Europäischer Jugendkarlspreis 2011 ausgeschrieben

Wettbewerb zur aktiven Mitgestaltung Europas

Unmittelbar vor der Verleihung des renommierten Internationalen Karlspreises zu Aachen wird im kommenden Jahr am 31.05.2011 wieder der Europäische Jugendkarlspreis vergeben werden. Hierzu haben das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen einen Wettbewerb ausgeschrieben, der Jugendliche in der EU zur aktiven Mitgestaltung Europas anregen soll.

Der ab heute laufende Wettbewerb richtet sich an junge Menschen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren in allen Mitgliedstaaten der EU, die aufgerufen werden, als Einzelpersonen oder vorzugsweise als Personengruppen Projekte vorzustellen, die

  • zur europäischen und internationalen Verständigung beitragen,
  • die Entwicklung eines gemeinsamen Gefühls europäischer Identität und Integration fördern,
  • als Vorbild für Jugendliche in Europa dienen und praktische Beispiele dafür liefern, wie die Europäer als eine Gemeinschaft zusammenleben.

Hierbei kann es sich zum Beispiel um die Organisation verschiedener Jugendveranstaltungen, etwa in den Bereichen Sport, Kunst und Kultur, oder um Jugendaustausch- oder Internetprojekte mit europäischer Dimension handeln.

Die Bewerbungen können ab sofort an die Informationsbüros des Europäischen Parlaments in den Mitgliedsländern gerichtet werden. Bewerbungsschluss ist der 23. Januar 2011.

Launch of next year's Charlemagne Youth Prize

The selection procedure for next year's European Charlemagne Youth Prize was launched. The prize is awarded to young people who have been involved in projects to promote understanding between people from different European countries. The deadline for submitting projects for next year's prize, the fourth since it came into being in 2008, is 23 January 2011.

The Charlemagne Youth Prize, which is jointly organised by the European Parliament and the Foundation of the International Charlemagne Prize of Aachen, is awarded to projects undertaken by people between 16 and 30 years old. The winning projects should serve as role models for young people living in Europe and offer practical examples of Europeans living together as one community. Youth exchange programmes, artistic and Internet projects with a European dimension are amongst the projects selected.

The three winning projects will be awarded funding of €5,000, €3,000, and €2,000 respectively. They will also be invited to visit the European Parliament.

Jahresversammlung aller EUROPE DIRECT Büros

Viviane Reding mit EUROPE DIRECT MitarbeiternAustausch des EUROPE DIRECT Netzwerks in Antwerpen

Vom 25. bis 27.10.2010 waren Vertreterinnen und Vertreter aller 480 EUROPE DIRECT Informationsbüros aus ganz Europa zur jährlichen Hauptversammlung nach Antwerpen in Belgien eingeladen. Die Tagung stand inhaltlich unter dem Thema "Bürgerrechte", die von vielen Seiten beleuchtet wurden.

Begrüßt wurden die EUROPE DIRECT Mitarbeiter u.a. von Dr. Lieve Fransen (Generaldirektion Kommunikation) und Viviane Reding (Vizepräsidentin der Europäischen Kommission), die eine viel beachtete Grundsatzrede zu den europäischen Bürgerrechten hielt. Aus dem Gastgeberland Belgien stellte Willy Helin (Leiter der EU-Kommissionsvertretung in Belgien) die Arbeit des EUROPE DIRECT Netzwerks in Belgien vor.

Workshop in AntwerpenIn Vorträgen und Workshops wurden das Tagungsthema und weitere relevante Bereiche vertieft. U.a. ging es um Aufbau von Netzwerken und um die Entwicklung von innovativen Projekten und kreativen Denkansätzen. Darüber hinaus wurde das EU-Förderprogramm "Europa für Bürgerinnen und Bürger", das EU-Jahr 2011 der Freiwilligentätigkeit, die 2020 Leitinitiative "Jugend in Bewegung" und die Arbeit mit dem neuen Internetportal "Your Europe" vorgestellt.

Aus Aachen nahm der Leiter von EUROPE DIRECT Winfried Brömmel teil, der die Tagung zum Ausbau des europaweiten Netzwerks von Kollegen nutzte. Zudem war er Sprecher einer Arbeitsgruppe, die in einem Workshop Ideen für die grenzüberschreitende Jugendarbeit entwickelte.

Einladung zum Europa-Bürgerforum

buergerforum-europa"Mitreden über Europa" - Bürgerforum am 29.10.2010

Das Bonner Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit lädt zusammen mit der Stadt Herzogenrath ein zum Europa-Bürgerforum "Mitreden über Europa" am Freitag, den 29. Oktober von 16-19 Uhr.

Als Gäste werden, neben Christoph von den Driesch als Bürgermeister der Stadt Herzogenrath, Jürgen Klute, Peter Alberts und Alexander Alvaro als Mitglieder des Europäischen Parlamentes sowie der Bundestagsabgeordnete Helmut Brandt an der Diskussion über die Zukunft Europas teilnehmen. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit auch Ihre Meinung in das Plenum einfließen zu lassen und Fragen an die Podiumsteilnehmer zu stellen.

Das Team vom EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen ist ebenfalls mit einem Infostand vertreten und würde sich freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Der Veranstaltungsort ist die Aula des Städtischen Gymnasiums Herzogenrath in der Bardenberger Str. 72 in 52134 Herzogenrath.

Eine formlose Anmeldung per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Fax an 0228 - 48 65 94 ist zur Teilnahme erforderlich.

Exkursion zur EASA in Köln

Die Europäische Agentur für Flugsicherheit empfängt europainteressierte Bürger

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen organisierte erstmals eine kostenlose Exkursion zur Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) in Köln. Die EASA steht im Mittelpunkt der Luftverkehrspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die Förderung der höchstmöglichen gemeinsamen Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt.

Heute fuhren 15 Europainteressierte zusammen mit dem EUROPE DIRECT Team nach Köln-Deutz, wo seit 2004 im Hochhaus "Köln Triangle" der Sitz EASA ist. Vor Ort erhielten die Teilnehmer nach einem freundlichen Empfang interessante Einblicke in die Arbeitsverfahren und Aufgabenbereiche der EASA.

Manfred Reichel, Mitarbeiter der Zulassungsabteilung,  erläuterte anhand kurzer Videos gängige Testverfahren der EASA, z.B. zur Notevakuierung von Flugzeugen oder zur Entwicklung von Reifen gegen Aquaplaning. Die Tests dienen dazu nach dem EASA-Motto "Your safety is our mission - Ihre Sicherheit ist unser Auftrag", den EU-Bürgern die höchstmögliche Flugsicherheit zu bieten.

An ihrem Standort in Köln beschäftigt EASA derzeit ca. 550 Luftfahrtexperten und Verwaltungsfachleute aus allen Mitgliedsstaaten. Die EASA bietet gute Karrierechancen, dann sie wird das Personal in den nächsten ein bis zwei Jahren bis auf 700 aufstocken.

Die Aufgaben der Agentur wurden in letzter Zeit um weitere Schlüsselbereiche ausgeweitet: Zum einen um Luftoperationen, Pilotenlizenzen und Drittlandbetreiber; zum anderen um Flugverkehrsmanagement, Flugnavigationssysteme und Flugplätze. Die EASA startet regelmäßig Sicherheitsinitiativen und organisiert Konferenzen zu aktuellen Themen der Luftfahrt. So veranstaltete EASA im September 2010 die erste Internationale Konferenz über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Flugsicherheit.

Im Anschluss an Vortrag und Fragerunde wurden die Teilnehmer eingeladen, den beeindruckenden Ausblick auf Dom und Rhein vom über 100 Meter hohen Gebäude Köln Triangle zu genießen. Nach diesem schönen Abschluss der Exkursion ging es gemeinsam wieder mit dem Zug nach Aachen.

