Russische Personen und Unternehmen weitere sechs Monate eingeschränkt
Die EU-Außenminister haben einer Verlängerung der Sanktionen gegen Russland um sechs Monate bis zum 15. März 2016 zugestimmt. Die Strafmaßnahmen sind eine Reaktion auf die illegale Annexion der Krim und die vorsätzliche Destabilisierung der Ukraine. Die Außenminister kamen zu dem Schluss, dass die Situation keine Änderungen der Sanktionen, der Liste der betroffenen Personen und Einrichtungen zulässt.
Betroffen von den Einreisebeschränkungen und Kontensperrungen sind 149 Personen und 37 Unternehmen, die mit der Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine, ihrer Souveränität und ihrer Unabhängigkeit in Verbindung stehen. Eine mittlerweile verstorbene Person wurde von der Liste gestrichen.
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet der Infopunkt der Berliner Vertretung der Europäischen Kommission per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.