Einladung: 'Energiewende in Europa' am 19.12.

Die Themen Energiewende und Klimaschutz kennen keine Landesgrenzen und sind aktuell ein sehr großes Thema.

Sven Rösner, Geschäftsführer der Informationsplattform Deutsch-französisches Büro für die Energiewende, gibt bei dieser Auftaktveranstaltung der Deutsch-Französischen Vortragsreihe zum Theme "Energie" einen Überblick über die Situation in Europa.

Das Grußwort spricht Dr. Olivia Berkeley-Christmann, französische Generalkonsulin. Die Moderation hat Univ.-Prof. Dr. Rik De Doncker.
Der Vortrag wird in deutscher Sprache stattfinden.

Veranstalter: Deutsch-Französisches Kulturinstitut Aachen in Kooperation mit dem Büro für Hochschulkooperation der französischen Botschaft in Bonn, dem International Office der RWTH Aachen und RWTHextern.

  • Donnerstag, 19.12.2019 um 18:30 Uhr
  • Super C RWTH Aachen
    Templergraben 57, 52062 Aachen
  • Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
  • Kurzlink auf diesen Artikel: http://bit.ly/Einladung_Energiewende

Europa.Flucht.Migration. am 20.11.2019 im Grashaus

Die Europäische Union braucht eine neue, gemeinsame Flüchtlingspolitik. Diese kann nur in einer breiten und fundierten Diskussion entstehen.

19 11 11 Europa.Flucht.Migration 300Zum Auftakt stellt Prof. Ralph Rotte vom Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen auf Einladung der Europa Union Aachen und der Jungen Europäischen Föderalisten Aachen in Kooperation mit ihren jeweiligen Landesverbänden und dem EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen den aktuellen Stand der Debatte vor:

  • Wie ist das europäische Asylsystem aufgebaut?
  • Inwieweit befindet sich das Asylsystem in der Krise?
  • Wie kann das europäische Asylsystem weiterentwickelt werden?
  • Wie kann die Europäische Union auf Fluchtursachen einwirken?

Europa Union Aachen e.V. und JEF Aachen laden Sie/Euch am Mittwoch, den 20.11.19 um 19 Uhr ins Europäische Klassenzimmer im Grashaus (Fischmarkt 3, 52062 Aachen) ein.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

2020 sind eine Veranstaltung zur europäischen Seenotrettung (voraussichtl. im Februar) sowie eine offene Debatte zur Erarbeitung eigener Positionen im Frühsommer geplant.

 

Europäischer Jugendkarlspreis 2020 - jetzt bewerben!

20 05 19 Jugendkarlspreis 600

Ihr seid zwischen 16 und 30 Jahre alt und betreibt ein Projekt mit europäischer Dimension? Bewerbt Euch für den Jugendkarlspreis und erhaltet Mittel, um Eure Initiative weiterzuentwickeln.

Der Europäische Karlspreis der Jugend wird jedes Jahr vom Europäischen Parlament und der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen an europäische Projekte junger Menschen im Alter von 16 bis 30 Jahren verliehen.

Die Bewerbungen für den Europäischen Jugendkarlspreis 2020 sind vom 6. November 2019 bis 31. Januar 2020 möglich.

Der Preis

Die drei Gewinnerprojekte werden aus 28 von nationalen Jurys nominierten Projekten in den Mitgliedstaaten ausgewählt. Das beste Projekt wird mit 7.500 Euro prämiert, der zweite Preis ist mit 5.000 Euro und der dritte Preis mit 2.500 Euro dotiert.

Vertreter aller 28 Projekte werden im Mai 2020 zur Preisverleihung nach Aachen eingeladen.

Die Teilnahmebedingungen

Die Projekte müssen die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Sie tragen zur Verständigung in Europa und auf internationaler Ebene bei.
  • Sie fördern die Entwicklung eines gemeinsamen Bewusstseins für die europäische Identität und Integration.
  • Sie dienen den in Europa lebenden jungen Menschen als Vorbild und
  • zeigen ihnen praktische Beispiele für das Zusammenleben der Europäer als Gemeinschaft auf.

Bei Fragen kontaktiert bitte Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kalender

  • Start des Wettbewerbs: 6. November 2019
  • Frist für die Einreichung der Projekte: 31. Januar 2020
  • Bekanntgabe der nationalen Gewinner: 20. März 2020
  • Preisverleihung in Aachen: 19. Mai 2020

Links

Rückblick auf den Europäischen Jugendkarlspreis 2019

2019 ging der erste Preis an die italienische Radiosendung Europhonica IT, in der unabhängige Studierenden- und Universitätsmedien zu Wort kommen. Das finnische Projekt "Deine europäische Bürgerschaft", das über die Entscheidungsprozesse in der EU und die europäischen Kulturen informiert, wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Das Pilotprojekt aus Österreich MuslimInnen gegen Antisemitismus erhielt den dritten Preis.

Jugendkarlspreis 2020 - Anmeldefrist verlängert

20 05 19 Jugendkarlspreis 600

Die Anmeldefrist für den diesjährigen Europäischen Karlspreis für die Jugend ist verlängert worden. Bis zum 21. Februar haben Kandidaten noch die Gelegenheit, an dem bereits zum 13. Mal ausgeschriebenen Wettbewerb für die Auszeichnung teilzunehmen. Die Einreichung von Projektvorschlägen ist einfach und unkompliziert.

