Virtueller Besuch von Gruppen bei der EU-Kommission

Flaggen vor EU Kommission 300Bildungsangebot: Virtueller Besuch bei der EU-Kommission in Brüssel

EUROPE DIRECT Aachen bietet in Zusammenarbeit mit der EU-Kommission einen virtuellen Besuch bei der EU in Brüssel für Schülergruppen an. Die Teilnehmenden haben dabei die Möglichkeit, auf lebhafte Art und Weise über Gesetzgebungsprozesse in der EU zu lernen und mit EU-Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen. Dabei können individuell abgesprochene Themen bearbeitet werden – je nach Interesse der Gruppe oder nach Unterrichtsthema.

Der Besuch erfolgt über eine Videokonferenz, in der Gesprächspartner aus Brüssel verschiedene Themenbereiche vorstellen und auch aus ihren Erfahrungen im Dienst der EU berichten. Der thematische Fokus ist variabel, ein Besuch dauert 2-3 Stunden und ist kostenlos.

Ein virtueller Besuch läuft wie folgt ab:

EU Karte Flagge Junge 3001. Einführung in die Funktionsweise der EU-Institutionen (ca. 1 Std):

Anhand einer anschaulich gestalteten Power-Point-Präsentation erhalten die Schüler/innen einen Einblick, wie ein Gesetzgebungsprozess abläuft, welche Rolle dabei die einzelnen Institutionen spielen und wie die Mitgliedstaaten und Stakeholder bereits im Vorfeld eingebunden sind. Als Beispiel dafür dient ein aktueller Gesetzgebungsprozess. Die Referenten unterlegen das mit Fotos von den jeweiligen Gebäuden in Brüssel, um einen Bezug zu den bekannten TV-Bildern von Ratstreffen o.ä. herzustellen.

2. Einführung in ein oder zwei Themen nach Wahl (jeweils ca. 1 Std):

Dazu bieten Expert/innen aus der entsprechenden Generaldirektion der EU-Kommission einen Kurzvortrag zum Thema an, in dessen Anschluss dann die Diskussion mit den Teilnehmenden erfolgt. Gefragt und aktuell sind beispielsweise die Themen Green Deal, Migration und Digitalisierung.
Während der Vorträge bzw. Präsentationen haben die Teilnehmenden jederzeit die Möglichkeit, sich einzuschalten und Fragen zu stellen, bei Interesse auch zur Biographie der Brüsseler EU-Mitarbeiter/innen.

 

Europa-Themen auf YouTube

Das EUROPE DIRECT Informatinszentrum Düsseldorf hat eine Playlist auf YouTube erstellt, die sich rund um europäische Themen dreht.

In Filmbeiträgen, Interviews und Gesprächsrunden wird die Relevanz der Brüsseler Entscheidungen für den Alltag verdeutlicht. Dabei berücksichtigt EUROPE DIRECT Düsseldorf vor allem lokal relevante Europa-Themen. Kunst und Kultur fehlen dabei auch nicht. Die Playlist gibt Ihnen bequem von zu Hause aus einen Einblick in Europa.

Schauen Sie mal rein! :-)

Weitere Informationen:

Einladung: Online-Podiumsdiskussion "Klimaneutral bis 2050?"

Podiumsdiskussion "Klimaneutral bis 2050? Welche Wege führen ans Ziel? Die Klimapolitik der Europäischen Union" am 27. Mai 2020 von 18:30 bis 20:30 Uhr (kostenlos).

Klima- und Umweltpolitik ist im Laufe der letzten 20 Jahre zu einem der zentralen Themenfelder der EU geworden. Insbesondere die von Ursula von der Leyen in ihrer Antrittsrede verkündete „Klimaneutralität 2050“ für die EU ist dabei ein ambitioniertes und umstrittenes Ziel. Dabei stellt sich die Frage, wie dieses Ziel erreicht werden soll und inwieweit ist es realistisch ist, bereits in 30 Jahren eine klimaneutrale EU zu haben? Diese Fragen sind Teil einer Podiumsdiskussion zum Einstieg in unsere diesjährigen Europa-Projektwochen.

Das Podium besteht aus: MdEP Sven Giegold (Grüne/EFA), Prof. Dr. Claudia Kemfert (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) und Julian Schorpp (Deutscher Industrie- und Handelskammertag).

