Studienfahrt zum Gerichtshof der Europäischen Union

Spannende Exkursion nach Luxemburg

Heute veranstaltete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen zum ersten Mal eine Studienfahrt zum Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg.

Zunächst war der erste Halt der Gruppe jedoch das Historische Museum der Stadt Luxemburg. Neben der Dauerausstellung der Geschichte der Stadt und seiner Rolle im Herzen Europas konnte die Gruppe die Ausstellung "Europe à l'affiche" (Europa in Plakaten) besuchen. Diese temporäre Ausstellung zeigt noch bis März 2012 Plakate aus verschiedenen Ländern der Europäischen Union. Darunter z.B. die berühmte Plakatserie zum Marschall-Plan von 1950 und auch europakritische Plakate von Initiativen und Parteien.

Danach ging es weiter zum Europäischen Gerichtshof auf dem Luxemburger Kirchberg Plateau. Bei einer Führung durch den Hauptgang, das Ancien Palais und den Großen Saal erfuhren die 35 Interessenten aus dem Raum Aachen viel über die Architektur des Gebäudes, seine Geschichte und seine Mitarbeiter. Da diese vor allem aus Juristen und Linguisten bestehen, sollte dies sich auch im Gebäude widerspiegeln. Der Architekt setzte die Gemeinsamkeit der beiden Berufsfelder, nämlich die Arbeit mit Büchern, mit den beiden Hochhäusern des EuGHs um und entwarf die Fassade im Stil zweier Bücherregale.

Im Anschluss erhielten die Bürger Informationen über die Arbeits- und Funktionsweise des Gerichtshofs der Europäischen Union und die Unterschiede zur deutschen Rechtssprechung in Form von Vorträgen von Frau Tochtermann aus dem Kabinett von Frau Generalanwältin Kokott, und Herrn Landwehr, wissenschaftlicher Mitarbeiter von Herrn Kammerpräsident Dittrich.

11-10-28-Luxemburg2Die Aufgabe des Gerichtshofs der Europäischen Union besteht seit seiner Errichtung im Jahr 1952 darin, „die Wahrung des Rechts bei der Auslegung und Anwendung" der Verträge zu sichern.
Zu dieser Aufgabe gehört, dass der Gerichtshof der Europäischen Union die Rechtmäßigkeit der Handlungen der Organe der Europäischen Union überprüft, darüber wacht, dass die Mitgliedstaaten den Verpflichtungen nachkommen, die sich aus den Verträgen ergeben und auf Ersuchen nationaler Gerichte das Unionsrecht auslegt.

Da jeder Mitgliedstaat seine eigene Sprache und sein spezifisches Rechtssystem hat, ist der Gerichtshof der Europäischen Union ein vielsprachiges Organ. Seine Sprachenregelung ist für ein Gericht weltweit einmalig, da jede Amtssprache der Union Verfahrenssprache sein kann.

Beide Referenten gaben anschauliche Beispiele für Funktionsweise und Urteile und beantworteten zudem die zahlreichen Fragen der Bürger. Zusammen mit einem ausführlichen Informationspaket über den EuGH trat die Gruppe danach die Heimfahrt nach Aachen an.

Spanische Schule sucht COMENIUS Partner

Spanische Schule sucht COMENIUS Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: Students Got Talent!
  • Antragsfrist: 21.02.2012
  • Zielgruppe: weiterführende Schulen
  • Organisation: IES LOS MOLINOS
  • Ort, Land: Cartagena (Murcia), Spanien
  • Inhalte: Das Projekt trägt den Namen: "Students got Talent" und soll Schüler dazu ermuntern, die Schule nicht nur als einen Ort der theoretischen Bildung anzusehen, sondern auch als eine Möglichkeit seine kreative Seite, z.B. durch Tanz, Malerei, Musik oder Theater, zu entdecken. Die spanische Schule hat bereits künstlerische Veranstaltungen organisiert und würde diese nun gerne auch mit einer ausländischen Partnerschule durchführen, um somit mehr Schülern als bisher einen Austausch zu ermöglichen.
  • Mehr Infos bei: MARÍA LUISA ABOAL SANJURJO Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Einladung: Besuch der EASA am 24.11.2011

Einladung: Fahrt zur Europäischen Agentur für Flugsicherheit am 24.11.2011

+++ Update: Die Fahrt ist mit 45 Teilnehmern komplett ausgebucht. Bitte nicht mehr anmelden! +++

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen organisiert wieder eine kostenlose Exkursion zur Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) in Köln. Die EASA steht im Mittelpunkt der Luftverkehrspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die Förderung der höchstmöglichen gemeinsamen Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt.

Anmeldung bis 17. November 2011 erforderlich

EUROPE DIRECT Aachen bietet die Gelegenheit, die spannende Arbeit der EASA vor Ort kennen zu lernen. Mit der Deutschen Bahn wird die Fahrt gemeinsam von Aachen nach Köln Deutz gehen, wo seit 2004 im Hochhaus "Köln Triangle" der Sitz EASA ist.

Die Agentur wird ihre verschiedenen Aufgabenbereiche auf Deutsch vorstellen und Fragen der Besucher beantworten. So werden anhand kurzer Videos gängige Testverfahren der EASA dargestellt, z.B. zur Notevakuierung von Flugzeugen oder zur Entwicklung von Reifen gegen Aquaplaning. Die Tests dienen dazu nach dem EASA-Motto "Your safety is our mission - Ihre Sicherheit ist unser Auftrag", den EU-Bürgern die höchstmögliche Flugsicherheit zu bieten.

