Was macht eigentlich die Europäische Zentralbank?

EUROPE DIRECT Aachen organisierte heute einen virtuellen Besuch bei der Europäischen Zentralbank (EZB). 20 interessierte Bürger*innen konnten etwas über die Aufgaben der EZB lernen.

21 06 01 EZB 300Das Besucherzentrum der EZB gab zunächst eine kurze Präsentation über die Institution. In einem kurzen Video wurde der Bau des architektonisch bemerkenswerten Hauptgebäudes im Zeitraffer gezeigt.

Die EZB mit Sitz in Frankfurt (Main) ist die Zentralbank der 19 Länder des Euroraums. Hauptaufgabe der EZB ist es, Preisstabilität zu gewährleisten. Sie legt die Leitzinsen so fest, dass die Inflation unter, aber nahe 2% bleibt. So können die EU-Bürger*innen Ihre Ersparnisse und Ausgaben besser planen. Darüber hinaus beaufsichtigt die EZB die Banken im Euroraum. Im Eurosystem arbeitet die EZB mit den Nationalbanken der Euroländer zusammen. Eine einheitliche und standardisierte Aufsicht im gesamten Euroraum trägt zu solideren Banken bei und sorgt so dafür, dass auch das private Geld sicher ist. Um dem Euroraum beizutreten, müssen Staaten die sogenannten Konvergenzkriterien (auch: Maastricht-Kriterien) erfüllen.

Die EZB entwickelt die Euro-Banknoten. In der Praxis sind nur die NZBs mit der Ausgabe und dem Einzug von Euro-Banknoten betraut. Dabei investiert sie in neue Technologien, um die Banknoten sicherer und länger haltbar zu machen. Schließlich sorgt die EZB auch für gute Finanzmarktinfrastrukturen, um z. B. grenzüberscheitend elektronisch bezahlte Einkäufe zu machen oder online Geld zu überweisen.

Die Zuschauenden interessierten sich vor allem für Karrierewege bei der EZB, Finanzblasen und -krisen sowie die Zinspolitik.

Blick auf Griechenland

21 05 26 Griechenland 2'Mein Europa' mit Blick auf Griechenland

EUROPE DIRECT Aachen setzte die interaktive digitale Veranstaltungsreihe 'Mein Europa' fort. Heute nahm die 27-jährige Georgia Petropoulou die Gäste mit auf eine Reise nach Griechenland. Sie kommt ursprünglich vom Peloponnes und studierte Europastudien und Politikwissenschaft in Thessaloniki und Groningen. Sie lebt in den Niederlanden und forschte als Charlemagne Prize Fellow 2020 zu Perspektiven einer EU-Erweiterung der Westbalkanländer.
Die englischsprachige Veranstaltung mit 34 Online-Gästen wurde von Melvin Klein moderiert.

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Aufzeichnung bei YouTube

21 05 26 Griechenland 1Georgia Petropoulou zeigte dem Publikum mit einem selbst ertellten Video eher unbekannte griechische Kultur und Lebensart. Danach berichtete sie von den Unterschieden zwischen dem Leben in Griechenland und in den Niederlanden. Zudem berichtete sie von ihrem Herzensthema, der EU-Erweiterung des Westbalkans. Das Publikum konnte über andere Themen abstimmen, die während der Veranstaltung diskutiert werden sollten. Es entschied sich u.a. für die EU-politische Bedeutung Griechenlands und einen Überblick über den mazedonischen Namensstreit.

Die weiteren Veranstaltungen der Reihe finden immer am vierten Mittwoch eines Monats statt. Die Reihe wird von folgenden Partnern organisiert: AEGEE Aachen, Deutsch-Französisches Kulturinstitut Aachen, JEF Aachen, JEF Köln, EuroTeachers Maastricht, Karlspreisstiftung, StädteRegion Aachen, EUROPE DIRECT Ostbelgien und EUROPE DIRECT Aachen.

Europa am Dienstag: EU-Bashing

EUROPE DIRECT Aachen und das Europäische Klassenzimmer im Grashaus organisierten im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Europa am Dienstag“ eine interaktive Online-Diskussion zum Thema „EU-Bashing“ für 19 Teilnehmende.

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21 05 11 EaD EU Bashing Praesentation 300Nach einem Jahr Corona-Krise zeigen sich einmal mehr die Defizite europäischer Öffentlichkeit und Identität. Zwar hat sich die Aufmerksamkeit für das Regieren der EU in den letzten Jahren deutlich erhöht. In den nationalen Medien verfestigen sich aber zunehmend Kritik und Abgesänge, das so genannte "Brüssel-Bashing": Die EU sei eine ineffiziente Bürokratie; der europäischen Gemeinschaft fehle es an Solidarität, gemeinsamen Werten und an dem Willen zur Zusammenarbeit. Für die Zugehörigkeitsgefühle der Bürger*innen finden sich in der EU-Debatte hingegen kaum Anknüpfungspunkte.

21 05 11 EaD EU Bashing 300Als Referent für den Abend stand Kommunikationswissenschaftler Dr. Dennis Lichtenstein zur Verfügung. Die Diskussion mit dem Publikum wurde von Journalistin Eva Onkels moderiert. Herr Lichtenstein sieht die gestiegene Aufmerksamkeit für die EU als gute Entwicklung. Vor einigen Jahrzehnten sei das noch nicht so gewesen. Heute könne man seiner Ansicht nach von einer europäischen Öffentlichkeit sprechen. Dennoch gebe es Verbesserungspotenzial: Europäische Projekte wie die Zeitung The European seien gescheitert, der Erfolg des deutsch-französischen Fernsehsenders ARTE sei mäßig. Durch den Aachener Vertrag wurde mit der Initiative The European Collection ein neuer Versuch gestartet. In der Initiative haben sich mehrere europäische öffentlich-rechtliche Mediatheken zusammengeschlossen.

Die Publikumsdiskussion drehte sich um die Fragen: Wie erreicht man junge Europäer*innen? Wie können Medien zu einer europäischen Identität beitragen? Welche Rolle spielen die Medien bei der Konferenz zur Zukunft Europas?

Virtueller Besuch beim Europäischen Gerichtshof

EUROPE DIRECT Aachen organisierte für 23 Teilnehmende einen virtuellen Besuch beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg.

21 05 19 EuGH Hummel 300Als Referent stand Prof. Dr. David Hummel zur Verfügung. Herr Hummel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kabinett von Frau Generalanwältin Kokott. Der Referent stellte zu Beginn die Arbeit des EuGH vor. Die Aufgabe des Gerichtshofs ist es, darauf zu achten, dass europäisches Recht in allen EU-Mitgliedsländern einheitlich angewendet und durch die Länder und EU-Institutionen eingehalten wird.

In der Öffentlichkeit wahrgenommen werden zum Beispiel Vertragsverletzungsverfahren gegen einzelne EU-Staaten oder auch Urteile, die den Verbraucherschutz stärken. Da jeder Mitgliedstaat seine eigene Sprache und sein spezifisches Rechtssystem hat, ist der Gerichtshof ein vielsprachiges Organ. Seine Sprachenregelung ist für ein Gericht weltweit einmalig, da jede der 24 EU-Amtssprachen Verfahrenssprache sein kann. Aufgrund der Komplexität von Sprache haben Übersetzer*innen am EuGH sowohl eine linguistische als auch juristische Ausbildung.