Vorbilder für junge Europäer
Der Europäische Jugendkarlspreis wird seit 2008 gemeinsam vom Europäischen Parlament und der Karlspreisstiftung in Aachen an Projekte von jungen Menschen zwischen 16 und 30 Jahren vergeben, die einen Beitrag zum besseren Verständnis zwischen den Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen europäischen Ländern leisten.
Die Gewinnerprojekte sollten Vorbilder für Jugendliche aus ganz Europa sein und praktische Beispiele für das Zusammenleben von Europäern als eine Gemeinschaft anbieten. Hierzu zählen z.B. Jugendaustauschprogramme, künstlerische Projekte und Internetprojekte mit europäischer Dimension.

Insgesamt 15.000 Euro Preisgeld
Der Jugendkarlspreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 15.000 € dotiert. Dem Hauptgewinner winken 7.500 €, die Zweit- und Drittplatzierten werden mit 5.000 € bzw. 2.500 € prämiert. Zur Preisverleihung am 19. Mai 2020 in Aachen werden Vertreter aller nationalen Gewinnerprojekte eingeladen. Zudem erwartet die drei Hauptgewinner ein Besuch im Europäischen Parlament.

Der insgesamt viertägige Aufenthalt in Aachen ist vor allem eine einmalige Gelegenheit, andere dynamische junge Menschen aus ganz Europa zu treffen und mit ihnen Netzwerke aufzubauen, eine Plattform, um die eigene Vision von Europa vor europäischen Spitzenpolitikern vorzustellen – und für viele der Anfang langjähriger Freundschaften mit jungen Gleichgesinnten aus ganz Europa!

Weitere Informationen und Bewerbungsformulare sind in 24 Sprachen erhältlich unter www.charlemagneyouthprize.eu
Kontakt für allgemeine Fragen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Rückblick auf den Europäischen Jugendkarlspreis 2019

2019 ging der erste Preis an die italienische Radiosendung 'Europhonica IT', in der unabhängige Studierenden- und Universitätsmedien zu Wort kommen. Das finnische Projekt 'Deine europäische Bürgerschaft', das über die Entscheidungsprozesse in der EU und die europäischen Kulturen informiert, wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Das Pilotprojekt aus Österreich 'MuslimInnen gegen Antisemitismus' erhielt den dritten Preis.

Bis 10. November als "Young European Professional" bewerben

10. November: Ende der Bewerbungsfrist als "Young European Professional"

Europainteressierte Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren, die ihr eigenes Wissen über Europa erweitern, mit anderen jungen Menschen über Europa sprechen und Workshops durchführen wollen, können sich als Mitglied im Netzwerk "Young European Professional" (YEP) bewerben. Die YEPs sind zurzeit etwa 50 Schüler, Auszubildende und Studenten aus ganz Deutschland, die gemeinsam Europa in die Klassenräume der Republik bringen. Sie arbeiten überparteilich und orientieren sich an den Grundsätzen der parteipolitisch neutralen politischen Bildung. Bis zum 20. November wird die Auswahlkommission aus allen Bewerbungen etwa 30 Personen auswählen, die ins Netzwerk aufgenommen werden. Sie werden zunächst zum Ausbildungsworkshop nach Siegburg eingeladen, bevor sie selbst Workshops etwa zur Funktionsweise der EU, zu europäischen Werten und europäischer Identität oder zu Themen wie Migration und Klima an Schulen durchführen. Das Projekt wird u. a. von der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn gefördert.

Einladung: 'Europa - ein Thema für Eliten?'

Europa ein Thema für Eliten 300Interessante Veranstaltung am 13.11.2019 im Ludwig Forum

Hat sich die europäische Politik zu lange in institutionelle Debatten verstrickt und damit immer weiter von ihrer eigenen Bevölkerung entfernt? Hat sie möglicherweise gar ihre Basis verloren? Wie groß ist die Kluft zwischen Repräsentanten und Repräsentierten, zwischen europaenthusiastischen Kosmopoliten und jenen, die einer weiteren Integration mit Sorge und Skepsis begegnen? Wie ist die alltägliche Erfahrung im Umgang mit Europa – bei der Erasmus-Studentin in Paris und bei dem Arbeiter in Rumänien oder Bulgarien? Wie kann das europäische Projekt seine Verankerung in den Köpfen und vor allem in den Herzen der Menschen (wieder)finden?

Über diese und viele weitere Fragen diskutieren die folgenden Personen unter Moderation von Rebecca Link. WDR 5 überträgt live.

Univ.-Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte
Professor für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen und Direktor der NRW School of Governance

Diana Kinnert
CDU-Politikerin, Unternehmerin und Publizistin

Hans-Ulrich Jörges
Kolumnist des Wochenmagazins Stern

  • Datum und Zeit: Mittwoch, 13.11.2019, 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)
  • Ort: Ludwig Forum für Internationale Kunst, Jülicher Str. 97 – 109, Aachen
  • Eintritt: frei. Anmeldung erforderlich bis zum 07.11.2019 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Veranstalter: Karlspreisstiftung, Stadt Aachen, WDR 5
  • Quelle: Karlspreisstiftung
  • PDF-Flyer: Europa - ein Thema für Eliten?
  • Kurzlink auf diesen Artikel: http://bit.ly/Europa-Eliten

Böll-Forum: Europa und Frieden – gestern, heute und morgen

Lesung mit Steffen Kopetzky aus seinem Roman "Propaganda"
Podiumsgespräch mit Steffen Kopetzky, der Eupener Bürgermeisterin Claudia Niessen und der Brexit-Expertin Nina Locher
Vorstellung des neuen Heinrich Preisträgers 2019