Im Anschluss an Vortrag und Fragerunde werden die Teilnehmer eingeladen, den beeindruckenden Ausblick auf Dom und Rhein vom über 100 Meter hohen Gebäude Köln Triangle zu genießen. Nach diesem schönen Abschluss der Exkursion geht es gemeinsam wieder mit dem Zug nach Aachen.

Bitte beachten Sie, dass aus Sicherheitsgründen jeder Teilnehmer seinen Personalausweis mitbringen muss.

  • Datum: Donnerstag 24.11.2011
  • Abfahrt: 13 Uhr, Aachen Hauptbahnhof (Personalausweis mitnehmen)
  • Rückkehr: ca. 18 Uhr, Aachen Hauptbahnhof
  • Kostenbeitrag: keiner
  • Anmeldung: per E-Mail bis 17.11.2011 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Anmeldedaten: Name, Wohnort, E-Mail-Adresse und Angabe, ob Sie schon einmal eine Fahrt mit EUROPE DIRECT Aachen gemacht haben

+++ Update: Die Fahrt ist mit 45 Teilnehmern komplett ausgebucht. Bitte nicht mehr anmelden! +++

Die Anzahl der Plätze für die Fahrt zur EASA sind aus organisatorischen Gründen auf 45 beschränkt und es gibt keinen Anspruch auf einen Platz. Anmeldungen von Personen, die in den letzten Jahren noch keine Studienfahrt mit uns gemacht haben, werden bevorzugt. Die anderen kommen auf eine Warteliste und können ggf. nachrücken. Das Team von EUROPE DIRECT Aachen vergibt die Plätze nach der Reihenfolge der vollständigen Anmeldungen. Sie erhalten von uns eine Bestätigung und weitere Informationen (oder ggf. eine Absage).

Das Team von EUROPE DIRECT Aachen freut sich auf einen interessanten Nachmittag mit Ihnen.

Einladung: Seminar 'Europa verstehen – Europa erleben!' am 5. + 6.12.2011

11-10-25-EA-NRWZweitägiges Informationsseminar "Europa verstehen – Europa erleben!" mit Exkursion nach Brüssel

++ Update: Anmeldefrist abgelaufen! ++ Das Seminar wird voraussichtlich in 2012 wieder angeboten. ++

Die Europäische Akademie Nordrhein-Westfalen und das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen bieten in Kooperation ein zweitägiges Informationsseminar zur Funktionsweise und Arbeit der Europäischen Union an.

Was ist die EU? Wie funktioniert die EU? Wer gestaltet, wer handelt? Wer sind "die in Brüssel"? Welche Rolle spielen die einzelnen Mitgliedsstaaten in der EU?
All dies sind Fragestellungen, die am 05.12.2011 in Aachen erläutert und am 06.12.2011 im Rahmen eines eintägigen Aufenthaltes in Brüssel vertieft werden sollen. Ziel ist es, nach den zwei Tagen deutlich mehr über Arbeit und Arbeitsweise der Europäischen Union zu wissen und "Europa" hautnah in Brüssel erlebt zu haben.

Der Tagungsbeitrag beträgt 10,- Euro und wird in bar am ersten Seminartag entrichtet. Darin enthalten sind alle Seminarkosten, die Busfahrt nach Brüssel und ein Mittagessen in Brüssel. Die Verpflegung in der Mittagspause in Aachen muss jedoch individuell organisiert und bezahlt werden.

Die Seminarleitung hat Hanns Christhard Eichhorst, Akademieleiter Europäische Akademie Nordrhein-Westfalen. Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen begleitet das Seminar uns stellt gerne kostenloses EU-Informationsmaterial zur Verfügung.

1. Seminartag: Mo. 05.12.2011 (Haus Löwenstein, Markt 39, Aachen)

  • bis 10.00 Uhr: Eintreffen der Teilnehmenden
  • 10.00 - 10.45 Uhr: Begrüßung, Vorstellungsrunde, allgemeine Einweisung in den weiteren Seminarablauf & Klärung organisatorischer Fragen
  • 10.45 - 12.15 Uhr: EU, was ist das? (Teil 1): Von Rom bis Lissabon – ein historischer Abriss
  • 12.15 - 13.45 Uhr: individuelles Mittagessen
  • 13.45 - 15.15 Uhr: EU, was ist das? (Teil 2): Der Vertrag von Lissabon und das organisatorische Geflecht der Europäischen Union
  • 15.30 - 17.00 Uhr: EU, was ist das? (Teil 3): Fragen & Antworten

2. Seminartag: Di. 06.12.2011 (Studienfahrt nach Brüssel)

  • 06.30 Uhr: Abfahrt mit dem Reisebus von Aachen nach Brüssel
  • 10.00 - 13.00 Uhr: EU, was ist das? (Teil 4)
  • 13.00 - 14.00 Uhr: Pause mit gemeinsamen Mittagessen
  • 14.00 - 16.30 Uhr: Gespräche und Informationstermine bei den europäischen Institutionen und deutschen Vertretungen in Brüssel
  • 16.30 - 17.00 Uhr: Zusammenfassung und Auswertung
  • 17.00 - 19.30 Uhr: Brüssel – Hauptstadt Europas – individuelle Erkundung
  • 19.30 Uhr: Rückfahrt nach Aachen
  • ca. 21.00 / 21.30 Uhr: Ankunft in Aachen-Zentrum

Schriftliche Anmeldung bis spätestens 21. November 2011

++ Update: Anmeldefrist abgelaufen! ++ Das Seminar wird voraussichtlich in 2012 wieder angeboten. ++

Die verbindliche Anmeldung mit Angabe aller notwendigen Daten muss spätestens bis zum 21.11.2011 beim EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen schriftlich per Brief oder Fax unter Verwendung des Anmeldebogens erfolgen. Aus organisatorischen Gründen müssen u.a. Geburtsdatum und Ausweisnummer angegeben werden. Alle Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

Bei Absage der Teilnahme nach dem 21.11. oder bei unangemeldeter Nichtteilnahme muss der oder die zuvor Angemeldete trotzdem den Tagungsbeitrag leisten.