Herr Hummel betonte drei Besonderheiten des EuGH: Erstens ist der Gerichtshof nicht die letzte Instanz, sondern diese liegt auf nationaler Ebene. Der EuGH löst keine nationalen Streitigkeiten, sondern hilft den nationalen Gerichten bei der Lösung. Zweitens ist der EuGH ein Generalistengericht, wo die Richter*innen nicht auf einzelne Bereiche spezialisiert sind. Und drittens arbeitet der Gerichtshof nach dem Kollegialitätsprinzip, nach welchem alle Richter*innen gemeinsam entscheiden, auf welche Art ein Fall verhandelt wird.

Nach seiner Präsentation beantwortete der Referent Fragen aus dem Publikum und brachte dabei anschauliche Beispiele ein. Die Zuschauer*innen interessierten sich unter anderem dafür, welche Qualifikationen für die Arbeit am EuGH erforderlich sind und nach welchem Schema juristische Fälle den Richter*innen zugeteilt werden.

21 05 19 EuGH Haelg 300Zum Abschluss zeigte Albena Hälg vom Besuchsdienst des EuGH kurz einen virtuellen 360-Grad-Rundgang in den Gebäuden des Gerichtshofs, welcher online zugänglich ist. Sie sprach dabei an, wie sich die Arbeit der Mitarbeitenden des EuGH verändert hat, vor allem mit Blick auf die Digitalisierung in Zeiten der Pandemie. So würde mittlerweile bei Verhandlungen digital kommuniziert und virtuelle Besuche für interessierte Bürger*innen wie dieser sind möglich.

Infomail: EuGH und EZB - was tun sie für uns?

21 05 03 ED Infomail Head 1024EuGH und EZB -  was tun sie für uns?
EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 17.05.2021
 
Liebe Europa-Interessierte,

der Europäische Gerichtshof (EuGH) wird in der Öffentlichkeit u.a. wahrgenommen bei Vertragsverletzungsverfahren gegen einzelne EU-Staaten oder auch bei Urteilen, die den Verbraucherschutz stärken. Seine Sprachenregelung ist für ein Gericht weltweit einmalig, da jede der 24 EU-Amtssprachen Verfahrenssprache sein kann.

Sie wollen mehr über den EuGH wissen und was er für uns tut? Dann besuchen Sie ihn Mittwoch virtuell mit uns zusammen.
Einige Tage später können Sie übrigens die Europäische Zentralbank (EZB) kennen lernen.

Drei Mal Europa - unsere Veranstaltungen | alle

Mi. 19.05. - 17 Uhr: Virtueller Besuch beim Europäischen Gerichtshof
EUROPE DIRECT Aachen bietet statt einer Studienfahrt nach Luxemburg erstmals einen virtuellen Besuch beim Gerichtshof der Europäischen Union an. Die Informationsveranstaltung ist geeignet für Personen mit geringen oder keinen Vorkenntnissen.
Anmeldung

Mi. 26.05. - 19 Uhr: My Europe - Greece
Online event in English: Georgia Petropoulou will take you on a trip to Greece. Georgia is 27 years old and is originally from Peloponnese. She studied European Studie at the University of Macedonia in Thessaloniki and International Relations and International Security at the University of Groningen. She does research on the influences of a European connectivity strategy on the EU enlargement of the Western Balkan countries.
Anmeldung

Di. 01.06. - 15 Uhr: Virtueller Besuch bei der Europäischen Zentralbank
Die EZB mit Sitz in Frankfurt (Main) ist die Zentralbank der 19 Länder des Euroraums. Hauptaufgabe der EZB ist es, Preisstabilität zu gewährleisten. Aber es gibt noch mehr Aufgaben der EZB. Bei der interaktiven Online-Veranstaltung wird jemand vom EZB-Besucherzentrum die Rolle und die Aufgaben der EZB erläuten. Zudem wird das Besucherzentrum vorgestellt und werden natürlich die Fragen der Gäste beantwortet.
Anmeldung


Europa-Nachrichten im Quadrat
(für mehr Infos auf Grafik klicken)

21 05 11 EaD EU Bashing 4 600



EU-Nachrichten aus Berlin

Hiermit erhalten Sie den Link zu den aktuellen EU-Nachrichten der Europäischen Kommission, Vertretung in Deutschland.
Darin u.a.:

Pandemie
EU will globale Impfstoffversorgung verbessern
Erst ein Bruchteil der Menschheit ist gegen COVID-19 geimpft. Wie können so schnell wie möglich auch ärmere Länder versorgt werden? Der US-Vorschlag zur Freigabe von Patenten,
über den die Staats- und Regierungschefs auf dem informellen EU-Gipfel im Porto berieten, bietet aus EU-Sicht keine rasche Lösung für den weltweiten Mangel an Corona-Impfstoffen.

Kurz & Knapp
Umweltschutz
Null-Schadstoff-Ziel für Luft, Wasser und Boden angestrebt

Im Fokus
Industriepolitik
Europas Industrie krisenfest und fit für die Zukunft machen

Sozialgipfel
Für einen gerechten Aufschwung nach der Corona-Krise

 

Virtueller Besuch bei der EASA

21 05 12 EASA virtuell 3EUROPE DIRECT Aachen organisierte einen spannenden virtuellen Besuch bei der EASA (European Aviation Safety Agency) in Köln.

Die Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit (EASA) in Köln steht im Mittelpunkt der Luftverkehrspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die Harmonisierung und Förderung gemeinsamer Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt. An ihrem Standort in Köln beschäftigt die EASA derzeit mehr als 800 Luftfahrtexperten und Verwaltungsfachleute aus 22 Mitgliedsstaaten. 

Heute nahmen knapp 20 Europainteressierte zusammen mit EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel an einem virtuellen Besuch der EASA teil. Mit dabei waren viele Studierende der Luft- und Raumfahrttechnik der RWTH und FH Aachen.

21 05 12 EASA virtuell 2

Manfred Reichel von der Abteilung Triebwerkszulassung nahm sich für die EUROPE DIRECT Gruppe Zeit und hielt einen spannenden Vortrag zu den Arbeitsverfahren und Aufgabenbereichen der EASA. Er zeigte anhand kurzer Videos gängige Testverfahren der EASA, z.B.  zur Entwicklung von sicheren Sitzen, die einem Crash standhalten, zur Notevakuierung von Flugzeugen innerhalb von 100 Sekunden und die Vollbremsung eines Flugzeuges. Die Tests dienen dazu nach dem EASA-Motto "Your safety is our mission - Ihre Sicherheit ist unser Auftrag", den EU-Bürgern die höchstmöglichste Flugsicherheit zu bieten.

Der mit einer reichen Praxiserfahrung ausgestattete Fachmann beantwortete viele fachspezifische Fragen. Zudem gewährte er Einblicke in die Zukunft der zivilen Luftfahrt und behandelte Themen wie künstliche Intelligenz, Flugtaxis und Flugdrohnen. Der Referent wies darüber hinaus auf Traineeships und Praktikumsplätze hin.