Die Veranstaltung wird am 27.05.2020 um 18:30 Uhr über Cisco Webex stattfinden. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung unter eu-do(at)auslandsgesellschaft.de an.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Europa-Projektwochen 2020 des EUROPE DIRECT Informationszentrums Dortmund statt und wird von EUROPE DIRECT Dortmund und der Auslandsgesellschaft.de e.V. durchgeführt.

Weitere Informationen:

  • Quelle: EUROPE DIRECT Dortmund
  • Anmeldung: Tel.: 0231 838 00 47 oder Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Online-Bürgerdialog: "Europa – wir müssen reden!"

Einladung zum Online-Bürgerdialog "Europa – wir müssen reden!" am 27. Mai 2020 um 20:00 Uhr mit dem EU-Verfassungsrechtler Prof. René Repasi (SPD) und dem Europaabgeordneten Sven Schulze (CDU)

Deutschland und Frankreich schlagen ein 500-Milliarden-Euro-Kreditprogramm für die wirtschaftliche Erholung der EU nach der Corona-Krise vor, die Europäische Kommission wird am 27. Mai ihren Plan für den Wiederaufbau vorlegen. Diese Maßnahmen werden zeigen, wie es uns gelingen wird, die Folgen der Pandemie zu bewältigen und gleichzeitig die Zukunft der Europäischen Union zu sichern. Denn das gemeinsame Europa steht derzeit unter enormen Druck: Das Corona-Virus bedroht die Gesundheit aller Europäerinnen und Europäer, die Mitgliedstaaten streiten über finanzielle Solidarität, einige nationale Regierungen setzten der Rechtstaatlichkeit empfindlich zu, Binnengrenzen wurden geschlossen und zuletzt stufte das Bundesverfassungsgericht den Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank als teils verfassungswidrig ein. Darüber müssen wir reden!

Die Europa-Union Deutschland lädt Sie daher herzlich ein zum interaktiven Online-Bürgerdialog "Europa – Wir müssen reden!" am 27. Mai um 20:00 Uhr. Diskutieren Sie mit dem EU-Verfassungsrechtler Prof. René Repasi (SPD) und dem Europaabgeordneten Sven Schulze (CDU) u.a. über eine erste Einschätzung der neuen Hilfsmaßnahmen der EU, über offene Grenzen, Coronabonds und die Zukunft der EU. Bringen Sie Ihre Anliegen und Erwartungen in den virtuellen Austausch ein!

Der Online-Bürgerdialog wird von der überparteilichen Europa-Union Deutschland, ihrem Landesverband Sachsen-Anhalt und den Jungen Europäischen Föderalisten Sachsen-Anhalt durchgeführt. Die Veranstaltung ist Teil der bundesweiten Bürgerdialogreihe "Europa – Wir müssen reden", die von einer Vielzahl von Partnern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft unterstützt wird. Als größte demokratisch verfasste und lokal verwurzelte Bürgerinitiative für Europa in Deutschland setzt sich die Europa-Union unabhängig und überparteilich für die europäische Einigung ein.

Weitere Informationen:

Einladung: LunchTimeTalk mit Maria Noichl, MdEP (via Zoom)

"Der GreenDeal und die Frauen(rechte) in Europa  stille Opfer der Pandemie?"

Videokonferenz 300Das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in München lädt Sie herzlich ein zum LunchTimeTalk via Zoom am 27. Mai 2020 von 12:30-13:30 Uhr. Diskutieren Sie in einer Videokonferenz mit der Europaabgeordneten Maria Noichl zum Thema "Der GreenDeal und die Frauen(rechte) in Europa - stille Opfer der Pandemie?".

Die Maßnahmen zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie lassen medial wenig Raum für andere wichtige Themen. Neben den viel diskutierten gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen für die Menschen in der Europäischen Union werden die Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel und für die Rechte der Frauen derzeit weniger beleuchtet. Das möchte Maria Noichl ändern. Als engagierte Europaabgeordnete hat sie bereits früh darauf hingewiesen, dass die Stützung der Wirtschaft nicht auf Kosten des GreenDeals gehen dürfe. Im Gegenteil: Sie sieht in der Krise eine Chance, die europäischen Konjunkturhilfen in moderne und klimafreundliche Technologien und Maßnahmen zu stecken und so den Umbau vielleicht sogar zu beschleunigen.