Fachseminar zur Verschuldungskrise in der EU

11-10-20-Bremen2Jährliches Fachseminar der europapolitischen Informationsnetzwerke in Deutschland

Unter dem Titel "Finanzmarktregulierung - Verschuldungskrise - nachhaltiges Wachstum: Was tut die Europäische Union?" kamen in Bremen vom 19. bis 21. Oktober 2011 die deutschen Mitglieder des EUROPE DIRECT Netzwerks zu Austausch und Fortbildung zusammen. Dazu zählen die 58 EUROPE DIRECT Informationszentren und die Referenten vom Team Europe, dem Rednerdienst der Europäischen Kommission. Die ebenfalls zum Netzwerk zählenden Europäischen Dokumentationszentren waren in diesem Fall nicht mit dabei gewesen. Aus Aachen nahm EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel teil.

Im EUROPE DIRECT Informationszentrum BremenOrganisiert haben die Tagung der Leiter der Regionalvertretung in München Dr. Henning Arp und der Koordinator Jürgen Boden. Auf dem Programm standen u.a. "Facebook, Twitter, Prezi und Co. – neue Zielgruppen erreichen!", das vom EUROPE DIRECT Informationszentrum Bremen vorbereitet wurde, dazu Fachvorträge wie "Neue Regeln für die Wirtschafts- und Währungsunion", "Der Kommissionsvorschlag für die neuen EU-Strukturfonds" und eine Podiumsdiskussion "Staatsschulden- und Finanzmarktkrise: Wendepunkt für Europa?".

In kleinen Arbeitsgruppen wurde zusammen an Methoden der Vermittlung von EU-Politik im Alltag gearbeitet. Auch im Rahmenprogramm konnten sich die Mitglieder des EUROPE DIRECT Netzwerks vertiefend austauschen.

Einladung: 'Belgien und Europa' am 28.11.2011 in Eschweiler

11-10-18-BelgienflaggeBelgien und Europa – Krise, Chancen und Zukunft

Seit 1831 ist Belgien eine parlamentarische Monarchie. Im Norden des Königreiches lebt eine mehrheitlich niederländischsprachige flämische Bevölkerung, im wallonischen Süden hingegen wird mehrheitlich Französisch gesprochen. Somit ist Belgien einer der wenigen verbliebenen multiethnischen Staaten Europas

Nach der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), der heutigen Europäischen Union (EU), mit Belgien als Gründungsmitglied, wurden die wichtigsten EU-Institutionen in der Hauptstadt Brüssel aufgebaut. Dank seiner "kulturellen Vielfalt" war Belgien gewissermaßen als Modell der gesamten EU gesehen worden.

In den letzten Jahren sorgte die kulturelle Vielfalt in Gestalt des Streites zwischen französischsprachigen und flämischen Belgiern jedoch in Belgien für Krisenstimmung und für einen lang dauernden Politikstillstand. Während der längsten Regierungsbildung seit Menschengedenken hatte Belgiens König Albert II. bereits im Juli 2011 vor den Folgen der innenpolitischen Krise seines Landes für Europa gewarnt.

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro präsentiert zusammen mit dem Europaverein GPB e.V. vor diesem Hintergrund einen Informationsabend:

Belgien und Europa - Krise, Chancen und Zukunft
Mo. 28.11.2011 um 19:00 Uhr
Ratssaal im Rathaus Eschweiler,
Johannes-Rau-Platz 1, 52249 Eschweiler
Eintritt frei!

Referent ist M.A. Drs. Siebo Janssen von der Fachhochschule des Bundes in Brühl und der Universität zu Köln. Der Politikwissenschaftler arbeitet derzeit an einem Buch zur Politischen Geschichte Belgiens seit 1830.

Er wird u.a. folgende Fragestellungen erläutern: Belgien ist unser direkter Nachbar - aber was wissen wir wirklich über das Land? Welche Ursachen hat die lang anhaltende belgische Staatskrise? Welche Bedeutung hat Belgien für Europa und welche Konsequenzen können sich aus der Krise ergeben? Wie würde sich die europäische Landkarte nach einer Spaltung Belgiens verändern? Wären die kulturellen Rechte der kleinen deutschen Minderheit im heutigen Belgien in einer unabhängigen oder mit Frankreich vereinigten Wallonie gefährdet?

Fragen aus dem Publikum sind willkommen!

Vortrag: Nordafrika und die EU

11-10-18-Nordafrika-EUEin Marshall-Plan für Nordafrika

Im Frühjahr diesen Jahres blickte die ganze Welt nach Nordafrika und auf den "Arabischen Frühling", der in Tunesien seinen Anfang nahm und über Ägypten und Libyen mittlerweile auch Länder wie den Jemen, Bahrain, Syrien oder Mauretanien erreicht hat. Doch wo genau fand der "Arabische Frühling" seinen Anfang? Wie wird er weiter verlaufen? Und welche Bedeutung hat er für die zukünftigen Beziehungen der Europäischen Union zu diesen Ländern? Um diese Fragen zu beantworten, lud heute das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen ein zum Vortrag von Hans-Jürgen Zahorka vom European Union Foreign Affairs Journal des Europäischen Institus LIBERTAS. Zahorka erläuterte vor etwa 20 Besuchern den Verlauf der arabischen Revolutionen und ging hierbei sehr anschaulich auf die unterschiedlichen Verhältnisse in den einzelnen Ländern ein.

