Einladung: 'Der Süden' am 19.01.12

Neue Veranstaltungsreihe der 'Europäischen Horizonte':
Himmelsrichtungen - Koordinaten einer mentalen Geographie


Die vier Himmelsrichtungen dienen nicht nur der räumlichen Orientierung. Sie sind „auch geistige Raumkonstruktionen, Weiser auf der Windrose der Zivilisation, Koordinaten einer mentalen Geographie“, so der Kulturhistoriker Dieter Richter. Schon in der Sprache zeigen Worte wie „Nordlicht“, „Südsee“, „Westernheld“ oder „Ostblock“ breit gespannte Assoziationsräume, deren Inhalte kulturhistorisch aufgeladen sind. Doch welchen Begriff machen wir uns vom „Norden“, vom „Westen“? Welches sind die politisch-sozialen Kontexte und räumlichen Ideen, die „Der Süden“ oder „Der Osten“ heute hervorrufen?

Die Initiative 'Europäische Horizonte'  geht in vier Vorträgen mit anschließender Diskussion im Zeitraum 2012/13 diesen Fragen nach. Der Eintritt ist an allen Abenden frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. EUROPE DIRECT Aachen ist Partner bei den Aachener Veranstaltungen.

Auftaktveranstaltung in Aachen: 'Der Süden':
Dieter Richter im Gespräch mit Alexander Cammann

  • Do. 19.01.2012, 19.30 h - 21.00 h
  • Ludwig Forum, Jülicher Straße 97-109, Aachen
  • Eintritt frei!

Dieter Richter, Prof. em. für Kritische Literaturgeschichte, Universität Bremen. In seiner Forschung verschmelzen Literatur- und Kunstgeschichte, Anthropologie und materielle Geschichtsschreibung. Er beschreibt den Süden als Sehnsuchtsort, als die „Kompassnadel des Glücks“ - und man wendet nach wie vor einige Mühen auf, den Süden irgendwie in den Norden zu kriegen.

Alexander Cammann ist Autor im Feuilleton der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Europäische Horizonte

Unter dem Leitthema Europäische Horizonte haben sich die Stadt Aachen, das Institut für Politische Wissenschaft der RWTH, das Kulturwissenschaftliche Institut, Essen, die Regionale Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn sowie die Regio Aachen e.V. zu einer Initiative zusammengeschlossen, um im Rahmen gemeinsam konzipierter und ausgerichteter Veranstaltungen einen öffentlichen Raum zu schaffen. Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen unterstützt als Partner die Veranstaltungen im Raum Aachen.

Ziel der Europäischen Horizonte ist es, kulturelle und gesellschaftliche Begleiterscheinungen des europäischen Einigungsprozesses zu thematisieren. Obwohl diese meist einen hohen Aktualitätsgehalt besitzen, rücken sie häufig wegen drängender politischer und ökonomischer Probleme in den Hintergrund. Zu diesen verdrängten Themen zählen u.a. Fragen nach der kulturellen Identität Europas, nach den sozialen Folgen aktueller ökonomischer Entwicklungen oder politischer Umwälzungen. Generell sollte die Position Europas innerhalb einer sich kulturell globalisierenden Welt reflektierend diskutiert werden. Die Europäischen Horizonte möchten öffentliche Debatten zu kulturellen Grundfragen Europas initiieren.

Einladung: 'Der Euro in der Krise?' am 26.01.12

EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 09.01.2012

Liebe Europa-Interessierte,

das Vertrauen in die Banken und die Finanzmärkte schwindet rapide. Täglich erreichen uns neue Hiobsbotschaften von Milliardenspekulationen und der Zahlungsunfähigkeit von EU-Mitgliedsländern. Diese Probleme stellen die Europäische Union und den Euro vor eine Zerreißprobe: Hat die gemeinsame Währung noch eine Zukunft oder zerbricht möglicherweise die Europäische Gemeinschaft an der Eurokrise? Kann es eine EU ohne den Euro überhaupt geben?

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen ist Kooperationspartner der Januar-Ausgabe von „Uni im Rathaus" mit dem Thema Euro. Unter dem Titel „Der Euro in der Krise?" werden namhafte Experten mit dem Publikum diskutieren.


Der Euro in der Krise?
Don. 26. Januar 2012, 19.30 Uhr
Krönungssaal des Aachener Rathauses, Markt

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich


Mehr Infos: http://bit.ly/euro-in-der-krise


Weitere Nachrichten:

Neue Veranstaltungsreihe der 'Europäischen Horizonte': Auftakt am 19.01.2012
Den Beginn der neuen Reihe „Himmelsrichtungen - Koordinaten einer mentalen Geographie“ macht ein Abend über den „Süden“. Dieter Richter (Prof. em. für Kritische Literaturgeschichte) geht ins Gespräch mit Alexander Cammann (Feuilleton der Wochenzeitung „Die Zeit“). Beginn ist um 19:30 Uhr im Ludwig Forum. Der Eintritt ist frei!
Mehr Infos: http://bit.ly/der-sueden

Dänemark übernimmt EU-Ratspräsidentschaft
Dänemark hat zum 1. Januar 2012 turnusgemäß für die kommenden 6 Monate die EU-Ratspräsidentschaft von Polen übernommen. Die beiden großen Themen, die die dänische Präsidentschaft im Laufe des nächsten halben Jahres beschäftigen werden, sind vor allem die Schuldenkrise in der EU sowie die Anstrengung, Großbritannien aus seiner Isolation zu befreien.
Mehr Infos: http://bit.ly/ratsvorsitz-2012

