Aktivitäten des EUROPE DIRECT Informationsbüros Aachen

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MAHHL-Koordinatoren in Aachen

11-12-21-MAHHLTreffen der MAHHL-Koordinatoren in Aachen

Die Koordinatoren für die Kooperation zwischen den MAHHL-Städten Maastricht, Aachen, Hasselt, Heerlen und Lüttich trafen sich heute turnusgemäß in Aachen. Aus Aachen nahmen Abteilungsleiter Thomas Hissel und EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel teil.

Besprochen wurde u.a. die nächsten Treffen der fünf MAHHL-Bürgermeister, Planungen für eine euregionale Sicherheitskonferenz und Entwicklungen der Euregio Maas-Rhein.

Vortrag: Strategie Europa 2020

Diskussion über Zukunft Europas - Strategie Europa 2020 - Wohin steuert Europa?

11-12-08-EU-Strategie-1Heute lud das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen interessierte Bürger zu einem Vortrag zum Thema „Strategie Europa 2020" ins Haus Löwenstein ein. Als Referenten konnte EUROPE DIRECT Aachen den Politikwissenschaftler und Historiker Siebo Janssen gewinnen, der u.a. Lehrbeauftragter an der Fachhochschule des Bundes in Brühl und an der Universität zu Köln und Mitglied des EU-Referentenpools „Team Europe" ist.

„Europa 2020" ist die Wachstumsstrategie der EU für das kommende Jahrzehnt. In einer Welt, die sich immer weiter entwickelt, wünschen wir uns eine intelligente, nachhaltige und integrative Wirtschaft für Europa. Diese drei Prioritäten, die sich gegenseitig verstärken, sollen der EU und den Mitgliedstaaten helfen, ein hohes Maß an Beschäftigung, Produktivität und sozialem Zusammenhalt zu erreichen. Dieser Wunsch findet seinen konkreten Ausdruck in den ehrgeizigen Zielen, die die Union in den fünf Bereichen Beschäftigung, Innovation, Bildung, soziale Integration und Klima/Energie bis 2020 verwirklicht sehen will. Jeder Mitgliedstaat hat für jeden dieser Bereiche seine eigenen nationalen Ziele festgelegt.

Die fünf EU-Kernziele für das Jahr 2020 sind:

1. Beschäftigung:

  • 75 % der 20- bis 64-Jährigen sollen in Arbeit stehen.

2. Forschung und Entwicklung (FuE) sowie Innovation:

  • 3 % des BIP der EU sollen für FuE und Innovation aufgewendet werden (öffentliche und private Investitionen).

3. Klimawandel und Energie:

  • Verringerung der Treibhausgasemissionen um 20 % (oder sogar um 30 %, sofern die Voraussetzungen hierfür gegeben sind) gegenüber 1990;
  • Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 20 %;
  • Steigerung der Energieeffizienz um 20 %.

4. Bildung:

  • Verringerung der Schulabbrecherquote auf unter 10 %;
  • Steigerung des Anteils der 30- bis 34-Jährigen mit abgeschlossener Hochschulbildung auf mindestens 40 %.

5. Armut und soziale Ausgrenzung:

  • Die Zahl der von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffenen oder bedrohten Menschen soll um mindestens 20 Millionen gesenkt werden.

11-12-08-EU-Strategie-2Die Veranstaltung bot den 25 Gästen jedoch mehr als eine Erläuterung der Ziele der EU. Vielmehr luden Winfried Brömmel von EUROPE DIRECT und Herr Janssen das Publikum zu einer offenen Diskussion darüber ein, was die derzeitige Krise für die Zukunft Europas bedeutet.

Neben vielen Ängsten über die Zukunft Europas betonten etliche Gäste, dass Europa mehr sei als nur nackte Zahlen und Wirtschaft, sondern dass es vielmehr um eine gemeinsame Geschichte mit vielen kulturellen Errungenschaften gehe. Das Fundament für das heutige Europa sei schon lange vor den Weltkriegen z.B. im Bereich der Kunst und Philosophie gelegt worden. Darauf solle man sich wieder mehr besinnen.

Es wurde die Vision geäußert, dass es in Zukunft keinen Gegensatz zwischen nationalen und europäischen Zielen und Identitäten geben solle. In diesem Sinne sollten alle EU-Mitgliedsländer in Zukunft auch nur die besten und fähigsten Politiker und Beamten „nach Brüssel" schicken und eine systematische Förderung von EU-Bildung betreiben.

Herr Janssen nahm sich viel Zeit für die Fragen, Sorgen und Meinungen des engagierten Publikums. Abgerundet wurde der erfolgreiche Abend durch passendes EU-Infomaterial, das von EUROPE DIRECT bereit gestellt wurde.

EU-Seminar in Aachen und Brüssel

Vertiefte Einblicke in Aufgaben und Arbeitsweise der EU

11-12-05-EU-SeminarAm 5. und 6. Dezember veranstaltete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen zusammen mit der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen das Seminar „Europa verstehen – Europa erleben" in Aachen und Brüssel.

Der erste Seminartag fand im Haus Löwenstein am Aachener Markt mit 30 europainteressierten Teilnehmern aus dem Raum Aachen sowie aus Köln und dem Ruhrgebiet statt. Der Leiter der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen Hanns Christhard Eichhorst begann das Seminar mit einem Überblick über die historische Entwicklung der Europäischen Union. Dabei stellte er die Etappen der europäischen Integration anhand eines Stufenmodells dar, welches die verschiedenen Verträge und Beitritte, jedoch auch nicht umgesetzte Pläne beinhaltete.

Im Anschluss daran ging Herr Eichhorst auf die verschiedenen Institutionen der EU ein und die Teilnehmer erfuhren, wie diese untereinander organisiert sind. Am Ende des Seminars stand der Seminarleiter den Teilnehmern für Fragen zur Verfügung und gab außerdem einen Ausblick auf die Beitrittskandidaten der EU. Besonders über den jahrelangen Beitrittskandidat Türkei kam es daraufhin zu einer regen Diskussion unter den Teilnehmern.
Das von EUROPE DIRECT Aachen bereit gestellte Infomaterial stieß auf großes Interesse und rundete den gelungenen ersten Seminartag ab.

11-12-06-EU-Seminar1Am zweiten Tag des Informationsseminars fuhren die Teilnehmer zusammen mit einem Mitarbeiter der Europäischen Akademie Nordrhein-Westfalen, Herrn Sebastian Schulz, nach Brüssel. Den ersten Programmpunkt bildete das Besucherzentrum der Europäischen Kommission. Dort erfuhren die Teilnehmer mehr über die Arbeitsweise der Europäischen Kommission und konnten ihre Fragen an den Referenten richten.