11-10-18-Nordafrika1Angefangen bei einer Selbstverbennung eines Menschen in Tunesien, der keine wirtschaftliche und soziale Perspektive mehr sah, breitete sich diese Nachricht im arabischen Raum aus wie ein Lauffeuer. Zahorka sieht den Grund hierfür vor allem in einem neu entstandenen Bürgerjournalismus, der über verschiedene soziale Netzwerke Nachrichten und Videos von Privatleuten veröffentlicht, um beispielsweise zu Demonstrationen aufzurufen. Im Zuge dieser Demonstrationen allerdings ließe sich eine bedeutende Gemeinsamkeit in allen Ländern festhalten. Nachdem die Menschen vergangene Kundgebungen oft gegen den Westen oder die USA richteten und teilweise sogar Flaggen anderer Länder verbrannten, sind sie jetzt ausdrücklich für etwas. Sie stehen ein "für Versammlungsfreiheit, für Meinungsfreiheit, für Pressefreiheit und für berufliche Perspektiven", betonte Zahorka.

11-10-18-Nordafrika2Die Europäische Union müsse auf diese Vorgänge angemessen reagieren und einen hilfreichen "Input" geben. Zahorka erklärte jedoch, dass dies nicht im Sinne einer "übergestülpten Käseglocke" geschehen dürfe. Vielmehr ginge es darum, konstruktive Vorschläge zu machen, wie Demokratie, Menschenrechte und Good Governance positiv weiterentwickelt werden könnten. Auf der wirtschaftlichen Ebene plädiert Zahorka für europäische Investitionen im Sinne eines Marshall-Plans für Nordafrika, um die Leistungsfähigkeit der betroffenen Länder zu stärken und den Menschen Perspektiven zu geben. Neben einer Energiepartnerschaft zwischen der EU und den arabischen Ländern und dem Ausbau der Infrastruktur, sprach er hierbei beispielsweise auch von Mikrokrediten, die besonders den Frauen zu Gute kommen würden, wenn diese sich Maschinen leisten könnten, mit denen Sie die Möglichkeit hätten, ein eigenen Geschäft zu eröffnen. Es wäre immer leichter, wenn die Maschinen zu den Menschen kommen würden, statt umgekehrt, so Zahorka. Abschließend stellte das ehemalige Mitglied des Europäischen Parlaments fest, dass man zwar nicht wisse, wie das Ende des "Arabischen Frühlings" aussehen wird. Sicher sei aber, dass sich letzten Endes die revolutionäre Entwicklung nicht mehr zurückdrehen lasse. Das kostenlose Informationsmaterial von EUROPE DIRECT zum Thema stieß bei den Gästen auf reges Interesse und rundete den gelungenen Abend ab.

Wege aus Langerwehe ins Ausland

11-10-17-Langerwehe2EUROPE DIRECT Aachen zu Gast in der Europaschule Langerwehe

Nach einer ähnlichen Veranstaltung im letzten Jahr nahmen heute wieder 85 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 der Gesamtschule Langerwehe an der Informationsveranstaltung von EUROPE DIRECT Aachen zum Thema 'Wege ins Ausland' teil.

Zunächst erläuterte Winfried Brömmel den Anwesenden die Hintergründe zum EU-Grundrecht auf Freizügigkeit und Mobilität und stellte direkte Bezüge zum Alltag der Schüler her. Besonders die europaweit eingeführten Bachelor- und Master-Studiengänge ermöglichen die Vergleichbarkeit der Leistungen. Auch der 'gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen' trägt zu einer Vereinfachung der Mobilität bei.

11-10-17-Langerwehe1Weiter ging es über die verschiedenen Möglichkeiten einen Auslandsaufenthalt zu gestalten. Viele der Schülerinnen und Schüler hatten bereits Erfahrungen mit mehrwöchigem Schüleraustausch, einige konnten sich sogar vorstellen nach dem Abitur für einen längeren Zeitraum ins Ausland zu gehen. Die vielen Fragen zu den Themen Freiwiliigendienst, Auslandsstudium, Work and Travel, etc. konnten im Rahmen der Veranstaltung beantwortet werden.

Neben vielfältigem Informationsmaterial zu Europa und der EU stellte EUROPE DIRECT den Schülerinnen und Schülern die selbst entwickelte Broschüre 'Wege ins Ausland' zur Verfügung.

Erfolgreicher dritter Aachener Freiwilligentag

11-10-15-Freiwilligentag3Große Resonanz beim Aachener Freiwilligentag 2011

Etwa 100 Freiwillige sind dabei gewesen und haben erlebt wie spannend und befriedigend ein Freiwilligentag ist. Der Startschuss fiel diesmal um 9:30 Uhr mit einem Open Air-Frühstück am Aachener Elisenbrunnen in der Rotunde. Nach einer musikalischen Einstimmung vom 'Duo Leger' und dem Grußwort von Bürgermeister Björn Jansen, der den Schirmherr OB Marcel Philipp vertrat, stellte Brigitte Erm vom Veranstalterteam die beteiligten Organisationen vor.