Moderation: Katrin Feldmann

Mit sechs Mitgliedsstaaten fing es an, heute zählt die Europäische Union fast 30 Mitglieder. Ihr wichtigstes offizielles Ziel hat sich dabei über die Jahre nicht geändert: den Frieden in Europa zu wahren und zu fördern. Das diesjährige Böll-Forum führt uns nach Aachen, in die westlichste Großstadt der Bundesrepublik. Bekannt sind wir dort insbesondere für unseren Grünen Salon Aachen, der unter der Leitung von Katrin Feldmann schon viele Aachener*innen zur Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Themen geführt hat.
Seit 1976 in der Euregio Rhein-Maas institutionalisiert, bietet das Gebiet um die deutsche Stadt Aachen, das belgische Lüttich und das niederländische Maastricht ein vielfältiges länderübergreifendes europäisches Miteinander. Doch das war nicht immer so.
Eine umfassende Würdigung der aktuellen politischen und zivilgesellschaftlichen Leistungen und des heutigen friedlichen Zusammen-Lebens ist ohne kritischen Rückblick auf die Historie lückenhaft. Deutsche Soldaten plünderten und brandschatzten in zwei Weltkriegen beide Nachbarländer, Belgien und die Niederlande, sie unterjochten, deportierten und mordeten.
Was vielen nur unzulänglich bekannt ist, sind die verlustreichen Kämpfe um den Hürtgenwald in der Eifel gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. Einzelne Aspekte wurden von Heinrich Böll literarisch in „You enter Germany“ verarbeitet.
Zum Böll-Forum eingeladen haben wir den Autor Steffen Kopetzky, der in seinem gerade erschienenen Roman „Propaganda“ die Kämpfe im Hürtgenwald, nahe Aachen, beschreibt. Steffen Kopetzky wird aus seinem Roman ausgewählte Stellen lesen, und wir werden mit ihm auf dem Podium darüber sprechen.
Ebenso haben wir Claudia Niessen, Bürgermeisterin der belgischen Stadt Eupen, dem Zentrum der Deutschsprachigen Gemeinschaft, als Podiumsgast eingeladen. Die Deutschsprachige Gemeinschaft, im Osten Belgiens gelegen, hat in ihrer Geschichte mehrfach die Nationalität wechseln müssen. Wir möchten ins Gespräch darüber kommen, inwieweit hier die Landesgrenzen heute noch eine Rolle spielen und welche Chancen sich mit einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ergeben können.
Mit Nina Locher möchten wir dann den europäischen Fokus über die Euregio Rhein-Maas hinaus ausweiten und über die Auswirkungen eines Austritts des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Gemeinschaft sprechen. In ihrem Brexit-Blog thematisiert Frau Locher entsprechende Entwicklungen in Großbritannien. Uns interessiert, wie die Britinnen und Briten seit der Referendumsentscheidung für den Brexit im Jahr 2016 auf Europa blicken, warum das europäische Friedensprojekt für so wenige auf der Insel attraktiv wirkt und wie sich das Zusammenleben in Zukunft dadurch verändern wird.

Mit Büchertisch der Buchhandlung M. Jacobi`s Nachfolger

Anmeldung erforderlich.Teilnahme kostenfrei.

Ort: Aula Carolina Aachen, Pontstr. 7, 52062 Aachen
Datum: Freitag, 15.11.2019, 18:00 Uhr

Europäischer Filmsonntag am 17.11.

Der jährliche Europäische LUX-Filmpreis hebt die Vielfalt Europas hervor. Beim Europäischen Filmsonntag werden in Aachen drei sehr gute europäische Produktionen gezeigt. Das Europäische Parlament entscheidet Ende November, welcher Film den Preis 2019 erhält.

Die Stadt Aachen, die Karlspreisstiftung und das CAPITOL Aachen laden am Sonntag, 17. November, von 10.30 bis 18 Uhr, zum "Europäischen Filmsonntag – LUX-Filmpreis 2019" in das CAPITOL in Aachen ein. In Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament und unter der Schirmherrschaft der Aachener Europaabgeordneten und Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Bildung des Europäischen Parlaments, Sabine Verheyen, freuen sich die Veranstalter, in diesem Jahr – bereits zum vierten Mal – mit dem Europäischen Filmsonntag ein besonderes Veranstaltungsformat in Aachen präsentieren zu können. Gezeigt werden dort die drei Finalfilme für den LUX-Filmpreis 2019: "Wer tötete Dag Hammarskjöld?", "Gott existiert, ihr Name ist Petrunya" und "The Realm".

Vielfalt Europas muss auch im europäischen Film gezeigt werden
Das Ziel des LUX-Filmpreises ist, die Vielfalt der europäischen Filmkunst unter anderem einem breiten Aachener Publikum, aber auch einem Publikum in 40 verschiedenen Städten der Europäischen Union zu präsentieren. Anhand der drei Finalisten Filme des Preises soll die Universalität der europäischen Werte, die kulturelle Vielfalt und der Prozess der europäischen Integration veranschaulicht werden. Für Sabine Verheyen ist es nicht nur wichtig, dass die Vielfalt Europas auch in europäischen Filmen gezeigt wird, sondern auch, "dass diese Vielfalt und Unterschiedlichkeit gerade in der Kultur erhalten bleibt".