3. Runder Tisch der Grenzkommunen

Archivfoto vom April 2010 in AachenBürgermeister saßen in Kelmis um den "Runden Tisch"

Die Bürgermeister aus Aachen, Heerlen, Kerkrade, Bleyberg, Raeren, Simpelveld, Vaals und Kelmis haben einen Runden Tisch ins Leben gerufen, um die kleinen und größeren Probleme, die in einer Grenzregion auftauchen, zu erörtern und gemeinsam Lösungsvorschläge auszuarbeiten.

Am 24.09.2010 trafen sich die Stadt- und Gemeindeoberhäupter zum dritten Mal zu einem zweistündigen Austausch. Nach Aachen und Kerkrade war der Tisch im Ratssaal des Gemeindehaus von Kelmis Schauplatz dieses Treffens. Bei den ersten Treffen waren der im Bau befindliche Aachener RWTH-Campus sowie die diversen Anlaufstellen der Bürger in der Euregio thematisiert worden.

Schwerpunktthema des Runden Tisches im September war der Nahverkehr: Im Nahverkehr wurden eine Reihe von Verbesserungsansätzen ermittelt. Diese gehen von einem möglichen Dreiländerticket bis hin zu einem möglichen EuregioPlus-Ticket, das Abonnenten einer Busgesellschaft Vorteile im grenzüberschreitenden Verkehr verschafft.

Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp ging auch noch einmal auf das Aachener Campus-Projekt ein, das von den Teilnehmern als eines der wichtigsten Projekte in unserer Gegend seit der Öffnung der Grenzen eingestuft wurde. Dieses wird zweifelsohne auf die Themen Wohnraum, Ausbildung, Nahverkehr oder Freizeitgestaltung auch in Ostbelgien und in Südlimburg abfärben. “Die positiven Aspekte überwiegen, wenn die negativen Punkte rechtzeitig angepackt werden”, zeigte sich der Bürgermeister von Kelmis und Europaabgeordnete Mathieu Grosch überzeugt davon, dass das Campus-Projekt für die gesamte Grenzregion positive Auswirkungen haben wird: “Es ist ein Projekt, das es uns ermöglichen wird, junge Intelligenz in der Region zu halten.”

In zwei Monaten sehen sich die Bürgermeister wieder. Dann wird Raerens Bürgermeister Hans-Dieter Laschet den "Runden Tisch" decken.

Quelle: Grenzecho

Erstsemesterempfang 2010 im Rathaus

10-10-11-Erstsemester1EUROPE DIRECT informiert die neuen Studenten

Auf dem heutigen Erstsemesterempfang im Rathaus der Stadt Aachen, war auch das EUROPE DIRECT Büro mit einem Informationsstand vertreten. Etwa 500 der neuen Studenten nahmen das Informationsmaterial und die persönliche Beratung rund um die Europäische Union und ihre Möglichkeiten dankbar an.

10-10-11-Erstsemester2Der offizielle Beginn der Veranstaltung war 17 Uhr. Den Anwesenden wurde ein buntes Programm aus Tanz, Musik und Poetry Slam geboten. Bis zum Ende bestand dabei die Möglichkeit, an den zahlreichen Ständen Informationen einzuholen und Antworten auf seine Fragen zu finden.

An dem Stand von EUROPE DIRECT fanden vor allem Informationen über EU-geförderte Auslandspraktika und Auslandsstudien regen Anklang unter den neuen Studenten. In diesem Zusammenhang war insbesondere die vom EUROPE DIRECT Büro Aachen zusammengestellte Broschüre "Wege ins Ausland" sehr beliebt. Infomaterial und Broschüren konnten kostenlos mitgenommen werden.

Wege aus Langerwehe ins Ausland

10-10-06-GS-Langerwehe1EUROPE DIRECT Aachen zu Gast in der Gesamtschule Langerwehe

Etwa 80 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 der Gesamtschule Langerwehe nahmen heute an der Informationsveranstaltung von EUROPE DIRECT Aachen zum Thema 'Wege ins Ausland' teil.

10-10-06-GS-Langerwehe2Zunächst erläuterte Winfried Brömmel den Anwesenden die Hintergründe zum EU-Grundrecht auf Freizügigkeit und Mobilität und stellte direkte Bezüge zum Alltag der Schüler her. Besonders die europaweit eingeführten Bachelor- und Master-Studiengänge ermöglichen die Vergleichbarkeit der Leistungen. Auch der 'gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen' trägt zu einer Vereinfachung der Mobilität bei.

Über die verschiedenen Möglichkeiten einen Auslandsaufenthalt zu gestalten referierte Sarah Dorow. Viele der Schülerinnen und Schüler hatten bereits Erfahrungen mit mehrwöchigem Schüleraustausch, einige konnten sich sogar vorstellen nach dem Abitur für einen längeren Zeitraum ins Ausland zu gehen. Die vielen Fragen zu den Themen Freiwiliigendienst, Zivildienst im Ausland, Work and Travel, etc. konnten im Rahmen der Veranstaltung beantwortet werden.

Neben vielfältigem Informationsmaterial zu Europa und der EU stellte EUROPE DIRECT den Schülerinnen und Schülern die selbst entwickelte Broschüre 'Wege ins Ausland' zur Verfügung.

Europastadt Aachen vorgestellt

10-10-06-Nell-BreuningSeminar: Europa vor Ort entdecken

Aus ganz Deutschland waren die Teilnehmenden eines Seminars des Nell-Breuning-Hauses in die Euregio Maas-Rhein gekommen, um Hintergründe und Beispiele für ein bürgernahes Europa in der Euregio zu entdecken. Nach Besuchen in Maastricht und Eupen war die Gruppe heute zu Gast im Haus Matthey in Aachen.

Dort referierte EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel über Aachen und seine europäischen Dimensionen. Nach einem kurzen Überblick über die Geschichte Aachens wurden euregionale, bundesweite und ganz Europa betreffende Kooperationen und Netzwerke der Stadt Aachen erläutert. "Die Zukunft liegt in der Vernetzung!" war ein roter Faden der Präsentation, bei der auch das EUROPE DIRECT Netzwerk vorgestellt wurde.

Die sehr interessierten Teilnehmenden stellten viele Fragen und bedienten sich an der Auswahl von EU-Informationsmaterial, das Herr Brömmel mitgebracht hatte.

EURIADE 2010 vom 27.09. bis 11.12.2010

10-09-27_Logo_EURIADE_2010Thema: "EPIPHANEIA: das strahlende Leuchten aus der Tiefe des Herzens und der Seele ..."

Heute beginnt, wie in jedem Jahr im Oktober/ November in der Euregio Maas-Rhein, das internationale Kultur- und Wissenschaftsfestival EURIADE. Unter dem Motto "EPIPHANEIA: das strahlende Leuchten aus der Tiefe des Herzens und der Seele ... " finden zwischen 27. September und  11. Dezember 2010 in der ganzen EUREGIO Konzerte, Ausstellungen, Seminare, Wettbewerbe und vieles mehr statt.

Zentrales Ziel des EURIADE-Festivals ist immer die Begegnung mit und von Menschen. Von großer Bedeutung ist die Begegnung und der Dialog zwischen den Generationen. Bei allen Veranstaltungen sind mit großem Nachdruck Jugendliche anwesend, damit sie lernen und erfahren, sich mit "dem Anderen" auf eine verantwortungsvolle Weise auseinander zu setzen.

Mehr Infos gibt es unter

Mehr RWTH-Studenten gehen ins Ausland

10-09-02_Logo_RWTH_Aachen_University427 Studierende verbringen das Wintersemester 2010/2011 im Ausland

Zum kommenden Semester werden mehr RWTH-Studierende ins europäische Ausland gehen: Insgesamt 427 Studierende verlassen Aachen für ein oder zwei Semester, um in den Universitäten in Madrid, London, Stockholm, Danzig oder Lissabon zu studieren. Die RWTH Aachen kann aktuell einen Zuwachs der europäischen Mobilitätsrate um 7,9 Prozent und damit einen neuen Rekord verzeichnen. Der Trend geht allerdings eindeutig zu kürzeren Auslandsaufenthalten von fünf bis sechs Monaten.