Interaktives Portal für Lehrer ersetzt EU-Schülerkalender
Die EU-Kommission hat bekanntgegeben, dass für die Druckfassungen des Europäischen Schülerkalenders der Rahmenvertrag zwischen der Stiftung 'Generation Europe' und der Kommission nicht verlängert wurde. Trotzdem, so Jacqueline Minor, Direktorin für Verbraucherfragen in der EU-Kommission, sei es notwendig, dass so viele Lehrerinnen und Lehrer wie möglich erreicht werden und Zugang zu Lehrmaterialien bekommen. Hierzu beabsichtigt Minor die Schaffung eines Online-Portals bis Herbst 2012.
Mehr Infos: http://bit.ly/lehrerportal-eu

EU-Sanktionen gegen Iran
Im Atomstreit mit dem Iran ist auf absehbare Zeit mit einem Öl-Einfuhrverbot durch die Europäische Union zu rechnen. EU-Diplomaten teilten gestern in Brüssel mit, dass eine grundsätzliche Einigung der EU-Mitgliedstaaten stattgefunden habe. Der Beginn des Einfuhrverbots steht noch nicht fest.
Mehr Infos: http://bit.ly/iran-sanktionen

Arbeitsprogramm der Kommission für 2012
Wirtschaftswachstum, Reform des Finanzsektors und Stärkung des internationalen Einflusses der EU sind die Schwerpunkte der Kommission für das nächste Jahr. Für 2012 sind insgesamt 129 neue Initiativen geplant. Daneben sollen bereits verabschiedete oder sich in Vorbereitung befindende Maßnahmen mit Nachdruck umgesetzt werden.
Mehr Infos: http://bit.ly/kom-programm

Zehn Jahre Euro-Bargeld
Zum zehnten Jubiläum der Euro-Bargeldeinführung hat Kommissions-Vizepräsident Olli Rehn die Europäer dazu aufgerufen, sich auf die Stärken der gemeinsamen Währung zu besinnen. Mit politischem Willen und entschlossenem Handeln könne Europa zu alter wirtschaftlicher Stärke zurückfinden, erklärte der für Wirtschaft und Währung zuständige Kommissar in Brüssel.
Mehr Infos: http://bit.ly/10-jahre-euro

Spanische Schule sucht Comenius-Partner
In der Zukunft müssen Bürgerinnen und Bürger wissen, wie sie mit den Herausforderungen in der Welt umgehen. Daher zielt das interdisziplinäre Projekt dieser weiterführenden Schule darauf ab, neue didaktische Perspektiven und Projekte zu entwickeln, um jungen Menschen die Fähigkeiten und Kompetenzen beizubringen, die sie später benötigen, um sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen.
Mehr Infos: http://bit.ly/comenius060112

Interesse am EUROPE DIRECT Aachen Newsletter?

Spanische Schule sucht Comenius-Partner

Spanische weiterführende Schule sucht Comenius-Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: Coexistence, Commitment and Creativity
  • Antragsfrist: -
  • Zielgruppe: weiterführende Schulen
  • Organisation: IES Rector Francisco Sabater García
  • Ort, Land: Murcia, Spanien
  • Inhalte: In der Zukunft müssen Bürgerinnen und Bürger wissen, wie sie mit den Herausforderungen in der Welt umgehen. Daher zielt das interdisziplinäre Projekt darauf ab, neue didaktische Perspektiven und Projekte zu entwickeln, um jungen Menschen die Fähigkeiten und Kompetenzen beizubringen, die sie später benötigen, um sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Hierzu konzentriert sich das Projekt beispielweise auf Kernthemen wie Interkulturalität, Entwicklung von demokratischen Werten, Kooperation zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren sowie Konfliktbewältigung.
  • Mehr Infos bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Einladung: 'Der Euro in der Krise?' am 26.01.12

„Uni im Rathaus" diskutiert die Eurokrise

Das Vertrauen in die Banken und die Finanzmärkte schwindet rapide. Täglich erreichen uns neue Hiobsbotschaften von Milliardenspekulationen und der Zahlungsunfähigkeit von EU-Mitgliedsländern. Diese Probleme stellen die Europäische Union und den Euro vor eine Zerreißprobe: Hat die gemeinsame Währung noch eine Zukunft oder zerbricht möglicherweise die Europäische Gemeinschaft an der Eurokrise? Kann es eine EU ohne den Euro überhaupt geben?

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen ist Kooperationspartner der Januar-Ausgabe von „Uni im Rathaus" mit dem Thema Euro. Unter dem Titel „Der Euro in der Krise?" werden namhafte Experten mit dem Publikum diskutieren.

Der Euro in der Krise?
Don. 26. Januar 2012, 19.30 Uhr
Krönungssaal des Aachener Rathauses, Markt
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Moderiert von der WDR-Journalistin Bettina Staubitz diskutieren:

Weitere Links:

Uni im Rathaus

Die Veranstaltungsreihe „Uni im Rathaus" von Stadt Aachen und RWTH Aachen greift hochaktuelle Themen und Streitfragen von und mit namhaften Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft in Form von dynamischen Podiumsdiskussionen auf. Die Veranstaltungen bieten eine erweiterte Diskussionsmöglichkeit mit dem Publikum: Stellen Sie Fragen, beziehen Sie Position und diskutieren Sie!

