Aktivitäten des EUROPE DIRECT Informationsbüros Aachen

Hier erhalten Sie einen Rückblick auf vergangene Veranstaltungen und Aktionen.
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Brüssel unter der Lupe - interaktiv!

brssel_unter_der_lupeDie Bertelsmann Stiftung stellt interaktiv EU-Institutionen dar

Anfang Juni wird ein neues Europäisches Parlament gewählt. Was entscheiden eigentlich diese Abgeordneten? Warum pendeln sie immer noch zwischen Brüssel und Straßburg? Und was macht ein gewisser Edmund Stoiber bei der EU? Die FAZ und die Bertelsmann Stiftung führt Sie durch die politische Hauptstadt Europas.

Nach jahrelangem Ringen gibt es für die Europäische Union ein neues Primärrecht und damit verbunden neue Ämter und ein verändertes Machtgefüge. In einer grafischen Aufarbeitung zeigt die Bertelsmann Stiftung wie sich die EU neu austarieren muss. Wie viel Gewicht werfen die wichtigsten Brüsseler Politiker auf die Waagschale? "Europas neue Machtbalance" zeigt mit einem Augenzwinkern, welche Chancen und welches Konfliktpotential im Vertrag von Lissabon angelegt sind.

EU-Planspiel in der Europaschule Erkelenz

Planspiel zum Thema EU-Erweiterung in der Europaschule Erkelenz

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen veranstaltete zusammen mit der Europaschule Erkelenz heute ein Planspiel zum Thema EU-Erweiterung. Gut 40 Schülerinnen und Schüler der Europaschule Erkelenz trafen sich mit dem Referenten des Team Europe Dr. Ralf Hell und der EUROPE DIRECT Mitarbeiterin Nora Pempel. Folgende Frage stand beim Planspiel im Fach Sozialwissenschaften im Vordergrund: "Soll die Türkei in die EU aufgenommen werden oder nicht?"

Zunächst gab Ralf Hell der Klasse wichtige Informationen zum Ablauf dieses Planspiels. Die Schülerinnen und Schüler waren bereits sehr gut vorbereitet worden zum Thema Europa und EU von ihrem Klassenlehrer Herrn Dominique Pierre. Danach wurde ausgelost, wer welche Rolle in diesem Spiel spielen sollte.

Nachdem sich die einzelnen Gruppen auf verschiedene Räume verteilt hatten, lasen sie sich erst einmal in die Thematik ein und bereiteten sich auf die anschließende Diskussion vor. Als dann in der Diskussion die Gruppen der Türkei, EU-Parlament, EU-Kommission etc. aufeinander trafen, wurde lebhaft diskutiert. Letztendlich kristallisierte sich heraus, dass die Türkei in die Europäische Union aufgenommen werden sollte. Das Endergebnis lautete: Die Türkei kann im Jahre 2015 in die EU aufgenommen werden, wenn sie bis dahin bestimmte Bedingungen, wie z. B. die Achtung der Menschenrechte, erfüllt.

Ausstellung zum Kampf gegen den Klimawandel

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Ausstellung: Kampf gegen den Klimawandel

Die EU erzeugt 14% der weltweiten Treibhausgasemissionen - sie kann daher das Klimaproblem nicht im Alleingang lösen. Industrie- und Entwicklungsländer müssen gemeinsam ein neues UN-Klimaabkommen beim Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember auf den Weg bringen, damit die globale Erwärmung nicht völlig aus dem Ruder läuft.

Im Vorfeld der Klimakonferenz präsentierte das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen vom 12.11. bis 25.11.2009 im Verwaltungsgebäude Marschiertor die Ausstellung "Kampf gegen den Klimawandel" der Europäischen Kommission. Auf 17 Informationstafeln wurde mit kurzen, griffigen Texten und Bildern verdeutlicht, mit welchen Maßnahmen die EU den Kampf gegen den Klimawandel aufnimmt und was jeder persönlich gegen den Klimawandel tun kann. Umfangreiches Informationsmaterial lag zudem bereit.