Informationen zum LUX-Filmpreis
Mit dem LUX-Filmpreis zeichnet das Europäische Parlament seit 2007 jährlich einen Film aus, der auf besondere Weise das europäische Publikum berührt und mit Blick auf die aktuellen sozialen und politischen Herausforderungen in Europa zum Nachdenken anregt. Eine 21-köpfige Fachjury wählt unter allen Teilnehmern zehn Filme für die offizielle Auswahl und schließlich drei Filme ins Finale des Wettbewerbs. Die drei Finalisten-Filme werden in allen 24 Amtssprachen der EU untertitelt und im Zuge der "LUX Film Days" in den 28 EU-Mitgliedstaaten gezeigt. Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments wählen schließlich am Mittwoch, 27. November, den Gewinner des LUX-Filmpreises und zeichnen diesen im Rahmen einer Plenartagung in Straßburg aus. Der Film, der die Auszeichnung erhält, wird auch für hör- und sehbehinderte Menschen produziert und beim internationalen Vertrieb unterstützt.

Besonderheit in Aachen
In Aachen werden die Filme nacheinander in Originalfassung mit deutschem Untertitel gezeigt. Vor jedem Film gibt es eine Einführung und während der Pausen kleine Snacks. Im Anschluss an die Filmvorführungen haben die Zuschauerinnen und Zuschauer die Möglichkeit, ihren Favoriten unter den drei Finalisten zu wählen. Sabine Verheyen nimmt dieses Votum mit ins Europäische Parlament und wird es bei der Abstimmung über den Gewinner berücksichtigen.
Informationen zum Europäischen Filmsonntag in Aachen
Wer Interesse am Europäischen Filmsonntag hat ist herzlich eingeladen, am Sonntag, 17. November, im CAPITOL teilzunehmen. Karten sind an den Kassen des CAPITOL, Cineplex, Eden Palast und online für 15 Euro erhältlich. In dem Preis sind nicht nur die drei Filme enthalten, sondern auch die Verpflegung in den Pausen.

Finalisten 2019

WER TÖTETE DAG HAMMARSKJÖLD?
Der Film wirft die Frage nach dem ungeklärten Tod von UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld am 18. September 1961 auf: Hammarskjölds Flugzeug stürzte unter mysteriösen Umständen ab, kurz bevor ein Treffen mit Moise Tsinhombe, dem Führer der Rebellenprovinz Katanga, anstand, die gerade ihre Unabhängigkeit vom Kongo erklärt hatte. Hammarskjöld hoffte, dort einen Konflikt zu lösen, indem er Katanga – damals unterstützt von einem mächtigen belgischen Unternehmen mit wirtschaftlichen Interessen in Afrika – davon überzeugen würde, wieder dem unabhängigen Kongo beizutreten. Mehr als ein halbes Jahrhundert später beschloss der dänische Journalist und Regisseur Mads Brügger, den Fall mit Hilfe des schwedischen Privatdetektivs Göran Björkdahl zu untersuchen. Mads Brüggers Film deckt alle Phasen der Untersuchung ab – von der Identifizierung der Beteiligten über Interviews mit Zeugen bis hin zur Durchsuchung der Absturzstelle –, die die beiden Männer schließlich auf die Spur einer geheimen weißen, paramilitärischen Suprematistenorganisation mit Sitz in Südafrika bringt, die möglicherweise an der Ermordung des UN-Generalsekretärs beteiligt war. Wir folgen den Ermittlern, während sie andere, fast unvorstellbare Verbrechen aufdecken.

GOTT EXISTIERT, IHR NAME IST PETRUNYA
Petrunya, 32 Jahre alt und arbeitslos, lebt mit ihren Eltern in Stip, Nordmazedonien. Auf dem Rückweg von einem erfolglosen Vorstellungsgespräch gerät sie in ein religiöses Fest, bei dem junge Männer aus dem ganzen Land darum wetteifern, als erste ein von einem Priester in einen Fluss geworfenes Kreuz zu bergen. Die Belohnung ist ein Jahr voller Glück und Wohlstand. Petrunya taucht spontan ins Wasser und greift zuerst das Kreuz. Ihr unbestreitbarer Erfolg führt jedoch in ihrer Gemeinschaft zu Verwirrung, da der Wettbewerb nur Männern offen steht: Wie werden die Kirche und die Gesellschaft als Ganzes diesen Konflikt lösen?

THE REALM
Der Lokalpolitiker Manuel López Vidal ist ein aufgehender Stern am Himmel. Adrett und forsch scheint er kurz davor zu stehen, das Zepter eines regionalen Potentaten zu erben, aber als sich die Nachricht von einem Korruptionsskandal, in den er verwickelt ist, verbreitet, kommt sein Aufstieg abrupt zum Stillstand. Als die Enthüllungen zunehmen, schickt sich Manuels Partei (von der nie gesagt wird, wie sie heißt oder wo auf dem politischen Spektrum sie angesiedelt ist) an, die "schwarzen Schafe" zu eliminieren. Manuel wird in die Enge getrieben: Er hatte zumindest stillschweigende Unterstützung von seinen Parteikollegen erwartet, aber er muss stattdessen feststellen, dass er isoliert ist, und er versucht, sich zu schützen, indem er droht, das volle Ausmaß der schmutzigen Geschäfte aufzudecken, in die die Partei verstrickt ist. "The Realm" ist ein politischer Thriller, ein Exposé über die Korruption, die die Welt der Politik zersetzt. Antonio de la Torre ist meisterhaft in der Rolle eines verzweifelten Mannes, der entschlossen ist, den Preis für seine eigene Eitelkeit nicht zu zahlen.

