 2014 umsetzen.
Mehr Infos: http://bit.ly/EU-gegen-Steuerbetrug

Erasmus+ sorgt ab 2014 für Mobilität
Das Europäische Parlament hat am 19.11.2013 über das Bildungsprogramm Erasmus+ abgestimmt. Das Programm Erasmus, das bisher nur für das europäische Austauschprogramm für Hochschulstudenten stand, wird ausgebaut. Unter dem neuen Namen "Erasmus+" bietet es einen Rahmen für alle formellen und informellen Programme für Bildung, Ausbildung, Jugend, Freiwilligentätigkeit und Sport.
Mehr Infos: http://bit.ly/erasmus-2014

EU-Haushaltsrahmen für 2014–2020 beschlossen
Eine Billion Euro für die Zukunft Europas – der Haushaltsrahmen der EU für 2014–2020 steht. Der Mehrjährige Finanzrahmen (MFR) legt fest, wie viel Geld von 2014 bis 2020 für die einzelnen Politikbereiche wie die Landwirtschaft, die regionale Förderung oder EU-Projekte wie das Austauschprogramm Erasmus zur Verfügung stehen. Das EU-Parlament setzte sich mit seiner Forderung nach mehr Flexibilität durch.
Mehr Infos: http://bit.ly/haushalt-2014

Öffnung des Globalisierungsfonds für junge Arbeitslose
Ab 2014 unterstützt die EU weiterhin die Eingliederung in den Arbeitsmarkt und erweitert den Kreis möglicher Empfänger. Junge Menschen in Regionen mit hoher Jugendarbeitslosigkeit ohne Job und Ausbildung, zeitlich befristete Beschäftigte und Selbständige können ab 2014 mit Mitteln des Europäischen Globalisierungsfonds (EGF) bei der Arbeitssuche unterstützt werden.
Mehr Infos: http://bit.ly/Globalisierungsfonds2014

Frühwarnsystem für makroökonomische Ungleichgewichte
Im Rahmen des Frühwarnsystems für makroökonomische Ungleichgewichte hat die Europäische Kommission eine vertiefte Prüfung der wirtschaftlichen Entwicklung in 16 Mitgliedsstaaten empfohlen - darunter erstmals auch in Deutschland. Die Kommission wird Deutschlands Leistungsbilanzüberschuss analysieren und bis März eine Bewertung vorlegen, ob ein übermäßiges Ungleichgewicht besteht.
Mehr Infos: http://bit.ly/deutsche-Wirtschaftsentwicklung

 

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