Laufbahn Europa

Christian Gast über Laufbahn EU

Informationsveranstaltung Laufbahn Europa

EUROPE DIRECT informierte heute im Haus Löwenstein über Möglichkeiten und Perspektiven einer Laufbahn bei den EU-Institutionen. Der Referent Christian Gast ist bei der Koordinierungsstelle EG der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) im Wissenschaftszentrum Bonn tätig. Er stellte sich und seinen persönlichen Werdegang vor und beantwortete Fragen rund um die Arbeit bei EU-Institutionen, z. B.:

  • Wo finde ich die Stellenausschreibungen?
  • Wie und wo bewerbe ich mich?
  • Wie kann ich ein Praktikum bei den EU-Institutionen machen?
  • Was ist das Europäische Amt für Personalfragen?
  • Wie kann ich ein Praktikum bei anderen Institutionen in Brüssel machen, d.h. bei den Ständigen Vertretungen, den Landesvertretungen, den Verbänden etc.?

Etwa 80 Interessenten kamen zu dem kostenlosen Vortrag, der durch eine PowerPoint-Präsentation unterstützt wurde. Vor allem Studierende und Hochschulabsolventen der Studiengänge Politikwissenschaften und Europastudien waren zu der Veranstaltung gekommen, um sich über eine Karriere bei der EU zu informieren.

Die kostenlosen Informationsbroschüren zum Mitnehmen ergänzten den gelungenen Informationsabend. Christian Gast hat bereits Interesse signalisiert, den Informationsabend im nächsten Jahr zu wiederholen.

EUROPE DIRECT im Suermondt-Ludwig-Museum

Mitteleuropas Weg in die Freiheit

Bei der Diskussionsrunde "Ein Jahrhundert wird abgewählt - Aus den Zentren Mitteleuropas", die von der Karlspreisstifutung und dem Kulturbetrieb der Stadt Aachen organisiert wurde, war EUROPE DIRECT im Suermondt-Ludwig-Museum mit einem Infostand vertreten.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "1989/90 - Verstehen, was passiert ist. 20 Jahre Fall der Mauer" ging es heute bei der Diskussion um Mitteleuropa, besonders um die Länder Ungarn, Tschechien und Polen und um ihren langen Weg bis in die Freiheit. Gesprächsteilnehmer unter der Leitung von Olaf Müller waren u.a. Prof. Vladimir Blazek vom Kulturverein Aachen-Prag e.V., Prof. Winfried Böttcher und Wieslaw Lewicki vom Verein Polregio e.V.

Antje Zimmermann und Nora Pempel von EUROPE DIRECT konnten die Bürgerinnen und Bürger, die diese Veranstaltung besuchten, vor der Veranstaltung über Europa und die EU informieren, sowohl über die Geschichte als auch über die aktuellen Geschehnisse.

Informationsveranstaltung Kampf gegen den Klimawandel

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Der UN-Klimagipfel - Was sagen Wissenschaft und Politik dazu?

Heute veranstaltete EUROPE DIRECT einen Informationsabend zum Thema Klimawandel anlässlich der Eröffnung der Ausstellung "Kampf gegen den Klimawandel". Zum Informationsabend lud EUROPE DIRECT zwei Referenten ein, die den Klimawandel aus zwei unterschiedlichen Perspektiven betrachteten.

09-11-11-Klimawandel2Dr. Kai Born vom Institut für Geophysik und Meteorologie der Universität zu Köln erklärte auf sehr anschauliche Weise an Hand welcher Kriterien man einen Klimawandel feststellen kann und welche neuesten Erkenntnisse es momentan zum Klimawandel gibt. Außerdem informierte er darüber, inwiefern der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist.

Den Klimawandel bzw. den UN-Klimagipfel betrachtete Dr. Ralf Hell, der Mitglied des Rednerteams "Team Europe" der Europäischen Kommission ist, aus politischer Sicht. Er erklärte, welche Faktoren für einen erfolgreichen Klimagipfel in Kopenhagen eine Rolle spielen.

Nach den beiden Vorträgen stand jeweils etwas Zeit zur Verfügung, um den Referenten Fragen zu stellen. Die Besucher des Informationsabends waren sehr interessiert und diskutieren rege miteinander - mit teilweise sehr unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema. Es war ein sehr erfolgreicher Abend sowohl für die Referenten als auch die Besucher.