Befürchtungen, die Einführung der straff konzipierten Bachelor- und Master-Studiengänge werde zu einem Rückgang der Mobilität führen, können an der RWTH Aachen nicht bestätigt werden. Vielen Studierenden ist bewusst, dass internationale Kompetenz für ihre berufliche Zukunft sehr wichtig ist. Neben Austauschprogrammen für den europäischen Raum wie ERASMUS werden inzwischen auch die Austauschmöglichkeiten mit japanischen, koreanischen, chinesischen und russischen Partnerhochschulen genutzt.

Auch die Mobilität in umgekehrter Richtung funktioniert, denn zum Wintersemester kommen 300 Studierende von den Partnerhochschulen nach Aachen. Die RWTH Aachen freut sich auf diese Gäste, die die internationale Studienatmosphäre in Aachen bereichern.

Weiteres Informationsmaterial zum Thema Mobilität und den verschiedenen Wege ins Ausland bekommen Sie bei EUROPE DIRECT Aachen.

Planspielangebot für interessierte Schulen

10-09-21-EP-PlanspielDas Europäische Parlament veranstaltet Planspiele in Schulen

Wie kommen europäische Richtlinien zustande? Was tun dabei die Abgeordneten des Europäischen Parlaments? Welche Rolle spielen Medien und Lobbyisten in Brüssel und Straßburg? Das Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland bietet im neuen Schuljahr wieder eine Serie von Planspielen für Schulen an, bei denen solche Fragen rund um die EU beantwortet werden. Dabei können Schülerinnen und Schüler zwei Tage lang in den Rollen von Europaparlamentariern, Ministern, Journalisten oder Lobbyisten das Entstehen einer europäischen Richtlinie über umweltschonende Energieversorgung durchspielen.

Das zweitägige Planspiel ist kostenlos und für alle Schularten gedacht. Die Teilnehmerzahl kann zwischen 20 und 60 betragen, die Schüler sollten mindestens 16 Jahre alt sein. Zum Konzept gehört auch, dass zu Beginn oder am Ende des Spiels "echte" Mitglieder des Europäischen Parlaments in die Schulen kommen, um mit den Schülern zu diskutieren. Zu der Diskussion werden Journalisten lokaler Medien eingeladen. So können die Schülerinnen und Schüler in der Lokalpresse Berichte über "ihr Gesetzgebungsverfahren" nachlesen - ganz wie im wahren Politikerleben.                                                                                                               

Durchgeführt werden die Planspiele im Auftrag des Europäischen Parlaments vom Centrum für Angewandte Politikforschung (CAP) der Ludwig-Maximilians Universität München. Schulen aus ganz Deutschland können sich informieren und anmelden bei:

Jochen Kubosch
Informationsbüro des Europäischen Parlaments München
Erhardtstraße 27, D-80469 München
Tel.: 089 - 2020 8790                                                                                                                                                               Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Einladung: EU-Agentur für Flugsicherheit am 19.10.2010

Einladung: Fahrt zur Europäischen Agentur für Flugsicherheit am 19.10.2010

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen organisiert erstmals eine kostenlose Exkursion zur Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) in Köln. Die EASA steht im Mittelpunkt der Luftverkehrs¬politik der Europäischen Union. Ziel ist die Förderung der höchstmöglichen gemeinsamen Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt.

Anmeldung erforderlich - nur 20 Plätze

EUROPE DIRECT Aachen bietet die Gelegenheit, die spannende Arbeit der EASA vor Ort kennen zu lernen. Mit der Deutschen Bahn wird die Fahrt gemeinsam von Aachen nach Köln Deutz gehen, wo sich die Agentur befindet. Die Agentur wird ihre verschiedenen Aufgabenbereiche auf Deutsch vorstellen und Fragen der Besucher beantworten. Bitte beachten Sie, dass aus Sicherheitsgründen jeder Teilnehmer seinen Personalausweis mitbringen muss.

  • Datum: Dienstag 19.10.2010
  • Abfahrt: 13 Uhr, Aachen Hauptbahnhof (Personalausweis mitnehmen)
  • Rückkehr: ca. 18 Uhr, Aachen Hauptbahnhof
  • Kostenbeitrag: keiner
  • Anmeldung: per E-Mail bis 06.10.2010 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Anmeldedaten: Name, Wohnort, E-Mail-Adresse und Telefonnummer

Die Anzahl der Plätze für die Fahrt zur EASA sind aus organisatorischen Gründen auf 20 beschränkt
und es gibt keinen Anspruch auf einen Platz. Pro Anmeldung können sich maximal 2 Personen anmelden. Das Team von EUROPE DIRECT Aachen vergibt die Plätze nach der Reihenfolge der vollständigen Anmeldungen. Sie erhalten von uns eine Bestätigung und weitere Informationen (oder ggf. eine Absage).

Das Team von EUROPE DIRECT Aachen freut sich auf einen interessanten Nachmittag mit Ihnen.

Plakatkampagne - Ich bin Öcher! Hier ist mein Zuhause

10-09-22-ich-bin-oecherKulturelle Vielfalt als Bereicherung für Aachen

Das öffentliche Bewusstsein für die Risiken von Armut zu stärken und die Wahrnehmung für deren Ursachen und Auswirkungen zu schärfen. Das sind Ziele des Europäischen Jahres, das die Europäische Kommission für 2010 ausgerufen hat.

Passend zum Europäischen Jahr der Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung hat die Stadt Aachen eine Plakatkampagne initiiert, die deutlich macht, dass eingewanderte Menschen ein Gewinn für die Gesellschaft sind. Durch "Ich bin Öcher! Hier ist mein Zuhause" möchte die Stadt herausstellen, wie wichtig Integration nicht nur in der Sprache und den Gepflogenheiten vor Ort, sondern auch in der Berufswelt ist.

10-09-22-ich-bin-oecher-busfahrerinZiel der Kampagne ist es, das Miteinander der verschiedenen Kulturen in Aachen aufzuzeigen. Einheimische Aachener sollen damit für die Potentiale der Migrantinnen und Migranten sensibilisiert werden und erkennen, wie zugewanderte Menschen die Gesellschaft in jeder Hinsicht bereichern. „Ich bin Öcher! Hier ist mein Zuhause“ zeigt Menschen unterschiedlichster Kulturen, die in Aachen leben. Sie sind hier angekommen als Menschen mit all ihren Stärken und Möglichkeiten. Die Kampagne zeigt ebenfalls Unternehmen, die auf kulturelle Vielfalt setzen und diese auch als Gewinn erkannt haben.

Wenn von Fachkräftemangel und demographischem Wandel gesprochen wird, dann kann ein Unternehmen es sich nicht leisten, diese Potentiale der zugewanderten Menschen ungenutzt zu lassen – egal wo diese Menschen oder deren Eltern her kommen. Einige der Unternehmen sind deshalb der „Charta der Vielfalt“ beigetreten, einer deutschlandweiten Initiative, die sich für eine Internationalisierung in der Unternehmenskultur stark machen. Der Stadt Aachen ist es wichtig, dieses Engagement deutlich zu machen.

10-09-22-ich-bin-oecher-lehrer„Ich bin Öcher! Hier ist mein Zuhause“ ist kein leeres Statement, sondern gelebte Realität. Gelungene Integration ist alltäglich, sie wird jedoch oft nicht bewusst wahrgenommen. Mit den in der Kampagne porträtierten Menschen werden verschiedene Wege in den Arbeitsmarkt gezeigt – vom engagierten Einsatz als Lehrer, zum polizeilichen Schutz der Bevölkerung, dem im Gesundheitsbereich sowie dem verantwortungsvollen Einsatz im Straßenverkehr.