„Auf ins Museum!“: Drei Länder, 28 Museen, 25 Euro

Seit Mittwoch können Kulturbegeisterte 28 Museen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden für nur 25 Euro besuchen und das im Zeitraum von zwei Jahren. Mit diesem günstigen Ticket will die Euregio mehr Besucher in die Museen locken.

Das Ticket "Auf ins Museum!" berechtigt zum vergünstigten Eintritt in 17 Einrichtungen aus der Region Heinsberg/Euskirchen/Monschau/Aachen, 7 aus der Provinz Limburg und 4 aus Ostbelgien. Dabei sind Themen wie Geschichte, Natur und Technik, Design und Mode sowie die Kunst vertreten. Die Museumsleiter erhoffen sich von dem Projekt, dass neue Zielgruppen für das Erlebnis Museum erschlossen werden können.

Das euregionale Projekt ist gerade in heutigen Zeiten, in denen Europas Zusammenhalt infrage gestellt wird, politisch relevant. Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit können neue Perspektiven entwickelt und Freundschaften geschlossen werden. Damit schafft das Projekt einen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger der Euregio. Es soll nicht nur bei dem einen Projekt bleiben: Nach 2012 ist ein euregionaler Museumspass für alle Museen in der Region Maas-Rhein geplant und dies wenn möglich mit integrierter Nutzung des ÖPNV.

Weitere Informationen zum Museumsticket gibt es unter aufinsmuseum.eu

Einladung: Vernissage 'EuropaGestalten' am 27.09.

EuropaGestalten − Dreidimensionale Kunst zum Thema Europa

Art moves Europe e.V. lädt ein zur Vernissage der Ausstellung "EuropaGestalten" am 27. September um 19.00 Uhr in der Stadtbücherei Alsdorf, Denkmalplatz 1, 52477 Alsdorf.

Friedhelm Krämer, Stellvertreter des Bürgermeisters,
eröffnet die Ausstelllung mit Werken von
Achim Ripperger (Frankfurt), Alfred Mevissen (Alsdorf),
Sebastian Mevissen (Übach-Palenberg), Willi Lemke (Würselen)
Sie treffen bekannte und unbekannte Europa-Gestalten
und finden Anregungen, Europa zu gestalten.

Öffnungszeiten:
dienstags 10-12 Uhr und 15-18 Uhr
mittwochs 13-18 Uhr
donnerstags 13-19 Uhr
freitags 10-12 Uhr und 15-18 Uhr
samstags 10-13 Uhr
sonntags und montags geschlossen

Mitmachkampagne für Europa-Begeisterte

Mitmachkampagne für Europa-Begeisterte: gemeinsamfür.eu

Die Europawahl 2019 markierte eine Trendwende. Erstmals seit 1994 stimmten wieder mehr als die Hälfte der wahlberechtigten Europäer*innen ab. Dieses neue Interesse an Europa zeigte sich auch bei der diesmalwähleich.eu-Kampagne des Europäischen Parlaments. Allein in Deutschland registrierten sich vor der Europawahl knapp 35.000 Bürger*innen auf der Online-Plattform, um ehrenamtlich auf die Europawahl aufmerksam zu machen.

Gemeinsamfür.eu möchte diesem bürgerlichen Engagement weiterhin eine Plattform bieten. Freiwillige können sich auf gemeinsamfür.eu registrieren. Dort erhalten sie Veranstaltungshinweise für Vernetzungstreffen mit anderen Unterstützer*innen. Auf den Vernetzungstreffen werden gemeinsame Aktionen geplant, mit denen das Bewusstsein der Bevölkerung für die Europäische Union gestärkt werden soll. Solche Aktionen können zum Beispiel Workshops an Schulen zur Arbeitsweise der EU-Institutionen sein oder EU-Infostände bei öffentlichen Veranstaltungen.

Das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland veranstaltet im Herbst Vernetzungstreffen in allen 16 Bundesländern. Hier können Freiwillige auch Wünsche und Feedback zur gemeinsamfür.eu-Kampagne äußern und sich untereinander weiter vernetzen. Begleitet werden diese Veranstaltungen von Multiplikator*innen-Treffen, bei denen Mitarbeiter*innen des Verbindungsbüros interessierten Organisationen und Initiativen die gemeinsamfür.eu-Kampagne vorstellen und Feedback sammeln.

DomGedanken – Neue Vortragsreihe im Aachener Dom

Europa hadert mit sich. Über die Attraktivität der Europäischen Union wird weniger gesprochen als über Krisen: Finanzkrise, Brexit, Flüchtlingskrise prägen die Debatten.

Nationalistische Parolen führen zu politischer Verunsicherung und neuen politischen Parteien. Deren Ziel ist einzig eine ausgeprägte Europaskepsis. Zeiten der Krise sind immer auch Zeiten neuer Chancen. Dazu bedarf es der Dialoge über Werte und Haltungen, die Zusammenhalt stiften.
Die Vortragsreihe „DomGedanken“, organisiert von der Europäischen Stiftung Aachener Dom, beschäftigt sich in diesem Jahr mit der Frage, wie Europa neu gedacht und gelebt werden kann, um den Zusammenhalt in der Europäischen Union wieder zu stärken.

