EU-Nachrichten Nr. 18 vom 17.11.2016

EU-Nachrichten Nr. 18

Koordinierung der Wirtschaftspolitik
Euro-Staaten sollen mehr investieren
Die Euro-Staaten können nach Meinung der EU-Kommission 2017 den wirtschaftlichen und sozialen Umschwung nach der Wirtschaftskrise schaffen. Sie müssten dafür aber mehr tun als bisher geplant, um Binnennachfrage und Investitionen anzukurbeln. Die Euro-Länder sollen daher ihre Ausgaben um durchschnittlich 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erhöhen, hat die Kommission bei der Einleitung des neuen "Europäischen Semesters" zur Koordination der Wirtschaftspolitik vorgeschlagen. Erstmals hat sie den Regierungen damit eine konkrete Empfehlung für ihren fiskalpolitischen Kurs gegeben. Gleichzeitig legte sie auch ihre Bewertung der Haushaltsentwürfe von 18 Euroländern für 2017 vor.

KURZ UND KNAPP
Beziehungen zu den USA
Europäer setzen auf gemeinsame Interessen

IM FOKUS
Fairness im Welthandel
EU-Unternehmen sollen besser geschützt werden

Nachhaltigkeitsstrategie vorgelegt
Verantwortlich mit Weltmeeren umgehen

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