Danach besuchten die Teilnehmer die Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen und wurden von Frau Sabine Verheyen aus Aachen begrüßt. Frau Verheyen ist seit 2009 Mitglied der Fraktion EVP (Europäische Volkspartei) im Europäischen Parlament und dort u.a. Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung (CULT). In ihrem Vortrag brachte sie den Teilnehmern die Arbeit und Funktion des Europäischen Parlaments näher und berichtete von ihrem Arbeitsalltag im Aachener Wahlkreis sowie ihren Tätigkeiten in Brüssel. Sie war offen für die Fragen der Bürger und diskutierte mit Ihnen über kontroverse Themen wie die Finanzkrise und die Zukunft des Euros.
11-12-06-EU-Seminar2Im Anschluss sprach der Pressesprecher der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen über die Bedeutung des Ausschusses der Regionen, sowie die Aufgabe der Vertretung NRW als Politikbeobachter und Interessenvertreter für die Düsseldorfer Landesregierung.

Den Abschluss des gelungenen Seminars bildete eine individuelle Erkundung der Brüsseler Altstadt.

Vortrag: Belgien und Europa

11-11-29-Vortrag_Belgien_6Belgien als Modell für die Europäische Union?

In Zusammenarbeit mit dem Europaverein GPB e.V. präsentierte das EUROPE DIRECT Informationsbüro in Aachen heute Abend im Rathaus Eschweiler die Informationsveranstaltung "Belgien und Europa – Krise, Chancen und Zukunft".

Referent war M.A. Drs. Siebo Janssen von der Fachhochschule des Bundes in Brühl und der Universität zu Köln. Der Politikwissenschaftler und Historiker arbeitet derzeit an einem Buch zur Politischen Geschichte Belgiens seit 1830.

Nach einer multimedialen Einstimmung über Belgien und der Begrüßung durch Peter Schöner (Vorsitzender des Europavereins) und Winfried Brömmel (Leiter von EUROPE DIRECT Aachen) skizzierte Siebo Janssen auf klare und verständliche Weise die Geschichte Belgiens und ging ebenso auf die aktuellen Probleme und die möglichen Konsequenzen ein. Vor 25 interessierten Besuchern im Ratssaal der Stadt Eschweiler begann Janssen seinen Vortrag mit den Ereignissen rund um die belgische Revolution im Jahr 1830. Er legte seinen Schwerpunkt vor allem auf die verschiedenen Regionen und Gemeinschaften Belgiens und stellte heraus, welche Ursachen die sprachliche Trennung des Landes in ein französischsprachiges und in ein flämisches Sprachgebiet hat und welche Auswirkungen damit verbunden sind.

Siebo Janssen, Winfried Brömmel und Peter SchönerEbenso beschäftigte sich der Referent in seinem Vortrag mit der Besonderheit der Region Brüssel als zweisprachiges Gebiet und der Deutschsprachigen Gemeinschaft im Osten des Landes. Er betonte zudem die Bedeutung Belgiens für die Europäische Union und erinnerte daran, dass das Land mit aktuell fast 11 Millionen Einwohnern ein Gründungsmitglied der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft ist. Würde sich Belgien in Folge der derzeitigen Krise spalten, wäre dies ein verheerendes politisches Zeichen für die gesamte europäische Gemeinschaft. Denn Belgien, so Janssen, stände modellhaft auch für die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Union, in der sich verschiedene Sprachfamilien vereinen. Folglich beendete er seinen Vortrag mit den eindrücklichen Worten: "Scheitert Belgien, dann scheitert Europa!"

Anschließend stellten die Besucher zahlreiche Fragen und diskutierten mit dem Referenten, bevor der gelungene Abend mit einem Austausch bei einer kleinen Verköstigung sein Ende fand. Das von EUROPE DIRECT Aachen bereit gestellte Infomaterial rundete die informative Veranstaltung ab.

Besuch der EASA in Köln

11-11-24-EASA1Die Europäische Agentur für Flugsicherheit empfängt europainteressierte Bürger

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen organisierte zum zweiten Mal eine kostenlose Exkursion zur Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) in Köln. Die EASA steht im Mittelpunkt der Luftverkehrspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die Förderung der höchstmöglichen gemeinsamen Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt.

Heute fuhren 45 Europainteressierte zusammen mit dem EUROPE DIRECT Team nach Köln-Deutz, wo seit 2004 im Hochhaus "Köln Triangle" der Sitz EASA ist. Vor Ort erhielten die Teilnehmer nach einem freundlichen Empfang durch Carmen Andres interessante Einblicke in die Arbeitsverfahren und Aufgabenbereiche der EASA.

11-11-24-EASA2Ralf Wenzel, Mitarbeiter der Zulassungsabteilung,  erläuterte anhand kurzer Videos gängige Testverfahren der EASA, z.B. zur Notevakuierung von Flugzeugen oder zur Entwicklung von Reifen gegen Aquaplaning. Die Tests dienen dazu nach dem EASA-Motto "Your safety is our mission - Ihre Sicherheit ist unser Auftrag", den EU-Bürgern die höchstmögliche Flugsicherheit zu bieten.

An ihrem Standort in Köln beschäftigt EASA derzeit ca. 700 Luftfahrtexperten und Verwaltungsfachleute aus allen Mitgliedsstaaten. Die EASA bietet gute Karrierechancen, dann sie wird das Personal in den nächsten ein bis zwei Jahren weiter aufstocken.

11-11-24-EASA3Die Aufgaben der Agentur wurden in letzter Zeit um weitere Schlüsselbereiche ausgeweitet: Zum einen um Luftoperationen, Pilotenlizenzen und Drittlandbetreiber; zum anderen um Flugverkehrsmanagement, Flugnavigationssysteme und Flugplätze. Die EASA startet regelmäßig Sicherheitsinitiativen und organisiert Konferenzen zu aktuellen Themen der Luftfahrt.

Im Anschluss an Vortrag und Fragerunde wurden die Teilnehmer eingeladen, den beeindruckenden Ausblick auf Dom und Rhein vom über 100 Meter hohen Gebäude Köln Triangle zu genießen. Nach diesem schönen Abschluss der Exkursion ging es gemeinsam wieder mit dem Zug nach Aachen.

Workshop 'Engagiert in Europa'

11-11-19-Engagiert-1Europapolitische Information für die ehrenamtliche Vereins- und Verbandsarbeit

Heute veranstaltete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen zusammen mit CIVIC Institut für internationale Bildung ein kostenfreies Tagesseminar 'Engagiert in Europa' im Haus Löwenstein. Es richtete sich an die gemeinnützigen Vereine und Verbände in der Region Aachen und an ihre (ehrenamtlichen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die ProjektträgerInnen waren die regionale Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn und das Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW. Ein inhaltlicher Veranstaltungsrahmen war das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011.

11-11-19-Engagiert-2Ziel der Tagungsveranstaltung war es, das Bewusstseins über Chancen und Auswirkungen europäischer Politik auf die Tätigkeit von Vereinen und Verbänden zu stärken, über Fördermöglichkeiten für Vereine und Verbände zu informieren und schließlich die kommunalen Europa-Akteure besser zu vernetzen.