Die vier Frauen und Männer möchten anderen Mut machen und zeigen, dass sich Leistungsbereitschaft, Engagement und vor allem die Integration lohnt. Sie helfen Vorurteile abzubauen und Vorbilder zu schaffen. Sie füllen diese Kampagne stolz mit Leben.

Verleihung des Europäischen Sozialpreises 2010

10-09-22-gesellschaft-fuer-bedrohte-voelkerTilman Zülch wird für seine Menschenrechtsarbeit ausgezeichnet

Der Schutz der Menschenrechte ist eine stete Verpflichtung und dauernde Herausforderung. Jeden Tag werden die Menschenrechte weltweit verletzt. Gerade in einer medial vernetzten Welt drohen gerade diejenigen vergessen zu werden, die am wenigsten vernetzt sind und denen eine starke Stimme fehlt, um sich Gehör zu verschaffen. Eine der profiliertesten Stimmen, die sich Gehör verschaffen mag, ist die von Tilman Zülch. Als Mitgründer und Präsident der internationalen Sektion der Organisation Gesellschaft für bedrohte Völker engagiert sich Tilman Zülch seit Jahrzehnten für bedrohte ethnische und religiöse Gemeinschaften aller politischen Systeme und Kontinente.

Ihm wird dieses Jahr, am 03.10.2010, der Europäische Sozialpreis 2010 durch den Europaverein "Gesellschaftspolitische Bildungsarbeit" verliehen. Hierdurch wird dieses erfolgreiche und bewundernswerte zivilgesellschaftliche Engagement hervorgehoben und gewürdigt.

Sie sind herzlich eingeladen am Sonntag, den 3. Oktober 2010 um 16 Uhr im Ratssaal des Eschweiler Rathauses (Johannes-Rau-Platz 1, 52249 Eschweiler) an der Verleihung teilzunehmen.

Eine Anmeldung ist beim Europaverein "Gesellschaftspolitische Bildungsarbeit" bis zum 01.10.2010 erforderlich.

Planspiele und Workshops

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Planspiele und Workshops zu europapolitischen Themen

Zusammen mit professionellen Referentinnen und Referenten behandelt EUROPE DIRECT Aachen mehrmals im Jahr in Form von Planspielen und Workshops zentrale Themen des europäischen Integrationsprozesses.

Bei Planspielen lernen die Schülerinnen und Schüler neben themenspezifischen Fragen in einer Simulation zentrale Organe der EU sowie Entscheidungsprozesse auf der europäischen Ebene kennen. Hierzu schlüpfen sie in Rollen und handeln entsprechend den Rollenbeschreibungen und den Hinweisen zur Verhandlungstaktik, die sie vor dem Beginn des Planspiels erhalten. Alle Unterlagen und Erklärungen werden altersgerecht aufbereitet und an die jeweiligen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler angepasst. Ein Planspiel kann in einer Schule ab Klasse 9 in einem zeitlichen Rahmen von 3,5 bis 6 Zeitstunden und mit ca. 20 bis 30 Teilnehmenden durchgeführt werden.
Die weniger komplexen Workshops benötigen zwischen 1,5 und 3 Zeitstunden.

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Unterstützung für Ihre Schule

Es gibt für jedes Jahr nur begrenzte Kapazitäten für wenige Schulen oder Gruppen, die unterstützt werden können. Jede Anfrage wird individuell bearbeitet und es besteht kein Anspruch auf Gewährung eines Planspiels oder eines Workshops.

Bitte beachten bei der Finanzierung durch EUROPE DIRECT:
Die Schule geht eine Kooperation mit EUROPE DIRECT Aachen ein. Das bedeutet, dass die Schule in allen internen und externen Zusammenhängen darauf hinweist, dass EUROPE DIRECT Aachen Veranstaltungspartner ist. Die Schule muss spätestens 7 Tage nach der Veranstaltung 2-3 digitale Fotos und einen kurzen Text (halbe A4-Seite) über die Veranstaltung an EUROPE DIRECT senden. In dem Bericht sollten alle relevanten W-Fragen (wer, was, wie viele, wann, wie lange usw.) geklärt werden.

Einfach selber durchführen
Einige EU-Online-Games eignen sich für den unkomplizierten Einsatz im Unterricht - ohne große Vorbereitungszeit und mit geringem technischen Aufwand!

Unionslabor – 45 Min Spiel und 45 Min Auswertung

Im Unionslabor treffen die Spielenden als Staatschefinnen und Staatschefs wichtige Entscheidungen, die für ihre Länder unterschiedliche Folgen haben können. Schnell entstehen Konflikte über die Verteilung des Wohlstands und über die Ziele ihrer Union. Soll es einen gemeinsamen Markt geben? Muss jedes Land zustimmen oder kann auch mal ein Land überstimmt werden? Werden die stärkeren Länder belohnt, oder soll solidarisch gehandelt und Wohlstand verteilt werden?

 

Aktuell werden diese Themen als Planspiel oder Workshop angeboten:
(für mehr Infos auf den Titel klicken, Änderungen vorbehalten)

Ab Klasse 9

Klima- und Energiepolitik
Das Thema „Klimawandel“ ist eines der zentralen Themen in der öffentlichen Diskussion und sorgt für intensive Auseinandersetzungen. Die Europäische Union hat sich für das Jahr 2050 das Ziel gesetzt, klimaneutral zu sein, bis 2030 will die EU ihre Netto-Treibhausgasemissionen um 55 % reduzieren. Entsprechend sieht sich die Union als Vorreiter im Kampf gegen den globalen Klimawandel.
In dem Planspiel wird ein Weltklimagipfel simuliert, auf dem Staaten, Staatengruppen und Organisationen der Zivilgesellschart über drei zentrale Fragen in der Klimadiskussion verhandeln:
1. Bis wann müssen die Treibhausgasemissionen wieweit gesenkt werden?
2. Wie sollen diese Verpflichtungen zwischen den einzelnen Ländern verteilt werden und wie soll kontrolliert werden, dass die Staaten ihre Quoten auch tatsächliche einhalten?
3. Welche Unterstützung durch die Industrieländer benötigen die Entwicklungs- und Schwellenländer, um den Kampf gegen den Klimawandel und die Anpassung daran zu finanzieren?
Anbieter: pro-fundus / Dr. Ralf Hell

Teller oder Tank?
Seit vielen Jahren wird über Biokraftstoffe kontrovers diskutiert. Während die Befürworter u.a. mit der Klimafreundlichkeit dieser Kraftstoffe argumentieren, sehen Gegner von Biokraftstoffen eine Konkurrenz zur Ernährungssicherheit, nicht zuletzt mit Blick auf die Welternährung.
In dem Planspiel wird eine Konferenz mit Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Institutionen und Interessengruppen simuliert, auf der über drei grundlegende Fragen im Bezug auf Biokraftstoffe diskutiert wird:
1. Wie hoch ist der Energieverbrauch bei der Erzeugung und beim Transport von Biokraftstoffen?
2. Welche Folgen hat die Produktion von Biokraftstoffen für Entwicklungsländer?
3. Welche Folgen hat die Nutzung von Pflanzen für die Nahrungsmittelpreise?
Anbieter: pro-fundus / Dr. Ralf Hell

Schutz der Artenvielfalt
Die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren ist gefährdet. Die EU - Kommission setzt sich seit Jahren dafür ein, diese Artenvielfalt zu schützen, indem sie die Mitgliedsstaaten anweist, Schutzzonen für Pflanzen und Tiere zu schaffen und sie gesetzlich auszuweisen.
In einem solchen an die EU- Kommission gemeldeten Natura 2000 Gebiet spielt dieses Planspiel. Es wird eine Bürgerversammlung simuliert, in der es darum geht, einerseits die Konkurrenz von Naturschutz und wirtschaftlichen Interessen sichtbar zu machen und andererseits den politischen Rahmen für Artenschutz darzustellen, den die EU-Politik bietet. Das Bewusstsein für Artenschutz soll gefördert werden.
In der simulierten Bürgerversammlung kommen daher die unterschiedlichen Meinungen, Interessen der einzelnen Teilnehmenden zum Ausdruck.
Anbieter: pro-fundus / Dr. Ralf Hell

