21 05 17 ED AktivitaetenAktivitäten des EUROPE DIRECT Informationsbüros Aachen

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Studierende der Hogeschool Zuyd zu Gast bei Europe Direct

17 03 30 StudisMaastricht1Heute waren 25 Studierende der Hogeschool Zuyd des Studiengangs "European Studies" aus Maastricht im Rahmen des Projekts "Zukunft Deutschland" bei EUROPE DIRECT Aachen zu Gast.

Im Europäischen Klassenzimmer im Grashaus stellte der Leiter des EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen, Winfried Brömmel, zunächst das Konzept von EUROPE DIRECT vor.

Anschließend wurde den Gästen ein Überblick über die Europäische Union gegeben: Unter anderem wurden die Anfänge der EU, die wichtigsten Etappen ihrer Geschichte, die Werte und Ziele sowie die Struktur der Europäischen Union wurde näher erläutert. Ergänzt wurde der Vortrag durch konkrete Beispiele, die veranschaulichten, wie Europa jedem Einzelnen im Alltag begegnet. Dabei ging es beispielsweise um Themen wie Mobilität, Krankenversicherung oder Telefon- und Datenroamingkosten im europäischen Ausland.

Infomaterial2Winfried Brömmel vermittelte den Bachelorstudenten außerdem einen Eindruck von der Europastadt Aachen. So wurde zum Beispiel die Vernetzung mit den Grenzregionen in den Niederlanden und Belgien erklärt, u.a. durch den "Runden Tisch der Bürgermeister", durch die Kooperation der MAHHL-Städte und nicht zuletzt durch die Euregio Maas-Rhein.

Zum Abschluss folgte eine spannende Fragerunde und ein interessanter Austausch von Perspektiven. Bevor die Studierenden EUROPE DIRECT wieder verließen, um einen Einblick in die Aufgaben und Arbeitsweisen der Agentur für Arbeit in Aachen zu erhalten, bot sich für sie noch die Möglichkeit, speziell für sie bereitgestelltes EU-Informationsmaterial mitzunehmen. Dieses soll nicht nur das Wissen über die Europäische Union vertiefen, sondern vor allem Deutsch-Kenntnisse erweitern und praktische Tipps für ihre Studienlaufbahn liefern.

Deutschlandtreffen EUROPE DIRECT in Nürnberg

17 03 27 EDIC Treffen NürnbergJahrestreffen des EUROPE DIRECT Netzwerks in Nürnberg

Zum diesjährigen Jahrestreffen aller EUROPE DIRECT Netzwerkpartner in Deutschland reiste der Aachener Leiter Winfried Brömmel vom 27. bis 29.03. nach Nürnberg.

Neben der Möglichkeit zum kennen Lernen, zum Austausch und zur Klärung organisatorischer Fragen griff das diesjährige Treffen auch wieder aktuelle europäische Themen, Entwicklungen und Netzwerke auf.

Auf dem Programm standen unter anderem ein Austausch mit EUROPE DIRECT Zentren (kurz: EDICs) aus Frankreich, Ungarn und Belgien, zudem Informationen über die Sicherheitspolitik der EU, 60 Jahre Römische Verträge - Europa im Wandel, welche Zukunft für das soziale Europa und ein Kurztraining zum Umgang mit Populismus und Hasskommentaren Online und Offline.

Eingeladen hatten die EU-Kommissionsvertretungen in Berlin, München und Bonn. Jürgen Boden, Koordinator für das deutsche EUROPE DIRET Netzwerk, blickte auf die letzten Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit mit 57 Trägereinrichtungen, die in Deutschland ein EUROPE DIRECT Informationszentrum betreiben.

Populisten die Stirn bieten - Workshop im Grashaus

17 03 22 Populismus Bild 4Wie umgehen mit dem Populismus? Diese Frage war die Ausgangsfrage, die sich die Teilnehmer des Workshops "Wie Sie Populisten die Stirn bieten können", stellten. Im Grashaus trafen sich anlässlich des Workshops am Mittwoch, 22. März, um 18.30 Uhr 35 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Unter fachkundiger Anleitung von Sven Pastoors und seinen Mitarbeitern gelang ein runder Workshop mit viel Diskussion - aber auch vielen neuen Ideen.