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro als lokaler Veranstaltungspartner hieß mit seinen Mitarbeitern Winfried Brömmel und André Schneider die 15 Teilnehmer willkommen und versorgte diese nicht nur mit Getränken sondern v.a. auch mit hilfreichem EU-Informationsmaterial.

Referent des CIVIC Instituts war Markus W. Behne. Von ihm erfuhren die Teilnehmenden im Workshop u.a.:

  • Wie kommt mein Verein oder Verband an eine EU-Förderung?
  • Wie kann ich eine Europa-Veranstaltung für meinen Verein oder Verband organisieren?
  • Wie kann ich EU-Projekte nutzen?

Der Referent verwendete verschiedene Methoden u.a.:

  • Europa-Matrix - Die institutionellen Grundlagen einer demokratischen Gemeinschaft
  • Thinking Skills - Kreative Methoden zum Europäischen Jahr, zu Bürgerrechten usw.
  • Konferenzsimulation "Europäische Bürgerinitiative"

Weiter führende Internetlinks:

MAHHL-Ratsversammlung in Hasselt

MAHHL Ratsversammlung in Hasselt (Foto: Stadt Hasselt)Jürgen Linden bei euregionaler Ratsversammlung als Ehrenbürger von Hasselt ausgezeichnet

Die Städte Maastricht, Aachen, Heerlen, Hasselt und Lüttich arbeiten schon seit 1989 auf vielen Ebenen systematisch zusammen. Heute trafen sich im belgischen Hasselt Stadträte, Bürgermeister und Dezernenten der fünf so genannten MAHHL-Städte sich zu einer gemeinsamen Ratssitzung. Die jetzige Tagung der Stadträte war die vierte seit 2001.

EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel und Abteilungsleiter Thomas Hissel bereiteten diese Ratsversammlung zusammen mit den anderen MAHHL-Koordinatoren vor und nahmen an der Tagung teil.

Nach einer Einleitung von Professor Wim Vanhaverbeke von der Universität Hasselt über die Zukunftsplanung und Kreativität wurden Entwicklungen vorgestellt, die das eigene Stadtbild, aber auch die Zukunft der MAHHL-Partner und der Euregio insgesamt beeinflussen werden, so z.B. die Lütticher Bewerbung für die „Expo 2017", der „RWTH Aachen Campus", die „Internationale Bauausstellen 2020" in der Parkstad Limburg und Maastrichts Bewerbung als „Europäische Kulturhauptstadt 2018".

Einen besonderen Höhepunkt fand die Tagung in der feierlichen Übergabe der Urkunde zur Ehrenbürgerschaft der Stadt Hasselt an Alt-OB Dr. Jürgen Linden. Hasselts Bürgermeisterin Hilde Claes würdigte Dr. Linden als treibende Kraft in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Euregio Maas-Rhein. In einer kurzen Ansprache bedankte sich der frühere OB und rief die Anwesenden auf, sich weiter und noch stärker für vielfältige lebendige Kooperationen einzusetzen.

Abgerundet wurde das Programm am Nachmittag, indem die Teilnehmer innovative Projekte der Stadt Hasselt besuchten und die Zeit für einen persönlichen grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch nutzten.

Infoabend: Laufbahn Europa

11-11-15-Laufbahn-Europa2Arbeiten bei den EU-Institutionen

Wie kann man sich die Arbeit in den EU-Institutionen vorstellen? Wie laufen der Bewerbungsprozess und der Concours genau ab? Gibt es Möglichkeiten ein Praktikum zu absolvieren? Diese und andere Fragen beantwortete heute Abend Uwe David, Leiter der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen in Bonn (KoWi), bei seinem Vortrag vor rund 20 Besuchern im Haus Löwenstein, organisiert von EUROPE DIRECT Aachen.

Uwe David erklärte auf interessante Weise, dass das Arbeitsumfeld der Europäischen Union sehr breit gefächert ist und besonders in Brüssel, zahlreiche Einrichtungen der EU, aber auch diverse Landesvertretungen und Lobbyverbände ihren Standort haben, bei denen ebenfalls die Möglichkeit eines Praktikums besteht und die beruflichen Möglichkeiten sehr vielseitig sind.

Das kostenlose Informationsmaterial zum Thema ergänzte die gelungene Veranstaltung und stieß bei den Besuchern auf reges Interesse.

Studienfahrt zum Gerichtshof der Europäischen Union

Spannende Exkursion nach Luxemburg

Heute veranstaltete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen zum ersten Mal eine Studienfahrt zum Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg.

Zunächst war der erste Halt der Gruppe jedoch das Historische Museum der Stadt Luxemburg. Neben der Dauerausstellung der Geschichte der Stadt und seiner Rolle im Herzen Europas konnte die Gruppe die Ausstellung "Europe à l'affiche" (Europa in Plakaten) besuchen. Diese temporäre Ausstellung zeigt noch bis März 2012 Plakate aus verschiedenen Ländern der Europäischen Union. Darunter z.B. die berühmte Plakatserie zum Marschall-Plan von 1950 und auch europakritische Plakate von Initiativen und Parteien.

Danach ging es weiter zum Europäischen Gerichtshof auf dem Luxemburger Kirchberg Plateau. Bei einer Führung durch den Hauptgang, das Ancien Palais und den Großen Saal erfuhren die 35 Interessenten aus dem Raum Aachen viel über die Architektur des Gebäudes, seine Geschichte und seine Mitarbeiter. Da diese vor allem aus Juristen und Linguisten bestehen, sollte dies sich auch im Gebäude widerspiegeln. Der Architekt setzte die Gemeinsamkeit der beiden Berufsfelder, nämlich die Arbeit mit Büchern, mit den beiden Hochhäusern des EuGHs um und entwarf die Fassade im Stil zweier Bücherregale.

Im Anschluss erhielten die Bürger Informationen über die Arbeits- und Funktionsweise des Gerichtshofs der Europäischen Union und die Unterschiede zur deutschen Rechtssprechung in Form von Vorträgen von Frau Tochtermann aus dem Kabinett von Frau Generalanwältin Kokott, und Herrn Landwehr, wissenschaftlicher Mitarbeiter von Herrn Kammerpräsident Dittrich.

11-10-28-Luxemburg2Die Aufgabe des Gerichtshofs der Europäischen Union besteht seit seiner Errichtung im Jahr 1952 darin, „die Wahrung des Rechts bei der Auslegung und Anwendung" der Verträge zu sichern.
Zu dieser Aufgabe gehört, dass der Gerichtshof der Europäischen Union die Rechtmäßigkeit der Handlungen der Organe der Europäischen Union überprüft, darüber wacht, dass die Mitgliedstaaten den Verpflichtungen nachkommen, die sich aus den Verträgen ergeben und auf Ersuchen nationaler Gerichte das Unionsrecht auslegt.

Da jeder Mitgliedstaat seine eigene Sprache und sein spezifisches Rechtssystem hat, ist der Gerichtshof der Europäischen Union ein vielsprachiges Organ. Seine Sprachenregelung ist für ein Gericht weltweit einmalig, da jede Amtssprache der Union Verfahrenssprache sein kann.