Aleida Assmann: Mein Traum von Europa
Montag, 30. September 2019 um 19 Uhr

Prof. Dr. Aleida Assmann hält im Aachener Dom einen Vortrag zum Thema „Mein Traum von Europa“. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Aleida Assmann ist Deutsche Anglistin, Ägyptologin und Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Seit den 90er Jahren ist ihr Forschungsschwerpunkt die Kulturanthropologie, vor allem die Themen: kulturelles Gedächtnis, Erinnerung und Vergessen. 2012 veröffentlichte sie das Buch ,,Auf dem Weg zu einer europäischen Erinnerungskultur“, in dem sie der Frage nachgeht, was Europa im lnnersten zusammen hält. Im Jahr 2018 erhielt Aleida Assmann mit ihrem Mann Jan Assmann den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Verschoben! Angelo Bolaffi: Welche Chance hat Europa jetzt?
Der geplante Vortrag mit Angelo Bolaffi zum Thema „Welche Chance hat Europa jetzt?“ am 30. Oktober 2019 um 19 Uhr wird  verschoben und findet am 12. März 2020 um 19 Uhr statt.

Prof. Dr. Angelo Bolaffi ist zu Gast im Aachener Dom. Sein Vortrag heißt: „Welche Chance hat Europa jetzt?“ Der Eintritt kostet 5 Euro.
ANGELO BOLAFFI ist Professor für Politische Philosophie an der Universität La Sapienza in Rom. Er war von 2007 bis 2011 Direktor des ltalienischen Kulturinstituts in Berlin und hat 2014 zwei Bücher mit den Titeln: ,,Krise als Chance. Europa neu denken“ und ,,Das deutsche Herz. Das Modell Deutschland und die europäische Krise“ veröffentlicht. Er gehört zu den besten Kennern der deutsch-italienischen Beziehungen.
Eintrittskarten zu den beiden Vorträgen sind erhältlich in der Dominformation, Johannes-Paul-II.-Straße in Aachen. Die Dominformation ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Annette Schavan: Vielfalt ist Europas Stärke
Samstag, 16. November 2019 um 17 Uhr

Die Vorsitzende des Kuratoriums der Europäischen Stiftung Aachener Dom und ehemalige Bundesministerin, Dr. Annette Schavan, hält den dritten Vortrag in der Reihe „DomGedanken“. Der Titel lautet: “Vielfalt ist Europas Stärke“.
Der Vortrag ist frei und findet in der Aula der Domsingschule, Ritter-Chorus-Str. 1-4, statt.

Einladung: 'Miteinander nicht übereinander reden' am 20.09.

'Miteinander nicht übereinander reden' Eine Dialogveranstaltung im Rahmen des Interreg-Projektes TREE (Training for integrating refugees in the Euregio)

Was wollten Sie schon immer mal über Eritrea, Nigeria, Syrien und den Iran wissen? Was treibt Menschen aus diesen Ländern um, was treibt Sie selbst um? Wie schaffen wir es, so zusammenzuleben, dass wir alle etwas davon haben? Neugier wecken statt mit Unverständnis reagieren. Gemeinsamkeiten entdecken statt bei Trennendem stehenbleiben.

Neugierig geworden? Dann haben Sie jetzt die Chance, mit Zugewanderten aus diesen Ländern ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen, Altes zu hinterfragen und Neues zu erfahren.

Die Dialogveranstaltung findet am 20.09.2019 um 19 Uhr an der VHS Aachen in Raum 201 im Rahmen der Langen Nacht der Volkshochschulen statt. Es gibt zwei Runden: von 19-20 Uhr und von 20.30-21.30 Uhr. Um Anmeldung wird hier gebeten.

Einladung: '30 Jahre Mauerfall - Herausforderung für Europa?' am 18.11.

19 11 18 Mauerfall 1 600

Diskussion: 30 Jahre Mauerfall - welche Herausforderungen warten auf Europa?

Anmeldung: nur direkt bei der VHS Nordkreis Aachen möglich

Als im November 1989 die Mauer fiel und die osteuropäischen Staaten im Laufe des Jahres 1989/1990 von der kommunistischen Diktatur befreit wurden, kam es zu einer geradezu euphorischen Stimmung in Bezug auf die Zukunft der europäischen Integration und des liberalen Westens.

Doch schon mit dem Jugoslawienkrieg (1992-1995) und dem Genozid in Ruanda (1994) wurde die internationale Staatengemeinschaft auf eine schwere Probe gestellt und ihre Machtlosigkeit deutlich gemacht.

30 Jahre nach dem Ende der kommunistischen Diktatur in Osteuropa stellt sich mehr denn je die Frage, welche Zukunft die europäische Integration und die liberale Demokratie haben. Autoritarismus und Nationalismus haben die Ideale von Freiheit und liberaler Demokratie offensichtlich abgelöst.

Der Historiker und Politikwissenschaftler Siebo Janssen wird mit dem Publikum diskutieren, welche Probleme und Lösungsansätze für die EU 30 Jahre nach dem Mauerfall bestehen.

  • Datum: Mo. 18.11.2019 19:00 - 20:30 Uhr
  • Ort: Jugendheim St. Sebastian
    Wilhelmstr. 7
    52146 Würselen

Veranstalter sind das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen in Kooperation mit dem Geschichtskreis St. Sebastian Würselen und der VHS Nordkreis Aachen.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung bei der VHS Nordkreis Aachen wird gebeten.

Visualisierungstool für junge Europäer

12. August: Internationaler Jugendtag und Tool zum Leben junger Europäer

Anlässlich des Internationalen Jugendtages hat Eurostat ein interaktives Visualisierungstool zum Thema "Wie ist das Leben für junge Europäer?" veröffentlicht. Mit dem Tool können 16- bis 29-Jährige ihr Leben mit dem anderer junger Frauen und Männer in ihrem Land sowie in anderen EU-Mitgliedstaaten vergleichen. Das interaktive Tool besteht aus quizartigen Fragen, die sich mit vier Aspekten aus dem Leben junger Menschen befassen: Familie, Arbeit, Freizeit und Studium, Internet. So gibt das Visualisierungstool Antworten auf Fragen wie "Wie viele junge Frauen und Männer in deinem Alter leben bei ihren Eltern?", "Wie viele von ihnen sind beschäftigt?" oder "Wie oft waren sie in letzter Zeit im Kino oder auf Konzerten?".

