Die EU in Zeiten von Corona
EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 31.03.2020
Liebe Europa-Interessierte,
das Coronavirus führt auch in dieser EUROPE DIRECT Infomail verständlicherweise die Liste der Meldungen an. Neben Informationen und Maßnahmen der EU-Kommission zu COVID-19 möchten wir aber auch weitere Hinweise für die veränderte Situation geben.
Im Dreiländereck rund um Aachen gibt es viele Menschen, die leben, arbeiten, studieren usw. mit einem täglichen Grenzübertritt verbinden. Das ist für uns alle ganz alltäglich und normal und funktioniert mit zunehmender europäischer Integration auch sehr gut. Aber die Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Virus führen zu teilweise starken Einschränkungen. Wir sammeln Infos für Grenzgänger.
Darüber hinaus möchten wir Alternativen aufzeigen, wie Sie selbst oder Kinder und Jugendliche in Ihrem Umfeld sich über Europa und die EU informieren können. Es gibt viele digitale Angebote, darunter auch Spiele, Rätsel, Videos. Zudem stellen wir EU-Infomaterial auch in öffentlichen Bücherschränken zur freien Mitnahme bereit.
Hinweisen möchten wir auch auf die Seiten zur Corona-Lage in der Region Aachen und zur Corona-Unterstützung der Wirtschaftsförderung für Unternehmen und Freiberufler.
Bleiben Sie gesund!
Ihr EUROPE DIRECT-Team
In eigener Sache
Wegen der Corona-Krise bleibt das Büro bis mindestens 19.04. geschlossen und werden alle Veranstaltungen bis mindestens 30.04. abgesagt bzw. werden diese verschoben. Wir informieren Sie rechtzeitig über neue Veranstaltungstermine.
Sie erreichen uns wie gewohnt per E-Mail an
Nachrichten von EUROPE DIRECT Aachen
Der Karlspreis und das Rahmenprogramm werden verschoben
Mit Blick auf die Entwicklung in Sachen Coronavirus wird die ursprünglich am 21. Mai 2020 vorgesehene Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen an den rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis verschoben. Gleiches gilt für die mit der Preisverleihung verbundenen Veranstaltungen des Rahmenprogramms, den Jugendkarlspreis sowie das Karlspreis-Europa-Forum.
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Coronavirus - Krisenreaktionen der EU
Die Corona-Krise hat nicht nur für Deutschland weitreichende Folgen. Die gesamte Europäische Union ist hiervon stark betroffen. Was macht die Europäische Kommission im Kampf gegen Covid-19 und die wirtschaftlichen Folgen?
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von der Leyen: Wir werden die Europäer und die europäische Wirtschaft stützen
Die Kommission will mit Hilfe nicht ausgenützter Strukturfonds Investitionen in Höhe von 37 Mrd. Euro mobilisieren, um Unternehmen zu unterstützen und Arbeitsplätze zu sichern. Mitgliedsstaaten können zudem vollen Gebrauch von der Flexibilität im Stabilitäts- und Wachstumspakt machen.
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Horizont 2020: Innovative Projekte erhalten Milionenförderung
Über einhundert innovative Projekte aus ganz Europa werden im Rahmen des EU-Forschungsprogramms Horizont 2020 mit insgesamt 344 Mio. Euro über den Europäischen Innovationsrat gefördert. Unter den ausgewählten Vorschlägen befinden sich Projekte, die beispielsweise die chirurgische Präzision im Kampf gegen den Krebs verbessern und die lokale und globale Überwachung der Luftqualität modernisieren sollen.
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Länger haltbar und nachhaltiger: Neuer EU-Aktionsplan zur Kreislaufwirtschaft
Der Aktionsplan ist ein wichtiger Baustein des europäischen Grünen Deals und enthält Maßnahmen, die sich über den gesamten Lebenszyklus von Produkten erstrecken. Diese sollen länger nutzbar sein und leichter wiederverwendet, repariert und recycelt werden können.
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Mitmachen: öffentliche Konsultation zum Europäischen Klimapakt
Die Kommission hat einen Vorschlag vorgelegt, um die politische Zusage der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden, rechtlich zu verankern und so unseren Planeten und die Menschen zu schützen. Dazu hat die Kommission eine Konsultation zum geplanten Europäischen Klimapakt gestartet, um die Öffentlichkeit an der Konzeption dieses Instruments zu beteiligen.
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Neue Ausgabe der EU-Nachrichten
Hiermit erhalten Sie den Link zu den aktuellen EU-Nachrichten der Europäischen Kommission, Vertretung in Deutschland.
Darin u.a.:
Schwerpunktthema: Europas Reaktion auf die Corona-Pandemie
Hilfen für Unternehmen und Beschäftigte
Europa stützt seine Wirtschaft ohne Wenn und Aber
Die Europäische Union begegnet den ökonomischen Auswirkungen der Corona-Infektionswelle entschieden und mit allen denkbaren Instrumenten. „Ich möchte sicherstellen, dass wir auf die menschliche und sozioökonomische Dimension der Coronavirus-Pandemie bestmöglich reagieren“, erklärte Kommissions-präsidentin Ursula von der Leyen und fügte hinzu: „Alles, was in der Krise hilft, wird eingesetzt.“
Kurz & Knapp
Stabiles Internet
Streamingdienste passen ihre Bitrate an
Im Fokus
Medizinprodukte
EU baut strategische Reserve auf
Binnengrenzen
Kommission dringt auf zügige Kontrollen