Beide Referenten gaben anschauliche Beispiele für Funktionsweise und Urteile und beantworteten zudem die zahlreichen Fragen der Bürger. Zusammen mit einem ausführlichen Informationspaket über den EuGH trat die Gruppe danach die Heimfahrt nach Aachen an.

Fachseminar zur Verschuldungskrise in der EU

11-10-20-Bremen2Jährliches Fachseminar der europapolitischen Informationsnetzwerke in Deutschland

Unter dem Titel "Finanzmarktregulierung - Verschuldungskrise - nachhaltiges Wachstum: Was tut die Europäische Union?" kamen in Bremen vom 19. bis 21. Oktober 2011 die deutschen Mitglieder des EUROPE DIRECT Netzwerks zu Austausch und Fortbildung zusammen. Dazu zählen die 58 EUROPE DIRECT Informationszentren und die Referenten vom Team Europe, dem Rednerdienst der Europäischen Kommission. Die ebenfalls zum Netzwerk zählenden Europäischen Dokumentationszentren waren in diesem Fall nicht mit dabei gewesen. Aus Aachen nahm EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel teil.

Im EUROPE DIRECT Informationszentrum BremenOrganisiert haben die Tagung der Leiter der Regionalvertretung in München Dr. Henning Arp und der Koordinator Jürgen Boden. Auf dem Programm standen u.a. "Facebook, Twitter, Prezi und Co. – neue Zielgruppen erreichen!", das vom EUROPE DIRECT Informationszentrum Bremen vorbereitet wurde, dazu Fachvorträge wie "Neue Regeln für die Wirtschafts- und Währungsunion", "Der Kommissionsvorschlag für die neuen EU-Strukturfonds" und eine Podiumsdiskussion "Staatsschulden- und Finanzmarktkrise: Wendepunkt für Europa?".

In kleinen Arbeitsgruppen wurde zusammen an Methoden der Vermittlung von EU-Politik im Alltag gearbeitet. Auch im Rahmenprogramm konnten sich die Mitglieder des EUROPE DIRECT Netzwerks vertiefend austauschen.

Vortrag: Nordafrika und die EU

11-10-18-Nordafrika-EUEin Marshall-Plan für Nordafrika

Im Frühjahr diesen Jahres blickte die ganze Welt nach Nordafrika und auf den "Arabischen Frühling", der in Tunesien seinen Anfang nahm und über Ägypten und Libyen mittlerweile auch Länder wie den Jemen, Bahrain, Syrien oder Mauretanien erreicht hat. Doch wo genau fand der "Arabische Frühling" seinen Anfang? Wie wird er weiter verlaufen? Und welche Bedeutung hat er für die zukünftigen Beziehungen der Europäischen Union zu diesen Ländern? Um diese Fragen zu beantworten, lud heute das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen ein zum Vortrag von Hans-Jürgen Zahorka vom European Union Foreign Affairs Journal des Europäischen Institus LIBERTAS. Zahorka erläuterte vor etwa 20 Besuchern den Verlauf der arabischen Revolutionen und ging hierbei sehr anschaulich auf die unterschiedlichen Verhältnisse in den einzelnen Ländern ein.

11-10-18-Nordafrika1Angefangen bei einer Selbstverbennung eines Menschen in Tunesien, der keine wirtschaftliche und soziale Perspektive mehr sah, breitete sich diese Nachricht im arabischen Raum aus wie ein Lauffeuer. Zahorka sieht den Grund hierfür vor allem in einem neu entstandenen Bürgerjournalismus, der über verschiedene soziale Netzwerke Nachrichten und Videos von Privatleuten veröffentlicht, um beispielsweise zu Demonstrationen aufzurufen. Im Zuge dieser Demonstrationen allerdings ließe sich eine bedeutende Gemeinsamkeit in allen Ländern festhalten. Nachdem die Menschen vergangene Kundgebungen oft gegen den Westen oder die USA richteten und teilweise sogar Flaggen anderer Länder verbrannten, sind sie jetzt ausdrücklich für etwas. Sie stehen ein "für Versammlungsfreiheit, für Meinungsfreiheit, für Pressefreiheit und für berufliche Perspektiven", betonte Zahorka.

11-10-18-Nordafrika2Die Europäische Union müsse auf diese Vorgänge angemessen reagieren und einen hilfreichen "Input" geben. Zahorka erklärte jedoch, dass dies nicht im Sinne einer "übergestülpten Käseglocke" geschehen dürfe. Vielmehr ginge es darum, konstruktive Vorschläge zu machen, wie Demokratie, Menschenrechte und Good Governance positiv weiterentwickelt werden könnten. Auf der wirtschaftlichen Ebene plädiert Zahorka für europäische Investitionen im Sinne eines Marshall-Plans für Nordafrika, um die Leistungsfähigkeit der betroffenen Länder zu stärken und den Menschen Perspektiven zu geben. Neben einer Energiepartnerschaft zwischen der EU und den arabischen Ländern und dem Ausbau der Infrastruktur, sprach er hierbei beispielsweise auch von Mikrokrediten, die besonders den Frauen zu Gute kommen würden, wenn diese sich Maschinen leisten könnten, mit denen Sie die Möglichkeit hätten, ein eigenen Geschäft zu eröffnen. Es wäre immer leichter, wenn die Maschinen zu den Menschen kommen würden, statt umgekehrt, so Zahorka. Abschließend stellte das ehemalige Mitglied des Europäischen Parlaments fest, dass man zwar nicht wisse, wie das Ende des "Arabischen Frühlings" aussehen wird. Sicher sei aber, dass sich letzten Endes die revolutionäre Entwicklung nicht mehr zurückdrehen lasse. Das kostenlose Informationsmaterial von EUROPE DIRECT zum Thema stieß bei den Gästen auf reges Interesse und rundete den gelungenen Abend ab.

Wege aus Langerwehe ins Ausland

11-10-17-Langerwehe2EUROPE DIRECT Aachen zu Gast in der Europaschule Langerwehe

Nach einer ähnlichen Veranstaltung im letzten Jahr nahmen heute wieder 85 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 der Gesamtschule Langerwehe an der Informationsveranstaltung von EUROPE DIRECT Aachen zum Thema 'Wege ins Ausland' teil.

Zunächst erläuterte Winfried Brömmel den Anwesenden die Hintergründe zum EU-Grundrecht auf Freizügigkeit und Mobilität und stellte direkte Bezüge zum Alltag der Schüler her. Besonders die europaweit eingeführten Bachelor- und Master-Studiengänge ermöglichen die Vergleichbarkeit der Leistungen. Auch der 'gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen' trägt zu einer Vereinfachung der Mobilität bei.