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat den 12. August erstmals 1999 zum Internationalen Jugendtag ernannt. Er dient dazu, die Rolle junger Frauen und Männer als wesentliche Partner für den Wandel zu würdigen sowie das Bewusstsein für Herausforderungen und Probleme der Jugend in der Welt zu schärfen. Das diesjährige Motto lautet "Bildung neu gestalten".

NRW.Fotowettbewerb.BENELUX – Was uns verbindet

NRW.Fotowettbewerb.BENELUX – Was uns verbindet
Fotowettbewerb des Ministers für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales zum Beneluxjahr.NRW 2019

Die Benelux-Länder sind unsere Grenznachbarn: über 395 Kilometer mit den Niederlanden und weitere 99 Kilometer mit Belgien. Luxemburg und Nordrhein-Westfalen grenzen zwar nicht direkt aneinander, aber als Teil der Benelux empfinden wir auch zu Luxemburg Nähe und Nachbarschaft.

Was uns verbindet – das ist das Leitmotiv des Fotowettbewerbs zum Beneluxjahr.NRW 2019. Was verbindet Sie persönlich mit Belgien, den Niederlanden oder Luxemburg? Was meinen Sie verbindet die Menschen insgesamt miteinander zwischen unseren Ländern?

Es gibt viele mögliche Antworten auf diese Fragen – und damit ebenso viele Fotomotive. Denn tatsächlich sind die Verbindungen zwischen Nordrhein-Westfalen und den Benelux-Ländern höchst vielfältig: wirtschaftlich, touristisch, logistisch, politisch, gesellschaftlich und kulturell.
Die Nachbarschaft Nordrhein-Westfalens mit den Benelux-Ländern ist gelebtes Europa. Sie sind eingeladen, diese Nachbarschaft in Bildern einzufangen. Zeigen Sie uns mit Ihren Fotos, was uns verbindet.

Der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen hat die folgenden Prämien für die besten Einsendungen ausgelobt:
Siegerfoto: 1.500 Euro
2. Platz: 1.000 Euro
3. Platz: 500 Euro
Plätze 4 bis 10: je 100 Euro.

Beiträge zum Wettbewerb können ausschließlich per Hochladen über diese Internetseite eingereicht werden. Einsendeschluss ist Sonntag, der 13. Oktober 2019, 23:59 Uhr.
Die Teilnahme steht jedermann offen. Einzig Mitarbeiter/innen der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen sind nicht zugelassen.

Haben Sie Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Stifterpreis Ehrenamtliches Engagement 2019

Ehrenamt verbindet! Zeigen Sie, wo Sie ein Ehrenamt erleben, das international ist.

Ehrenamtliches Engagement ist die Stütze unserer Gesellschaft. Wir wissen, dass unser Gemeinwesen ohne die zahlreichen Menschen, Vereine und Initiativen, die in der Region Aachen im Ehrenamt aktiv sind, eine andere wäre – weniger lebens- und liebenswert!

Stifterpreis Ehrenamtliches Engagement 2019

Auch dieses Jahr verleihen Sparkasse Aachen und die StädteRegion Aachen den Stifterpreis für Ehrenamtliches Engagement. Das Motto lautet "Ehrenamt ist international!". In vier Kategorien erhalten die Gewinner Preisgelder in Höhe von insgesamt 8.000 Euro. Ausgezeichnet werden kreative Ideen und Projekte in allen Facetten des Ehrenamts.
Die Stiftung zeichnet 2019 Menschen, Vereine und Initiativen aus, diesich in besonderer Weise für das europäische und internationale Miteinander einsetzen. Sie sucht gute Beispiele, die Schule machen können oder schon gemacht haben. In den folgenden Kategorien wird der Preis verliehen: "Gemeinsam engagiert", "Einsatz für die gute Sache", "Nachwuchs mit Idealen" und "Eine überzeugende Idee".

Die Vorschläge sollten möglichst mit einer ausführlichen Beschreibung der Person oder des Vereins und der ehrenamtlichen Tätigkeit eingereicht werden. Beispielsweise über das Alter der beteiligten Personen, den zeitlichen Umfang ihrer Tätigkeiten und das besondere Engagement, das gerade diese Person preiswürdig macht. Zudem sollten auch die Kontaktdaten des Vorschlagenden angegeben werden, damit die Jury telefonische Nachfragen stellen kann.

Im November erfolgt die Auswahl der Preisträger durch Stiftungsvorstand und Stiftungskuratorium. Die Verleihung des Stifterpreises findet im Dezember statt.
Vorschläge können bis zum 30. September an folgende Adresse geschickt werden:
Stiftung ehrenamtliches Engagement, Zollernstrasse 10, 52070 Aachen
oder an die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Europäischer Sozialpreis geht an Peter Borsdorff

2005 GPB gold2 300Europäischer Sozialpreis 2019 des Europavereins GPB

Die Europäische Union sieht sich als eine solidarische Gemeinschaft. Schon in der Präambel des EU-Vertrags ist die Rede vom "Wunsch, die Solidarität zwischen ihren Völkern unter Achtung ihrer Geschichte, ihrer Kultur und ihrer Traditionen zu stärken“. Die Artikel 2 und 3 dieses Vertrages greifen die Solidarität mehrfach auf, als Wert, der allen Mitgliedstaaten gemeinsam ist (Art. 2), als Aufgabe, die "Solidarität zwischen den Generationen" sowie "die Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten" zu fördern (Art. 3 Abs. 3).