Interaktives Portal für Lehrer ersetzt EU-Schülerkalender

11-12-22-Schler-EUZugang zu einer Vielzahl von Materialien und Möglichkeit des Austausches

Die EU-Kommission hat bekanntgegeben, dass für die Druckfassungen des Europäischen Schülerkalenders der Rahmenvertrag zwischen der Stiftung 'Generation Europe' und der Kommission nicht verlängert wurde. Angesichts der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage müssten alle darauf bedacht sein, die verfügbaren Haushaltsmittel möglichst nutzbringend einzusetzen. Das jährliche Drucken von Millionen von Exemplaren des Schülerkalenders sei demnach in den meisten europäischen Ländern nicht mehr die kostengünstigste Art und Weise, die Schüler zu erreichen und die Arbeit der Lehrer zu unterstützen.

Trotzdem, so Jacqueline Minor, Direktorin für Verbraucherfragen in der EU-Kommission, sei es notwendig, dass soviele Lehrerinnen und Lehrer wie möglich erreicht werden und Zugang zu Lehrmaterialien bekommen. Hierzu beabsichtigt Minor die Schaffung eines Online-Portals bis Herbst 2012. Dieses soll den Zugang zu einer Vielzahl von Materialien und Formaten sowie zu einem Forum ermöglichen, in dem eine pädagogische Diskussion über die bereitgestellten Unterrichtsmaterialien und Lehrmethoden stattfinden kann. Die Planung sieht außerdem vor, dass sich Lehrerinnen und Lehrer zur direkten Nutzung im Klassenzimmer die bereitgestellten Texte nach Bedarf ausdrucken und auch Videos und andere Materialien verwenden können. Die Kommission wird hierzu Anfang 2012 in allen europäischen Ländern eingehend die Erfordernisse bezüglich der Materialien und Themen von Lehrern und Schülern im Unterricht untersuchen.

Im kommenden Jahr wird die EU-Kommission darüber Auskunft geben, wie das interaktive Portal funktioniert und wie Sie in der Entwicklungsphase des Online-Portals schon auf Materialien des Europäischen Schülerkalenders zugreifen können. Zu gleicher Zeit wird die Kommission die Texte des EU-Schülerkalenders und das Handbuch für Lehrkräfte in einem benutzerfreundlichen Format unter dem Folgenden Link veröffentlichen: Europa Diary 2011/2012

Falls Ihnen das zu lange dauert, so schauen Sie zwischendurch doch mal im EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen vorbei. Hier haben wir ebenso eine Vielzahl von EU-Unterrichtsmaterialen für Grundschulen und weiterführende Schulen, die Sie sicherlich inspieren werden.

MAHHL-Koordinatoren in Aachen

11-12-21-MAHHLTreffen der MAHHL-Koordinatoren in Aachen

Die Koordinatoren für die Kooperation zwischen den MAHHL-Städten Maastricht, Aachen, Hasselt, Heerlen und Lüttich trafen sich heute turnusgemäß in Aachen. Aus Aachen nahmen Abteilungsleiter Thomas Hissel und EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel teil.

Besprochen wurde u.a. die nächsten Treffen der fünf MAHHL-Bürgermeister, Planungen für eine euregionale Sicherheitskonferenz und Entwicklungen der Euregio Maas-Rhein.

Broschüre zum Jubiläum der Euregio Maas-Rhein

35 Jahre Euregio Maas-Rhein

Das Ziel der Euregio Maas-Rhein (EMR) ist es, unabhängig von Grenzen, in der Region lebenden Menschen oder Besuchern mehr Lebensqualität zu ermöglichen durch Information, Kommunikation und Kooperation in den fünf Partnerregionen.

Eine neue Broschüre erläutert Entwicklung, Ziele, Aufgaben und Projekte der EMR.

Am 18. November 2011 haben mehr als 230 Menschen das Jubiläum 35 Jahre Euregio Maas-Rhein (EMR) und 20 Jahre INTERREG auf dem Gelände des C-Mine in Genk, Provinz Limburg (B), gefeiert. Die Konferenz stand im Zeichen der Zukunft der EMR und des INTERREG-Programms. Besondere Aufmerksamkeit wurde der EU 2020-Strategie geschenkt und gleichzeitig war Gelegenheit und Raum für Netzwerkgespräche.

Mitmachen beim Kulturprojekt EUtropia

Künstler gesucht: Das internationale ROOTS & ROUTES Projekt EUtropia kommt nach Deutschland

Das internationale Kulturprojekt EUtropia kommt nach Deutschland! Aus einer Inszenierung, die Ende 2011 von einer kleinen internationalen Künstlergruppe in Dänemark entwickelt wurde, wird vom 25.03. bis zum 03.04.2012 eine neue Performance entstehen. Dafür werden 30 junge Künstler aus 9 europäischen Ländern eingeladen, die dänische Produktion neu zu erfinden – mit dem Schwerpunkt „Live Performers meet Live Media“.

Aus der Synergie von Darstellenden Künsten (Tanz, Musik, Theater) und Live-Medien (Visuals, Live-Kameras, Videoinstallationen etc.) entsteht unter der künstlerischen Leitung von Costas Lamproulis (Athen) und Nabil Ouelhadj (Lille) eine interdisziplinäre Bühnenshow, die am 2. April 2012 in Köln uraufgeführt wird.