Aachener Klimaparcours 2009

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Klimaparcours für Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen

Heute fand in Aachen der Klimaparcours unter dem Motto "Klima: lokal-global" statt. Das Projekt wurde von KreaScientia und dem Eine Welt Forum Aachen im Rahmen der NRW-weiten Klimakampagne "Heiße Zeiten" entwickelt.  Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen bekamen die Gelegenheit mehrere Organisationen, Verbände und kommunale Einrichtungen zu besuchen, um dort einen Einblick zu erhalten, was jeder im Alltag für den Klimaschutz tun kann.

Die Schülerinnen und Schüler mehrerer Schulen aus Aachen und Umgebung waren insgesamt in 9 Gruppen eingeteilt und absolvierten auf ihrem Klimaparcours zahlreiche Stationen. Eine dieser Stationen war EUROPE DIRECT. Hier wurde den Teilnehmern der Film "Jetzt wird Energie gespart" gezeigt. Dieser Zeichentrickfilm zeigt auf witzige Weise mit  welchen einfachen Mitteln man im Alltag das Klima schützen kann. Einige Energiespartipps waren den Schülerinnen und Schülern schon bekannt; sie erfuhren aber auch viele neue Möglichkeiten zum Energiesparen.

Oberbürgermeister Philipp bei der AbschlusspräsentationNach dem Film fragten die Mitarbeiter von EUROPE DIRECT Winfried Brömmel und Nora Pempel die Gruppen, was sie bereits für den Klimaschutz unternehmen, z. B. Energiesparlamen benutzen anstatt der alten Glühbirne. Es entstand eine kleine Statistik, die veranschaulichte mit welchen Mitteln die Schülerinnen und Schüler schon Energie sparen und in welchem Bereich sie in Zukunft noch mehr sparen können. Den Film "Jetzt wird Energie gespart" kann man sich auch auf unserer Startseite anschauen.

Der Parcours endete im Super C der RWTH Aachen mit einer Ansprache des neuen Oberbürgermeisters Marcel Philipp, der begeistert begrüßt wurde. An diesem Ort kamen alle 150 Teilnehmer mit ihren Begleitern müde von den vielen Eindrücken aber auch sehr zufrieden zum ersten Mal zusammen. Als Anerkennung und Motivation für weiteres Engagement wurde den Jugendlichen eine Urkunde ausgestellt, die zukünftigen Bewerbungen für Schülerpraktika beigelegt werden kann.

Großer Andrang bei EUROPE DIRECT

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Kontinuierliche Informationsarbeit

Heute gab es wieder einen großen Andrang im EUROPE DIRECT Büro für Winfried Brömmel und Nora Pempel.

Zunächst war Herr Schulze vom St. Leonard Gymnasium mit einigen Schülern hier zu Besuch, um Nachschub an Informationsmaterial für das Leo-Fest mitzunehmen. Das Leo-Fest steht am 07.11. unter dem Motto "Leo goes Europe". Für dieses Motto konnten der Lehrer und seine Schüler viele Broschüren, Postern etc. im EUROPE DIRECT Büro finden.

09-11-05-Inlingua

Nach einem "fliegenden Wechsel" besuchte uns Frau Schlömer aus der Sprachschule Inlingua mit ihren Auszubildenden, die demnächst ihre Abschlussprüfung als Fremdsprachkorrespondenten absolvieren. Die Studenten waren von unserem umfangreichen Angebot zum Thema Europa begeistert und nahmen direkt umfangreiches Informationsmaterial mit.

St. Leonard Gymnasium im Europäischen Parlament

09-10-28-SLG-BrsselWie funktioniert das Europäische Parlament?

Am 28.10.2009 fuhr die Jahrgangsstufe 13 des St. Leonard Gymnasiums Aachen, begleitet von den Fachlehrern Herrn Schulze und Herrn Tavernier, nach Brüssel. Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen war Mitveranstalter und unterstützte die Schule inhaltlich bei der Vorbereitung auf diese Fahrt sowie mit Informationsmaterial. 