Praxisnah und unverbindlich konnten die Freiwilligen heute in 18 verschiedene ehrenamtliche Arbeitsfelder hineinschnuppern. Sie lernten Projekte im sozialen, kulturellen oder Umweltbereich kennen. Überall waren ihre Talente willkommen: bei handwerklichen oder gärtnerischen Aufgaben, bei Festen oder Ausflügen, als Last-minute-Helfer oder einfach als interessierter Gesprächspartner.

11-10-15-Freiwilligentag2Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen beteiligte sich am Freiwilligentag, weil das Jahr 2011 das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit ist (siehe unten). Beim heutige Infostand dazu konnten André Schneider und Winfried Brömmel von EUROPE DIRECT viele Teilnehmer und Passanten dazu informieren. Zudem wurden alle Interessenten zum kostenfreien Workshop 'Engagiert in Europa' eingeladen, den das Büro am 19.11.2011 im Haus Löwenstein veranstaltet.

Nach den Mitmachaktionen gingen die freiwilligen Helfer nach Hause mit vielen neuen Eindrücken und dem guten Gefühl, sich für andere engagiert zu haben. Und vielleicht werden manche ihr Engagement in den Einrichtungen fortsetzen.

Die Veranstalter:

Das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 -
Freiwillig. Etwas bewegen!

In der Europäischen Union sind Millionen von Bürgern ehrenamtlich tätig. Menschen aller Altersschichten leisten einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft, indem sie einen Teil ihrer Freizeit in Organisationen der Zivilgesellschaft, in Jugendclubs, in Krankenhäusern, Schulen, Sportvereinen usw. investieren. Die Europäische Kommission sieht die Freiwilligentätigkeit als gelebte Bürgerbeteiligung, die gemeinsame europäische Werte wie Solidarität und sozialen Zusammenhalt stärkt. Außerdem bietet die Freiwilligentätigkeit viele aber noch in weiten Teilen ungenutzte Möglichkeiten  für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Europas.

Im Rahmen des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011 sollen u.a. Bürger, die wenig über Freiwilligentätigkeiten wissen, damit vertraut gemacht und ermuntert werden, sich vielleicht eines Tages ebenfalls freiwillig zu engagieren. Zudem sollen die Freiwilligen dank des Europäischen Jahres mehr Anerkennung erhalten und das Bewusstsein für den Mehrwert dieses Engagement gesteigert werden.

Der Schwerpunkt wird auf der finanziellen Unterstützung von Projekten mit einem Bezug zu Freiwilligentätigkeiten liegen, die im Rahmen von EU-Aktionsprogrammen wie beispielsweise „Jugend in Aktion“ realisiert werden. Dabei werden die europäische, nationale, regionale und lokale Ebene einbezogen.

Filmreihe zum Thema Migration ab 16.10.2011

SUN Aachen präsentiert 6 Filme zur Migration

SUN steht für Sustainable Urban Neighbourhood und organisiert in 7 Mitgliedskommunen der Euregio Maas-Rhein Projekte und Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung in Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf. In der Region Aachen wird das Projekt von der Stadt Aachen (VHS und Fachbereich Wirtschaftsförderung / Europäische Angelegenheiten) und der Stadt Eschweiler durchgeführt. Ziel des SUN-Projekts ist es, die nachhaltige Entwicklung von 7 Stadtvierteln in Lüttich, Verviers, Eupen, Genk, Heerlen, Aachen und Eschweiler zu fördern.

Die Themen Zuwanderung und Integration werden derzeit auf verschiedenen Ebenen diskutiert. Ob es die Veröffentlichung von Sarrazin oder die Rede des Bundespräsidenten Christian Wulff anlässlich des 3. Oktober ist, die Diskussion wird immer wieder von aktuellen Anlässen angestoßen und beherrscht derzeit den öffentlichen politischen Diskurs auf allen Ebenen.

Zusammen mit dem Netwerk "Kommunales Kino Aachen" präsentiert SUN folgende Filme im Eden Palast:

  • So, 16.10.2011, 17:30 Uhr: Zimt und Koriander
  • Mo, 17.10.2011, 20:00 Uhr: Die Fremde
  • Di, 18.10.2011, 20:00 Uhr: In this world
  • So, 23.10.2011, 17:30 Uhr: Persepolis
  • Mo, 24.10.2011, 20:00 Uhr: Die grosse Reise
  • Di, 25.10.2011, 20:00 Uhr: Couscous mit Fisch

Weitere Informationen zur Filmreihe finden Sie hier:

Ausstellung "Migrationsgeschichte in Aachen seit 1945"

Die Grundzüge der Zuwanderungsgeschichte in der Bundesrepublik sind bekannt, aber es fehlt an Kenntnissen zur regionalen Entwicklung, so auch in Aachen. Gemeinsam mit der RWTH Aachen wird die Aachener Migrationsgeschichte erarbeitet. Um sie einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und gleichzeitig zu einem Diskurs anzuregen, werden die Ergebnisse auf verschiedenen Ebenen präsentiert.die Nadelfabrik

 Am 30.Oktober 2011 wird in der Nadelfabrik am Reichsweg eine mobile Ausstellung eröffnet, die einen ersten kleinen Beitrag zur Präsentation der Migrationsgeschichte Aachens leistet. Im Anschluss wandert sie in die weiterführenden Schulen Aachens.