11-10-17-Langerwehe1Weiter ging es über die verschiedenen Möglichkeiten einen Auslandsaufenthalt zu gestalten. Viele der Schülerinnen und Schüler hatten bereits Erfahrungen mit mehrwöchigem Schüleraustausch, einige konnten sich sogar vorstellen nach dem Abitur für einen längeren Zeitraum ins Ausland zu gehen. Die vielen Fragen zu den Themen Freiwiliigendienst, Auslandsstudium, Work and Travel, etc. konnten im Rahmen der Veranstaltung beantwortet werden.

Neben vielfältigem Informationsmaterial zu Europa und der EU stellte EUROPE DIRECT den Schülerinnen und Schülern die selbst entwickelte Broschüre 'Wege ins Ausland' zur Verfügung.

Erfolgreicher dritter Aachener Freiwilligentag

11-10-15-Freiwilligentag3Große Resonanz beim Aachener Freiwilligentag 2011

Etwa 100 Freiwillige sind dabei gewesen und haben erlebt wie spannend und befriedigend ein Freiwilligentag ist. Der Startschuss fiel diesmal um 9:30 Uhr mit einem Open Air-Frühstück am Aachener Elisenbrunnen in der Rotunde. Nach einer musikalischen Einstimmung vom 'Duo Leger' und dem Grußwort von Bürgermeister Björn Jansen, der den Schirmherr OB Marcel Philipp vertrat, stellte Brigitte Erm vom Veranstalterteam die beteiligten Organisationen vor.

Praxisnah und unverbindlich konnten die Freiwilligen heute in 18 verschiedene ehrenamtliche Arbeitsfelder hineinschnuppern. Sie lernten Projekte im sozialen, kulturellen oder Umweltbereich kennen. Überall waren ihre Talente willkommen: bei handwerklichen oder gärtnerischen Aufgaben, bei Festen oder Ausflügen, als Last-minute-Helfer oder einfach als interessierter Gesprächspartner.

11-10-15-Freiwilligentag2Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen beteiligte sich am Freiwilligentag, weil das Jahr 2011 das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit ist (siehe unten). Beim heutige Infostand dazu konnten André Schneider und Winfried Brömmel von EUROPE DIRECT viele Teilnehmer und Passanten dazu informieren. Zudem wurden alle Interessenten zum kostenfreien Workshop 'Engagiert in Europa' eingeladen, den das Büro am 19.11.2011 im Haus Löwenstein veranstaltet.

Nach den Mitmachaktionen gingen die freiwilligen Helfer nach Hause mit vielen neuen Eindrücken und dem guten Gefühl, sich für andere engagiert zu haben. Und vielleicht werden manche ihr Engagement in den Einrichtungen fortsetzen.

Die Veranstalter:

Das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 -
Freiwillig. Etwas bewegen!

In der Europäischen Union sind Millionen von Bürgern ehrenamtlich tätig. Menschen aller Altersschichten leisten einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft, indem sie einen Teil ihrer Freizeit in Organisationen der Zivilgesellschaft, in Jugendclubs, in Krankenhäusern, Schulen, Sportvereinen usw. investieren. Die Europäische Kommission sieht die Freiwilligentätigkeit als gelebte Bürgerbeteiligung, die gemeinsame europäische Werte wie Solidarität und sozialen Zusammenhalt stärkt. Außerdem bietet die Freiwilligentätigkeit viele aber noch in weiten Teilen ungenutzte Möglichkeiten  für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung Europas.

Im Rahmen des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011 sollen u.a. Bürger, die wenig über Freiwilligentätigkeiten wissen, damit vertraut gemacht und ermuntert werden, sich vielleicht eines Tages ebenfalls freiwillig zu engagieren. Zudem sollen die Freiwilligen dank des Europäischen Jahres mehr Anerkennung erhalten und das Bewusstsein für den Mehrwert dieses Engagement gesteigert werden.

Der Schwerpunkt wird auf der finanziellen Unterstützung von Projekten mit einem Bezug zu Freiwilligentätigkeiten liegen, die im Rahmen von EU-Aktionsprogrammen wie beispielsweise „Jugend in Aktion“ realisiert werden. Dabei werden die europäische, nationale, regionale und lokale Ebene einbezogen.

Eröffnung ED Infopunkt Eschweiler

11-10-13-ED-Eschweiler6EUROPE DIRECT Infopunkt Eschweiler

Auf Initiative des Europavereins GPB e.V. hat EUROPE DIRECT Aachen gemeinsam mit dem Europaverein GPB ein Konzept für einen "EUROPE DIRECT Infopunkt Eschweiler" entwickelt und die Stadt Eschweiler als weiteren Kooperationspartner gewonnen.

Ziel der Kooperation ist es, noch mehr als bisher im Raum Eschweiler über Europäische Fragen zu informieren. Im Rathaus in Eschweiler finden Interessenten im Erdgeschoss von dem Bürgerservice seit September 2011 umfangreiches kostenloses Informationsmaterial über die EU. Zudem werden Informationsveranstaltungen im Eschweiler Rathaus und nach Bedarf auch in Schulen durchgeführt.

Offizielle Eröffnung des Infopunkts

Eine kleine feierliche Eröffnung des EUROPE DIRECT Infopunkts Eschweiler fand heute u.a. mit Sabine Verheyen (MdEP), Rudi Bertram (Bürgermeister der Stadt Eschweiler) und Peter Schöner (Vorsitzender Europaverein GPB) statt.

Herr Betram begrüßte die 25 Gäste und sieht Eschweiler in einer Vorreiterrolle in der Kooperation mit dem EUROPE DIRECT Büro in Aachen. Herr Schöner und EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel erläuterten die Ideen der neuen Kooperation und stellten auch gleich die erste Veranstaltung im Rathaus Eschweiler vor: am 28.11.2011 wird der Politikwissenschaftler Siebo Janssen über 'Belgien und Europa - Krise, Chancen und Zukunft' informieren.

Die Europaparlamentarierin Sabine Verheyen lobte die heute eröffnete Initiative und betonte, dass Europa mehr sei als Finanzkrise und Euro-Rettung. Europa hat nach dem Ende des letzten Weltkriegs ein System aufgebaut, in dem Frieden, Bürgerrechte und Wohlstand sich sehr gut und beständig entwicken konnten. Sie plädierte dafür, dass sich junge wie ältere Menschen intensiv über Europa informieren sollten, um auch die Vorteile zu erfassen und bei der Gestaltung Europas mitzuwirken. Das könne man sehr gut bei EUROPE DIRECT.

Zwei Schülerinnen aus Eschweiler nutzten die Eröffnung gleich, um sich für ein Referat mit umfangreichem Infomaterial einzudecken und Fragen mit EUROPE DIRECT und dem Europaverein zu klären. Neben der Vorstellung der neuen Serviceangebote in Eschweiler konnten die Interessenten sich abschließend im Foyer des Rathauses Eschweiler bei jahrestypischen Snacks und Getränken austauschen.