Zu Anfang hielt Pastoors einen kleine Vortrag: Was ist Populismus? Wie funktioniert Populismus? Zunächst hielt er fest, dass Populismus nicht eingegrenzt sei, er kann rechts, links, liberal oder sogar klerikal sein, er kann auch verschiedene Formen mischen.
Der Populismus funktioniert, in dem er vorgibt, eine "volksnahe, demagogische Politik" zu betreiben, der Populist dramatisiert die aktuelle politische Lage und ist versucht, die "Gunst der Massen zu gewinnen", so 17 03 22 Populismus Bild 2Pastoors. Eine der wesentlichen Grundlagen für das Gedeien des Populismus seien Angst, aber auch ein Mangel an überzeugenden Visionen auf der anderen Seite oder ein Mangel an Antworten auf dringende Fragen.
Wichtig ist auch, dass Populisten sich in aller Regel selbst auf Seiten der Verlieren sehen, wobei diese "Verlierer" häufig eine homogene Gruppe darstellen, beispielsweise die Vorstellung eines homogenen Volkes (was eher dem rechten Populismus entspricht) oder die Vorstellung einer homogenen Arbeiterklasse (was eher linker Populismus wäre). Egal ob linker, rechter, klerikaler oder liberaler Populismus, ihnen allen ist gemein, dass sie auf einer ausschließenden Basis funktionieren. Wer sich gegen das Interesse des Populismus ausspricht, gehört nicht mehr zur definierten Gruppe hinzu, egal, ob er Arbeiter ist und zur Arbeiterschaft zählen würde, oder ob er als deutscher Staatsbürger auch zum deutschen Volks gehört.

17 03 22 Populismus Bild 3Im Anschluss bildeten sich drei Gruppen, die sich zunächst mit der Frage beschäftigten, was die Basis des Populismus ist. Genannt wurden vor allem: Angst, das Streben nach Macht, Unzufriedenheit, Komplexitätsprobleme und fehlende Bildung. Im Anschluss wurden Lösungsmöglichkeiten für diese Probleme diskutiert, für die dann auf lokaler Ebene umsetzbare Maßnahmen überlegt wurden. Darunter beispielsweise kleiner Klassen, mehr Partizipation, eine finanzielle Förderung für Schüler, Auszubildende und Studenten und vieles mehr.

Zum Schluss der rund dreistündigen Veranstaltung wurde der Referent von allen Teilnehmern noch einmal deutlich für sein Engagement gelobt, auch die Konzeption des Workshops selbst wurde hervorgehoben. Man habe viel gelernt, so die Mehrzahl der Teilnehmer.

Schülerinnen und Schüler aus Siegburg zu Gast im Grashaus

Gymnasium Siegburg300Heute besuchten 43 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Siegburg Allestrasse das Grashaus, um mehr über die EU und das Leben in der Grenzregion zu erfahren. 21 der Teilnehmer kamen aus Frankreich und waren im Rahmen eines Schüleraustauschs zu Besuch in Deutschland.

Der Leiter des EUROPE DIRECT Informationsbüros Aachen, Winfried Brömmel, hielt in den Räumlichkeiten des Europäischen Klassenzimmers einen gut einstündigen Vortrag für die Schülerinnen und Schüler, welche zudem viele Fragen stellten. Zu Beginn des Vortrags wurde das EUROPE DIRECT Netzwerk und die Arbeit des Informationsbüros in Aachen vorgestellt.

Anschließend wurde den Schülerinnen und Schülern ein Überblick über die Geschichte der Europäischen Union und die Zuständigkeiten der verschiedenen EU-Institutionen gegeben. Mit kurzen Filmen wurden diese Themenbereiche näher veranschaulicht. Schließlich konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen teilen, wie ihnen Europa in ihrem Alltag begegnet. Das Team von EUROPE DIRECT ergänzte dies mit weiteren konkreten Beispielen. Sinkende Telefonie- und Roamingkosten, europaweit geltende Fluggastrechte oder die Europäische Krankenkassenkarte waren nur einige der Beispiele, die angesprochen wurden.

Danach vermittelte Herr Brömmel die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck der Stadt Aachen als Europastadt und ging auch auf das Leben in der Grenzregion ein. So wurde ihnen zum Beispiel die Vernetzung mit den Grenzregionen in den Niederlanden und Belgien erklärt. Es wurden viele Fragen zum Leben in der Euregio gestellt, beispielsweise: Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschen, Belgiern und Niederländern? Welchen Problemen und Herausforderungen sieht sich die Euregio gegenüber? Gibt es sprachliche Barrieren, die das Zusammenleben erschweren?