Ebenso wichtig sind ihr die Frauen(rechte), die sie in der Krise besonders bedroht sieht. Beispielsweise im "Home Office", das oft parallel zur Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen organisiert werden muss, tragen Frauen die größere Last. Auch in den Pflegeberufen, deren gesellschaftlicher Wert in den letzten Wochen besonders deutlich wurde, sind es mehrheitlich Frauen, die von den schlechten Arbeitsbedingungen betroffen sind. Gleichstellungsfragen werden derzeit in den Hintergrund gedrängt, werden die hart erkämpften Rechte der Frauen ein weiteres stilles Opfer der Pandemie?

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Musikwettbewerb: Neuinterpretation der Europahymne

Die Europahymne ist eines der meist gespielten Stücke der Welt. Sie ist eine Instrumentalfassung der „Ode an die Freude“ aus dem letzten Satz der neunten Sinfonie Ludwig van Beethovens. Warum in der Instrumentalfassung? Man will keiner der vielen Sprachen Europas den Vorzug geben – und die Sprache der Musik ist nun mal universell.

Musiknoten 300Die Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn einen Musikwettbewerb für Jugendliche, bei dem die Europahymne neu interpretiert werden soll. Teilnehmen können alle Jugendlichen (alleine, zu zweit oder in der Gruppe – Hauptsache, Abstand halten!) aller Schulformen der Sekundarstufe I und II in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland.

Im Rahmen des Wettbewerbs soll die Europahymne von Beethoven neu interpretiert werden. Ob Gesang, Musik, Tanz oder alles zusammen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Die drei Gewinner erhalten tolle Preise. Zusätzlich werden unter allen Teilnehmern 300 Überraschungspakete verlost. Einsendeschluss für Beiträge ist der 7. Juni 2020.

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EU-Quiz-Snacks

Testen Sie Ihr EU-Wissen!

Wissen Sie, aus welchem Musikstück die Melodie der Europahymne entnommen wurde? Ist Ihnen schon aufgefallen, wie herum die EU-Flagge hängen muss? Wissen Sie noch, wann die Roaming-Gebühren abgeschafft wurden? Können Sie den Namen des Studierendenaustauschprogramms der EU nennen?

Wenn Sie Ihr Wissen über die Geschichte und Kultur der Europäischen Union testen wollen, hat das Europa Zentrum Baden-Württemberg genau das richtige Quiz für Sie!

In sieben Quizrunden stehen Ihnen jeweils fünf Fragen zur Verfügung, um Ihr Wissen über die EU zu testen oder zu erweitern.

Viel Spaß!

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Exklusiver Live-Stream – eine DOKU von Ingo Espenschied

Am 09. Mai 1950, um 18:00 Uhr, verkündete der französische Außenminister Robert Schuman in Paris seinen historischen Plan zur Schaffung eines gemeinsamen Marktes für Kohle und Stahl zwischen Deutschland, Frankreich und weiteren interessierten europäischen Ländern. Der sogenannte Schuman-Plan gilt als eine der großen Wendepunkte der europäischen Nachkriegsgeschichte und als Geburtsstunde der heutigen Europäischen Union.

Schumanplan 30070 Jahre später, auf die Minute genau, möchte sich das DOKULIVE-Team vor dem großen Europäer und Visionär Robert Schuman verneigen. In einem exklusiven Live-Stream präsentieren wir meine Dokumentation "70 Jahre Schuman-Plan – wie der 09. Mai 1950 Europa veränderte!"

Erleben Sie am kommenden Samstag in einer einzigartigen Zeitreise die Gründungsgeschichte Europas und erfahren Sie, wie in einem wahren Politkrimi die Ideen Robert Schumans zur Wirklichkeit werden konnten.

Der Film (Dauer: 60 min) startet um 18.00 Uhr und wird nach der YouTube-Erstausstrahlung bis 20.00 Uhr abrufbar sein.

