Als Teil der EU-Mission „100 Climate-Neutral and Smart Cities by 2030“ hat die Stadt Aachen sich zum Ziel gesetzt, Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen.
Mehr als 36.000 junge Europäerinnen und Europäer, darunter über 6.200 aus Deutschland, erhalten die Chance auf ein kostenloses Zug-Reiseticket. Wer sich erfolgreich beworben hat, kann ab März 2024 für 30 Tage durch Europa reisen. Bis Ende Mai 2025 können die Tickets genutzt werden.
Was bedroht unsere Demokratie? Wie muss sich die Wirtschaft verändern? Wie sieht eine nachhaltige Zukunft aus? Im Vorfeld der Europawahlen im nächsten Jahr sammelt Debating Europe in sieben europäischen Ländern Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Klima, Demokratie, Wirtschaft und Sicherheit.
Auch in diesem Jahr lädt die Stadt Aachen wieder zur Europäische Mobilitätswoche (EMW) ein. Im Zeitraum vom 16. bis 22. September nehmen in ganz Europa Kommunen an der Aktionswoche für nachhaltige Mobilität teil.
Die COVID-19-Pandemie hat Europa hart getroffen. Mit dem Programm REACT-EU hat die Europäische Union eine Aufbauhilfe aufgelegt, mit der die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Covid19-Pandemie in Europa abgefedert werden sollen.
Die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland veranstaltet in Kooperation mit den Bundesländern vier Bildungsreisen nach Bonn und Brüssel. Die nächste Bildungsreise findet vom 25. bis 30. September 2023 statt. Das Land NRW verlost zwei vollfinanzierte 6-tägige Bildungsreisen zu den Europäischen Institutionen nach Brüssel!
Am ersten EU-weiten Gedenktag für Opfer des Klimawandels reiste Frans Timmermans, Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission und einer der führenden Verfechter von Klimaschutzmaßnahmen, nach Eschweiler, um an einer Gedenkveranstaltung teilzunehmen. Der Besuch des hochrangigen EU-Beamten war ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels zu schärfen und die Dringlichkeit einer gemeinsamen globalen Antwort auf diese Herausforderung zu betonen.
Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission Frans Timmermans trifft Betroffene und Helfende in Deutschland, Belgien und den Niederlanden.
Eine belgische Sprach-App für Geflüchtete hat den Europäischen Karlspreis für die Jugend 2023 gewonnen.
Am Paul-Julius-Reuter Berufskolleg Aachen (PJR) ist „Europa“ das ganze Jahr über in Form von Unterrichtsreihen, Projekten, Auslandskooperationen und vielem mehr präsent. Den Höhepunkt bildet jedoch die Europawoche im Mai, da sich in diesem Zeitraum das gesamte Schulgeschehen nur um das europäische Miteinander dreht. Am 26. Mai lädt das PJR in Kooperation mit EUROPE DIRECT Aachen zu einer Diskussion und einer Filmpremiere ein.
Die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland veranstaltet in Kooperation mit den Bundesländern vier Bildungsreisen nach Bonn und Brüssel. Die nächste Bildungsreise findet vom 19. – 24. Juni 2023 statt. Das Land NRW verlost zwei vollfinanzierte 6-tägige Bildungsreisen zu den Europäischen Institutionen nach Brüssel!
Die Landesregierung NRW zeichnet Vereine, Stiftungen, Bürgerbewegungen und andere Akteure der Zivilgesellschaft aus, die sich mit europapolitischen Themen, EU-Projekten und internationaler Zusammenarbeit auseinandersetzen. Dadurch tragen sie dazu bei, die europäische Idee in Nordrhein-Westfalen zu vermitteln und weiterzubringen.
Die Europäische Kommission gab am 1. März 2023 bekannt, welche deutschen Städte als europäische Modellstädte im Rahmen der EU-Mission „100 klimaneutrale Städte bis 2030“ gefördert werden. Die Stadt Aachen ist dabei.
Der Europäische Rat und der Rat der Europäischen Union werden oft verwechselt, sind aber zwei verschiedene Organe. In diesem Erklärvideo erfahren Sie den Unterschied.
Unmittelbar vor der Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen wird seit 2008 der Europäische Jugendkarlspreis vergeben. Hierzu schreiben das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen alljährlich einen Wettbewerb aus, der Jugendliche in der gesamten Europäischen Union zur aktiven Mitgestaltung Europas anregen soll.
Liebe Europa-Interessierte,
das Team von EUROPE DIRECT Aachen bedankt sich bei allen, die in diesem Jahr an unseren Veranstaltungen teilgenommen oder unseren Service in Anspruch genommen haben. Zudem gilt der Dank allen Helfer*innen und Veranstaltungspartnern für die gemeinsamen Aktivitäten, die Sie hier im Rückblick sehen können.