Auf Einladung von Frau Verheyen (MdEP aus Aachen) besuchten die Schülerinnen und Schüler zunächst das Europaparlament. In Form einer Präsentation wurden die Europäische Union im allgemeinen und die Aufgaben und Funktion des Europäischen Parlamentes in Brüssel vorgestellt. Am Beispiel von Frau Verheyen konnten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die beruflichen Aufgaben, aber auch in den stressigen Alltag eines Abgeordneten gewinnen.

Anschließend bot sich die Möglichkeit Fragen zu stellen, welche umfangreich beantwortet wurden. Ein zentrales Thema bei dieser Diskussion war der Lissabon-Vertrag. Vor der Mittagspause durften die Schülerinnen und Schüler den Plenarsaal besichtigen und waren besonders von der Leistung der zahlreichen Dolmetscher beeindruckt. Nach der Besichtigung des Europaparlaments hatten die Schüler noch etwas Zeit bei herrlichem Wetter die belgische Hauptstadt zu besichtigen. 

Nach Meinung der Lehrer und Schüler war der Ausflug ein voller Erfolg und für die Schüler war es spannend, einmal einen Tag im Europäischen Parlament live miterleben zu können.

Alte und neue Umfrage

Ergebnisse

Knapp die Hälfte der Befragten geht pragmatisch mit der neuen EU-Verordnung zum schrittweisen Verbot von Glühbirnen um und tauscht nur defekte Birnen in Energiesparlampen um.

Gut 30 Prozent kann sich wohl nicht mit der neuen Regelung anfreunden und hortet herkömmliche Glühbirnen in größeren Mengen.

Neue Umfrage

Die neue Umfrage (siehe links unten) greift noch einmal ein Umweltthema auf: Wie wird der Klimawandel Sie persönlich am meisten beeinflussen? Ist es beim Verkehr, bei Konsum und Freizeit oder am Arbeitplatz? Oder erwarten Sie keinen Einfluss auf des Klimawandels auf Sie persönlich? Es kann auch sein, dass Sie gar keinen keinen Klimawandel erwarten.

Im Dezember 2009 findet in Kopenhagen der nächste UN-Klimagipfel statt, bei dem die EU wieder Vorreiter im Klimaschutz sein möchte. Im November wird EUROPE DIRECT Aachen deshalb eine Ausstellung und eine Informationsverantaltung zum Kampf gegen den Klimawandel präsentieren.

Erstsemesterempfang mit EUROPE DIRECT

09-10-12-Erstsemester

Europainformationen für Studierende

Heute wurden die Erstsemester aller Aachener Hochschulen in der Europastadt willkommen geheißen. Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden begrüßte die etwa 500 anwesenden Studierenden sehr herzlich und verwies auf die Entwicklung der Europastadt Aachen durch die Geschichte hinweg bis heute.

Dana Duikers stellte das Projekt iOecher (2017: aachen-studis.de) vor, eine neue Internetseite der Stadt Aachen, die allen Neuankömmlingen hilft sich in Aachen zurecht zu finden und ein richtiger Öcher zu werden.

Der Infostand von EUROPE DIRECT Aachen war wie in den letzten Jahren wieder gut besucht. Winfried Brömmel und Nora Pempel gaben allen an Europa interessierten Studierenden Auskunft rund um Europa und die EU. Das Informationsmaterial wurde gerne mitgenommen und auch der Newsletter traf auf reges Interesse. Somit hatten die Studierenden einen lebendigen Eindruck von der Europastadt Aachen.

Tagung zu EU-Fördermaßnahmen

EUROPE DIRECT Tagung in KielTagung der EUROPE DIRECT Informationszentren in Deutschland

Unter dem Leitthema "Fördermaßnahmen in der EU – für jeden etwas?" trafen sich in Kiel am 8. und 9. Oktober 2009 etwa 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von EUROPE DIRECT aus ganz Deutschland. Nach der Begrüßung durch Dr. Henning Arp, den Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in München, und Karin Wiedemann, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein, wurden wichtige EU-Förderprogramme vorgestellt.

Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ( ELER ) wurde ebenso dargestellt wie der Europäische Sozialfonds ( ESF ) und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE ). Dazu standen Experten aus verschiedenen Ministerien in Schleswig-Holstein zur Verfügung. Ergänzt wurde das Angebot durch anschauliche Hinweise über das Programm für lebenslanges Lernen (hier: Comenius und Leonardo) durch die Comenius-Moderatorin Irene Eckhart.