Diese zitierte Solidarität zwischen den Generationen führte zum Leitgedanken 2019 des Europäischen Sozialpreises, den der Europaverein GPB in Eschweiler vergibt:
Nicht gegeneinander, sondern miteinander
Generationensolidarität in Europa

Nominiert für den Europäischen Sozialpreis 2019 ist Peter Borsdorff, manchen besser bekannt als der "Läufer mit der Sammelbüchse". Seit 1997 wird dieser Preis immer am 3. Oktober an Menschen vergeben, die sich für die europäischen Werte, wie Menschenwürde, Freiheit und Demokratie einsetzen. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Dr. Rupert Neudeck und der türkische Journalist Deniz Yücel.

Peter Schöner, Präsident des Europavereins, sagt über Peter Borsdorff: "Seit 24 Jahren setzt er sich für Kinder in Not ein hat mittlerweile weit mehr als zwei Millionen Euro gespendet. Dieses Engagement kann man nicht hoch genug würdigen."

Unterwegs mit der Euregio Grenztouren App

Tolle Wander- und Radrouten in der Euregio Grenztouren App

Für alle, die die eindrucksvolle und vielseitige Grenzregion rund um das Dreiländereck Belgien-Deutschland-Niederlande zu Fuß oder auf dem Rad grenzüberschreitend erkunden möchten, ist ab sofort ein viersprachiger Rad- und Wanderroutenplaner in Form einer mobilen App erhältlich. Das Highlight der kostenfreien Euregio Grenztouren App (für iOS & Android) bilden die 60 schönsten Wander- und Fahrradrouten der Region.

Detaillierte Informationen, Kartenmaterial und Sehenswürdigkeiten zu den einzelnen Touren sowie An- und Abreisetipps können unterwegs bequem vom Smartphone aus abgerufen oder im Vorhinein zur Planung eines Ausfluges herangezogen werden. Alle Inhalte stehen in vier Sprachen (deutsch, englisch, französisch, niederländisch) zur Verfügung. Sämtliche Daten können zudem heruntergeladen und offline gespeichert werden. So wird fehlender Netzempfang während der Tour nicht mehr zum Ärgernis und man kommt – auch dank der GPS-Ortung – sicher ans Ziel.

Die App kann im App Store und im Google Play Store kostenlos heruntergeladen werden. Die App entstand im Rahmen des Projektes "People to People Interreg V-A EMR" und wurde mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und durch die AG Charlemagne Grenzregion finanziert.

Förderung für deutsch-niederländischen Jugendaustausch

Europaminister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner hat in Aachen einen Förderbescheid über 70.000 Euro an das Deutsch-Niederländische Jugendwerk (DNJ) überreicht, das mit der Zuwendung seinen grenzüberschreitenden Jugendaustausch ausbaut.

Junge Leute 2 300Minister Holthoff-Pförtner: „Die Landesregierung vertieft die Zusammenarbeit mit den Niederlanden auf politischer, wirtschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Ebene. Mit der Förderung des Deutsch-Niederländischen Jugendwerks stärken wir den Jugendaustausch. Damit aus den jungen Menschen von heute überzeugte Europäer von morgen werden.“

Das Deutsch-Niederländische Jugendwerk mit Sitz in Aachen unterstützt als gemeinnütziger Verein Schüleraustausche, Erkundungsfahrten ins Nachbarland oder gemeinsame Veranstaltungsbesuche in den Niederlanden und Deutschland. 1993 gegründet fördert es die sprachlichen Fähigkeiten und das Kennenlernen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes im Nachbarland. Jugendliche, Schulen oder zivilgesellschaftliche Akteure sind jetzt aufgerufen, grenzüberschreitende Projekte mit Unterstützung des Jugendwerks zu realisieren.

Mehr Jugendaustausch ist eine gemeinsame Überzeugung der deutschen wie der niederländischen Seite. Die Förderung des Jugendwerks durch die Landesregierung ist Teil der gemeinsamen Initiative „unbegrenzt - onbegrensd“, die Minister Holthoff-Pförtner im Mai 2019 auf der ersten Grenzlandkonferenz mit Raymond Knops, Staatssekretär für grenzüberschreitende Zusammenarbeit im niederländischen Innenministerium vorgestellt hatte.

Die Beziehungen zu den westlichen Nachbarn Nordrhein-Westfalens sind enger als je zuvor: Zum ersten Mal fanden im November 2018 Regierungskonsultationen zwischen Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden statt. Beschlossen wurden unter anderem neue Bahnverbindungen (Eindhoven-Düsseldorf), gemeinsame Innovationsprojekte (Wasserstoffwirtschaft) und die Neuorganisation der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit einer Grenzlandkonferenz.

Die erste Grenzlandkonferenz zwischen den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen am 9. Mai 2019 in Venlo brachte weitere Ergebnisse: unter anderem den Ausbau des Jugendaustauschs durch das neue Programm „unbegrenzt“, die Sicherung der Grenzpendlerberatung in den „Grenzinfopunkten“ und Erleichterungen bei der grenzüberschreitenden Beschäftigung von Erzieherinnen, Erziehern und Lehrkräften.