Eröffnung ED Infopunkt Eschweiler

11-10-13-ED-Eschweiler6EUROPE DIRECT Infopunkt Eschweiler

Auf Initiative des Europavereins GPB e.V. hat EUROPE DIRECT Aachen gemeinsam mit dem Europaverein GPB ein Konzept für einen "EUROPE DIRECT Infopunkt Eschweiler" entwickelt und die Stadt Eschweiler als weiteren Kooperationspartner gewonnen.

Ziel der Kooperation ist es, noch mehr als bisher im Raum Eschweiler über Europäische Fragen zu informieren. Im Rathaus in Eschweiler finden Interessenten im Erdgeschoss von dem Bürgerservice seit September 2011 umfangreiches kostenloses Informationsmaterial über die EU. Zudem werden Informationsveranstaltungen im Eschweiler Rathaus und nach Bedarf auch in Schulen durchgeführt.

Offizielle Eröffnung des Infopunkts

Eine kleine feierliche Eröffnung des EUROPE DIRECT Infopunkts Eschweiler fand heute u.a. mit Sabine Verheyen (MdEP), Rudi Bertram (Bürgermeister der Stadt Eschweiler) und Peter Schöner (Vorsitzender Europaverein GPB) statt.

Herr Betram begrüßte die 25 Gäste und sieht Eschweiler in einer Vorreiterrolle in der Kooperation mit dem EUROPE DIRECT Büro in Aachen. Herr Schöner und EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel erläuterten die Ideen der neuen Kooperation und stellten auch gleich die erste Veranstaltung im Rathaus Eschweiler vor: am 28.11.2011 wird der Politikwissenschaftler Siebo Janssen über 'Belgien und Europa - Krise, Chancen und Zukunft' informieren.

Die Europaparlamentarierin Sabine Verheyen lobte die heute eröffnete Initiative und betonte, dass Europa mehr sei als Finanzkrise und Euro-Rettung. Europa hat nach dem Ende des letzten Weltkriegs ein System aufgebaut, in dem Frieden, Bürgerrechte und Wohlstand sich sehr gut und beständig entwicken konnten. Sie plädierte dafür, dass sich junge wie ältere Menschen intensiv über Europa informieren sollten, um auch die Vorteile zu erfassen und bei der Gestaltung Europas mitzuwirken. Das könne man sehr gut bei EUROPE DIRECT.

Zwei Schülerinnen aus Eschweiler nutzten die Eröffnung gleich, um sich für ein Referat mit umfangreichem Infomaterial einzudecken und Fragen mit EUROPE DIRECT und dem Europaverein zu klären. Neben der Vorstellung der neuen Serviceangebote in Eschweiler konnten die Interessenten sich abschließend im Foyer des Rathauses Eschweiler bei jahrestypischen Snacks und Getränken austauschen.

MAHHL-Sicherheitskonferenz

11-10-12-MAHHL-Sicherheitskonferenz1MAHHL-Sicherheitskonferenz zum Thema 'Menschenhandel' in Lüttich

Schon mehr als 20 Jahre arbeiten die MAHHL-Städte (die großen Städte in der Euregio Maas-Rhein – Maastricht, Aachen, Hasselt, Heerlen und Lüttich) in mehreren Bereichen eng zusammen. Dabei bietet seit dem Jahr 2003 die "MAHHL-Sicherheitskonferenz" auf Initiative der Bürgermeister wiederkehrend ein Diskussionsforum zu einem jeweils aktuellen Thema, das im Zusammenhang mit Sicherheitsfragen steht.

11-10-12-MAHHL-Sicherheitskonferenz2Heute hat die Stadt Lüttich die 7. Ausgabe dieser Veranstaltung organisiert und zu einer Konferenz in der „Halle aux Viandes" eingeladen. Neben den Bürgermeistern der Städte waren ebenfalls Vertreter von Sozialdiensten, Polizei, Staatsanwaltschaft, Vereinen und Initiativen dabei. EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel und Abteilungsleiter Thomas Hissel bereiteten diese Sicherheitskoferenz zusammen mit den anderen MAHHL-Koordinatoren vor und nahmen an der Tagung teil.

Nach der Begrüßung durch Lüttichs Bürgermeister Willy Demeyer und einem Grußwort von Alain de Muyser vom Benelux-Verband stellten beteiligte Städte Aspekte von Menschenhandel und deren Bekämpfung vor. So beleuchtete eine Arbeitsgruppe aus Aachen Menschenhandel im Aachener Rotlichtmilieu. Aus Hasselt wurden Probleme mit der Sikhgemeinschaft präsentiert. In Lüttich ging es um den Zusammenhang von Mieterausbeutung und Menschenhandel.

In Diskussionen und Gesprächen zwischen den Präsentationen wurden weitere Erfahrungen des Fachpublikums ausgetauscht und grenzüberschreitende Kontakte geknüpft.

Simulation Europäisches Parlament für Schülerinnen und Schüler

Jetzt bewerben für die Simulation in Berlin!

Zum dreizehnten Mal lädt die Junge Europäische Bewegung Schülerinnen und Schüler der 11. bis 13. Klassen zur Simulation Europäisches Parlament in den Deutschen Bundestag und das Berliner Abgeordnetenhaus ein. Wie bereits im letzten Jahr veranstaltet sie aufgrund des großen Interesses zwei Simulationen: die SIMEP am 30. und 31. Oktober und die SIMEP am 20. und 21. November.