MAHHL-Sicherheitskonferenz

11-10-12-MAHHL-Sicherheitskonferenz1MAHHL-Sicherheitskonferenz zum Thema 'Menschenhandel' in Lüttich

Schon mehr als 20 Jahre arbeiten die MAHHL-Städte (die großen Städte in der Euregio Maas-Rhein – Maastricht, Aachen, Hasselt, Heerlen und Lüttich) in mehreren Bereichen eng zusammen. Dabei bietet seit dem Jahr 2003 die "MAHHL-Sicherheitskonferenz" auf Initiative der Bürgermeister wiederkehrend ein Diskussionsforum zu einem jeweils aktuellen Thema, das im Zusammenhang mit Sicherheitsfragen steht.

11-10-12-MAHHL-Sicherheitskonferenz2Heute hat die Stadt Lüttich die 7. Ausgabe dieser Veranstaltung organisiert und zu einer Konferenz in der „Halle aux Viandes" eingeladen. Neben den Bürgermeistern der Städte waren ebenfalls Vertreter von Sozialdiensten, Polizei, Staatsanwaltschaft, Vereinen und Initiativen dabei. EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel und Abteilungsleiter Thomas Hissel bereiteten diese Sicherheitskoferenz zusammen mit den anderen MAHHL-Koordinatoren vor und nahmen an der Tagung teil.

Nach der Begrüßung durch Lüttichs Bürgermeister Willy Demeyer und einem Grußwort von Alain de Muyser vom Benelux-Verband stellten beteiligte Städte Aspekte von Menschenhandel und deren Bekämpfung vor. So beleuchtete eine Arbeitsgruppe aus Aachen Menschenhandel im Aachener Rotlichtmilieu. Aus Hasselt wurden Probleme mit der Sikhgemeinschaft präsentiert. In Lüttich ging es um den Zusammenhang von Mieterausbeutung und Menschenhandel.

In Diskussionen und Gesprächen zwischen den Präsentationen wurden weitere Erfahrungen des Fachpublikums ausgetauscht und grenzüberschreitende Kontakte geknüpft.

Pressekonferenz zum Freiwilligentag

11-10-10-PK-FreiwilligentagGroßes Medieninteresse bei der Pressekonferenz zum Freiwilligentag

Am 15. Oktober findet bereits zum 3. Mal in Aachen ein Freiwilligentag statt. Zahlreiche Aachener Einrichtungen bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern an diesem Tag die Möglichkeit, sich in einem Projekt freiwillig zu engagieren.

Zum Auftakt lud der Schirmherr des Freiwilligentages Oberbürgermeister Marcel Philipp heute die Presse ins Rathaus ein, um über die Aktion zu informieren und den Endspurt für Anmeldungen bei den Mitmachaktionen anzukündigen.

Die Veranstalter erläuterten den äußerst zahlreichen Pressevertretern Sinn, Zweck und Ablauf des Freiwilligentages. EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel fügte Hintergründe zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit hinzu.

Von den ca. 100 Plätzen für Mitmachaktionen sind ca. 20-30 noch frei. Machen Sie deshalb mit bei einer der Aktionen, denn mit Ihrer Hilfe kann so manch lang gehegter Wunsch oder Projektidee realisiert werden! Auftakt ist am Samstag 15.10.2011 um 9:30 Uhr am Elisenbrunnen.

Anmeldungen sind bis Freitag unter www.freiwilligentag-aachen.de oder unter Tel. (0241) 432-7238 bzw. 432-7239 möglich.

Veranstalter sind neben dem städtischen Büro für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement die Bürgerstiftung Lebensraum Aachen, der Verein zur Förderung des Ehrenamtes, das Deutsche Rote Kreuz und das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen.

Erstsemesterempfang 2011 im Rathaus

11-10-05-Erstsemester2EUROPE DIRECT informiert die neuen Studenten

Auf dem heutigen Erstsemesterempfang im Rathaus der Stadt Aachen, war auch das EUROPE DIRECT Büro mit einem Informationsstand vertreten. Etwa 650 der neuen Studenten nahmen das Informationsmaterial und die persönliche Beratung rund um die Europäische Union und ihre Möglichkeiten dankbar an.

Der offizielle Beginn der Veranstaltung war 17:30 Uhr. Den Anwesenden wurde ein buntes Programm aus Tanz, Musik und Poetry Slam geboten, moderiert von Elke Ariëns, der Hochschulbeauftragten der Stadt Aachen. Bürgermeister Björn Jansen interviewte die Rektoren der RWTH, Prof. Ernst Schmachtenberg, und der FH, Prof. Marcus Baumann, zum Thema Studieren in Aachen. Bis zum Ende bestand dabei die Möglichkeit, an den zahlreichen Ständen Informationen einzuholen und Antworten auf seine Fragen zu finden.

11-10-05-Erstsemester1An dem Stand von EUROPE DIRECT fanden vor allem Informationen über EU-geförderte Auslandspraktika und Auslandsstudien regen Anklang unter den neuen Studenten. In diesem Zusammenhang war insbesondere die vom EUROPE DIRECT Büro Aachen zusammengestellte Broschüre "Wege ins Ausland" sehr beliebt. Infomaterial und Broschüren konnten kostenlos mitgenommen werden.

Nach der Mischung aus Kultur, Unterhaltung und Information ging es dieses Jahr erstmals im Jakobshof mit einer "Space-Party" weiter, bei der FH-Rektor Marcus Baumann, Prof. Thomas Gries von der RWTH sowie Bürgermeisterin Margrethe Schmeer zeitweilig als DJs fungierten.

Infostand beim Jugendkongress

11-10-05-Jugendkongress2EUROPE DIRECT Infostand beim Jugendkongress "Europa: Ohne Werte keine Zukunft" in Aachen

Die Konrad-Adenauer-Stiftung mit Sitz in Berlin lud gut 250 Jugendliche aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg ein, an einem Jugendkonress zu Europas Werten teilzunehmen.

Als Redner waren u.a. Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, Prof. Dr. Andrea Riccardi, Rebecca Harms MdEP und Prof. Dr. Michael Wolffsohn dabei.

Der diesjährige Jugendkongress der Konrad-Adenauer-Stiftung fand ganz bewusst in Aachen auf dem Gelände des Doms sowie dessen näheren Umgebung statt. Hier wurde bereits Karl der Große zum Kaiser gekrönt, der Aachen zum Mittelpunkt seines europäischen Reichs machte. Der Aachener Dom ist in Geschichte und Gegenwart eines der ersten Denkmäler sowie Identifikationszeichen gemeinsamer abendländischer und europäischer Kultur. Überdies liegt Aachen im Dreiländereck Deutschland-Niederlande-Belgien und ist Teil der Euregio Maas-Rhein, die an der Nahtstelle der großen wirtschaftlichen und industriellen Zentren im Nordwesten Europas gelegen eine äußerst günstige geographische Lage einnimmt.