Zwischen Online-Handel und Haustürgeschäft
Durch den Wegfall der Grenzen u.a. für Warenlieferungen und die Erbringung von Dienstleistungen im europäischen Binnenmarkt stellt sich auch die Frage, wie Verbraucherinnen und Verbraucher bei europaweiten Einkäufen geschützt werden können.
In dem Planspiel wird die Diskussion und Verabschiedung einer europaweit geltenden Richtlinie zum Verbraucherschutz simuliert. Hierbei kommen neben der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und dem Rat auch Verbraucherschutz- und Händlerverbände zu Wort.
Dabei stehen drei Fragen im Mittelpunkt:
1. Soll es eine Mindest- oder eine vollständige Anpassung der Vorgaben für den Verbraucherschutz geben?
2. Wie hoch soll das Verbraucherschutzniveau in Europa insgesamt sein?
3. Auf welche Bereiche soll sich die Richtlinie erstrecken?
Anbieter: pro-fundus / Dr. Ralf Hell

Wohin mit der EU auf der internationalen Bühne?
Über 65 Jahre nach den Römischen Verträgen befindet sich die Europäische Union in einer ernsthaften Krise, die sich aus mehreren Herden speist: Gemeinsame Errungenschaften werden in Frage gestellt, in vielen Mitgliedstaaten ist eine Renationalisierung spürbar, die Stimmen von EU-Kritikern werden vielerorts lauter, Großbritannien hat sich gar für einen Austritt aus der Union entschieden. Aber nicht nur innerhalb der EU brodelt es, auch das internationale Umfeld Europas hat sich dramatisch verändert.
Vor diesem Hintergrund zielt das Planspiel darauf ab, Herausforderungen, denen sich die Union gegenübersieht, zu thematisieren und –nicht zuletzt mit Blick auf die Europawahl 2024- verschiedene mögliche Perspektiven für die Zukunft der EU zu skizzieren.
Im Mittelpunkt stehen dabei drei Fragen:
1. Wie soll eine künftige gemeinsame Außenpolitik der EU beschaffen sein?
2. Welche Rolle sollen dabei die Europäische Kommission und das Europäische Parlament spielen?
3. Welche Rolle soll im Rahmen der Außenpolitik die Entwicklungspolitik spielen?
Anbieter: pro-fundus / Dr. Ralf Hell

Caesar und Cleopatra
Die EU fördert in Aktionsprogrammen zum Beispiel ihre Jugend. Aber wieviel für welchen Zweck ausgegeben werden kann, muss politisch entschieden werden! Die Europäische Kommission hat hierzu etwas vorbereitet, im Rat und im Europäischen Parlament muss jetzt gestritten und entschieden werden. Und Streit ist vorprogrammiert – denn die Meinungen sind so verschieden. Viel Durchsetzungsbereitschaft brauchen die Spielerinnen und Spieler in der EU-Kommission und viel Geschick die Spielerinnen und Spieler in Rat und EP, um für Änderungen die notwendigen Mehrheiten zu organisieren.
Das Planspiel eignet sich auch für ungeübte Planspielteams und für den Politikunterricht. Die Spielerinnen und Spieler schlüpfen in die Rollen von EU-Kommissarinnen und Kommissaren, Mitgliedern des Europäischen Parlaments oder Außenministerinnen und Außenministern der EU und versuchen sich im schwierigen Balanceakt zwischen nationalen und europäischen Interessen. Und wenn alles gut läuft, geben sie der EU gemeinsam eine spannende neue Vision!
Anbieter: CIVIC-Institut
Das Planspiel ist entstanden in Kooperation mit ifa (Institut für Auslandsbeziehungen e.V.) und EUNIC (European Union National Institutes for Culture).

Destination Europe
Die Europäische Union ist für viele Flüchtlinge aus aller Welt aus unterschiedlichen Gründen ihr Ziel. Die EU muss sich dieser Herausforderung stellen. Das Planspiel „Destination Europe“ thematisiert die aktuelle Situation von Flüchtlingen in Europa und die Frage, ob und wie eine gemeinsame europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik im Spannungsfeld von humanitärem Asylrecht und der Frage der Aufnahmebedingungen und -willigkeit der EU gestaltet sein könnte. Simuliert wird die EU-Gesetzgebung durch Kommission, Europäisches Parlament und Rat.
Anbieter: CIVIC-Institut
Das Planspiel wurde in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg entwickelt.

Mission Europa
Bis 2013 war die europäische Integration ein Prozess, der kontinuierlich den Beitritt neuer Mitgliedstaaten herbeigeführt hat. Seitdem haben viele Länder weiterhin sowohl ihre Verbindungen als auch ihr Beitrittsbemühungen zur Europäischen Union vertieft. Viele Jahre stellten die Balkan-Staaten die vielversprechendsten Kandidaten dar, insbesondere nach dem Beitritt Kroatiens. Diese Bemühungen haben bis heute nicht aufgehört, doch durch eine sich rasant verändernde geopolitische Situation zeigen sich neue Kandidaten: Die Ukraine stellte am 28. Februar 2022, bloß vier Tage nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges, ihren Beitrittsantrag. Nach nur vier Monaten wurde der Ukraine der Kandidatenstatus gewährt- gleichzeitig mit der Republik Moldau und Georgien. Was liegt für diese neuen Kandidaten in der Zukunft? Was ist los im Osten Europas – und was bedeutet das für die Kandidaten auf dem Balkan?
Anbieter: CIVIC-Institut

Global Fashion
Die Importe von Bekleidung in die Europäische Union sind bereits über viele Abkommen und eine Reihe von Rechtsakten geregelt. Einige Regelungen müssen nach und nach überarbeitet werden. In diesem Zusammenhang will die EU-Kommission gleich die wichtigsten Regeln in einem einheitlichen Rechtsakt zusammenfassen: Die neue Verordnung soll in Zukunft regeln, ob und welche Auflagen importierte Bekleidung erfüllen muss. Darunter fallen Auflagen bezüglich der ökologischen Standards und Standards zum Gesundheitsschutz. Dies gilt sowohl für die Produktion als auch die Produkte selbst. Auch die Käuferinnen und Käufer sollen schließlich nicht durch ihre Mode geschädigt werden. Daneben können soziale Mindeststandards für die Produktion verlangt werden. Die EU möchte auch einen Schutz für die heimische Bekleidungsindustrie bieten, wenn damit der Freihandel nicht gefährdet wird. Einige Regeln der neuen Verordnung sind sicher unumstritten. Andere aber werden durch die verschiedenen Interessengruppen sehr unterschiedlich beurteilt. Streit ist programmiert.
Anbieter: CIVIC-Institut

HighSpeed.eu
Die Europäische Union ist ein gemeinsamer Wirtschaftsraum für knapp 450 Mio. Menschen und Standort unzähliger Unternehmen. Die Regeln für die Wirtschaft müssen ge-meinsam gesetzt werden, damit sie fair sind und den Wettbewerb fördern können.
Der Zugang zu schnellem Internet ist für Konsumenten wie Unternehmen überaus wich-tig. Die Kommission macht in diesem Planspiel einen Vorschlag, wie in der EU der Ausbau des schnellen Internets über die Breitbandtechnologien vorangebracht werden kann. Wer soll den Ausbau des schnellen Internets fördern: die EU oder die Mitgliedstaaten? Wie hoch soll die Förderung ausfallen? Sollen nur kleine und mittlere Unternehmen oder auch Großunternehmen gefördert werden? Welche Technik soll zum Einsatz kommen? Simuliert wird die EU-Gesetzgebung durch Kommission, Europäisches Parlament und Rat.
Anbieter: CIVIC-Institut