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9. Mai: digitaler Europatag mit Online-Bürgerdialog

Einladung: Am 9. Mai findet der Europatag digital statt mit einem Online-Bürgerdialog zum Thema "In Zukunft besser zusammen? Wege der EU aus der Corona-Krise"

Dieses Jahr ist alles anders. Begehen wir sonst den Europatag mit persönlichen Begegnungen und Austausch auf zahlreichen Veranstaltungen und Festen, heißt es jetzt: Abstand halten. Dabei ist es gerade in Zeiten wie diesen wichtig, miteinander im Gespräch zu bleiben! Im Rahmen der Bürgerdialogreihe „Europa – Wir müssen reden!“ veranstalten die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland und die überparteiliche Europa-Union Deutschland daher einen Online-Bürgerdialog am Samstag, 9. Mai um 14:00 Uhr.

Die Corona-Krise fordert uns als Einzelne, als Gesellschaft und als Europäerinnen und Europäer. Welchen Beitrag kann die EU zur Lösung von aktuellen Problemen leisten? Welche Kompetenzen hat sie und was obliegt den Nationalstaaten? Wie solidarisch sind wir in der Krise? Aber auch: Welche Fragen abseits von Corona sind jetzt wichtig? Wie geht es weiter mit dem Brexit, dem Green Deal, der geplanten Konferenz zur Zukunft der EU? Diskutieren Sie diese und all Ihre anderen Fragen im Gespräch mit der Europaabgeordneten Gabriele Bischoff und Jörg Wojahn, dem Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland. Der Bürgerdialog findet auf der Plattform "Edudip" statt. Zur Teilnahme melden Sie sich bitte an.

Weitere Informationen:

Kinder-Malwettbewerb: Let's Clean Up Europe!

Kinder malen für die Umwelt

Malwettbewerb Lets Clean Up Europe 300Die Corona-Pandemie ist allgegenwärtig und lässt andere Themen in den Hintergrund rücken. Das darf nicht bedeuten, dass diese Themen weniger wichtig sind. Die aufflammenden Waldbrände aufgrund der Trockenheit in vielen Regionen rufen uns den Umweltschutz wieder in Erinnerung. Das Team von Let's Clean Up Europe hat einen Malwettbewerb für Kinder gestartet, die zeigen sollen, wie wir die Umwelt schonen können.

Let´s Clean Up Europe ist eine europaweite Aufräumaktion, die Menschen zusammenbringt, um Natur und Gewässer von Abfall zu befreien. Durch Wegwerfen, überquellende Abfalleimer oder überflutete Gullys gelangt täglich Abfall in die Natur. Jeder Mensch kann etwas zur Reduzierung der Umweltverschmutzung beitragen. Genau das sollen die Kinderzeichnungen darstellen: Wie können wir Abfall vermeiden? Wie würde die Umwelt ohne Müll aussehen?

Kinder sind dazu aufgerufen, ein DIN A4-Bild im Querformat unter dem Motto „Let´s Clean Up Europe!“ (Räumen wir Europa auf!) zu malen. Die Einsendungen werden Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis zum 15. Juni 2020 gesammelt mit den Infos: Vorname, Alter (zwischen 4 und 15 Jahren), Wohnort, Bildtitel. Einfach das Bild abfotografieren und mit der der unterzeichneten Einwilligungserklärung eines Erziehungsberechtigten an cleanupeurope(at)vku.de mailen.

Die besten 15 Bilder gewinnen einen Preis und werden der Öffentlichkeit präsentiert. Zu gewinnen gibt es ein Buch, Spiel oder Bastelbuch.

Das Team von Let's Clean Up Europe freut sich auf tolle Kunstwerke!

Weitere Informationen:

meet!-Mercator Europa Tour: Jetzt bewerben!

Jetzt bewerben und die Welt der internationalen Zusammenarbeit erkunden!

Bis zum 18. Mai 2020 können sich Abiturienten, Studierende und Auszubildende mit (Fach-)Abitur aus NRW für die meet!-Mercator Europa Tour 2020/2021 bewerben. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie wurde das Programm angepasst, um eine sichere Durchführung zu ermöglichen. Anders als bei früheren Jahrgängen wird die meet!-Tour nicht komplett an einem Stück stattfinden, sondern zum Teil in den März 2021 verschoben. Während der meet!- Tour haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, internationale Themen zu erkunden, spannende Länder kennenzulernen und neue berufliche Perspektiven in internationalen Tätigkeitsfeldern zu erforschen.