11-10-05-Jugendkongress1Eröffnet wurde die Veranstaltung mit der Rede Prof. Dr. Andreas Riccardis zum Thema: „Auf welchem Wertefundament basiert Europa?“ sowie einer Podiumsdiskussion zum Thema „Europa: Ohne Werte keine Zukunft“ mit namhaften Persönlichkeiten. Eingestimmt und angeregt durch die Ausführungen der Podiumsteilnehmer gingen die Jugendlichen nach der Mittagspause dann in unterschiedliche Arbeitsgruppen, in denen sie jeweils mit Experten über aktuelle europapolitische Fragen und Herausforderungen diskutierten.

Der EUROPE DIRECT Infostand mit Material in den drei Sprachen der Teilnehmer fand eine gute Resonanz und bot eine willkommene Gelegenheit, sich vertiefend mit den Tagungsthemen zu beschäftigen.

Vortrag 'Das Ungarische Autonome Gebiet in Rumänien'

Vortrag: Das Ungarische Autonome Gebiet in Rumänien Minderheitenpolitik im Stalinismus: Das Ungarische Autonome Gebiet in Rumänien (1952-1968)

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen lud heute in Kooperation mit der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e. V. mit Sitz Berlin, dem Historischen Institut der RWTH Aachen und dem Ungarisch-Deutschen Freundeskreis Aachen zu einem interessanten Vortrag ein. Knapp 30 Gäste verfolgten nach der Einführung durch Prof. Dr. Armin Heinen den Beitrag in den Räumen des Historischen Instituts der RWTH Aachen.

Dringende Aufgabe der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg im sowjetischen Machtbereich war es, die Situation der Nationalitäten im Sinne der kommunistischen politischen Vorstellungen zu lösen. So wie Stalin in der Sowjetunion zu diesem Zweck "Autonome Regionen" schuf, so griff er auch in Rumänien zu dieser Lösung. Obwohl gegen den Widerstand der rumänischen Kommunisten noch 1952 von Stalin erzwungen, überlebte dieses Konstrukt als "Ungarisches Autonomes Gebiet" auch nach Stalins Tod (1953) noch weitere fünfzehn Jahre.

Dr. Ottmar Traşcă in AachenIn seinem auf deutsch gehaltenen Vortrag untersuchte der Referent Dr. Ottmar Traşcă die Geschichte dieses stalinschen Projekts vor dem Hintergrund, dass das historische "Ungarische Autonome Gebiet" in der letzten Zeit für die Tagespolitik der ungarischen Regierung und von Gruppen innerhalb der in Rumänien als ethnische Minderheit lebenden Ungarn instrumentalisiert wird. Dabei geht es einmal um die Forderung, die rumänische Regierung solle dieser Minderheit auch territoriale Autonomie gewähren, zum anderen geht es um die von der EU geforderte Neugliederung Rumäniens in Großregionen. Die wegen der innenpolitischen Unruhen bis zu den nächsten Parlamentswahlen im Herbst 2012 vertagten regierungsamtlichen Überlegungen sehen eine Aufteilung des mehrheitlich ungarisch besiedelten Gebietes auf zwei Großregionen vor, während die ungarische Minderheit mit dem Hinweis auf das Autonome Gebiet von 1952 bis 1968 fordert, ihr Siedlungsgebiet zu einer eigenen Großregion zu machen.

Der 1969 in Siebenbürgen geborene Referent Dr. Traşcă ist Leitender Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rumänischen Akademie der Wissenschaften und Dozent an der Babes-Bolyai-Universität in Cluj. Er arbeitet dort als Historiker für Zeitgeschichte, vor allem als Militärhistoriker zum 2. Weltkrieg und zum Holocaust in Rumänien, ferner zu den rumänisch-ungarischen Beziehungen und zu Rumänien im Kommunismus. Nach mehreren Stipendienaufenthalten in Deutschland hat er sich mit umfangreichen Quelleneditionen zum Holocaust einen Namen gemacht. Sein Vortrag über das "Ungarische Autonome Gebiet" in Rumänien befasste sich mit einem bisher im deutschen Sprachraum unbekannten Thema; er konnte dafür die seit kurzem in Rumänien zugänglichen Akten nebst den einschlägigen stalinschen Direktiven auswerten.

Nach dem Vortrag stellten die Gäste zahlreiche Fragen und zeigten somit ein hohes Interesse an der Thematik. Einen schönen Ausklang fand die Veranstaltung bei angebotenen Getränken und kleinen Häppchen im Foyer des Historischen Instituts.

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Europa-Jugendforum in der Europaschule Erkelenz

11-07-04-Erkelenz3Politiker geben Antworten auf die Schülerfragen zu Europa

Heute veranstalte die Europaschule Erkelenz mit dem Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (IPZ) eine Podiumsdiskussion zu Europa- und Zukunftsfragen.

Die Diskussion wurde von Marijke Mulder (IPZ) und den beiden Schülervertretern Denise Hagemeister und Stefan Jennissen geleitet. Es nahmen Sabine Verheyen (MdEP, CDU), Stefan Engstfield (MdL, Bündnis 90 - Die Grünen), Bärbel Beuermann (MdL, Die Linke), Alexander Plahr (FDP), Peter Janssen (Bürgermeister von Erkelenz) und Winfried Brömmel vom EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen teil.

Die gut 150 Schülerinnen und Schüler waren sehr an den Themen der Atomkraft, Umwelt, Arbeitslosigkeit, Verbraucherschutz und an Austauschprogrammen innerhalb der Europäischen Union interessiert und konfrontierten die Politiker mit Fragen dazu. In lebhaften Diskussionsrunden wurden die unterschiedlichen Positionen sehr deutlich. Die wichtige Frage, wo sich junge Menschen über Europa informieren können, beantwortete Winfried Brömmel mit dem Verweis auf das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen und in der Schule aufgebauten Infostand.

Abschließend gab es ein spannendes Europa Quiz des IPZ, in dem die Schüler der Realschule ihr Wissen unter Beweis stellen konnten. Zudem haben EUROPE DIRECT Mitarbeiter Dilek Güngör und Winfried Brömmel viele offene Fragen am Infotisch beantwortet. Besonders großen Absatz beim EU-Infomaterial fanden die EU-Schülerkalender.

10 Jahre Eurode Business Center

11-07-01-EBC2Eurode Business Center, ein Musterhaus für ein grenzenloses Europa!

Heute wurde das 10-jährige Bestehen des Eurode Business Center (EBC) gefeiert. Das EBC ist ein grenzüberschreitendes Dienstleistungszentrum in Herzogenrath / Kerkrade. Diese beiden Städte repräsentieren ein hervorragendes Beispiel für die Bedeutsamkeit der grenzüberschreitenden Ideen in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Infrastruktur. Im EBC befinden sich Unternehmen aus den Bereichen Informationstechnologie, Telekommunikation und Multimedia sowie Dienstleistungsunternehmen. Des Weiteren ist im Eurode Business Center ein deutsch-niederländisches Polizeiservice tätig.