'EUROPE DIRECT Aachen und Digitalisierung' beim Europatag

Am Europatag am 9. Mai luden die Europäische Kommission und das Europäische Parlament in Berlin zu einer hybriden Veranstaltung ein. Dabei wurde über die Themen "Green Deal", Digitalisierung und "Europa in der Welt" diskutiert. Zuschauende zu Hause konnten sich mit ihren Fragen in den Livestream und damit in die Diskussionen einbringen.

Europa vor Ort Grashaus 1 300Verknüpft wurden die drei Themen mit je einem EUROPE DIRECT Zentrum, über die ein Videoclip gedreht wurde. Aachen war als gutes Beispiel für das Thema "Digitalisierung" dabei.

Dafür wurden nicht nur im Grashaus Videoaufnahmen mit dem EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel gemacht, sondern auch im neuen OecherLab im Kapuzinerkarree mit Annika Nube, der dortigen Projektleiterin.

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Das OecherLab ist Aachens erstes "Co-Creation-Center": eine Ideenschmiede, um ein smartes und digitales Aachen von Morgen zu gestalten. Dialog und Austausch spielen eine zentrale Rolle, weil sich im OecherLab Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung und Bürgerinnen und Bürger begegnen und austauschen können.

Am 9. Mai ging es beim Livestream um 11:30 Uhr um Digitalisierung. Als Einspielfilm wurde das Video aus Aachen gezeigt. Später am Abend gab es dann nochmal einen Zusammenschnitt der Diskussionsrunden.

Erwartungen an die Zukunftskonferenz der EU

Wird Europa diese Gelegenheit nutzen?
Spannende Diskussion über die Konferenz zur Zukunft Europas

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Mit einiger Verspätung beginnt am Europatag, 9. Mai 2021 die Konferenz zur Zukunft Europas. Die Europäische Union lädt hierbei die Bürgerinnen und Bürger aus allen Mitgliedstaaten ein, in öffentlichen Debatten und Diskussionsreihen ihre Ideen über zentrale Prioritäten und Herausforderungen auszutauschen und die Zukunft der EU mitzugestalten.

Heutet versammelte die Karlspreisstiftung in Kooperation mit EUROPE DIRECT Aachen im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung wichtige Akteure aus den beteiligten Institutionen und junge Stimmen aus Wissenschaft und Öffentlichkeit, um ihre Erwartungen an die Zukunftskonferenz zu diskutieren. Die Veranstaltung wurde simultan in Deutsch und Englisch übersetzt und von der Moderatorin des ARD-Europamagazins, Hendrike Brenninkmeyer, moderiert. Es gab einen integrierten Chat, in dem von den knapp 80 Gästen viele Fragen eingereicht wurden. Diese wurden in den Diskussionsrunden ausführlich angesprochen.

21 05 06 Karlspreis CoFE 2Nach einem Statement der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Michelle Müntefering, sprachen im ersten Panel der Vorsitzende des Bundestagsausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union, Gunther Krichbaum, und der ehemalige Stipendiat der Karlspreis-Europa-Akademie, Prof. Federico Fabbrini, über mögliche strukturelle und institutionelle Reformen. Als zentrale Herausforderung sahen die drei Panelmitglieder mehr denn je die Solidarität der EU-Staaten untereinander.

Federico Fabbrini skizzierte eine derzeitige Dekade der Krisen in der EU und sieht die Konferenz zur Zukunft Europas als große Chance, um strukturelle Reformen in der EU voranzubringen. Dabei bedürfe es politischer Führung (von einzelnen) und juristischen Einfallsreichtum. Da Änderungen der EU-Verträge von allen MItgliedsstaaten einstimmig angenommen werden müssten (was nicht wahrscheinlich sei), könne eventuell ein "politischer Pakt" mit eigenen Regeln die EU weiter bringen, auch ohne die EU-Verträge komplett zu ändern.

21 05 06 Karlspreis CoFE 3Im zweiten Panel stellten die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Dubravka Šuica, der Aachener Europaabgeordnete Daniel Freund, der Generalsekretär der Europa Union Deutschland, Christian Moos, und die Akademie-Stipendiatin Sophie Pornschlegel vor allem die zivilgesellschaftliche Perspektive in den Mittelpunkt. Kritisiert wurde an der Konferenz zur Zukunft Europa, dass die Dauer von einem Jahr zu kurz sein könne und die Zielsetzung unklar sei.
Geht es um deliberative Demokratie oder "nur" um eine Kommunikationskampagne der EU?

Um eine breite Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, bedarf es nach den Panelteilnehmenden eines klaren Signals, dass man es ernst meint und dass die besten Ideen der Konferenz am Ende auch umgesetzt werden. Ergänzend wies Sophie Pornschlegel darauf hin, dass auch die nationalen Öffentlichkeiten die aktuellen europäischen Themen diskutieren sollten, denn "Europa wird auch in den Nationalstaaten gemacht".

Frühjahrsbesuch bei EU-Einrichtungen

21 05 05 EU BesuchVirtuelle Besuche bei EU-Einrichtungen - kostenlos!

EUROPE DIRECT Aachen bietet im Frühjahr 2021 drei kostenlose Besuche bei EU-Einrichtungen an.
Wegen der Pandemie finden diese online statt.
Am besten sofort anmelden und weitersagen ...

Mi. 12.05. - 15 Uhr
Die Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit
Die EASA steht im Mittelpunkt der Luftverkehrspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die Förderung der höchstmöglichen gemeinsamen Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt. Die Agentur wird ihre verschiedenen Aufgabenbereiche vorstellen und Fragen der Besucher beantworten. So werden z.B. gängige Testverfahren der EASA dargestellt.
Infos und Anmeldung: https://ogy.de/EASA-12-05-2021

Mi. 19.05. - 17 Uhr
Der Europäische Gerichtshof
Die Aufgabe des Gerichtshofs besteht darin, die Wahrung des Rechts bei der Auslegung und Anwendung der Europäischen Verträge zu sichern. Der Gerichtshof überprüft z.B. die Rechtmäßigkeit der Handlungen der Organe der Europäischen Union und wacht darüber, dass die Mitgliedstaaten den Verpflichtungen nachkommen und einheitlich anwenden, die sich aus den Verträgen ergeben.
Infos und Anmeldung: https://ogy.de/EuGH-2021

Di. 01.06. - 15 Uhr
Die Europäische Zentralbank
Die EZB mit Sitz in Frankfurt (Main) ist die Zentralbank der 19 Länder des Euroraums. Hauptaufgabe der EZB ist es, Preisstabilität zu gewährleisten. Aber es gibt noch mehr Aufgaben der EZB. Bei der interaktiven Online-Veranstaltung werden die Rolle und die Aufgaben der EZB erläutern. Zudem werden natürlich die Fragen der Gäste beantwortet.
Infos und Anmeldung: https://ogy.de/EZB-01-06-2021

Infomail: Blick auf Europa

21 05 03 ED Infomail Head 1024Blick auf Europa
EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 03.05.2021
 
Liebe Europa-Interessierte,

wie blicken Sie auf Europa und die EU? Welche Themen sind Ihnen besonders wichtig? Was muss verändert werden? Über diese Fragen tritt die EU mit der "Konferenz zur Zukunft Europas" in den Dialog mit der breiten Bevölkerung. Zum Auftakt dieser mehrmonatigen Konferenz können Sie am Donnerstag über die Erwartungen diskutieren.