Zum Schluss konnten die Schülerinnen und Schüler noch Infomaterialen in deutscher und französischer Sprache mit nach Hause nehmen.

Planspiel "Destination Europe" am Goethe-Gymnasium in Stolberg

17 02 21 Stolberg Bild1

Spannende Simulation von Entscheidungsprozessen auf europäischer Ebene

Heute haben 21 Schülerinnen und Schüler des Sozialwissenschaftskurses der EF des Goethe-Gymnasiums in Stolberg in einem spannenden hochaktuellen Planspiel das Gesetzgebungsverfahren der EU kennengelernt. In dem von EUROPE DIRECT Aachen angebotenem Planspiel „Destination Europe: Asyl- und Flüchtlingspolitik der EU“ simulierten die Schülerinnen und Schüler einen Tag lang die Arbeit der EU-Organe in der EU-Asylpolitik. Dafür wurden im EU-Parlament, im Rat der Europäischen Union und in der EU-Kommission an einem Gesetzesvorschlag gefeilt und entsprechende Artikel ausgehandelt.

Jede Schülerin und jeder Schüler hatte zunächst Zeit, sich in die zugewiesene Rolle eines Mitglieds des Europäischen Parlaments oder eines Innenministers im Ministerrat einzuarbeiten. Zwei freiwillige Schüler erarbeiteten als Präsident und Vizepräsident der Kommission einen Gesetzesvorschlag, der anschließend abwechselnd in Parlament und Rat verändert wurde. Nach zwei Lesungen und einer Sitzung des Vermittlungsausschusses konnten der Parlamentspräsident und der Vorsitzende des Ministerrats das fertige Gesetz unterschreiben.

17 02 21 Stolberg Bild2Die Schülerinnen und Schüler konnten in recht hitzigen Diskussionen und Abstimmungen ihre zugewiesenen Rollen vertreten und versuchen, für ihr Land und ihre Position die beste Formulierung des Gesetzes auszuhandeln. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler großes Interesse an politischen Aushandlungsprozessen bewiesen. Sie konnten in diesem Planspiel ihr Wissen über die EU und den dort stattfindenden Gesetzgebungsprozess vertiefen und durch eine Simulation an einem Praxisbeispiel anwenden. Als Alternative zum „normalen“ Unterricht wurde das Planspiel von den Schülerinnen und Schüler als willkommene Abwechslung begrüßt. Hierzu trug insbesondere die Referentin, Frau Isabel Hohmann vom Civic-Institut, bei, die für einen reibungslosen Ablauf des Planspiels und mithilfe umfassender Materialien dafür sorgte, dass die Schülerinnen und Schüler sich bestmöglich in ihre Rollen einarbeiten konnten.

'Europa ruft - Diskussionstisch in Aachen'

Lassen Sie Ihre Stimme hören - Europa ruft!

Die Euregio Maas-Rhein, die Provinz Limburg und die Gemeinde Maastricht organisieren am 6. Mai 2017 einen "Europe Calling" Bürgergipfel in Maastricht. Dies ist ein Symposium, bei dem Sie als Euregio-Bürger, gemeinsam mit Ihren Nachbarn, Freunden und anderen Mitbürgern, über die Zukunft Europas diskutieren können.

Im Vorfeld des Gipfels können die Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger online mitgeteilt werden.
Möchten Sie teilnehmen? Füllen Sie dann bitte den Fragenbogen aus über https://de.surveymonkey.com/r/buergerDE

Im Januar und Februar fanden dann der ersten Zusammenkünfte - in vier so genannten regionalen Diskussionstischen - statt. In Aachen war dieser heute im Centre Charlemagne und somit eine Vorbereitung für den großen "Europe Calling" Bürgergipfel am 6. Mai in Maastricht. Zu diesem sind alle eingeladen, die daran interessiert sind, sich gemeinsam mit Nachbarn, Freunden und anderen Mitbürgern Gedanken über die Zukunft Europas zu machen.

17 02 18 Diskussionstisch 3Intensiver regionaler 'Europa ruft-Diskussionstisch' in Aachen

Mit 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und 5 Organisatoren war der Didaktikraum im Centre Charlemagne heute gut gefüllt. Es handelte sich um eine bunte, gemischte Gruppe, die von der Moderatorin Natasha Walker professionell und charmant angeleitet wurden.