Es wurde diskutiert, wie in der Beratung die Europäischen Fonds kommuniziert werden können. Auch weitere praktische Tipps und Themen wurden innerhalb des Netzwerks ausgetauscht.

Gymnasium Würselen bei EUROPE DIRECT

Nora Pempel mit SchülernGymnasium Würselen mit Europa als Thema

Gut 20 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse des Gymnasiums Würselen besuchten im Rahmen einer Projektwoche mit europäischen Themen das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen. Nora Pempel und Winfried Brömmel erläuterten auf kindgerechte Weise die Arbeit des Europabüros und den Aufbau der EU.

Die Kinder waren sehr interessiert zu erfahren, warum es sinnvoll ist, dass sich so viele verschiedene Staaten zu einem Europa zusammenschließen. Die Geographie, einzelnen Staaten und Sprachen hatten die Lehrerinnen schon in der Schule erarbeitet. Somit blieb heute im Sitzungssaal des Haus Löwenstein Zeit für Themen wie Umwelt- und Verbraucherschutz.

Schule erkundet Europaparlament

Besuch vom St. Leonhard GymnasiumEinblick in die EU-Institutionen

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen unterstützt die kontinuierliche Europa-Arbeit des Aachener St. Leonhard Gymnasiums, einer vom Land NRW anerkannten Europaschule. Die Schule hat beschlossen, dass die 10. Klassen ein Europaprojekt durchführen, um mehr über die europäischen Institutionen und deren Wirken in Europa zu erfahren.

Am 30.09.2009 war der Europa-Koordinator Walter Schulze wieder mit einigen jungen Schülerinnen und Schülern bei uns, um sich mit Nachschub bei den Europa-Informationsmaterialien einzudecken. An diesem Tag haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und 10f in Gruppen einen Besuch in Brüssel vorbereit.

St. Leonhard Gymnasium in BrüsselAm Tag darauf fuhren sie zum Europäischen Parlament und wurden von einem Assistenten von Sabine Verheyen (MdEP) in Empfang genommen und in einem interessanten Vortrag über die Europapolitik informiert. Es folgte eine Führung zum Plenarsaal. Die gut 50 Schülerinnen und Schüler waren sehr beeindruckt, dass sich alle 27 EU-Nationen untereinander in diesem riesigen Saal verständigen können.

Eine Präsentation des Europaprojekts und der von EUROPE DIRECT Aachen unterstützten Fahrt nach Brüssel wird beim Leo-Fest im November erfolgen.

Europa leben - Veranstaltung mit Schülern

Lust auf Europa?!

Auf Einladung der VHS mit ihrer Abteilung Schulabschlüsse waren heute drei Mitarbeiter von EUROPE DIRECT Aachen im VHS-Forum zu Gast: die Praktikantinnen Natalia Konovalova und Nora Pempel sowie der Leiter Winfried Brömmel.

Etwa 20 Schülerinnen und Schüler verfolgten zunächst zusammen mit ihrem Lehrer Dimtrios Afentidis einen Vortrag, in dem Geschichte und Aufbau der EU und auch konkrete Beispiele für Europa im Alltag dargestellt wurden. Anschließend berichteten die zwei Praktikantinnen über ihre Erfahrungen, die sie jeweils im Ausland gemacht haben - sei es durch "Work & Travel" oder durch ein Studium. Frau Konovalova konnte vertiefend zu dem Verhältnis von Russland zu Deutschland Auskunft geben.

Die jungen Erwachsenen waren sehr interessiert an den Auslandserfahrungen, zudem bedienten sie sich gerne beim mitgebrachten EU-Informationsmaterial. Nach der Veranstaltung wurde in der Caféteria noch weiter über Europa diskutiert. Einige der Schüler meinten, dass sie Lust auf Europa und die Idee, eine Zeit lang ins Ausland zu gehen, bekommen hätten.

Memmingen zu Gast in Aachen

Europa-Union Memmingen informiert sich

Auf einer Studienreise der Europa-Union (Kreisverband Memmingen) wurden heute gut 50 Europa-Interessierte in das Rathaus Aachen eingeladen. Bürgermeisterin Astrid Ströbele hieß die Gruppe zunächst im Weißen Saal willkommen.