Auch in diesem Jahr haben somit 400 Schüler die einzigartige Gelegenheit, für zwei Tage in die Rolle von Europa-Abgeordneten zu schlüpfen. Sie diskutieren aktuelle und brisante europapolitische Themen und können so selbst erfahren, wie europäische Politik in der parlamentarischen Praxis tatsächlich abläuft. Die jungen Europa-Abgeordneten debattieren und verhandeln mit Kollegen aus anderen Fraktionen und EU-Mitgliedstaaten, suchen nach Kompromissen und feilen an Entschließungen. Dabei werden sie von „echten" Abgeordneten aus allen Fraktionen des Europäischen Parlaments begleitet. Während ihrer Beratungen werden die jungen Abgeordneten auf Schritt und Tritt von einer Schülerpressegruppe begleitet. Die so entstehende Zeitung wird am Ende der SIMEP an alle Teilnehmenden verteilt.

Die Teilnahme ist kostenlos und setzt keine Vorkenntnisse voraus.
Anmeldeschluss ist der 16.10. bzw. 06.11.2011!

Schwedische Schule sucht COMENIUS-Partner

Schwedische Schule sucht Comenius-Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: -
  • Antragsfrist: 21.02.2012
  • Zielgruppe: Grund- und Weiterführende Schulen (in einem multikulturellen Umfeld)
  • Organisation: Almåsskolan Schule, Ministerium für Kinderfürsorge und Bildung, Stadt Mölndal
  • Ort, Land: Mölndal, Schweden
  • Inhalte:
    Das Projekt soll für zwei Jahre laufen und beinhaltet das generelle Ziel, den Kindern zwischen 12-15 Jahren die zahlreichen Vorteile eines multikulturellen Europas näher zu bringen. Es arbeitet folglich auch gegen Fremdenhass und soll schließlich dazu beitragen, kulturelle Brücken zu bauen und andere Kulturen (nicht nur Europas) zu verstehen.
  • Mehr Infos und Kontakt bei Daniela Ölmunger: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Pressekonferenz zum Freiwilligentag

11-10-10-PK-FreiwilligentagGroßes Medieninteresse bei der Pressekonferenz zum Freiwilligentag

Am 15. Oktober findet bereits zum 3. Mal in Aachen ein Freiwilligentag statt. Zahlreiche Aachener Einrichtungen bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern an diesem Tag die Möglichkeit, sich in einem Projekt freiwillig zu engagieren.

Zum Auftakt lud der Schirmherr des Freiwilligentages Oberbürgermeister Marcel Philipp heute die Presse ins Rathaus ein, um über die Aktion zu informieren und den Endspurt für Anmeldungen bei den Mitmachaktionen anzukündigen.

Die Veranstalter erläuterten den äußerst zahlreichen Pressevertretern Sinn, Zweck und Ablauf des Freiwilligentages. EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel fügte Hintergründe zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit hinzu.

Von den ca. 100 Plätzen für Mitmachaktionen sind ca. 20-30 noch frei. Machen Sie deshalb mit bei einer der Aktionen, denn mit Ihrer Hilfe kann so manch lang gehegter Wunsch oder Projektidee realisiert werden! Auftakt ist am Samstag 15.10.2011 um 9:30 Uhr am Elisenbrunnen.

Anmeldungen sind bis Freitag unter www.freiwilligentag-aachen.de oder unter Tel. (0241) 432-7238 bzw. 432-7239 möglich.

Veranstalter sind neben dem städtischen Büro für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement die Bürgerstiftung Lebensraum Aachen, der Verein zur Förderung des Ehrenamtes, das Deutsche Rote Kreuz und das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen.

Einladung: Eröffnung ED Infopunkt Eschweiler am 13.10.2011

11-09-14-Logo-Slogan-Infopunkt-Eschweiler-klein EUROPE DIRECT Infopunkt Eschweiler

Auf Initiative des Europavereins GPB e.V. hat EUROPE DIRECT Aachen gemeinsam mit dem Europaverein GPB ein Konzept für einen "EUROPE DIRECT Infopunkt Eschweiler" entwickelt und die Stadt Eschweiler als weiteren Kooperationspartner gewonnen.

Ziel der Kooperation ist es, noch mehr als bisher im Raum Eschweiler über Europäische Fragen informieren. EUROPE DIRECT und der Europaverein GPB möchten Europa transparenter machen, Europabewusstsein fördern und zur Mitwirkung bei der Gestaltung Europas anregen.

Im Rathaus in Eschweiler finden Interessenten im Erdgeschoss von dem Bürgerservice seit September 2011 umfangreiches kostenloses Informationsmaterial über die EU. Schulen aus Eschweiler, die Bedarf an Klassensätzen mit Infomaterial haben, können beim Europaverein GPB nachfragen, ob dort noch genügend Exemplare verfügbar sind. Interessenten können sich darüber hinaus vom EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen über Europäische Fragen kostenlos informieren und beraten lassen. Zudem werden Informationsveranstaltungen im Eschweiler Rathaus und nach Bedarf auch in Schulen durchgeführt.

Eröffnung am 13.10.2011 um 17 Uhr

Eine kleine feierliche Eröffnung des EUROPE DIRECT Infopunkts Eschweiler findet am Donnerstag 13.10.2011 um 17 Uhr u.a. mit Sabine Verheyen (MdEP) und Rudi Bertram (Bürgermeister der Stadt Eschweiler) statt.

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen in das Foyer des Rathauses Eschweiler, Johannes-Rau-Platz 1. Es werden kleine Snacks und Getränke angeboten!

Erstsemesterempfang 2011 im Rathaus

11-10-05-Erstsemester2EUROPE DIRECT informiert die neuen Studenten

Auf dem heutigen Erstsemesterempfang im Rathaus der Stadt Aachen, war auch das EUROPE DIRECT Büro mit einem Informationsstand vertreten. Etwa 650 der neuen Studenten nahmen das Informationsmaterial und die persönliche Beratung rund um die Europäische Union und ihre Möglichkeiten dankbar an.