Der Europäische Grüne Deal
Das Thema Klimaschutz gehört bei jungen Menschen zu einem der wichtigsten politischen Themen. Auch die Europäische Kommission hat es mit dem Europäischen Grünen Deal zu einer ihrer höchsten Prioritäten gemacht. Aber warum ist das Thema eigentlich so relevant? Wie wird konkret auf den Klimawandel reagiert? Und welche konkreten Auswirkungen werden unterschiedlich starke Klimaschutzmaßnahmen in der Zukunft hervorbringen?
Im ersten Teil des Workshops sollen diese Fragen geklärt werden, indem zuerst erläutert wird, warum das Thema Klimaschutz überhaupt so ein wichtiges Thema wurde, wo man wissenschaftlich steht und wie die EU konkret auf diese Herausforderung reagiert. Im zweiten Teil setzen sich die Teilnehmenden mittels einer Szenarientechnik in Kleingruppen mit den unterschiedlichen möglichen Entwicklungen in der Klimapolitik und deren Auswirkungen auf die zukünftige Welt auseinander. Zum Abschluss werden die Ergebnisse reflektiert und in die aktuellen Klimaschutzmaßnahmen eingeordnet.
Dieser Workshop kann auf Wunsch mit einer vorherigen Einführung in die Grundlagen der EU kombiniert werden.
Anbieter: Martin Mödder, Team EUROPE DIRECT Rednerpool

 

Ab Klasse 10

United Beyond
Das Planspiel „United Beyond" simuliert einen EU-Sondergipfel, bei dem die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU mit der Zusammenarbeit in der östlichen Nachbarschaft verknüpft wird. Staats- und Regierungsoberhäupter der EU und der östlichen Partnerschaftsländer kommen zusammen, um eine neue strategische Agenda für die Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu formulieren. Die Teilnehmenden übernehmen Rollen in verschiedenen Gruppen, darunter der Europäische Rat, die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und Vertretungen östlicher Partnerländer. Durch die Simulation werden aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Bereich Sicherheit und Verteidigung diskutiert, wobei die Teilnehmenden zwischen verschiedenen Gruppenkonstellationen wechseln und ihre Verhandlungsfähigkeiten stärken.
Anbieter: CIVIC-Institut

Die Daten sind frei? Kommerz oder Kontrolle?
Laut einer Eurobarometer-Umfrage von 2017 sind 70 % der Europäerinnen und Europäer besorgt, dass ihre persönlichen Daten missbraucht werden könnten. Besonders durch die Digitalisierung sind die Möglichkeiten zum Datenmissbrauch enorm gewachsen. Und damit auch die Notwendigkeit, in der EU gemeinsame Regeln für den Schutz der persönlichen Daten zu beschließen. Dabei ist aber natürlich auch zu bedenken, dass die europäischen Unternehmen im globalen Wettbewerb stehen, in dem allzu strenge Regeln einen Wettbewerbsnachteil bedeuten könnten. Das Planspiel thematisiert vor dem Hintergrund der neuen Datenschutzgrundverordnung von 2018 wichtige Aspekte des Schutzes persönlicher Daten in Europa. Simuliert wird die EU-Gesetzgebung durch Kommission, Europäisches Parlament und Rat.
Anbieter: CIVIC-Institut

Europa ein Zuhause geben
Statt Solidarität und Gemeinsinn dominieren Eigennutz und Besitzstandswahrung den Diskurs unter den Mitgliedsländern der EU. Nach innen wie nach außen scheint das Projekt EU so wenig attraktiv wie nie zuvor. Eine neue gesamteuropäische Idee muss her. Die Europäische Kommission legt zur Stärkung der Kulturpolitik einen Vorschlag zur Einrichtung „Europäischer Kulturinstitute“ vor. Doch als sie den Vorschlag im Rat der EU vorstellt, entbrennt eine heftige Diskussion. Absolviert die Initiative erfolgreich den Weg durch die Brüsseler Gremien und wird europäisches Recht? Das Planspiel ist entstanden in Kooperation mit ifa (Institut für Auslandsbeziehungen e.V.) und EUNIC (European Union National Institutes for Culture).
Anbieter: CIVIC-Institut

Energie Macht Klima
Die Europäische Union zählte sich lange zu den Vorreitern in der Klimapolitik. Ziel: eine CO²-arme Wirtschaft. Aber das Ganze ist kompliziert. Nicht nur intern streiten die unterschiedlichen Interessengruppen. Auch internationale Partner müssen gehört und berücksichtigt werden. Und das passiert auf den Welt-Klimagipfeln und ihren Vorbereitungstreffen. Es muss aber eine Entscheidung gefällt werden, um eine Klimakatastrophe abwenden zu können! Unser Planspiel simuliert die Vorbereitungen der EU auf internationale Klimaverhandlungen, um eine gemeinsame europäische Position zu finden.
Anbieter: CIVIC-Institut

Phantastic Plastic
Die EU hat erkannt, dass die Vermüllung mit Plastik ein sehr drängendes Problem ist. Nicht nur, dass Boden und Gewässer sowie Meere und die Küsten in unterschiedlichem Maße vermüllt sind. Plastik braucht Jahrhunderte, bis es natürlich zersetzt ist. Jedes weitere Stück Plastik, das in die Umwelt gelangt, bleibt also auch sehr lange dort. Das Problem muss jetzt angegangen werden. Eine neue Richtlinie soll dies leisten. Vor diesem Hintergrund wird in unserem Planspiel die EU-Gesetzgebung durch Kommission, Europäisches Parlament und Rat simuliert. 
Anbieter: CIVIC-Institut

Power-Play im Euroraum
Der Euro hat die Mehrheit der EU-Staaten eng aneinandergebunden und ermöglicht es, in 19 Staaten Preise direkt zu vergleichen und einzukaufen. Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise hat aber gezeigt, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in den Mitgliedstaaten unterschiedlich ist, was zu makroökonomischen Ungleichgewichten führt und folglich durch die einheitliche Geldpolitik der EZB nur unzureichend austariert werden kann. Die EU-Institutionen versuchen, neue Regeln zu etablieren, so dass Haushalte und makroökonomisches Gleichgewicht besser unter Kontrolle gebracht werden können – aber die Interessen sind sehr unterschiedlich: Los geht’s mit dem Power-Play!
Anbieter: CIVIC-Institut

SOS Europa
Das Planspiel stellt eine Sitzung des Europäischen Rates nach, bei der über die Flüchtlingsproblematik beraten und über eine gemeinsame Politik entschieden werden soll. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmerschlüpfen in die Rollen der Staats- und Regierungschefs sowie der Innenministerinnen und Innenminister verschiedener europäischer Staaten. Vertreten sind auch der/die EU-Ratspräsident*in sowie der/die EU-Innenkommissar*in und der/die Präsident*in der Europäischen Kommission. Alle gemeinsam müssen versuchen, trotz unterschiedlicher Positionen zu einer gemeinsamen Politik zu gelangen.
Anbieter: CIVIC-Institut

Nächster Halt: Zukunft
Wie gelangen wir am besten von A nach B? Von Amsterdam über Berlin, Cork, Stockholm bis nach Zagreb? Und nicht nur wir Menschen, sondern auch Güter. Und all das am besten umweltfreundlich und so, dass es die europäische Wirtschaft voranbringt? Um Antworten auf diese Fragen zu finden hat die Europäische Kommission ein Budget zur Verfügung gestellt. Wofür jedoch aber genau Geld ausgegeben werden soll, verhandeln die Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Dabei hat natürlich jedes Mitglied seine eigenen Interessen: sollen Bahnnetze ausgebaut werden oder urbane Alternativen zum Auto geschaffen werden? Setzen wir auf LKW-Transport oder doch auf Wasserwege? Und können wir überhaupt nachhaltig fliegen? In den Verhandlungen wird es nötig, Kompromisse einzugehen und Allianzen zu schmieden.
Anbieter: CIVIC-Institut