Musiker, Medienkünstler, Tänzer, Schauspieler, Slammer … - bewerbt Euch jetzt für die nächste internationale ROOTS & ROUTES Produktion EUtropia!

Bewerbungsschluss ist der 06.02.2012. Die Bewerbung erfolgt online.

Entsetzen über Anschlag in Lüttich

schwarzTrauer, Entsetzen und Unverständnis über tödliche Gewalt in Lüttich

Mit großer Bestürzung hat das Team von EUROPE DIRECT Aachen das gestrige Attentat mit Toten und Verletzten im Zentrum unserer belgischen Nachbarstadt Lüttich aufgenommen.

Wir trauern mit den Angehörigen der Opfer und schließen uns der Meinung von Belgiens Regierungschef Elio Di Rupo an: "Es gibt keine Worte, um diese Tragödie auszudrücken".

Radio @m Alex berichtet über EU-Seminar

Europa verstehen - Europa erleben - unser EU-Seminar im Radiobericht

Am 5. und 6. Dezember veranstaltete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen zusammen mit der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen das Seminar „Europa verstehen – Europa erleben" in Aachen und Brüssel.

Radio @m Alex war mit seinem Reporter Stefan Will dabei. Er hat mit dem Leiter der Europäischen Akademie NRW, Hanns Christhard Eichhorst, ein Interview geführt.

Safer Internet Day 2012

Safer Internet Day 2012 - „Gemeinsam die Online-Welt entdecken – aber sicher!"

Am 7. Februar 2012 ist es wieder so weit: Auf Initiative der Europäischen Kommission werden weltweit Veranstaltungen und Aktionen das Thema "Sicherheit im Netz" im Mittelpunkt stehen. In Deutschland initiiert und koordiniert klicksafe erneut die nationalen Aktivitäten mit dem Ziel, möglichst viele Akteure und Institutionen für eine Beteiligung in eigener Regie zu gewinnen.

Das diesjährige Motto – „Gemeinsam die Online-Welt entdecken – aber sicher!" – möchte den Generationen übergreifenden Austausch über die sichere Nutzung digitaler Medien fördern. Das von- und miteinander Lernen steht im Mittelpunkt. Zum ersten Mal erhalten Schulen einen SID-Kit mit Informationen über SID, Promotionsmaterialien, Vorschlägen für Lern- und Bewusstseinsaktivitäten sowie eSafety Ressourcen.

 

Karlspreis 2012 für Wolfgang Schäuble

Dr. Wolfgang Schäuble, (c) REGIERUNGonline/ChaperonFinanzminister Wolfgang Schäuble erhält 2012 den Karlspreis

In Würdigung „seiner herausragenden Verdienste um die Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas und seiner Rolle als Ideengeber und wichtiger Akteur bei nahezu allen Integrationsfortschritten in den vergangenen Jahrzehnten und in Anerkennung seiner bedeutenden Beiträge zur Stabilisierung der Währungsunion und zur Vertiefung des Einigungsprozesses“ erhält der deutsche Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble im Jahre 2012 den „Internationalen Karlspreis zu Aachen“. Das gaben heute der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp und Dr. Jürgen Linden, Sprecher des Karlspreisdirektoriums, bekannt. Der Preis wird am 17. Mai im Krönungssaal des Aachener Rathauses verliehen. Schäuble ist der 54. Träger des Karlspreises.

Europa sei für Schäuble, so heißt es in der Begründung des Karlspreisdirektoriums, „Herzensangelegenheit und innere Überzeugung“. Schäuble zähle auf nationaler wie auf europäischer Ebene zu den wenigen noch aktiven Politikern, die entscheidende Integrationsfortschritte schon ab den 1980er Jahren begleitet haben, etwa 1986 die Einheitliche Europäische Akte, die zum Binnenmarkt führte, 1990 den Einigungsvertrag, mit dem die Teilung Deutschlands und Europas überwunden wurde, 1992 den Vertrag von Maastricht, mit dem die Währungsunion geschaffen wurde und die Europäische Union die Europäischen Gemeinschaften ablöste, 1996 den Stabilitäts- und Wachstumspakt, 1997 den Vertrag von Amsterdam bis hin zum Lissabon-Vertrag von 2007. Als Mitglied der Regierung bzw. als Vorsitzender der Mehrheitsfraktion im Bundestag habe Schäuble all diese Schritte in verantwortlicher Position begleitet und „teilweise maßgeblich mitgeprägt“.  Mit der Verleihung des Preises würdige man im Prinzip „das Lebenswerk“ des Politikers Schäuble, sagte Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp. Die konkrete Botschaft, die von diesem Karlspreis ausgehe, sei die, dass Fortschritte in Europa „nur mit einer inneren europäischen Überzeugung möglich seien, wie sie Wolfgang Schäuble hat“, ergänzte Direktoriumssprecher Jürgen Linden.

Schäuble trete, so heißt es in der schriftlichen Begründung des Karlspreisdirektoriums,  darüber hinaus „jenseits der diversen Einzelmaßnahmen der Krisenhilfe und –prävention seit langem dafür ein, strukturelle und institutionelle Reformen auf den Weg zu bringen und umzusetzen“.

Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als einer der bedeutendsten europäischen Preise. Er wird seit 1950 an Personen und Institutionen verliehen, die sich um die Einigung Europas verdient gemacht haben. Letzter Preisträger war der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet. Zu den früheren Preisträgern gehörten u.a. Konrad Adenauer (1954), die Europäische Kommission (1969), der spanische König Juan Carlos I. (1982), Francois Mitterand und Helmut Kohl (1988), Václav Havel (1991), Königin Beatrix der Niederlande (1996), der amerikanische Präsident Bill Clinton (2000) , der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker  (2006), der  Spanier Javier Solana (2007) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (2008). Im März 2004 erhielt Papst Johannes Paul II. einen außerordentlichen Karlspreis.

Verliehen wird neben einer Urkunde auch eine Medaille, die auf der Vorderseite das älteste erhaltene Stadtsiegel Aachens aus dem 12. Jahrhundert mit thronendem Karl dem Großen und auf der Rückseite eine Inschrift für den jeweiligen Preisträger zeigt.

Vortrag: Strategie Europa 2020

Diskussion über Zukunft Europas - Strategie Europa 2020 - Wohin steuert Europa?

11-12-08-EU-Strategie-1Heute lud das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen interessierte Bürger zu einem Vortrag zum Thema „Strategie Europa 2020" ins Haus Löwenstein ein. Als Referenten konnte EUROPE DIRECT Aachen den Politikwissenschaftler und Historiker Siebo Janssen gewinnen, der u.a. Lehrbeauftragter an der Fachhochschule des Bundes in Brühl und an der Universität zu Köln und Mitglied des EU-Referentenpools „Team Europe" ist.

„Europa 2020" ist die Wachstumsstrategie der EU für das kommende Jahrzehnt. In einer Welt, die sich immer weiter entwickelt, wünschen wir uns eine intelligente, nachhaltige und integrative Wirtschaft für Europa. Diese drei Prioritäten, die sich gegenseitig verstärken, sollen der EU und den Mitgliedstaaten helfen, ein hohes Maß an Beschäftigung, Produktivität und sozialem Zusammenhalt zu erreichen. Dieser Wunsch findet seinen konkreten Ausdruck in den ehrgeizigen Zielen, die die Union in den fünf Bereichen Beschäftigung, Innovation, Bildung, soziale Integration und Klima/Energie bis 2020 verwirklicht sehen will. Jeder Mitgliedstaat hat für jeden dieser Bereiche seine eigenen nationalen Ziele festgelegt.

Die fünf EU-Kernziele für das Jahr 2020 sind:

1. Beschäftigung:

  • 75 % der 20- bis 64-Jährigen sollen in Arbeit stehen.

2. Forschung und Entwicklung (FuE) sowie Innovation:

  • 3 % des BIP der EU sollen für FuE und Innovation aufgewendet werden (öffentliche und private Investitionen).

3. Klimawandel und Energie:

  • Verringerung der Treibhausgasemissionen um 20 % (oder sogar um 30 %, sofern die Voraussetzungen hierfür gegeben sind) gegenüber 1990;
  • Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 20 %;
  • Steigerung der Energieeffizienz um 20 %.

4. Bildung:

  • Verringerung der Schulabbrecherquote auf unter 10 %;
  • Steigerung des Anteils der 30- bis 34-Jährigen mit abgeschlossener Hochschulbildung auf mindestens 40 %.

5. Armut und soziale Ausgrenzung:

  • Die Zahl der von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffenen oder bedrohten Menschen soll um mindestens 20 Millionen gesenkt werden.

11-12-08-EU-Strategie-2Die Veranstaltung bot den 25 Gästen jedoch mehr als eine Erläuterung der Ziele der EU. Vielmehr luden Winfried Brömmel von EUROPE DIRECT und Herr Janssen das Publikum zu einer offenen Diskussion darüber ein, was die derzeitige Krise für die Zukunft Europas bedeutet.

Neben vielen Ängsten über die Zukunft Europas betonten etliche Gäste, dass Europa mehr sei als nur nackte Zahlen und Wirtschaft, sondern dass es vielmehr um eine gemeinsame Geschichte mit vielen kulturellen Errungenschaften gehe. Das Fundament für das heutige Europa sei schon lange vor den Weltkriegen z.B. im Bereich der Kunst und Philosophie gelegt worden. Darauf solle man sich wieder mehr besinnen.

Es wurde die Vision geäußert, dass es in Zukunft keinen Gegensatz zwischen nationalen und europäischen Zielen und Identitäten geben solle. In diesem Sinne sollten alle EU-Mitgliedsländer in Zukunft auch nur die besten und fähigsten Politiker und Beamten „nach Brüssel" schicken und eine systematische Förderung von EU-Bildung betreiben.

Herr Janssen nahm sich viel Zeit für die Fragen, Sorgen und Meinungen des engagierten Publikums. Abgerundet wurde der erfolgreiche Abend durch passendes EU-Infomaterial, das von EUROPE DIRECT bereit gestellt wurde.

EU-Seminar in Aachen und Brüssel

Vertiefte Einblicke in Aufgaben und Arbeitsweise der EU

11-12-05-EU-SeminarAm 5. und 6. Dezember veranstaltete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen zusammen mit der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen das Seminar „Europa verstehen – Europa erleben" in Aachen und Brüssel.