Bei 'Europa am Dienstag' geht es in der nächsten Woche um den national gefärbten Blick auf die EU, den viele Medien immer noch einnehmen. Ein Kommunikationswissenschaftler wird besprechen, worin genau die Möglichkeiten und Probleme bei der europäischen Öffentlichkeit liegen.
 

Drei Mal Europa - unsere Veranstaltungen | alle

Do. 06.05. - 18 Uhr - Diskussion zu den Erwartungen an die europäische Zukunftskonferenz
Kann und wird mit der Konferenz zur Zukunft Europas ein neues Kapitel der europäischen Erfolgsgeschichte aufgeschlagen? – Die Karlspreisstiftung versammelt zusammen mit EUROPE DIRECT Aachen im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung wichtige Akteure aus den beteiligten Institutionen und junge Stimmen aus Wissenschaft und Öffentlichkeit, um ihre Erwartungen an die Zukunftskonferenz zu diskutieren.
Infos und Teilnahme

Di. 11.05. - 19 Uhr - Europa am Dienstag: EU-Bashing - die nationale Brille
Nach einem Jahr Corona-Krise zeigen sich einmal mehr die Defizite europäischer Öffentlichkeit und Identität. Zwar hat sich die Aufmerksamkeit für das Regieren der EU in den letzten Jahren deutlich erhöht. In den nationalen Medien verfestigen sich aber zunehmend Kritik und Abgesänge, das so genannte "Brüssel-Bashing". Fehlt uns eine europäische Perspektive auf gemeinsame Probleme?
Mit Dr. Dennis Lichtenstein, Kommunikationswissenschaftler
Anmeldung

Mi. 12.05. - 15 Uhr - Virtueller Besuch bei der EASA
Die EASA steht im Mittelpunkt der Luftverkehrspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die Förderung der höchstmöglichen gemeinsamen Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt. Die Agentur wird ihre verschiedenen Aufgabenbereiche auf Deutsch vorstellen und Fragen der Besucher beantworten. So werden gängige Testverfahren der EASA dargestellt, z.B. zur Notevakuierung von Flugzeugen oder zur Entwicklung von sicheren Sitzen, die einem Crash standhalten. Die Tests dienen dazu nach dem EASA-Motto "Your safety is our mission - Ihre Sicherheit ist unser Auftrag", den EU-Bürger*innen die höchstmögliche Flugsicherheit zu bieten.
Anmeldung | Trailer


Europa-Nachrichten im Quadrat
(für mehr Infos auf Grafik klicken)

21 04 29 ED AC bis 2025 600 21 04 23 KI 600

21 04 23 Green Deal 600 Video: Mein Europa - Österreich

EU-Nachrichten aus Berlin

Hiermit erhalten Sie den Link zu den aktuellen EU-Nachrichten der Europäischen Kommission, Vertretung in Deutschland.
Darin u.a.:

Europatag 2021
Es geht um die Zukunft Europas: Diskutieren Sie mit!
Wie eng sollen sich die Mitgliedstaaten der Europäischen Union miteinander verflechten? Welche Politikfelder sollen auf europäischer, welche auf nationaler Ebene geregelt werden? Wie lässt sich das Klima retten? Braucht die EU einen Außenminister, gar ihre eigene Regierung? Diesen und vielen anderen Fragen will sich die Konferenz zur Zukunft Europas annehmen, die pünktlich zum Europatag am 9. Mai an den Start geht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können ab sofort über eine digitale, interaktive Plattform ihre Meinungen, Erwartungen, Hoffnungen und Kritik einbringen.

Kurz & Knapp
EU-Aufbaufonds
Deutschland und Frankreich planen Aufbau nach der Pandemie

Im Fokus
Europa vor Ort
Neue Generation der Europe Direct-Zentren am Start

Künstliche Intelligenz
Weltweit erster Rechtsrahmen legt Sicherheitsnormen fest.

Europa zuhause – zuhause in Europa!

Am Europatag am 9. Mai laden die Europäische Kommission und das Europäische Parlament in Berlin zu einer hybriden Veranstaltung ein. Dabei wird über die Themen "Green Deal", Digitalisierung und "Europa in der Welt" diskutiert. Zuschauende zu Hause können sich mit ihren Fragen in den Livestream und damit in die Diskussionen einbringen.

Verknüpft werden die drei Themen mit je einem EUROPE DIRECT Zentrum, über die ein Videoclip gedreht wird. Aachen ist als gutes Beispiel für das Thema "Digitalisierung" dabei. Deshalb werden nicht nur im Grashaus Videoaufnahmen gemacht, sondern auch im neuen OecherLab im Kapuzinerkarree. Das OecherLab ist Aachens erstes "Co-Creation-Center": eine Ideenschmiede, um ein smartes und digitales Aachen von Morgen zu gestalten. Dialog und Austausch spielen eine zentrale Rolle, weil sich im OecherLab Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung und Bürgerinnen und Bürger begegnen und austauschen können.

Am 9. Mai geht es beim Livestream um 11:30 Uhr um Digitalisierung. Als Einspielfilm wird das Video aus Aachen gezeigt. Später am Abend gibt es dann nochmal einen Zusammenschnitt der Diskussionsrunden.

Mein Europa - Reise nach Österreich

21 04 28 Mein Europa 1 300Neue Veranstaltungsreihe: Mein Europa

Zur Auftaktveranstaltung der neuen Reihe 'Mein Europa' lud heute EUROPE DIRECT Aachen zusammen mit einem großen Netzwerk an Partnern ein. 'Mein Europa' ist eine interaktive digitale Veranstaltungsreihe, die ihre Gäste Europa entdecken lässt.

Zum Auftakt ging die virtuelle Reise mit Canan Yasar nach Österreich. Die gebürtige Wienerin ist Sonderschullehrerin und seit November 2015 Bundesvorsitzende der Muslimischen Jugend Österreichs. Beim Wettbewerb um den Europäischen Karlspreis für die Jugend gewann sie 2019 mit ihrem Projekt "MuslimInnen gegen Antisemitismus" die nationale Vorausscheidung in Österreich und zählte europaweit zu den drei Hauptgewinnenden.

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Aufzeichnung bei YouTube

Canan Yasar nahm die knapp 30 Online-Gäste mit nach Österreich und stellte uns ihre Heimat vor. Dabei spielte sie mit den Gästen ein kleines Quiz über interessante Fakten über das Alpenland.

21 04 28 Mein Europa 2 300Ausführlich sprach sie danach über ihr Engagement gegen Antisemitismus und für Toleranz und Dialog. Die vielen Fragen, die die Gäste in das Frage & Antwort-Werkzeug eintippten, wurden von Moderator Melvin Klein aufgegriffen und von der Referentin ausführlich beantwortet. Als weitere Themen stellte sie noch die Unterschiede zwischen dem österreichischen und deutschen Bildungssystem dar und gab anschauliche Beispiele für gelebte Solidarität aus der Perspektive der Jugend.