Zu den Gästen der heutigen Jubiläumsfeier zählten u.a. die Vertreterin der Staatskanzlei NRW, Frau Dagmar Beyna, sowie die Europaabgeordnete Frau Sabine Verheyen. In seiner Eröffnungsrede führte der Bürgermeister der Stadt Kerkrade, Jos Som, aus, dass das EBC Modellcharakter besitzt. Delegationen aus aller Welt machten sich hier ein Bild über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Höhepunkt war aber der Staatsbesuch von Königin Beatrix. Herzogenraths Bürgermeister Christoph von den Driesch verdeutlichte die Standortvorteile wie z.B. die Möglichkeit, zwei unterschiedliche Rechtsformen unter einem Dach zu verwirklichen. Dies sei in Europa einzigartig.

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen informierte heute im EBC auf Einladung des Zweckverbands Eurode die gut 80 Gäste über Grundlagen und aktuelle Entwicklungen in der EU. Das Informationsmaterial wurde gut angenommen und von der TV-Presse dokumentiert.

Niederländisch in der Annaschule

Feier in der Annaschule10 Jahre NL-Projekt in der Annaschule Aachen

Heute besuchte das EUROPE DIRECT Informationsbüro die Annaschule Aachen. Die Städtische Evangelische Grundschule feiert das 10jährige Jubiläum des NL-Projekts. Seit 2001 findet an der Annaschule das Projekt: „Begegnungssprache Niederländisch" statt. Die Kinder werden während eines Schuljahres für 20 Minuten von niederländischen Lehrern an die Sprache herangeführt. Zeitgleich unterrichten einige Kollegen der Annaschule Deutsch in der Partnerschule De kleine Wereld in Vaals.

Die Feier fing mit einem Beitrag von Schülern der 2. Klasse an. Die Aufführung der Kinder war natürlich auf Niederländisch. Sie sangen Lieder, rechneten auf Niederländisch und präsentierten ein Kennen lernen von Deutschen und Niederländern. Anschließend betonte die Schulleiterin Elisabeth Tillessen in ihrer Ansprache die Wichtigkeit eines solches Projektes im Grenzgebiet, um eine grenzüberschreitende Verständigung mit den Nachbarländern zu fördern.

Dieses Projekt wird von Linguacluster der REGIO Aachen e.V. unterstützt. Linguacluster verfolgt das Ziel in der Euregio Maas-Rhein ein grenzüberschreitendes Sprachen- und Kulturenlernen in den Schulen voranzutreiben. Auch das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen versorgt die Annaschule mit kostenlosem EU-Infomaterial und brachte der Schulleiterin einige zielgruppengerechte Exemplare zur Feier mit.

Fahrt von Düren nach Brüssel

Stiftisches Gymnasium im EuropaparlamentExkursion nach Brüssel - das Stiftische Gymnasium entdeckt Europa

Das Stiftische Gymnasium Düren und das EUROPE DIRECT Informationszentrum Aachen führten heute zusammen eine Studienfahrt nach Brüsse durchl. Die Sozialwissenschaftskurse der Jahrgangsstufe 12 besuchten unter der Leitung der Fachlehrer Beate Kahlen und Johannes Werkmeister das Europäische Parlament. Zusätzliche Teilnehmer der Exkursion waren außerdem Besucher aus dem amerikanischen Pittsburgh, die momentan im Zuge des Austauschs zwischen dem Stiftischen Gymnasium und der Mt. Lebanon High School in Düren zu Gast sind.

Bereits im Vorfeld wurde die Gruppe von Winfried Brömmel und Marie Linde von EUROPE DIRECT Aachen auf die Exkursion mit einem Informationsvortrag eingestimmt und mit den nötigen Informationen versorgt.

Sabine Verheyen erläutert das EuropaparlamentAngekommen in Brüssel und im Parlament wurden die Besucher vom Referenten Hendrik Biergans und der Praktikantin Tanja Kasperowski begrüßt und durch das Gebäude geführt. Der Referent erläuterte die Institutionen der Europäischen Union und ihre Aufgaben und beantwortete erste Fragen der Schülergruppe. Nach kurzer Zeit wurde er von Sabine Verheyen, Mitglied des Europäischen Parlaments, abgelöst. Sie stellte sich weiteren Fragen und gab außerdem Einblicke in ihre Tätigkeit innerhalb der EU. Nach einer kurzen Diskussionsrunde wurde die Schülergruppe von Frau Verheyen in den Plenarsaal des Europäischen Parlaments weitergeführt, in welchem sie den Ablauf und die Vorgehensweise einer Versammlung des Parlaments erläuterte.

Aachen empfängt MAHHL-Koordinatoren

MAHHL-Koordinatoren in AachenTreffen der MAHHL-Koordinatoren in Aachen

Die Koordinatoren für die Kooperation zwischen den MAHHL-Städten Maastricht, Aachen, Hasselt, Heerlen und Lüttich trafen sich heute turnusgemäß in Aachen. Aus Aachen nahmen EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel und der Leiter der Abteilung 'Wirtschaft und Arbeit' Winfried Kranz teil.

Besprochen wurde u.a. die nächste gemeinsame Ratsversammlung aller MAHHL-Städte, die am 18.11.2011 zu den Themen euregionale Infrastruktur und Wissensökonomie in Hasselt stattfinden soll. Winfried Kranz informierte die Teilnehmenden ausführlich über Ziele, Pläne und Umsetzung des RWTH Aachen Campus. Winfried Brömmel ergänzte mit einem Refertat zum Thema "Wissensökonomie".

Zudem wurde über die nächste euregionale Sicherheitskonferenz zum Bereich "Menschenhandel" am 12.10.2011 in Lüttich informiert.

Die Bürgermeister der MAHHL-Städte treffen sich regelmäßig, was jeweils durch die Koordinatorengruppe vorbereitet wird.

Europa- und Wissensstadt vorgestellt

DVAG-Tagung im Haus LöwensteinEuropa, Stadt und Wissenschaft in Aachen

Der Deutsche Verband für Angewandte Geographie (DVAG) führte in Kooperation mit dem Fachbereich Wirtschaftsförderung / Europäische Angelegenheiten der Stadt Aachen die Tagung "Wissen – schaf(f)t Arbeit - Technologie und Wissenschaft im Fokus der Wirtschaftsförderung" durch.

EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel stellte den gut 30 Teilnehmenden heute die Stadt Aachen als Europa- und Wissenschaftsstadt vor und beantwortete zahlreiche Fragen.

Im weiteren Verlauf der Tagung wurde das "Wissen" in unserem rohstoffarmen Land als der wichtigste Faktor für eine positive Entwicklung dargestellt und diskutiert. Neben der "freien" Wissenschaft an den Hochschulen kommt der Forschung und Entwicklung in Unternehmen oder unternehmensnahen Forschungseinrichtungen eine sehr große Bedeutung zu.
Ob Technologie- und Gründerzentren, Forschungstransferstellen oder speziell ausgerichtete Gewerbe- und Hochschulgebiete mit der Möglichkeit für "Spin-ins", insbesondere Universitätsstädte haben eine Vielzahl an Aktivitäten entfaltet um Wissenschaft und Technologie zu fördern.