Im nächsten Jahr geht es am 20. Januar weiter mit unseren Veranstaltungen. Wir starten mit einem Rück- und Ausblick über die Arbeit des Europäischen Parlaments, das leider aktuell von einem schweren und kriminellen Korruptionsskandal erschüttert wird. Dazu haben wir zwei Abgeordnete eingeladen, die sich auf Ihre Fragen freuen. Diese können Sie gerne bereits vorab in eine elektronische Pinnwand eintragen.
Da wir ab 2023 das Thema 'Europa in der Schule' weiter ausbauen, können sich alle Interessierten gerne in unseren kostenlosen Newsletter dafür eintragen.
Das gesamte Team wünscht allen schöne Weihnachtstage und einen guten Übergang ins neue Jahr!
Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!
Das EUROPE DIRECT Zentrum geht ab dem 22. Dezember in die Weihnachtspause.
Wir sind ab dem 5. Januar wieder für Sie da.
Der Karlspreis 2023 geht an den Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj und an das ukrainische Volk
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und das ukrainische Volk werden im Jahr 2023 mit dem Aachener Karlspreis ausgezeichnet. Die Entscheidung für den diesjährigen Karlspreisträger ist einstimmig getroffen worden. Sie wird als ein Akt der Solidarität mit der Ukraine betrachtet. Zugleich sieht das Karlspreisdirektorium sie als Zeichen der Ermutigung für das ukrainische Volk und seinen Präsidenten, für die Demokratie und die Menschenrechte, vor allem aber für Leib und Leben der Menschen und die europäische Werte, die in diesem Krieg verteidigt werden.
In der Begründung des Karlspreisdirektoriums heißt es unter anderem: "Das ukrainische Volk ist Opfer eines völkerrechtswidrigen und unsäglich brutalen russischen Angriffskrieges. Das ukrainische Volk verteidigt unter der Führung seines Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht nur die Souveränität seines Landes und das Leben seiner Bürger, sondern auch Europa und die europäischen Werte". Selenskyi sei Halt und Vorbild für sein Volk – "er steht gegen Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung, für die Sicherstellung des alltäglich Notwendigen, für die existenziell notwendige Verteidigungsausrüstung und die Zuversicht, für das Ziel einer freien, unabhängigen und souveränen Ukraine, die Teil einer europäischen Völkerfamilie ist."
Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen erinnerte an den erst wenige Tagen alten Beschluss des Aachener Stadtrats, eine Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Chernihiv aufzubauen: "Wir wissen, dass wir mit der Preisverleihung nicht den Krieg beenden oder die direkten Folgen des Krieges mildern können. Doch das Gespräch mit Chernihiv hat deutlich gemacht, dass Solidarität, mentale Unterstützung und Ermutigung eine wichtige Botschaft für die Menschen in der Ukraine sind – zusätzlich zu den nötigen und versprochenen Hilfsmaßnahmen des deutschen Staates und der EU." Sie betonte: "Wir wollen dem ukrainischen Volk mit dem Karlspreis demonstrieren, dass es wahrgenommen wird, dass wir an seiner Seite stehen. Das tun wir hier in Aachen mit unseren Mitteln und mit vollem Herzen."
Schließlich hebt das Direktorium durch die Verleihung des Karlspreises 2023 hervor, "dass die Ukraine Teil Europas ist und die Bevölkerung und ihre Regierungsvertreter, an der Spitze Präsident Wolodymyr Selenskyj, europäische Werte vertreten und verteidigen und deshalb die Ermutigung verdienen, rasch Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union zu führen."
Der Karlspreis an Wolodymyr Selenskyj und das ukrainische Volk soll traditionell am Himmelfahrtstag verliehen werden, ob dies möglich sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss. Sowohl das Format der Veranstaltung als auch der Zeitpunkt hänge von der dann vorliegenden Kriegslage und den entsprechenden Sicherheitskonzeptionen ab.
Im Rahmen der Energiewende setzt die Europäische Union verstärkt auf Wasserstoff (H2) als Energieträger. Bis 2030 sollen 10 Millionen Tonnen Wasserstoff in der EU produziert und weitere 10 Millionen Tonnen Wasserstoff importiert werden. Laut Robert Gampfer, Politischer Referent für Klima, Energie, Umwelt, Fischerei, Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Regionalpolitik der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, benötigt es sogar noch mehr Wasserstoff für eine vollständig dekarbonisierte Gesellschaft, wie es die EU bis zum Jahr 2050 anstrebt.
Der Europaminister würdigt den Ursprung der Europäischen Union mit der Förderung von Workshops, Seminaren, Tagungen, Konferenzen, Lesungen, Gesprächsrunden oder anderen innovativen Projekten zur Auseinandersetzung mit Europa und der Europäischen Union. Ziel der Europawochen ist es, die Bedeutung Europas für die Bürgerinnen und Bürger in allen Lebensbereichen hervorzuheben.