Die weiteren Veranstaltungen der Reihe 'Mein Europa' finden immer am vierten Mittwoch eines Monats statt.
Die Reihe wird von einem großen Netzwerk organisiert. Mit dabei sind AEGEE Aachen, das Deutsch-Französische Kulturinstitut Aachen, JEF Aachen, JEF Köln, die EuroTeachers Maastricht, die Karlspreisstiftung, die StädteRegion Aachen, EUROPE DIRECT Ostbelgien und EUROPE DIRECT Aachen.

Gather Town

EUROPE DIRECT Aachen ist auch bei Gather Town, wo man sich zu virtuellen Meetups verabreden kann.

EUROPE DIRECT Aachen invites you for virtual meetups in Gather Town.

english version below

ED Buero Gather 600

Gather Town ist eine Video-Chat-Plattform, bei der sich Avatare auf einer Karte bewegen. Wenn ihr euch anderen Avataren nähert, werden euch gegenseitig eure Videos angezeigt und ihr könnt mit der anderen Person chatten.

Technische Voraussetzung

  • PC/Laptop mit eingebautem Mikrofon und Kamera
  • Internetbrowser (empfohlen wird Firefox)
  • optimal: Kopfhörer, um Rückkopplungen zu vermeiden
  • es muss keine Software heruntergeladen oder installiert werden

Tipps zur Bedienung

  • Der eigene Avatar wird mit den Pfeiltasten (Cursortasten) oder den Tasten W/A/S/D bewegt.
  • G-Taste gedrückt halten macht deinen Avatar zum Geist und du kannst (fast) alle Hindernisse überwinden und durch andere Avatare hindurchgehen. Wenn zu viele Avatare um dich herum stehen und du nicht weiter kommst, kannst du die G-Taste gedrückt halten und dich gleichzeitig mit den Pfeiltasten bewegen.

Kommunikation

  • Um mit anderen Teilnehmenden zu sprechen, können Kamera und Ton aktiviert werden. Bitte deaktiviere den Ton, wenn du gerade nicht sprichst, um eventuelle Störgeräusche zu vermeiden.
  • Du kannst grundsätzlich mit den Teilnehmenden sprechen, die nah bei deinem Avatar stehen. Entfernst du dich sich von den anderen Avataren, verschwinden das Kamerabild der anderen.
  • Grau schraffierte Flächen sind sogenannte "private spaces". Hier kannst du dich ungestört mit anderen Teilnehmenden unterhalten, die im selben "private space" sind. Außerhalb des Privatraums kann dich jedoch niemand hören.
  • Eine Chatfunktion steht ebenfalls zur Verfügung.

Interaktion

  • Drücke die X-Taste, um mit Gegenständen in deiner Nähe zu interagieren.
  • In der Nähe des Eingangs ist ein Zoom-Meeting verlinkt. Um dem Meeting beizutreten, kannst du entweder deinen Avatar auf das Kamera-Symbol lenken, die X-Taste klicken und dem erscheinenden Link folgen. Oder du liest mit der X-Taste die Beitrittsdaten (Meeting-ID und Kenncode) und tippst diese manuell bei Zoom ein.
  • WICHTIG: Bitte schalte deinen Ton in Gather Town stumm, wenn du dem Zoom-Meeting beitrittst, um Echoeffekte zu vermeiden.

 

Gather Town is a video chat platform where avatars move around on a map. When you approach other avatars, your videos are shown to each other and you can chat with the other person.

Technical requirements

  • PC/laptop with built-in microphone and camera
  • Internet browser (Firefox is recommended)
  • ideally: headphones to avoid acoustic feedback

Tips for handling

  • You move your avatar with the arrow keys or the W/A/S/D keys.
  • Holding down the G-key turns your avatar into a ghost and you can overcome (almost) all obstacles and pass through other avatars. If there are too many avatars around you and you can't get any further, you can hold down the G-key and move with the arrow keys at the same time.

Communication

  • To talk to other participants, you can activate your camera and sound. Please deactivate the sound when you are not speaking in order to avoid possible disturbing noises.
  • You can talk to participants who are standing close to your avatar. If you move away from the other avatars, the camera image of the others will disappear.
  • Grey shaded areas are so-called "private spaces". Here you can talk undisturbed with other participants who are in the same "private space". Outside the private space no one can hear you.
  • A chat function is also available.

Interaction

  • Press the X-key to interact with objects near you.
  • A Zoom meeting is linked near the entrance. To join the meeting, you can either direct your avatar to the camera icon, click the X-key and follow the link that appears. Or you can use the X-key to read the joining data (meeting ID and identification code) and enter them manually at Zoom.
  • IMPORTANT: Please mute your sound in Gather Town when joining the Zoom meeting to avoid echo effects.

 

Erklärvideos und Anleitungen zu Gather Town von anderen Organisationen
(ohne Gewähr auf Richtigkeit und Aktualität)

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EUROPE DIRECT Aachen geht in die nächste Runde

ED AC V Positive weiss 300EUROPE DIRECT Aachen setzt erfolgreiche Arbeit fort:
Kooperation mit der EU-Kommission bis 2025 verlängert

Zum fünften Mal in Folge ist die Stadt Aachen von der EU-Kommission als Trägerin eines EUROPE DIRECT Informationszentrums ausgewählt worden. Im Januar 2005 startete das Informationsbüro im Haus Löwenstein, schon damals unter der Leitung von Winfried Brömmel. Es ist ein Angebot des Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalisierung und Europa.

Im Januar 2015 zog EUROPE DIRECT vom Haus Löwenstein in das Grashaus, der "Station Europa" der Route Charlemagne.
Das Infozentrum ist für die Region Aachen, Düren, Heinsberg und Euskirchen zuständig und wird kofinanziert von der Europäischen Union.

Ganz nah vor Ort

"Ganz nah vor Ort", nicht nur fernab in Brüssel: In 48 deutschen Städten und Regionen ist Europa zum Greifen nah. Die nächste Generation von Informations- und Aktionsbüros öffnet ihre Pforten für die Bürgerinnen und Bürger. Die EUROPE DIRECT Zentren bringen die EU in allen Bundesländern näher zu den Menschen. Gerade rechtzeitig zum Start der Konferenz zur Zukunft Europas.

Die Europäische Kommission startet am 1. Mai 2021 mit einer neuen Generation der EUROPE DIRECT Zentren in ganz Deutschland. 48 Zentren verteilt auf alle Bundesländer hat die Europäische Kommission in offener Ausschreibung ausgewählt.

In den EUROPE DIRECT Zentren erhalten Bürgerinnen und Bürgern praktische Informationen zu ihren Rechten in der Europäischen Union und können über europapolitische Themen mitdiskutieren. Das eröffnet, ganz aktuell, überall in Deutschland auch viele zusätzliche Möglichkeiten, um aktiv an der Konferenz zur Zukunft Europas teilzunehmen. Außerdem bieten die Europe Direct Zentren Schulen und Bildungseinrichtungen eine breite Auswahl an Publikationen, Planspielen und andere Aktivitäten an.