Der erste Seminartag fand im Haus Löwenstein am Aachener Markt mit 30 europainteressierten Teilnehmern aus dem Raum Aachen sowie aus Köln und dem Ruhrgebiet statt. Der Leiter der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen Hanns Christhard Eichhorst begann das Seminar mit einem Überblick über die historische Entwicklung der Europäischen Union. Dabei stellte er die Etappen der europäischen Integration anhand eines Stufenmodells dar, welches die verschiedenen Verträge und Beitritte, jedoch auch nicht umgesetzte Pläne beinhaltete.

Im Anschluss daran ging Herr Eichhorst auf die verschiedenen Institutionen der EU ein und die Teilnehmer erfuhren, wie diese untereinander organisiert sind. Am Ende des Seminars stand der Seminarleiter den Teilnehmern für Fragen zur Verfügung und gab außerdem einen Ausblick auf die Beitrittskandidaten der EU. Besonders über den jahrelangen Beitrittskandidat Türkei kam es daraufhin zu einer regen Diskussion unter den Teilnehmern.
Das von EUROPE DIRECT Aachen bereit gestellte Infomaterial stieß auf großes Interesse und rundete den gelungenen ersten Seminartag ab.

11-12-06-EU-Seminar1Am zweiten Tag des Informationsseminars fuhren die Teilnehmer zusammen mit einem Mitarbeiter der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen, Herrn Sebastian Schulz, nach Brüssel. Den ersten Programmpunkt bildete das Besucherzentrum der Europäischen Kommission. Dort erfuhren die Teilnehmer mehr über die Arbeitsweise der Europäischen Kommission und konnten ihre Fragen an den Referenten richten.

Danach besuchten die Teilnehmer die Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen und wurden von Frau Sabine Verheyen aus Aachen begrüßt. Frau Verheyen ist seit 2009 Mitglied der Fraktion EVP (Europäische Volkspartei) im Europäischen Parlament und dort u.a. Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung (CULT). In ihrem Vortrag brachte sie den Teilnehmern die Arbeit und Funktion des Europäischen Parlaments näher und berichtete von ihrem Arbeitsalltag im Aachener Wahlkreis sowie ihren Tätigkeiten in Brüssel. Sie war offen für die Fragen der Bürger und diskutierte mit Ihnen über kontroverse Themen wie die Finanzkrise und die Zukunft des Euros.
11-12-06-EU-Seminar2Im Anschluss sprach der Pressesprecher der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen über die Bedeutung des Ausschusses der Regionen, sowie die Aufgabe der Vertretung NRW als Politikbeobachter und Interessenvertreter für die Düsseldorfer Landesregierung.

Den Abschluss des gelungenen Seminars bildete eine individuelle Erkundung der Brüsseler Altstadt.

Mach mit beim Euregio-Slam!

11-12-05-Euregio-slamPoetry-Slam für Jugendliche aus der Euregio Maas-Rhein

Der Euregio-Slam ist ein Sprachwettbewerb für Sekundarschüler aus der Euregio Maas-Rhein. Bei einem Sprachwettbewerb, Poetry-Slam, werden Jugendliche dazu eingeladen, ihre Gedanken in schönen, aktuellen Texten auszudrücken und diese Texte vorzutragen, darzustellen oder zu slammen als regelrechte Stand-up-Comedians. Oder noch besser als Poetry-Slammer. Eine Jury sowie ein kritisches Publikum stimmen darüber ab, wer den schönsten Text am besten vorträgt, wer also am besten slammt. Und damit ins Finale kommt! 

In einer anderen Sprache slammen!
Als zusätzliche Herausforderung bitten die Veranstalter die Schüler, Texte zu verfassen und auf Niederländisch oder Französisch, den anderen beiden Sprachen der Euregio, zu slammen. Oder ... und das ist auch nicht gerade leicht - im eigenen Dialekt.

Euregio-Slam ist ein ganz besonderer Wettbewerb,

  • weil nur Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren teilnehmen
  • weil er unter Jugendlichen aus der Euregio Maas-Rhein ausgetragen wird, also unter deutschen, niederländischen und belgischen Teilnehmern.
  • weil jeder in der Sprache seiner Nachbarn slammt, also deutschsprachige Jugendliche slammen auf Niederländisch oder Französisch!
  • weil die Jugendlichen in ihrem eigenen Dialekt slammen, was seinen eigenen Reiz hat.

Workshops, Vorrunden und Finale

Jetzt im Herbst finden die Kick-offs statt und wird der erste Workshop gegeben. Für deutsche Schüler werden die Workshops entweder an ihrer eigenen Schule oder an einem noch festzulegenden Veranstaltungsort in Maastricht gegeben. Wie, was und wo genau abläuft, können Sie in Kürze auf dieser Website lesen.

Professionelle und daher erfahrene Slammer aus der Euregio zeigen im Workshop, wie es geht. Danach können sich die Schüler ins Zeug legen. Dann wird also selbst gedichtet und geslammt. Wobei die Profis helfen.

Nachdem die allerbesten Slammer in den Vorrunden gewählt werden, gibt es im Jahr 2012 ein Finale in Maastricht.

Das Projekt Euregio-Slam ist eine Initiative der Sprachakademie Niederlande (Talenacademie Nederland).