Der offizielle Beginn der Veranstaltung war 17:30 Uhr. Den Anwesenden wurde ein buntes Programm aus Tanz, Musik und Poetry Slam geboten, moderiert von Elke Ariëns, der Hochschulbeauftragten der Stadt Aachen. Bürgermeister Björn Jansen interviewte die Rektoren der RWTH, Prof. Ernst Schmachtenberg, und der FH, Prof. Marcus Baumann, zum Thema Studieren in Aachen. Bis zum Ende bestand dabei die Möglichkeit, an den zahlreichen Ständen Informationen einzuholen und Antworten auf seine Fragen zu finden.

11-10-05-Erstsemester1An dem Stand von EUROPE DIRECT fanden vor allem Informationen über EU-geförderte Auslandspraktika und Auslandsstudien regen Anklang unter den neuen Studenten. In diesem Zusammenhang war insbesondere die vom EUROPE DIRECT Büro Aachen zusammengestellte Broschüre "Wege ins Ausland" sehr beliebt. Infomaterial und Broschüren konnten kostenlos mitgenommen werden.

Nach der Mischung aus Kultur, Unterhaltung und Information ging es dieses Jahr erstmals im Jakobshof mit einer "Space-Party" weiter, bei der FH-Rektor Marcus Baumann, Prof. Thomas Gries von der RWTH sowie Bürgermeisterin Margrethe Schmeer zeitweilig als DJs fungierten.

Infostand beim Jugendkongress

11-10-05-Jugendkongress2EUROPE DIRECT Infostand beim Jugendkongress "Europa: Ohne Werte keine Zukunft" in Aachen

Die Konrad-Adenauer-Stiftung mit Sitz in Berlin lud gut 250 Jugendliche aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg ein, an einem Jugendkonress zu Europas Werten teilzunehmen.

Als Redner waren u.a. Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, Prof. Dr. Andrea Riccardi, Rebecca Harms MdEP und Prof. Dr. Michael Wolffsohn dabei.

Der diesjährige Jugendkongress der Konrad-Adenauer-Stiftung fand ganz bewusst in Aachen auf dem Gelände des Doms sowie dessen näheren Umgebung statt. Hier wurde bereits Karl der Große zum Kaiser gekrönt, der Aachen zum Mittelpunkt seines europäischen Reichs machte. Der Aachener Dom ist in Geschichte und Gegenwart eines der ersten Denkmäler sowie Identifikationszeichen gemeinsamer abendländischer und europäischer Kultur. Überdies liegt Aachen im Dreiländereck Deutschland-Niederlande-Belgien und ist Teil der Euregio Maas-Rhein, die an der Nahtstelle der großen wirtschaftlichen und industriellen Zentren im Nordwesten Europas gelegen eine äußerst günstige geographische Lage einnimmt.

11-10-05-Jugendkongress1Eröffnet wurde die Veranstaltung mit der Rede Prof. Dr. Andreas Riccardis zum Thema: „Auf welchem Wertefundament basiert Europa?“ sowie einer Podiumsdiskussion zum Thema „Europa: Ohne Werte keine Zukunft“ mit namhaften Persönlichkeiten. Eingestimmt und angeregt durch die Ausführungen der Podiumsteilnehmer gingen die Jugendlichen nach der Mittagspause dann in unterschiedliche Arbeitsgruppen, in denen sie jeweils mit Experten über aktuelle europapolitische Fragen und Herausforderungen diskutierten.

Der EUROPE DIRECT Infostand mit Material in den drei Sprachen der Teilnehmer fand eine gute Resonanz und bot eine willkommene Gelegenheit, sich vertiefend mit den Tagungsthemen zu beschäftigen.

Video über den Dreiländerpark

Der Dreiländerpark stellt sich vor

Er ist ein herrliches Stück Europa: der Dreiländerpark. Eine Gegend voller Naturschönheiten, Bodenschätze und kultureller Reichtümer, die zwischen den Städten Hasselt, Genk, Sittard-Geleen, Heerlen, Aachen, Eupen, Verviers, Lüttich und Maastricht gelegen ist. Ein Gebiet, das es wert ist gehegt und gepflegt zu werden. Dreiländerpark ist darüber hinaus der Name einer einzigartigen Plattform für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Neun Organisationen und Gruppen aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden legen seit 2001 gemeinsam Hand an, um diesen offenen Raum zu erhalten und zu stärken, immer in enger Verbindung zu den umliegenden Städten.

Anlässlich des 10-jährigen Geburtstages des Dreiländerparks wurde ein Video erstellt:

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Spanische Schule sucht Comenius-Partner

Spanische Schule sucht Comenius-Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: Study and training of the traditional games and traditional sports, which join countries and make friends
  • Antragsfrist:-
  • Zielgruppe: Weiterführende Schulen
  • Organisation: Ies la Flota
  • Ort, Land: Murcia, Spanien
  • Inhalte:
    Das Wissen um die verschiedenen Traditionen in Europa ist wichtig, um die Vielfalt der europäischen Kultur zu verstehen. Das Projekt hat zum Ziel, verschiedenste Bereiche wie Wirtschaft, Geschichte, Geographie, Musik, Kunst, etc. in den beteiligten Nationen interdisziplinär zu untersuchen und nationale Eigenarten und Unterschiede herauszustellen.
  • Mehr Infos bei Enrique Munoz Llanes: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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