2005 wurde die erste Generation des EUROPE DIRECT-Informationsnetzes ins Leben gerufen und eingerichtet. Mittlerweile gibt es 424 Informationszentren in der Europäischen Union, Deutschland stellt auf Grund der Bevölkerungszahl größte Netzwerk. "EUROPE DIRECT Zentren sind eine Erfolgsgeschichte und ein wichtiges Instrument mit den Bürgerinnen und Bürgern Europas in Kontakt zu treten", sagt Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland. "Das EUROPE DIRECT-Netz spielt eine zentrale Rolle dabei, die Menschen vor Ort mit ihren Fragen unmittelbar anzusprechen und ihnen die Europäische Union verständlich zu machen."

Die neue Generation EUROPE DIRECT Zentren ab 1. Mai 2021 befinden sich in den folgenden 48 Städten (in alphabetischer Reihenfolge): Aachen, Aalen, Augsburg, Bautzen, Berlin, Bocholt, Bremen, Coburg, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Erfurt, Essen, Frankfurt (Oder), Freyung, Friedrichshafen, Fulda, Furth, Guben, Gütersloh, Halle, Hamburg, Hannover, Ingelheim, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Kiel, Leer, Leipzig, Lüneburg, Magdeburg, München, Nordhausen, Nürnberg, Oeversee, Offenbach, Oldenburg, Osnabrück, Plauen, Potsdam, Rostock, Saarbrücken, Steinfurt, Stuttgart, Ulm.

Weitere Informationen:

 

Interaktive Online-Diskussion: Nach dem Brexit - wie geht es jetzt weiter?

EUROPE DIRECT Aachen und das Europäische Klassenzimmer im Grashaus organisierten in Kooperation mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft (Regionalkreis Aachen) eine interaktive Online-Diskussion zum Brexit und seinen Konsequenzen. 47 Teilnehmende diskutierten im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Europa am Dienstag“ mit dem Referenten Dr. Robert Flader vom Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen. Dr. Flader hat zur öffentlichen Akzeptanz der EU in Großbritannien promoviert.

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21 04 20 EaD Brexit FragenModeriert wurde der Veranstaltungsabend von Florian Weyand, Assistent bei EUROPE DIRECT Aachen. Der Moderator begrüßte die Teilnehmenden im digitalen Format und übergab das Wort an den Referenten. In einem kurzen historischen Abriss zeigte Dr. Flader auf, wie es zum Referendum über den britischen EU-Austritt 2016 gekommen war und wie die britische Medienlandschaft den Prozess begleitet hatte. Dabei beleuchtete Dr. Flader die Rolle der britischen Printmedien als aktiver politischer Treiber im britisch-europäischen Verhältnis. Dazu stellte er die Titelseiten bekannter britischer Zeitungen vor und nach dem Brexit-Referendum 2016 sowie nach dem endgültigen Austritt im Januar 2020 gegenüber.

21 04 20 EaD Brexit PollIn einer Umfrage ließ der Referent die Teilnehmenden ihre Einschätzung zur Entwicklung der britisch-europäischen Beziehung abgeben. Mit 66 % ging die Mehrheit der Zuschauer*innen davon aus, dass Großbritannien und Kontinentaleuropa den Brexit langfristig bereuen werden. Nur wenige Teilnehmende erwarteten, dass das Vereinigte Königreich historisch betrachtet als Gewinner hervorgehen wird.

Sodann stieg Dr. Flader mit dem Publikum in eine rege Diskussion ein. Per Frage-Antwort-Tool im Videokonferenzsystem stellten die Teilnehmenden Fragen zur zukünftigen Beziehung zwischen der EU und Großbritannien, dem Umgang mit Russland und China sowie zu ausstehenden Ausgleichszahlungen. Auch der neu aufflammende Nordirland-Konflikt sowie schottische Unabhängigkeitsbestrebungen wurden kritisch diskutiert.

Infomail: Auftakt der Reihe 'Mein Europa' am 28.04.

21 05 03 ED Infomail Head 1024Auftakt der Reihe 'Mein Europa' am 28.04.
EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 22.04.2021
 
Liebe Europa-Interessierte,

das Reisen in Europa ist wegen der Pandemie derzeit stark eingeschränkt bis unmöglich.
Wir bieten mit einem neuen Veranstaltungsformat eine kleine Abhilfe:
'Mein Europa' ist eine interaktive digitale Veranstaltungsreihe, die ihre Gäste Europa entdecken lässt.

Wie funktioniert das? Ganz einfach: Wir sprechen mit jungen Menschen aus verschiedenen Ländern über Europa und ihre persönlichen Herzensthemen. Dabei sind die Themen so vielfältig wie die Referierenden und können von aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen über Kultur und Wissenschaft bis hin zu dem eigenen Engagement für mehr Toleranz oder Solidarität reichen. Über das Herzensthema hinaus können alle Teilnehmenden auch am Abend selbst über weitere Themen live abstimmen und Fragen stellen.

Zum Auftakt am 28.04. geht unsere Reise mit Canan Yasar nach Österreich.

Drei Mal Europa - unsere Veranstaltungen | alle

Mi. 28.04. - 18:30 Uhr - Mein Europa - Österreich
Canan Yasar ist gebürtige Wienerin ist Sonderschullehrerin und seit November 2015 Bundesvorsitzende der Muslimischen Jugend Österreichs. Beim Wettbewerb um den Europäischen Karlspreis für die Jugend gewann sie 2019 mit ihrem Projekt "MuslimInnen gegen Antisemitismus" die nationale Vorausscheidung in Österreich und zählte europaweit zu den drei Hauptgewinnenden. Canan Yasar nimmt uns mit nach Österreich und stellt uns ihre Heimat vor. Auch wird sie über ihr Engagement gegen Antisemitismus und für Toleranz und Dialog sprechen
Anmeldung

Di. 11.05. - 19 Uhr - Europa am Dienstag: EU-Bashing: die nationale Brille
Nach einem Jahr Corona-Krise zeigen sich einmal mehr die Defizite europäischer Öffentlichkeit und Identität. Zwar hat sich die Aufmerksamkeit für das Regieren der EU in den letzten Jahren deutlich erhöht. In den nationalen Medien verfestigen sich aber zunehmend Kritik und Abgesänge, das so genannte "Brüssel-Bashing". Welche Rolle spielen mediale Darstellungslogiken und der nationale Bezugsrahmen in der Berichterstattung für die EU-Skepsis in Medien und Bevölkerung?
Mit Kommunikationswissenschaftler Dr. Dennis Lichtenstein
Anmeldung

Mi. 12.05. - 15 Uhr - Virtueller Besuch bei der EASA
Die Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit in Köln (EASA) steht im Mittelpunkt der Luftverkehrspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die Förderung der höchstmöglichen gemeinsamen Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt. Die Agentur wird ihre verschiedenen Aufgabenbereiche auf Deutsch vorstellen und Fragen der Besucher beantworten.
Anmeldung | Trailer


Europa-Nachrichten im Quadrat
(für mehr Infos auf Grafik klicken)

21 04 20 CoFE 600



Diskussion über Europa im Klimawandel

Europa im Klimawandel

Zusammen mit der Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen organisierte EUROPE DIRECT Aachen heute eine spannende Diskussion zum "Green Deal". 77 Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich online bei diesem spannenden Abend.