Anschließend erläuterten die EUROPE DIRECT Mitarbeiter Thomas Fiedler und Winfried Brömmel im Ratssitzungssaal die Europa-Aktivitäten im Raum Aachen.

Unter dem Leitthema "Die Zukunft liegt in der Vernetzung" wurde dargestellt, wie der Strukturwandel in der Region durch die Zusammenarbeit mit Städten und Einrichtungen auch jenseits der Grenzen zu einem Erfolg wurde. Die Kooperationen in der Euregio Maas-Rhein, zwischen den MAHHL-Städten, imTechnologiedreieck Eindhoven-Leuven-Aachen und darüber hinaus ergänzen sich zu einem fruchtbaren wirtschafltichen Zusammenspiel.

EUROPE DIRECT - internationales Jahrestreffen

Der Europäische Ombudsmann Nikiforos P. DiamandourosDas Europa der Bürgerinnen und Bürger

Das allgemeine Jahrestreffen des EUROPE DIRECT Netzwerks stand unter dem Motto "Das Europa der Bürgerinnen und Bürger” und fand vom 23.-25. September 2009 in Tallinn (Estland) statt. Unter den etwa 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von EUROPE DIRECT Büros aus ganz Europa und von der EU-Kommission vertrat Winfried Brömmel das Aachener Informationsbüro.

Die Tagung lebt von einer gelungenen Mischung aus Experten und EU-Repräsentanten, die über die neuesten Entwicklungen innerhalb der EU berichten, und dem lebendigen Austausch unter Kolleginnen und Kollegen, die die "Basisarbeit" in den Städten und Regionen Europas durchführen.

09-09-23-AGM2Nach einer Begrüßung durch den Tagungsvorsitzenden Toivo Klaar erläuterte der Europäische Ombudsmann Nikiforos P. Diamandouros seine Arbeit im Dienste der Bürgerinnen und Bürger. In einer Podiumsdiskussion führten Kristiina Ojuland (Mitglied des Europäischen Parlaments), Professor Wolfgang Drechsler (TTU),
Barbara Gessler (Leiterin der Presseabteilung, Wirtschafts- und Sozialausschuss) und Michal Nycz (Information & Communication Officer, GD Beschäftigung) das Thema fort.

Am folgenden Tag arbeiteten die Teilnehmenden in Workshops, z.B. zu den Themen "Gleichstellung der Geschlechter", "Chancen für die Jugend" und "Berufliche Mobilität". Später wurde mit der innovativen Methode des "Open Space" gearbeitet, u.a. an Themen wie "Innovative Veranstaltungen: Wie erreicht man Bürger mit neuen Ideen?", "Wie kann man besser mit Schulen zusammen arbeiten?" oder "Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und Medien".

WorhshopDie vielfältigen Workshops, Gespräche und neuen Kontakte helfen den jeweiligen EUROPE DIRECT Mitarbeitern bei der weiteren Arbeit im Dienst der Bürgerinnen und Bürger.

Tagung des VBOB

Europäische Vernetzung der Stadt Aachen

Der Vorstand des VBOB (Verband der Beschäftigten der obersten und oberen Bundesbehörden) tagte heute  in Aachen und ließ sich bei dieser Gelegenheit das europäische Engagement der Stadt Aachen vorstellen. Die 14 Damen und Herren des Vorstands sind sämtlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bundesministerien oder anderen großen Bundesbehörden und vertreten die Interessen von 11000 Mitgliedern. Der VBOB gehört zum Deutschen Beamtenbund.

Der städtische Beigeordnete Heinz Lindgens begrüßte die Gäste und erläuterte u.a. die historischen Wurzeln der Stadt. Das EUROPE DIRECT Informationsbüro informierte bei seiner Präsentation im Ratssitzungssaal insbesondere über die Vernetzung der Stadt Aachen mit anderen europäischen Wissensstandorten zur Förderung der wissensbasierten Wirtschaft und fand ein sehr interessiertes Publikum vor.

