Aktivitäten des EUROPE DIRECT Informationsbüros Aachen

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EUROPE DIRECT in Düren

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Vortrag zum Thema „Wege ins Ausland" stößt in Düren auf großes Interesse

Heute war das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen zu Besuch am Stiftischen Gymnasium in Düren. Anlass des Besuches war die geplante Exkursion nach Brüssel zum Europäischen Parlament der Stufe 12, die in Kooperation mit dem EUROPE DIRECT Büro im März organisiert wird. Mit einem Vortrag zum Thema „Einführung zur EU und Wege ins Ausland" sollten die Schülerinnen und Schüler mit Grundinformationen auf ihre Exkursion vorbereitet und auf diverse Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes hingewiesen werden.

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In einem Europa-Quiz konnten die gut 50 europainteressierten Schülerinnen und Schüler ihr Vorwissen unter Beweis stellen. Im Anschluss wurde die Europäische Union in Historie, Fakten und Zahlen vorgestellt. Danach ging es um den Einfluss der EU auf unser tägliches Leben, was den Schülerinnen und Schülern verdeutlichte wie allgegenwertig die EU ist. Vor allem bei der Vorstellung des Themas „Wege ins Ausland" haben die Schülerinnen und Schüler großes Interesse gezeigt. Im Anschluss an den Vortrag stand das EUROPE DIRECT-Team für die Fragen der Schülerinnen und Schüler und auch der Lehrer zur Verfügung. Das Informationsmaterial rund um die EU sowie zum Thema „Wege ins Ausland" stieß auf große Nachfrage.

FIN-URB-ACT-Konferenz in Brüssel

MdEP Sabine Verheyen auf dem FIN-URB-ACT-PodiumKonferenz über EU-Finanzinstrumente in Brüssel

Die Stadt Aachen ist der Leadpartner im EU-Projekt "FIN-URB-ACT", ein Projekt im Rahmen des EU-Programms URBACT, welches in elf europäischen Städten lokale Strukturen unterstützt, die der Förderung und Finanzierung innovativer Wirtschaftszweige und kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) dient. Speziell an Standorten der Wissenschaftsökonomie sind solche lokalen Unterstützungsstrukturen wichtig für Unternehmensgründungen und für die Entwicklung bereits bestehenden KMU.

Die elf teilnehmenden Städte (Aachen, Gijon, Galati, Gliwice, Maribor, Leipzig, Reims, Rom, Edinburgh, Aveiro und Linz) bringen Handlungskonzepte in einen internationalen Vergleich und entwickeln ihre lokalen Konzepte aufgrund der Erkenntnisse aus diesem Austausch weiter. FIN-URB-ACT fokussiert dabei auf maßgeschneiderte lokale Unterstützungsinstrumente und auf die Verbindung finanzieller Instrumente mit nicht-finanziellen Unterstützungsstrukturen.

Heute organisierte der thematische Koordinator des Projekts, der Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., in Person Jonas Scholze,  eine FIN-URB-ACT-Tagung in der Landesvertretung NRW in Brüssel durch, zu der gut 50 Teilnehmende kamen.

Das Thema der  Fachtagung war, wie EU-Strukturfondsmittel über die nationalen EFRE-Verwaltungsbehörden (Managing Authorities) beantragt und abgerufen werden können. Das Problem besteht darin, dass beide Verwaltungsebenen traditionell keinen Kontakt haben. Zudem haben Städte in den meisten Fällen keinen Einfluss auf die Gestaltung der Operationellen Programme und sind somit auf die Vorgaben der höheren Verwaltungsbehörden angewiesen. In einer Podiumsdiskussion sprachen Vertreterinnen und Vertreter vom Europäischen Parlament, vom URBACT-Sekretariat und von der EU-Kommission mit Managing Authorities aus Portugal und Rumänien und aus der Stadt Rom über Möglichkeiten wie dieser Prozess zukünftig gestaltet werden könnte.

Luise Clemens bei der Tagung in BrüsselUnterstützt wurde die Veranstaltung durch den Leadpartner Aachen, durch Luise Clemens und Liana Costea. EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel eröffnete die Konferenz in Brüssel im Namen der Stadt Aachen und war sehr erfreut, die Aachener EU-Parlamentarierin Sabine Verheyen am Nachmittag auf dem Podium begrüßen zu können.

Zusammenarbeit in der Euregio

Treffen der MAHHL-Koordinatoren in Lüttich

Die Koordinatoren für die Kooperation zwischen den MAHHL-Städten Maastricht, Aachen, Hasselt, Heerlen und Lüttich trafen sich heute turnusgemäß in Lüttich. Aus Aachen nahmen Abteilungsleiter Thomas Hissel und EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel teil.

Besprochen wurden Themen wie die Bewerbung von Maastricht als Kulturhauptstadt Europas 2018, bei der viele Partner in der Euregio Maas-Rhein mitmachen, oder die Bewerbung der Stadt Lüttich um die Internationale Expo 2017. Heerlen brachte u.a. das Thema Wissensökonomie auf die Tagesordnung. Zudem wurde über die nächste euregionale Sicherheitskonferenz beratschlagt.

Die Bürgermeister der MAHHL-Städte treffen sich regelmäßig, was jeweils durch die Koordinatorengruppe vorbereitet wird.