Werte Macht Interessen
Der Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die globale politische Landschaft erschüttert. Selbstverständliches steht zur Disposition. Im Spannungsfeld von Werten, Macht und Interessen gilt es eine (gemeinsame?) europäische Position zu finden. In unseren Workshops übernehmen die Teilnehmenden selbst die große Verantwortung der Verortung der Europäischen Union zwischen Werten, Macht und Interessen und stellen sich der großen Herausforderung, zu bestimmen, wie die Zukunft der Europäischen Union vor veränderten Bedingungen aussehen kann. Als thematische Schwerpunkte können die Themen „Flucht und Verantwortung“, „EUErweiterung und EU in der Welt“ und „Globale Konflikte und internationale Beziehungen“ gewählt werden.
Anbieter: CIVIC-Institut

Szenario-Workshop
Unser Szenarien-Workshop nimmt die Zukunft der Europäischen Einigung in den Blick. Wie geht es weiter in den Bereichen Klima und Energie, Digitales, Gesundheit, Migration oder mit den internationalen Beziehungen der EU zur Welt? Und wie wünschen wir uns die weitere Entwicklung? Diese Fragen und mehr Fragen stehen im Zentrum des Workshops, der die Debatten im Rahmen der aktuellen Zukunftskonferenz der EU aufnimmt und durch die Diskussionsergebnisse von Schülerinnen und Schülern bereichern möchte. Nach einem thematischen ersten Teil entwickeln die Schüler*innen selbst eine Welt der Zukunft in verschiedenen Szenarien, die sie kreativ umsetzen. Anschließend folgt eine Einordnung der verschiedenen Szenarien hinsichtlich ihres Realismus, wie wünschenswert sie sind und welche Handlungsschritte für die Herstellung dieser Zukunft nötig sind
Anbieter: CIVIC-Institut

VerHANDELbar
Die EU schliesst jährlich Freihandelsabkommen mit Staaten ab, da weltweite Abkommen unter der Welthandelsorganisation immer schwieriger zu verhandeln sind. Grund genug über den Gesamtrahmen, die Bedeutung und die Vor- und Nachteilen eines solchen Abkommens zu diskutieren. Wer hat welche Interessen und wie werden diese verfolgt? Welche taktischen Überlegungen sind im Spiel? Welche Abwägungen sind vor und während den Verhandlungen zu treffen? Wie wird im Falle von Streitigkeiten vorgegangen? Dies wird im Planspiel simuliert.
Szenario: Die EU- Mitgliedstaaten haben der EU-Kommission den Auftrag erteilt, mit dem fiktiven Staat Kanjapusa ein Freihandelsabkommen zu verhandeln, das am Ende von den Mitgliedsstaaten wie auch vom Europäischen Parlament ratifiziert werden muss. Um diesen Auftrag zu erfüllen werden, bittet die EU- Kommission Vertreter*innen der europäischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft an einen Tisch. Sie sollen zur nächsten Runde der Verhandlungen über das Freihandelsabkommen mit Kanjapusa Position beziehen. Denn das spätere Abkommen soll eine möglichst breite Zustimmung in Wirtschaft und Gesellschaft erfahren und den betroffenen Akteurinnen und Akteuren bestmöglich nutzen. Deshalb ist der Europäischen Kommission an inhaltlichen Empfehlungen gelegen, die durch die Mehrheit der anwesenden Personen getragen werden. Zur Diskussion stehen vier Verhandlungspunkte: Wasserversorgung, Energieversorgung, Produktsicherheit von Kosmetika und Tierschutz bei Legehennen.
Anbieter: AKTEUR / Birgit Ladwig-Tils

Planspiel zur Erweiterung der EU
Bei diesem Planspiel zur Erweiterung der Europäischen Union werden folgende Auswertungsfragen bearbeitet: Was bedeutet die Erweiterung für das Land, was bedeutet es für die EU? Was muss passieren, damit die Erweiterung gelingt?
Anbieter: AKTEUR / Birgit Ladwig-Tils

Argumentationstraining gegen Anti-EU-Parolen
Nicht nur im Vorfeld der Europawahlen 2024 sondern auch darüber hinaus sollen mit diesem Workshop z.B. Schüler*innen, Studierende und Auszubildende sowie Akteure aus Kommunen, Lehrkräfte und Engagierte dazu befähigt werden, wie man mit EU-Klischees umgehen kann bzw. wie man den Argumenten von EU-Gegner*innen begegnen kann.
Zu Beginn des Workshops lernen die Teilnehmenden spielerisch über ein Pub-Quiz die Institutionen und Funktionsweisen der EU sowie erste Kritikpunkte kennen. So erkennen und verstehen sie mögliche Kritikpunkte an der EU und ihren Institutionen. Ein kurzer geschichtlicher Überblick hilft zudem zu verstehen, woher Schwierigkeiten in der EU kommen.
Anschließend wird in Kleingruppen ein Steckbrief einer Person X beleuchtet, die eine Position, einen Kritikpunkt oder ein Klischee gegenüber der EU hat, und mit der man in ein fiktives Gespräch kommt. Die Kleingruppen erhalten Argumentationshilfen, erarbeiten aber auch selbst, was sie der Person sagen wollen. Es wird gemeinsam erarbeitet, wie man mit Klischees umgehen oder negative Aussagen kontern kann. Dabei soll jedoch auch Verständnis geschaffen werden, wo Kritik an der EU berechtigt ist und welche Rolle das Wählen bei der Europawahl spielen kann. Zum Abschluss folgt ein kurzes Kommunikationstraining.
Anbieter: Planpolitik

 

Europa in der Schule

24 02 02 Postkarte Schule Schatten 300Europa ist mehr als ein geographischer Begriff. Um politische Entscheidungen verantwortungsvoll mitbestimmen zu können, müssen die Bürgerinnen und Bürger über ein Basiswissen der Europäischen Union verfügen. In den Schulen wird hierzu die Grundlage gelegt.

EUROPE DIRECT Aachen hat zur Unterstützung viele EU-Infomaterialien, Informationsquellen und Angebote für den Europa-Unterricht gebündelt, zudem gibt es Broschüren im Profil, Tipps für Wege ins Ausland und aktuelle Meldungen zum Thema Europa in der Schule. Alle Angebote in der PDF-Übersicht.
Bei der Online-Veranstaltungsreihe 'Mein Europa'  sprechen wir mit jungen Menschen aus verschiedenen Ländern über Europa und ihre persönlichen Herzensthemen.

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Hier ist eine Postkarte 'Europa in der Schule' (PDF).

Haben Sie Fragen? Benötigen Sie Informationsmaterial? Planen Sie eine Veranstaltung?

Das Team von EUROPE DIRECT Aachen freut sich über Anfragen aus der Region Aachen, Düren, Heinsberg und Euskirchen! Nach Absprache können auch außerhalb der regulären Bürozeiten Termine vereinbart werden.

Besuchen Sie uns im Grashaus, rufen Sie an oder stellen Sie eine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Vorträge in Schulen

22 09 27 Vortrag Langerwehe 2 300Über Europa sprechen - Vorträge und Diskussionen

Das Team von EUROPE DIRECT Aachen hat schon viele Schulen in der Region besucht, um dort mit den Schülerinnen und Schülern über Europa und die EU zu sprechen.

Schulen der Region Aachen, Düren, Heinsberg und Euskirchen sind herzlich eingeladen, das Team von EUROPE DIRECT Aachen für einen Vortrag anzufragen!

23 05 04 WiA Infomaterial 300Mögliche Themen sind z.B. 'Was ist die EU? – Die EU im Alltag', 'Wege ins Ausland', 'Europawahl - mit Wahlsimulation', 'Aachen - Euregio - Europa' oder 'Wer macht was in der EU?'.

Auch interaktive Elemente können eingesetzt werden. Die genaue Festlegung von Thema und Dauer wird im Einzelfall geklärt, meist dauern Vortrag und Fragerunde ca. 45 bis 60 (maximal 90) Minuten und sind somit gut in den Schulalltag zu integrieren.
Bitte entnehmen Sie Details dazu unter www.europa-unterricht.de.