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21 04 21 Klimawandel 1 300Was taugt der "Green Deal" für Europa und die Regionen?

Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit hat die EU-Kommission einen Vorschlag für einen "European Green Deal" vorgelegt, um bis zur Mitte des Jahrhunderts klimaneutral zu werden. Doch kann damit die dringend notwendige ökologische Transformation der europäischen Wirtschaft gelingen? Unterstützt die deutsche Bundesregierung den europäischen Plan ausreichend? Und was bedeutet das für die Menschen und Unternehmen vor Ort?

Mit diesen und weiteren Fragen befasste sich heute der Referent Sven Giegold. Er ist Sprecher der Grünen/EFA-Fraktion für Wirtschafts- und Finanzpolitik und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Er engagiert sich für die Regulierung der Finanzmärkte im Interesse der Realwirtschaft und Bürger*innen und für die ökologische Transformation der europäischen Wirtschaft. Seit über 20 Jahren ist der Wirtschaftswissenschaftler in sozialen und ökologischen Bewegungen aktiv. Er ist Mitglied des Präsidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentags.

21 04 21 Klimawandel 2 300Die Begrüßung übernahmen Martin Stankewitz von der Bischöflichen Akademie und Winfried Brömmel von EUROPE DIRECT Aachen. Nach Sven Giegolds fundierter Einführung in das Thema des Abends schrieben die Online-Gäste viele Fragen in den Frage- & Antwortbereich. Die Moderatorin Eva Johanna Onkels griff die Fragen auf, so dass ein lebendiger Dialog mit dem Referenten entstand.

Dabei ging es u.a. um Fragen wie: Wie kann die Sozialverträglichkeit des Green Deal oder des ökologischen Wirtschaftswandels gestaltet werden? Ist die EU im Verhältnis zu Deutschland eher Bremser oder Treiber des Klimaschutzes? Soll es im Europäischen Grünen Deal und Next Generation EU Fördermittel auch für Privatpersonen oder Bürgerenergiegenossenschaften geben, die lokal autark erneuerbare Energien aufbauen wollen? Welche Rolle wird "grüner Wasserstoff" auf dem Weg zur Klimaneutralität in Europa spielen? Was kann die EU tun, damit nicht nur Industrieländer, sondern auch Länder des globalen Südens bis 2050 Klimaneutralität erreichen? Müssen wir nicht in Europa wieder eine Industrie aufbauen, die Photovoltaik-Anlagen produziert, anstelle alles aus China zu kaufen?

Auf die Frage, ob der "Green Deal" und das noch immer postulierte Wirtschaftswachstum zusammen passen, meinte Sven Giegold: Es gehe darum, ob wir in den ökologischen Grenzen wirtschaften und den Planeten nicht "übernutzen". Die Ressourcenprobleme beträfen vor allem die Bereiche Landwirtschaft, Flächen und Artenvielfalt usw., nicht aber Energieprobleme. Der Referent stellte dar, dass 1 % der globalen Sonneneinstrahlung (theoretisch) den Energiebedarf der gesamten Menschheit decken würde. Giegold strebt danach, dass wir mit der Bekämpfung der Klimakrise eine Hoffnungsgeschichte erzählen und eine Veränderung der Art wie wir wirtschaften erreichen.

 

Infomail: Europa im Umbruch

21 05 03 ED Infomail Head 1024Europa im Umbruch
EUROPE DIRECT Aachen - Infomail vom 15.04.2021
 
Liebe Europa-Interessierte,

Europa ist im Umrbuch: Das Vereinigte Königreich hat die EU vor über einem Jahr verlassen. Welche Konsequenzen des Austritts werden jetzt deutlich? Im Rahmen unserer Reihe 'Europa am Dienstag' wird Dr. Robert Flader vom Institut für Politische Wissenschaft der RWTH nächsten Dienstag die Auswirkungen des Brexits analysieren und darlegen, wie die EU und Großbritannien einen Weg in die gemeinsame Zukunft anstreben.

Auch der Klimawandel stellt Europa vor Herausforderungen. Was taugt der Grüne Deal der Europäischen Kommission? Kann damit die dringend notwendige ökologische Transformation der europäischen Wirtschaft gelingen? Sven Giegold von der Grünen/EFA-Fraktion im Europaparlament diskutiert online mit dem Publikum.

Drei Mal Europa - unsere Veranstaltungen | alle

Di. 20.04. - 19 Uhr - Europa am Dienstag: Nach dem Brexit - Wie geht es jetzt weiter?
Das Vereinigte Königreich hat die EU vor über einem Jahr verlassen. Welche Konsequenzen des Austritts werden jetzt deutlich?
Der Referent wird u.a. die Rolle der britischen Printmedien als aktiver politischer Treiber im britisch-europäischen Verhältnis beleuchten. Zudem wird er die Auswirkungen des Brexit analysieren und darlegen, wie die EU und Großbritannien einen Weg in die gemeinsame Zukunft anstreben. Natürlich werden auch die die Fragen aus dem Publikum beantwortet.
Mit Dr. Robert Flader vom Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen
Anmeldung

Mi. 21.04. - 18 Uhr - Europa im Klimawandel
Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit hat die EU-Kommission einen Vorschlag für einen "European Green Deal" vorgelegt, um bis zur Mitte des Jahrhunderts klimaneutral zu werden. Doch kann damit die dringend notwendige ökologische Transformation der europäischen Wirtschaft gelingen? Nach dem Vortrag von Sven Giegold wird die Akademiedirektorin Dr. Christiane Bongartz mit ihm ins Gespräch kommen und das Publikum mit Diskussionsbeiträgen einbeziehen.
Mit Sven Giegold, Sprecher der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament
Anmeldung | Trailer

Mi. 28.04. - 18:30 Uhr - Mein Europa - Österreich
'Mein Europa' ist eine neue interaktive digitale Veranstaltungsreihe vor allem für junge Menschen. Dazu sprechen wir mit unterschiedlichen Menschen aus verschiedenen Ländern über Europa und ihre persönlichen Herzensthemen. Zum Auftakt geht unsere Reise mit Canan Yasar nach Österreich. Sie bringt das Thema Engagement gegen Antisemitismus und für Toleranz und Dialog mit.
Mit Canan Yasar, Bundesvorsitzende der Muslimischen Jugend Österreichs
Anmeldung


Europa-Nachrichten im Quadrat
(für mehr Infos auf Grafik klicken)

21 04 13 Ukraine 60021 04 09 Innovationsrat

21 03 30 Konsultation Energieeffizienz 60021 04 06 Drohnen 600

EU-Nachrichten aus Berlin

Hiermit erhalten Sie den Link zu den aktuellen EU-Nachrichten der Europäischen Kommission, Vertretung in Deutschland.
Darin u.a.:

Rückenwind für Europas Impfstrategie
Weitere 50 Millionen Impfdosen von BioNTech
Erneut ist ein Impfstoff wegen seltener Nebenwirkungen zum Prüffall geworden – doch Europas Impfkampagne gewinnt weiter an Tempo. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte eine neue Vereinbarung mit dem Hersteller BioNTech-Pfizer über die vorzeitige Lieferung von 50 Millionen zusätzlichen Dosen ab April an, die ursprünglich für das vierte Quartal 2021 vorgesehen waren.