Quelle des Textes und der Grafik: Website von Eurogio-Slam.
Mehr Infos und Anmeldung:

Spanische Grundschule sucht COMENIUS-Partner

Spanische Grundschule sucht COMENIUS-Partner

  • Projektrahmen: COMENIUS
  • Projektname: 'Healthy Life, Happy Life'
  • Antragsfrist: 21.02.2012
  • Zielgruppe: Grundschule
  • Organisation: El Salvador Grundschule
  • Ort, Land: Caravaca, Murcia, Spanien
  • Inhalte: Das Ziel des Projekts ist es das Bewusstsein für gesundes Leben zu stärken, um vermeidbaren Gesundheitsrisiken, wie z.B. hervorgerufen durch Übergewicht, zu begegnen. Im Laufe des Projekts sollen die Schüler ihre Essgewohnheiten und ihre körperlichen Aktivitäten untersuchen, um daraufhin ihren Lebensstil zu verändern bzw. zu verbessern. Die Schüler sollen über gesunde Nahrungsmittel aufgeklärt werden und dabei lokale Rezepte sowie Rezepte ihrer Austauschschule nachkochen. Als Ergebnis soll daraus später ein Kinderkochbuch entstehen. Neben der Ernährung soll auch Unterricht in sportlicher Betätigung im Programm enthalten sein. Neben den Schülern sollen auch die Lehrer sowie die Familien miteinbezogen werden.
  • Mehr Infos bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Vortrag: Belgien und Europa

11-11-29-Vortrag_Belgien_6Belgien als Modell für die Europäische Union?

In Zusammenarbeit mit dem Europaverein GPB e.V. präsentierte das EUROPE DIRECT Informationsbüro in Aachen heute Abend im Rathaus Eschweiler die Informationsveranstaltung "Belgien und Europa – Krise, Chancen und Zukunft".

Referent war M.A. Drs. Siebo Janssen von der Fachhochschule des Bundes in Brühl und der Universität zu Köln. Der Politikwissenschaftler und Historiker arbeitet derzeit an einem Buch zur Politischen Geschichte Belgiens seit 1830.

Nach einer multimedialen Einstimmung über Belgien und der Begrüßung durch Peter Schöner (Vorsitzender des Europavereins) und Winfried Brömmel (Leiter von EUROPE DIRECT Aachen) skizzierte Siebo Janssen auf klare und verständliche Weise die Geschichte Belgiens und ging ebenso auf die aktuellen Probleme und die möglichen Konsequenzen ein. Vor 25 interessierten Besuchern im Ratssaal der Stadt Eschweiler begann Janssen seinen Vortrag mit den Ereignissen rund um die belgische Revolution im Jahr 1830. Er legte seinen Schwerpunkt vor allem auf die verschiedenen Regionen und Gemeinschaften Belgiens und stellte heraus, welche Ursachen die sprachliche Trennung des Landes in ein französischsprachiges und in ein flämisches Sprachgebiet hat und welche Auswirkungen damit verbunden sind.

Siebo Janssen, Winfried Brömmel und Peter SchönerEbenso beschäftigte sich der Referent in seinem Vortrag mit der Besonderheit der Region Brüssel als zweisprachiges Gebiet und der Deutschsprachigen Gemeinschaft im Osten des Landes. Er betonte zudem die Bedeutung Belgiens für die Europäische Union und erinnerte daran, dass das Land mit aktuell fast 11 Millionen Einwohnern ein Gründungsmitglied der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft ist. Würde sich Belgien in Folge der derzeitigen Krise spalten, wäre dies ein verheerendes politisches Zeichen für die gesamte europäische Gemeinschaft. Denn Belgien, so Janssen, stände modellhaft auch für die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Union, in der sich verschiedene Sprachfamilien vereinen. Folglich beendete er seinen Vortrag mit den eindrücklichen Worten: "Scheitert Belgien, dann scheitert Europa!"

Anschließend stellten die Besucher zahlreiche Fragen und diskutierten mit dem Referenten, bevor der gelungene Abend mit einem Austausch bei einer kleinen Verköstigung sein Ende fand. Das von EUROPE DIRECT Aachen bereit gestellte Infomaterial rundete die informative Veranstaltung ab.

Besuch der EASA in Köln

11-11-24-EASA1Die Europäische Agentur für Flugsicherheit empfängt europainteressierte Bürger

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen organisierte zum zweiten Mal eine kostenlose Exkursion zur Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) in Köln. Die EASA steht im Mittelpunkt der Luftverkehrspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die Förderung der höchstmöglichen gemeinsamen Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt.

Heute fuhren 45 Europainteressierte zusammen mit dem EUROPE DIRECT Team nach Köln-Deutz, wo seit 2004 im Hochhaus "Köln Triangle" der Sitz EASA ist. Vor Ort erhielten die Teilnehmer nach einem freundlichen Empfang durch Carmen Andres interessante Einblicke in die Arbeitsverfahren und Aufgabenbereiche der EASA.

11-11-24-EASA2Ralf Wenzel, Mitarbeiter der Zulassungsabteilung,  erläuterte anhand kurzer Videos gängige Testverfahren der EASA, z.B. zur Notevakuierung von Flugzeugen oder zur Entwicklung von Reifen gegen Aquaplaning. Die Tests dienen dazu nach dem EASA-Motto "Your safety is our mission - Ihre Sicherheit ist unser Auftrag", den EU-Bürgern die höchstmögliche Flugsicherheit zu bieten.