Kostenloses und altersgerechtes EU-Infomaterial steht natürlich bei jedem Vortrag für alle zum Mitnehmen bereit!

 

14 04 09 Erkelenz 1Fachreferent*innen vom Rednerpool Team EUROPE DIRECT

Team EUROPE DIRECT ist ein Netzwerk von unabhängigen EU-Expertinnen und -Experten aus ganz Deutschland, das von der Europäischen Kommission gefördert wird. Die Mitglieder haben unterschiedliche fachliche Hintergründe (z.B. zivilgesellschaftliche Organisationen, wissenschaftlichen Einrichtungen, öffentliche Institutionen, Journalismus) und fungieren als wichtige Multiplikatoren für die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland.

In Deutschland gehören ca. 50 Expertinnen und Experten zum Team. Sie halten auf Veranstaltungen oder in Schulen und Hochschulen Vorträge zu europapolitischen Themen, führen Workshops durch, übernehmen Moderationen und erklären die Europäische Union auf verständliche Weise.

In dieser Broschüre finden Sie detaillierte Informationen zum Rednerpool sowie die Profile, Fachgebiete und Kontaktdaten der aktuellen Team-Mitglieder.
Wenn Sie eine Team-EUROPE-DIRECT-Rednerin oder einen -Redner für Ihre Veranstaltung gewinnen möchten schicken Sie der EU-Kommission gerne eine Anfrage über dieses Formular. Wenn Sie Interesse haben, selber Teil des Pools zu werden, kontaktieren Sie bitte Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Auch EUROPE DIRECT Aachen greift immer wieder auf die Fachreferent*innen von Team EUROPE-DIRECT zurück und bindet diese in eigene Veranstaltungen ein.

Interessierte Schulen können entweder selbst Kontakt zu Mitgliedern von Team EUROPE-DIRECT aufnehmen oder sich an EUROPE DIRECT Aachen wenden und zusammen überlegen, wie eine geplante Veranstaltung vorzubereiten ist.

Kulturepochen

Workshop "Europäische Kulturepochen"

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro bietet interessierten Schulen einen Workshop zu Europäischen Kulturepochen an und arbeitet dabei mit dem Bildungsanbieter KreaScientia zusammen.

Aus der Geschichte für die Zukunft lernen ...

Europa ist ein Kulturraum mit einer faszinierenden Geschichte. Die Werte und Ideale, mit denen wir heute leben, sind aus einer über 3.000 Jahre alten gemeinsamen Vergangenheit erwachsen. Große Persönlichkeiten, Erfindungen und Kunstwerke, zeugen von den unterschiedlichen Epochen, die auch auf unserem gemeinsamen Geld, den Euro-Scheinen verewigt sind.

Die Zeitkette "Europäische Kulturepochen" gibt spielerisch einen Überblick über 3.000 Jahre europäischer Kulturgeschichte. Auf einer Zeitachse wird einen Überblick über wichtige europäische Kulturepochen vermittelt. Die Entwicklungen und Zusammenhänge werden deutlich durch zusätzliche Spielkarten mit wichtigen Elementen der europäischen Kultur aus den Bereichen Kunst, Technik, Lebensmittel und Persönlichkeiten.

Auf diese Weise wird ein Bewusstsein für die gemeinsame europäische Kulturgeschichte vermittelt, historische Sachverhalte werden über lokale Bezüge und altersgerechte Inhalte erschlossen.
Didaktisch aufbereitete Arbeitsmaterialien unterstützen den Lernprozess.

Das Konzept des Seminars "Europäische Kulturepochen" mit der Zeitkette wurde von KreaScientia entwickelt. Es fördert das fächerübergreifende und systemische Denken und das kooperative und handlungsorientierte Arbeiten.

Der Workshop wird von einem Moderator von KreaScientia geleitet und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse Grundschule und an der Sekundarstufe I, die an einem Projekttag (ca. 4 bis 8 Unterrichtsstunden) die europäische Vergangenheit und Gegenwart erforschen möchten.

Die Teilnehmerzahl sollte in Klassenstärke liegen. Ort der Durchführung ist die jeweilige Schule.

Es gibt für jedes Jahr nur begrenzte Kapazitäten für wenige Schulen oder Gruppen, die unterstützt werden können. Jede Anfrage wird individuell bearbeitet und es besteht kein Anspruch auf Gewährung des Projekttags.

Vorträge im Grashaus

13 09 03 SchuleÜber Europa sprechen - Vorträge und Diskussionen

Das Team von EUROPE DIRECT Aachen hat im Grashaus schon mit vielen Schülerinnen und Schülern über Europa und die EU gesprochen.

Schulen der Region Aachen, Düren, Heinsberg und Euskirchen sind herzlich eingeladen, das Team von EUROPE DIRECT Aachen im Grashaus zu besuchen und für einen Vortrag anzufragen!

23 01 24 Workshop Grashaus 300Mögliche Themen sind z.B.

  • Was ist die EU? – Die EU im Alltag
  • Wege ins Ausland
  • Aachen - Euregio - Europa
  • EU-Bürger*innenrechte
  • Europawahl 2024

Auch interaktive Elemente können eingesetzt werden. Die genaue Festlegung von Thema und Dauer wird im Einzelfall geklärt, meist dauern Vortrag und Fragerunde ca. 45 bis 60 (maximal 90) Minuten und sind somit gut in den Schulalltag zu integrieren.

Kostenloses und altersgerechtes EU-Infomaterial steht natürlich bei jedem Vortrag für alle zum Mitnehmen bereit!

'European Energy Award' auch in Aachen

„Klimaschutz ist in Aachen fest verankert"

Wo steht die Stadt Aachen in Sachen Klimaschutz? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um dem Erfordernis eines sparsamen, effizienten Ressourcenverbrauchs gerecht zu werden? An welcher Position befindet sich Aachen im Vergleich mit anderen Städten?

Diese Fragen werden im Rahmen der Zertifizierung mit dem „European Energy Award" (eea) beantwortet, an der die Stadt Aachen seit einem Jahr teilnimmt. Auf einer Pressekonferenz am 16.09.2010 zog Planungs- und Umweltdezernentin Gisela Nacken eine erste Zwischenbilanz: „Der Klimaschutz ist bei der Stadt Aachen fest verankert. Wir haben ihn schon sehr früh auf den Weg gebracht. 1997 entstand der erste Windpark, es folgte eine Solarsiedlung." Ziel sei es, bis zum Jahr 2020 den Kohlenstoffdioxidausstoß um 40 Prozent zu verringern. „20 Prozent haben wir bisher schon erreicht, aber die nächsten 20 Prozent zu verwirklichen ist viel schwieriger", so Nacken.

Dr. Maria Vankann, Klimaschutzbeauftragte der Stadt Aachen, erklärte, dass die Zahl der Maßnahmen mittlerweile über 100 betrage. „Unser Ziel ist es, im Zertifizierungsprozess den Status einer Gold-Kommune zu erreichen – ähnlich wie die Städte Münster, Bochum und Bonn", so Vankann.

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Unser Newsletter: EUROPE DIRECT Infomails

Unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter, genannt "Infomail", versenden wir ca. 1-3 Mal pro Monat.

Darin finden Sie aktuelle Entwicklungen der EU-Politik, (eu)regionale Neuigkeiten und Einladungen zu unseren Veranstaltungen z.B. Europa am Dienstag, Mein Europa oder kostenlose Studienfahrten.

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Die Angabe von Name, Schulform und Schule, Ort ist optional, hilft uns jedoch, passgenaue Angebote zu machen. Unsere Angebote sind immer kostenlos! Hinweise zum Datenschutz.
Frühere Ausgaben des Newsletters 'Europa in der Schule' und weitere interessante Meldungen für Lehrkräfte finden Sie weiter unten.

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