Jugendtreffen Deutschland-Frankreich-Kroatien

"Gemeinsame Vergangenheit - gemeinsame Zukunft" - trinationales Jugendtreffen

"Gemeinsame Vergangenheit - gemeinsame Zukunft" ist der Name eines vom Deutsch-Französischen Kulturinstitut Aachen (DFKI), dem Europahaus Dubrovnik und dem Europäischen Kulturzentrum in Blaye organisierten Projekts. Vom 24. September bis zum 1. Oktober 2009 werden 15 Jugendliche im Alter zwischen 18 und 22 Jahren aus Deutschland, Frankreich und Kroatien die gemeinsamen Wurzeln und das gemeinsame kulturelle Erbe des vereinten Europas, deren Fundamente von Karl dem Großen, dem ersten "europäischen" Herrscher, gelegt worden sind, erforschen.

Die Jugendlichen aus verschiedenen Städten sollen dabei zeigen, dass das europäische Motto "Unity in Diversity" nicht nur ein leeres Motto ist, sondern europäische Realität. Anhand von Diskussionen, Teamarbeit, Exkursionen, Spielen, Präsentationen und Vorführungen soll der interkulturelle Dialog auf der Basis der Charta der Grundrechte der Europäischen Union gefördert werden. das Projekt wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk gefördert. Der Unkostenbeitrag pro Teilnehmer beträgt ca. 120 €. Die Bewerbungsfrist endet am 1. August 2009.

Auf Seiten der deutschen und französischen Teilnehmer gibt es noch freie Plätze. Weitere Informationen in folgenden Links oder direkt beim Deutsch-Französischen Kulturinstitut Aachen: Tel. 0241 - 33274 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Austausch der MAHHL-Städte

MAHHL-Koordinatoren in LüttichMAHHL-Städte kooperieren

Heute fand in Lüttich eine turnusgemäße Besprechung mit Vertretern der Stadtverwaltungen von Maastricht, Aachen, Heerlen, Hasselt und Lüttich statt, den so genannten MAHHL-Städten in der Euregio Maas-Rhein. Auf der Agenda standen die derzeitigen Schwerpunkte in der Zusammenarbeit: der Umwelt- und Klimaschutz, die Verbesserung der Mobilität in der Euregio und die Unterstützung Maastrichts bei der Bewerbung als Europäische Kulturhauptstadt Europas 2018. Darüber hinaus wurde auch über eine Neuauflage einer Euregio-Sicherheitskonferenz und die Bürgermeistertreffen gesprochen.

Thomas Fiedler und Winfried Brömmel vertraten die Stadt Aachen und stellten dabei die Arbeit von EUROPE DIRECT Aachen vor. Die Gastgeberin Brigitte De Deyne führte die Gäste nach der Arbeitssitzung durch den neuen Museumskomplex "Grand Curtius", der direkt an der Maas liegt.

TaskForce: Rechtsschutz in der EU

Seminar: Rechtsschutz in der EU

Die so genannte "TaskForceNet Grenzgänger" für die Euregio Maas-Rhein lud für den 1. Juli 2009 in das Eurode Business Center nach Herzogenrath/Kerkrade ein. Für das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen nahmen Nina Wolff und Winfried Brömmel teil.

Grenzregionen bieten Chancen: Grenzübergreifendes Leben, Arbeiten und Studieren innerhalb des Dreiländerecks zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden gehört schon lange zum Alltag. Kommt es aufgrund von mangelnder Information, unterschiedlicher Auslegung des EU-Rechts seitens nationaler Behörden oder durch Rechtslücken zu Problemen, stellt sich allerdings die Frage, auf welchem Weg der Bürger oder Unternehmer zu seinem Recht kommen kann.

Anhand ausgewählter Beispiele stellte Rechtsanwalt Horst Herbartz die verschiedenen Möglichkeiten dar, streitige Fragen bei der Anwendung europarechtlicher Bestimmungen für die Betroffenen klären zu lassen. Dabei wurden zum einen die Möglichkeiten im formellen Rechtsbehelfverfahren der jeweiligen nationalen Rechtsordnung und zum anderen die außerhalb dieser Verfahren bestehenden Beschwerdemöglichkeiten behandelt. Schließlich wurde dargelegt, wie die entsprechenden Entscheidungen auch tatsächlich umgesetzt und erforderlichenfalls von dem Betroffenen durchgesetzt werden können.