Das Programm richtet sich insbesondere an junge Erwachsene aus NRW, die bisher noch keine längere Auslandserfahrung sammeln konnten und als Erste in ihren Familien das Abitur erreicht haben oder studieren.

Die Stiftung Mercator sucht motivierte junge Erwachsene aller Fachrichtungen, Lebenshintergründe und Interessen, die mit auf Reisen gehen und Europa neu entdecken möchten!

Das Programm ist komplett kostenfrei: Alle Kosten für Reisen, Unterkunft, Verpflegung, Versicherungen und Programm werden übernommen. Das Projekt wird finanziert von der Stiftung Mercator.

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Rassismus begegnen: Infokurzfilm und Unterrichtsmaterial

Auch wenn die Corona-Pandemie zurzeit das allgegenwärtige Thema ist, so sind alle anderen Probleme nicht verschwunden. Täglich erleben Menschen weiterhin Rassismus im Alltag.

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat einen kurzen Infofilm zum Thema "Rassismus begegnen" erstellt. Der Film zeigt, was Rassismus im Alltag für die Betroffenen bedeutet: So werden laut einer EU-Studie zwei Drittel der befragten Menschen mit Migrationshintergrund bei der Wohnungssuche diskriminiert und fast die Hälfte auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt. Rassistische Diskriminierungen finden überall statt: in der Bahn, auf der Straße, auf dem Amt. Jede vierte in einer EU-Studie befragte Person erfährt aufgrund ihrer Migrationsgeschichte Diskriminierung. Diese rassistische Diskriminierung führt über Benachteiligungen hin zu Verletzungen und Ermordungen.

Rassismus ist für viele Menschen in Deutschland eine tragische Alltagserfahrung. Wir alle können etwas dagegen tun: Informieren Sie sich und engagieren Sie sich gegen Rassismus. Und seien Sie aufmerksam, wenn Sie rassistische Diskriminierung miterleben.

046 02 2 u. 047 02 2 Was geht Rassismus 300Für Lehrkräfte, die das Thema "Rassismus" im Unterricht behandeln möchten, hat das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen das richtige Material: Das Heft "Was geht? Geht gar nicht! Das Heft gegen Rassismus" soll junge Menschen dazu anregen, sich kritisch mit der Gefahr von Rechtsextremismus und Rassismus auseinanderzusetzen und Zivilcourage zu entwickeln. Dazu gibt es ergänzend das entsprechende Begleitheft für Lehrkräfte. Das Unterrichtsmaterial eignet sich für die 8.-10. Klassenstufe. EUROPE DIRECT hat das Material im Klassensatz vorrätig. Interesse? Schreiben Sie uns eineDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!!

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#ZurückZuEuropa − Europa mal anders

#ZurückZuEuropa zeigt die Vorteile der Europäischen Union

Grenzschließungen wegen Corona: Die momentane Situation erinnert an die Zeit vor der EU, als es noch Kontrollen an den Grenzübergängen und Roaming-Gebühren gab. Ganz wie im Kurzfilm "Zurück zu Europa". Der Clip stellt mit Überspitzung und Action den Mehrwert der EU für den Alltag der Menschen dar. Auch eignet er sich für Lehrkräfte, die Europa einmal anders unterrichten möchten. Dazu stellt die Bertelsmann-Stiftung entsprechende Handreichungen zur Verfügung.

Weitere Informationen:

 

Interview: Was bedeutet die EU für NRW in Zeiten von Corona?

Welche Rolle spielt die EU in der Corona-Krise? Was bedeutet die EU in Zeiten von Corona für die Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen? Die momentane Situation wirft viele Fragen auf.

Fragezeichen 300Der NRW-Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales, Herr Dr. Holthoff-Pförtner, hat einige Fragen des EUROPE DIRECT Informationsbüros Düsseldorf zur Corona-Krise beantwortet: Was bedeutet die EU in dieser Situation für die Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen? Die Grenzen zu vielen Nachbarländern Deutschlands wurden geschlossen, die Grenzen zu den Niederlanden sind offen. Warum? Diese und weitere Fragen beantwortet Herr Dr. Holthoff-Pförtner auf Facebook.

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Statt ESC: "Europe Shine a Light"

Es steht fest: Es wird ein Ersatzevent für den abgesagten Eurovision Song Contest (ESC) 2020 geben, der am 16. Mai in Rotterdam stattgefunden hätte.

Anstelle des ESC wird am 16. Mai um 21 Uhr die Sendung "Europe Shine a Light" in ganz Europa ausgestrahlt. Das Erste sendet die publikumlose Show in Deutschland. Es soll ein europaweites Ereignis im Fernsehen werden, das die Musiker feiert, die beim ESC in Rotterdam angetreten wären. Unter dem Sendekonzept sollen sich 40 europäische Länder sowie Australien versammeln, um die Menschen in Europa zusammenzubringen. Dabei sollen die 41 Musiker einen früheren Songfestival-Hit singen - und das jeder in seinem eigenen Land. Das Publikum kann zwar nicht wie beim ESC über die Beiträge abstimmen, aber die Fans werden so zumindest nicht alleine gelassen. Die einzelnen teilnehmenden Länder werden ähnlich wie beim eigentlichen ESC in einem Portrait vorgestellt, allerdings fällt dieses in der Ersatzsendung recht kurz aus.

Das Finale des Eurovision Song Contest 2020 sollte ursprünglich am 16. Mai in Rotterdam stattfinden, wurde jedoch wegen der Corona-Krise abgesagt.

Weitere Informationen:

COVID-19: Informationen für Grenzgänger

Informationsquellen für Grenzgänger

Stau Autos 300 webDie Corona-Krise macht an den Grenzen der EU nicht halt, weder an den Außen- noch an den Binnengrenzen. Auch Grenzgängerinnen und Grenzgänger im Dreiländereck rund um Aachen sind hiervon betroffen.

Die Euregio Maas-Rhein warnt vor Falschmeldungen. Um solchen vorzubeugen, gibt es verschiedene Informationsangebote zu Themen wir dem Grenzverkehr oder Finanzhilfen.

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro sammelt hier Informationen für Grenzgänger in der Corona-Krise:

Karlspreisverleihung wird verschoben

Karlspreis Logo 2018 300Mit Blick auf die Entwicklung in Sachen Corona-Virus wird die ursprünglich am 21. Mai 2020 vorgesehene Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen an den rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis verschoben. Gleiches gilt für die mit der Preisverleihung verbundenen Veranstaltungen des Rahmenprogramms, den Jugendkarlspreis sowie das Karlspreis-Europa-Forum. Darauf hat sich das Karlspreisdirektorium in einer Telefonkonferenz am 24. März verständigt.

Der Vorsitzende des Direktoriums, Dr. Jürgen Linden, stimmte den Beschluss anschließend mit dem designierten Karlspreisträger telefonisch ab. Auch Präsident Iohannis sei der Auffassung, dass der Karlspreis wegen der Corona-Krise jetzt nicht verliehen werden kann. Rumänien sei ebenfalls hart betroffen, und er sei dankbar für die europäische Solidarität, die sein Land erfahre.

Iohannis hoffte – mit den besten Wünschen für die Gesundheit unserer Bürger –, dass man schon bald nach Eindämmung der Pandemie einen geeigneten neuen Termin für die Preisverleihung finden werde. Linden versicherte, dass man engen Kontakt halten würde.

Für Oberbürgermeister Marcel Philipp, Dr. Linden und den Vorsitzenden der Karlspreisstiftung, Prof. Thomas Prefi, war – wie sie in einer gemeinsamen Erklärung unterstrichen – für die Entscheidung auch ausschlaggebend, „dass der Karlspreis ein europäisches Bürgerfest sein muss, für die breite Bevölkerung offen und eine Einladung zum gemeinsamen Austausch und vor allem zur Begegnung.

„Diesem Ziel dient nicht nur der Festakt selbst, sondern auch die Veranstaltungen des mehrwöchigen Rahmenprogramms, das große Open-Air-Fest, das Forum und der Jugendkarlspreis, zu dem wir alljährlich junge Menschen aus allen Mitgliedsländern der Europäischen Union in Aachen willkommen heißen. Die Einladung zu Begegnungen dieser Art können wir in diesen Tagen leider nicht aufrechterhalten“, so der Wortlaut der Erklärung.

Weitere Informationen:

EU-Broschüren im Bücherschrank

Bücherregal Burtscheider Markt 300Buecherschrank Neumarkt 200Aus aktuellem Anlass muss das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen für den Publikumsverkehr bis mindestens zum 19.04.2020 schließen. Trotzdem wurde ein Weg gefunden weiterhin kostenlos Broschüren zum Thema Europa zu bekommen.

Aufgrund der Corona-Krise musste das EUROPE DIRECT Büro schließen. Damit einhergehend ist leider auch die Abholung oder der Versand von Europa-Broschüren verhindert.

Um die Verbreitung aber nicht gänzlich einzustellen, nutzen wir die öffentichen Bücherschränke. Ab sofort finden Sie einige Broschüren zum Thema Europa im Bücherschrank auf dem Neumarkt im Frankenberger Viertel und am Burtscheider Markt. Vor allem für Kinder stellen wir Sachen dort hinein, damit diese in den Zeiten ohne Schulunterricht mit den ansprechenden Broschüren und darin enthaltenen Spielen beschäftigen können.

In den kommenden Wochen werden wir auch weitere Bücherschränke in Aachen und der Region mit Informationsmaterial zur Europäischen Union füllen.

Hier finden Sie den Lagerbestand aller Materialien im EUROPE DIRECT Büro in Aachen.
Wünschen Sie bestimmte Titel im Bücherschrank? Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Link zu diesem Artikel: http://bit.ly/Buecherschrank

Spotify-Playlist "Eurovision Song Contest 2020"

Fans können sich die offizielle Playlist des Eurovision Song Contest auf Spotify anhören

Auch wenn der 65. Eurovision Song Contest (ESC) wegen des Corona-Virus abgesagt wurde, der eigentlich im Mai 2020 in Rotterdam stattgefunden hätte, können sich ESC-Fans die offizielle Playlist des Contests auf Spotify anhören. Ohne das Risiko einer Infektion mit dem Corona-Virus wird so ein wenig ESC-Flair vermittelt. Wer möchte, kann über digitale Kommunikation mit Freunden eine eigene Abstimmung darüber machen, welcher Beitrag den diesjährigen ESC hätte gewinnen sollen. Möglicherweise zeigt sich nächstes Jahr, wer Recht hatte: Gespräche über ein mögliches Ausrichten des Live-Events 2021 in Rotterdam werden bereits geführt.

Um die Playlist abspielen zu können, ist die Erstellung eines kostenlosen Nutzerkontos bei Spotify erforderlich.

Europahymne in Zeiten von Corona

Flaggen 27 EU Staaten 300Mit Beethovens "Ode an die Freude" gegen die Corona-Krise

In Italien singen und musizieren die Menschen seit Beginn der Coronakrise von Fenstern und Balkonen.

Nach und nach ziehen die Menschen in anderen Ländern nach - unter anderem mit der berühmten Melodie von Beethoven, die als "Ode an die Freude" die Europahymne bekannt geworden ist.

Ein besonderes Wohnzimmerkonzert des Rotterdamer Philharmonischen Orchesters

Die Rotterdamer Philharmoniker wollten eigentlich ihre Tournee durch die Vereinigten Staaten starten, wurden jedoch durch die Corona-Krise ausgebremst. Aber die Musikerinnen und Musiker saßen nicht untätig herum. Sie haben sie ein spezielles Video gedreht, in dem die die Europahymne "Ode an die Freude" von zu Hause aus spielen.

Damit wollen sie in diesen schwierigen Zeiten Menschen miteinander verbinden. Mehr als siebzehn Musizierende des Orchesters spielten ihren Teil zu Hause, weil sie nicht zusammenkommen dürfen. Das Video auf Youtube wurde bereits über 800.000 Mal angeschaut.

Ein Kommentar bei YouTube spricht für sich: "This is so beautiful I'm crying. If only the world would come together like this at all times. Thank you!!"

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Die Rheinische Post zeigt in einem Video, wie am 22.03.2020 vielerorts in Deutschland von Balkonen und aus Wohnungsfenstern heraus musiziert wurde: Wieder die "Ode an die Freude"

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