An ihrem Standort in Köln beschäftigt EASA derzeit ca. 700 Luftfahrtexperten und Verwaltungsfachleute aus allen Mitgliedsstaaten. Die EASA bietet gute Karrierechancen, dann sie wird das Personal in den nächsten ein bis zwei Jahren weiter aufstocken.

11-11-24-EASA3Die Aufgaben der Agentur wurden in letzter Zeit um weitere Schlüsselbereiche ausgeweitet: Zum einen um Luftoperationen, Pilotenlizenzen und Drittlandbetreiber; zum anderen um Flugverkehrsmanagement, Flugnavigationssysteme und Flugplätze. Die EASA startet regelmäßig Sicherheitsinitiativen und organisiert Konferenzen zu aktuellen Themen der Luftfahrt.

Im Anschluss an Vortrag und Fragerunde wurden die Teilnehmer eingeladen, den beeindruckenden Ausblick auf Dom und Rhein vom über 100 Meter hohen Gebäude Köln Triangle zu genießen. Nach diesem schönen Abschluss der Exkursion ging es gemeinsam wieder mit dem Zug nach Aachen.

Workshop 'Engagiert in Europa'

11-11-19-Engagiert-1Europapolitische Information für die ehrenamtliche Vereins- und Verbandsarbeit

Heute veranstaltete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen zusammen mit CIVIC Institut für internationale Bildung ein kostenfreies Tagesseminar 'Engagiert in Europa' im Haus Löwenstein. Es richtete sich an die gemeinnützigen Vereine und Verbände in der Region Aachen und an ihre (ehrenamtlichen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die ProjektträgerInnen waren die regionale Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn und das Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW. Ein inhaltlicher Veranstaltungsrahmen war das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011.

11-11-19-Engagiert-2Ziel der Tagungsveranstaltung war es, das Bewusstseins über Chancen und Auswirkungen europäischer Politik auf die Tätigkeit von Vereinen und Verbänden zu stärken, über Fördermöglichkeiten für Vereine und Verbände zu informieren und schließlich die kommunalen Europa-Akteure besser zu vernetzen.

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro als lokaler Veranstaltungspartner hieß mit seinen Mitarbeitern Winfried Brömmel und André Schneider die 15 Teilnehmer willkommen und versorgte diese nicht nur mit Getränken sondern v.a. auch mit hilfreichem EU-Informationsmaterial.

Referent des CIVIC Instituts war Markus W. Behne. Von ihm erfuhren die Teilnehmenden im Workshop u.a.:

  • Wie kommt mein Verein oder Verband an eine EU-Förderung?
  • Wie kann ich eine Europa-Veranstaltung für meinen Verein oder Verband organisieren?
  • Wie kann ich EU-Projekte nutzen?

Der Referent verwendete verschiedene Methoden u.a.:

  • Europa-Matrix - Die institutionellen Grundlagen einer demokratischen Gemeinschaft
  • Thinking Skills - Kreative Methoden zum Europäischen Jahr, zu Bürgerrechten usw.
  • Konferenzsimulation "Europäische Bürgerinitiative"

Weiter führende Internetlinks:

MAHHL-Ratsversammlung in Hasselt

MAHHL Ratsversammlung in Hasselt (Foto: Stadt Hasselt)Jürgen Linden bei euregionaler Ratsversammlung als Ehrenbürger von Hasselt ausgezeichnet

Die Städte Maastricht, Aachen, Heerlen, Hasselt und Lüttich arbeiten schon seit 1989 auf vielen Ebenen systematisch zusammen. Heute trafen sich im belgischen Hasselt Stadträte, Bürgermeister und Dezernenten der fünf so genannten MAHHL-Städte sich zu einer gemeinsamen Ratssitzung. Die jetzige Tagung der Stadträte war die vierte seit 2001.

EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel und Abteilungsleiter Thomas Hissel bereiteten diese Ratsversammlung zusammen mit den anderen MAHHL-Koordinatoren vor und nahmen an der Tagung teil.

Nach einer Einleitung von Professor Wim Vanhaverbeke von der Universität Hasselt über die Zukunftsplanung und Kreativität wurden Entwicklungen vorgestellt, die das eigene Stadtbild, aber auch die Zukunft der MAHHL-Partner und der Euregio insgesamt beeinflussen werden, so z.B. die Lütticher Bewerbung für die „Expo 2017", der „RWTH Aachen Campus", die „Internationale Bauausstellen 2020" in der Parkstad Limburg und Maastrichts Bewerbung als „Europäische Kulturhauptstadt 2018".

Einen besonderen Höhepunkt fand die Tagung in der feierlichen Übergabe der Urkunde zur Ehrenbürgerschaft der Stadt Hasselt an Alt-OB Dr. Jürgen Linden. Hasselts Bürgermeisterin Hilde Claes würdigte Dr. Linden als treibende Kraft in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Euregio Maas-Rhein. In einer kurzen Ansprache bedankte sich der frühere OB und rief die Anwesenden auf, sich weiter und noch stärker für vielfältige lebendige Kooperationen einzusetzen.

Abgerundet wurde das Programm am Nachmittag, indem die Teilnehmer innovative Projekte der Stadt Hasselt besuchten und die Zeit für einen persönlichen grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch nutzten.

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