Alte und neue Umfrage

UmfrageErgebnisse

Das Ergebnis der letzten Umfrage auf unserer Homepage zeigt, dass die meisten Teilnehmenden einen größeren Einfluss der EU für richtig halten, um in 10 Jahren wirtschaftlich und politisch besser dazustehen als im Moment.

Knapp zwei Drittel sprechen sich für mehr Einfluss der EU aus; hingegen sind gut 18 Prozent für weniger Einfluss.

Neue Umfrage

Die neue Umfrage (siehe links unten) greift passend zur Jahreszeit das Thema des Sommerurlaubs auf: Werden Sie Ihren Urlaub in Europa verbringen? Werden Sie überhaupt Urlaub machen?

Einladung: Ausstellung zur DG in Belgien

Deutschsprachige Gemeinschaft besser kennen lernen

Vor 25 Jahren erhielt die Deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien (DG) einen Rat (seit 2004 "Parlament") mit Gesetzgebungshoheit und eine eigene Regierung. Die DG konnte fortan in den ihr übertragenen Zuständigkeiten ihre Politik selbst gestalten. In der DG leben knapp 74.000 Einwohner - das ist weniger als ein Prozent der belgischen Bevölkerung.

Zum Jubiläum gibt es jetzt die Ausstellung "Die Deutschsprachige Gemeinschaft - Unbekanntes Belgien?" vom 8. bis 26. Juni 2009 in der Sparkasse Aachen zu sehen. Die Ausstellung gibt die Möglichkeit, die deutschsprachigen Mitbürger in Belgien näher kennen zu lernen, und wurde von der Regio Aachen über die Grenze geholt.

Europawahl im Humboldthaus

Infostand von Europe Direct

Europawahl: Information und Party im Humboldt-Haus

Anlässlich der Europawahl veranstaltete INCAS in Zusammenarbeit mit AEGEE und EUROPE DIRECT Aachen am Sonntag den 07.06.2009 eine informative Wahlparty.

Auf dem Programm standen Präsentationen, ein Quiz und Kurzfilme rund um die EU, die Live-Übertragung der Hochrechnungen und ein Infostand von EUROPE DIRECT, der von der Mitarbeiterin Maryna Leshchanok betreut wurde. Gut 60 Interessenten verfolgten den spannenden Abend und tauschten sich über die Zukunft Europas aus.

Wahlparty im Humboldt-HausEingebettet wurde der inhaltliche Teil des Abends in einen lockeren Sektempfang, abendliches Grillen, sowie Live-Musik eines Jazz-Quartetts.

KAB mit Schwerpunkt Europa

Europa endet nicht nach der Europawahl

"Wir leben Europa!" Unter diesem Thema fanden sich 150 Delegierte aus dem gesamten Aachener Diözesanverband der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in Anrath am 6. und 7. Juni 2009 zusammen. Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen half den Organisatoren im Vorfeld bei der inhaltlichen Vorbereitung, indem umfangreiche Informationsmaterialien bereitgestellt wurden. Auch bei der Tagung selbst war EUROPE DIRECT mit Bannern und Fahnen sichtbar.

Die KAB Aachen strebt eine stärkere Vernetzung in der Euregio an. Auf ihrem Diözesantag sprachen sich die Delegierten dafür aus, gemeinsam mit dem Bundesverband das Thema Europa stärker ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. „Die schlechte Wahlbeteiligung zur Europawahl gibt uns Recht, dass Thema auf die kommende Agenda zu setzen", erklärte die alte und neue Diözesanvorsitzende Maria Luise Moors. „Europa endet nicht nach der Europawahl, sondern Europa muss sich weiter hin zu und mit den Menschen entwickeln. Deshalb werden wir in den kommenden Jahren grenzüberschreitend mit kirchlichen Initiativen und Arbeitnehmerorganisationen in Holland und Belgien stärker zusammenarbeiten", kündigte der neugewählte Diözesanvorsitzende Ralf Welter an.

Lesen Sie hier vertiefende Heinweise zu den Ergebnissen der Tagung: