Die "Internationalen Wochen gegen Rassismus" vom 16. bis 29. März 2020: Gesicht zeigen – Stimme erhebenDie "Internationalen Wochen gegen Rassismus" bestehen aus zwei Aktionswochen der Solidarität mit den Opfern von Rassismus, die alljährlich rund um den 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, stattfinden.
Im Jahr 2020 beteiligen sich die Stadt Aachen, die StädteRegion Aachen und viele weitere Partnerorganisationen an dieser Tradition.
Zum Auftakt lädt die StädteRegion Aachen am Montag 16.03.2020 um 19 Uhr zu einer Diskussion mit Bundespräsidenten a.D., Herrn Christian Wulff, über die Frage "Wer gehört zu Deutschland" ein. Die Veranstaltung findet im KuBIZ Alsdorf statt. Um Anmeldung wird gebeten an
Im Stadtgebiet von Aachen bieten die VHS Aachen, das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Aachen, die Stadtbibliothek Aachen, das Stadtarchiv, das Theater Aachen, der Museumsdienst der Stadt Aachen und auch das EUROPE DIRECT Informationsbüro ein vielfältiges Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm rund um das Thema "Rassismus".
Am 24.03.2020 findet im Rahmen unserer Reihe 'Europa am Dienstag' eine Veranstaltung mit dem Thema "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen! – Für welches "Volk" spricht der Populismus?" statt.
Der Referent Richard Gebhardt hat lange Zeit als Dozent am RWTH-Institut für Politische Wissenschaft gelehrt und arbeitet inzwischen als Publizist und Referent mit dem Schwerpunkt extreme, populistische und Neue Rechte in Köln und Aachen.
Er klärt an dem Abend den Begriff "Populismus" und zentrale Fragen: Für welches "Volk" spricht der Populismus? Welche Ideologie bzw. Rhetorik der Ausgrenzung wird hier sichtbar? Welche Bedeutung hat der kulturelle Wandel, welche die soziale Frage? Und wie sollten demokratische Menschen auf die Herausforderung des Rechtspopulismus reagieren?
- Infos und Anmeldung für den 24.03. im Grashaus: http://bit.ly/Populismus_24-03-2020
- Kurzlink auf diesen Artikel: http://bit.ly/WochengegenRassismus