Kurz & Knapp
EU-Türkei
Ankara muss Menschenrechte achten

Im Fokus
Kinderrechte
Gleiche Chancen beim Start ins Leben

EU-Aktionsplan
Bio-Landbau noch nachhaltiger

Einladung: NextGenerationEU – Covid-19-Paket für den Wiederaufbau

Das Europe Direct Informationszentrum der Stadt Duisburg lädt am 15. April um 18:00 Uhr zu einer Online-Diskussion zum EU-Aufbauprogramm „Next Generation EU“ ein. Die Covid-Pandemie stellt Gesellschaft und Wirtschaft vor bisher ungeahnte Herausforderungen. Seit einem Jahr erlebt die EU die schlimmste Wirtschaftskrise ihrer Geschichte. Im Coronajahr 2020 fiel das Bruttoinlandsprodukt in der EU um 6,8% und in der Eurozone um 6,4%.

Um diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern, hat die Europäische Kommission das Aufbauprogramm „Next Generation EU“ entwickelt. Insgesamt stellt die EU rund 750 Mrd. Euro an finanziellen Hilfsmitteln zur Verfügung. Davon werden 390 Mrd. Euro als Zuschüsse und 360 Mrd. Euro als Darlehen vergeben. Damit verbunden sind diverse Förderprogramme und –instrumente, von denen einige auch für Unternehmen und insbesondere für KMU offen sein werden. Wichtig zu wissen sind dabei:

  • die Förderthemen und Förderarten (passt die Idee oder der Status eines Unternehmens in die bestehenden Förderprogramme)
  • die Förderinstrumente und -bedingungen (Unterschiede zwischen Zuschüssen, Krediten und Haftungsfreistellungen bei den Hausbanken, Förderquoten, Eigenanteil etc.)
  • die Förderverfahren (wann reichen Unternehmen wo, mit welchem Aufwand und mit welcher Erfolgswahrscheinlichkeit eine Projektskizze und/oder Antrag ein?)

Um diese Zugänge zu erläutern und damit auch die Chancen einer Antragstellung zu klären, laden die Zenit GmbH, Partner des Europe Enterprise Europe Networks/NRW.Europa sowie das Europe Direct Informations­zentrum der Stadt Duisburg zu einer Online-Informations­veranstaltung interessierte Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger ein.

Nach dem Grußwort des Dezernenten für Wirtschaft und Strukturentwicklung der Stadt Duisburg, Andree Haack, wird Bernd Meyer, Prokurist der ZENIT GmbH, die verschiedenen Förderinstrumente und finanziellen Hilfen im Rahmen des Aufbauprogramms „Next Generation EU“ vorstellen. Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Zudem besteht die Möglichkeit, bereits im Vorfeld der Veranstaltung Fragen einzureichen.

Die Veranstaltung findet über den Konferenzdienst Zoom statt. Die Einwahldaten zur Veranstaltung werden Ihnen vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.

Weitere Informationen:

#FaktOderFake?

Planspiel der Europäischen Kommission für Schüler*innen zum Thema Hassrede und Desinformation auf sozialen Plattformen in der EU

Fake News 2 300Worum geht es?
Das Internet hat das Volumen und die Vielfalt der Nachrichten weltweit revolutioniert und Nachrichtenkonsumgewohnheiten grundlegend verändert – soziale Medien sind heute für Jugendliche Informationsquelle Nummer eins im Internet. Der erleichterte Zugang zu qualitativ hochwertigen Informationen hat sich positiv auf die demokratischen Prozesse ausgewirkt. Gleichzeitig können soziale Medien zur Verbreitung falscher und irreführender Informationen verwendet werden. Eine durch verzerrte Darstellungen beeinflusste öffentliche Meinung fördert Misstrauen in staatliche Institutionen und führt zuweilen zu menschenfeindlichen Ansichten in der Bevölkerung. Die Europäische Union sieht sich in der Pflicht, eine offene und faire öffentliche Debatte innerhalb der EU zu schützen und weltweit zu fördern und zeitgemäße Antworten auf die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft zu geben.

Planspiel für Schüler*innen
Das Planspiel #FaktOderFake geht von einer konkreten Konfrontation einer Jugendlichen mit Falschmeldungen aus und sensibilisiert Schülerinnen und Schüler für das Phänomen „Fake News“. Was können sie selbst gegen die Weiterverbreitung von Desinformation unternehmen? Gleichzeitig wird die gesamtgesellschaftliche Dimension betrachtet: Wie kann gemeinsam mit Falschmeldungen und Hassrede in der EU umgegangen werden? Diese und andere Fragen sollen die Teilnehmenden diskutieren. Dafür schlüpfen sie in die Rollen von Abgeordneten des EU-Parlaments und versuchen, gemeinsam zu einem Kompromiss zu kommen, der die Europäer*innen vor Fake News und Hate Speech schützt, ohne dabei die Freiheiten im Internet zu stark einzuschränken. Gleichzeitig lernen die Teilnehmenden die EU-Institutionen und ihre Arbeitsweise kennen oder vertiefen bereits erworbenes Wissen rund um die Europäische Union.

Wer kann mitmachen?

  • Schulen der Sekundarstufe I und II
  • Alle Schulformen
  • Ab Jahrgangstufe 9
  • Gruppe von 20-50 Teilnehmenden
  • Kein Vorwissen erforderlich

Was gibt es sonst zu beachten?

  • Das Planspiel wird bei Ihnen vor Ort oder online durchgeführt
  • Die Dauer beträgt 4 Zeitstunden (online) oder 5-6 Zeitstunden (vor Ort)
  • Durchgeführt wird das Planspiel von Trainer*innen der Agentur planpolitik
  • Das Angebot ist kostenfrei und von März bis Dezember 2021 verfügbar
  • Das Angebot ist begrenzt: Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir
    u. U. nicht jede Anmeldung berücksichtigen können

Anmeldung

Sie haben Interesse, mit Ihren Schüler*innen ein Planspiel durchzuführen und möchten eine Gruppe anmelden? Dann fragen Sie hier eine Durchführung an. Für weitere Fragen kontaktieren Sie Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Unser Newsletter: EUROPE DIRECT Infomails

Unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter, genannt "Infomail", versenden wir ca. 1-3 Mal pro Monat.

Darin finden Sie aktuelle Entwicklungen der EU-Politik, (eu)regionale Neuigkeiten und Einladungen zu unseren Veranstaltungen z.B. Europa am Dienstag, Mein Europa oder kostenlose Studienfahrten.

Bleiben Sie auf dem Laufenden beim Thema 'Europa in der Schule' und tragen sich in unseren Verteiler ein.
Die Angabe von Name, Schulform und Schule, Ort ist optional, hilft uns jedoch, passgenaue Angebote zu machen. Unsere Angebote sind immer kostenlos! Hinweise zum Datenschutz.
Frühere Ausgaben des Newsletters 'Europa in der Schule' und weitere interessante Meldungen für Lehrkräfte finden Sie weiter unten.

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