Egal ob Menschen, die gerade so alt wie der Vertrag selbst waren (also 25 Jahre), oder jene, die nicht mehr im Berufsleben stehen: eine Meinung zu Europa hatten alle Teilnehmenden und sie konnten diese in Kleingruppen bei mehreren Workshoprunden einbringen. Zudem hatte dieser regionale Diskussionstisch Teilnehmende aus dem deutschen Raum Aachen und auch aus dem Raum der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Schon allein diese Kooperation führe zu interessanten Gesprächen und Ansichten.

17 02 18 Diskussionstisch 2In einer Workshop-Einheit ging es um die Frage, wie sich die EU seit 1992 verändert hat?

Besser geworden sei u.a. die Vereinheitlichung des Europäischen Rechts, die Stärkung des Europäischen Parlaments, die Einführung der Unionsbürgerschaft und des Euros als gemeinsame Währung. Auch hätten aus Sicht der Teilnehmer Bürgerinitiativen zugenommen (vor allem in die peripherische EU).
Allerdings wird auch so manches als Verschlechterung eingeschätzt: Durch die Vertragswerke sei die politische Weiterentwicklungen erschwert und viele Verträge würden nur mangelhaft eingehalten. Die einzelnen Mitgliedsstaaten sind im Rat oft nicht kompromissbereit und es fehle an einer "demokratischen Legitimation". Kritisch am Euro wird gesehen, dass durch die einheitliche Währung keine Möglichkeit bestünde, über Abwertung wirtschaftliche Nachteile auszugleichen. Die Schere bei der sozialen Lage wird als größer empfunden.
Sorgen bereiten die Entwicklungen zur Renationalisierung und die Tatsache, dass das Schengen-Abkommen mehrfach aufgehoben wurde. Die mangelnde Solidarität der EU-Länder hinsichtlich des Asylverfahrens wurde kritisiert.
Leider habe zudem die Wertschätzung der durch die EU erreichten Errungenschaften abgenommen (u.a. bei den jungen Menschen, weil sie es nicht anders gekannt haben).

Auch über die die wichtigsten Themen für die Euregio Maas-Rhein wurde diskutiert. So sei die grenzüberschreitende Mobilität (z.B. für Arbeitskräfte) oft noch mühsam, es gibt keine einheitlichen Posttarife, beim belgischen Atomkraftwerk Tihange hat aus Sicht der Teilnehmenden die Sicherheit das Nachsehen vor privaten/staatlichen Wirtschaftsinteressen. "Wir müssen aus der großen Fläche, die die Euregio ist, kurze Wege machen" zog die Moderatorin am Ende der Diskussionsrunde ein Fazit.

Zur Stärkung boten die Veranstalter einen kostenlosen Imbiss und Getränke an.

Videoclip über die Veranstaltung

Der Aachener Blogger Friedrich Jeschke war Teilnehmer der Veranstaltung und hat zugleich einige Stimmen aufgenommen, welche eine kurzen Einblick in das heutige Thema geben. Sein Artikel über die Veranstaltung ist hier zu lesen: http://www.derfriedri.ch/buerger-der-euregio-diskutieren-europa/

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Weiter führende Internetlinks

 

Schüler des Anne-Frank-Gymnasiums zu Gast im Grashaus

17 02 13 Workshop Bild1Heute besuchten 14 Schülerinnen und Schüler des Anne-Frank-Gymnasiums im Rahmen einer Exkursion das Grashaus und gewannen bei dem interaktiven Workshop "Demokratie und Verantwortung" des Europäischen Klassenzimmers in Kooperation mit EUROPE DIRECT Aachen spannende Einblicke in das Thema "Europa". 

Zu Beginn des dreistündigen Workshops deuteten die Schüler im Treppenhaus des Grashauses Zeichnungen und Komikdarstellungen an den Wänden, die alle in Verbindung mit dem Thema „Europa“ stehen. Neben klassischen wie einem Adler und einer Waage staunten die Schüler nicht schlecht, als sie einen Sportler fanden, der für die gemeinsame Kultur steht, Münzen für den europäischen Geld- und Warenverkehr oder eine Luxusuhr, die die Wirtschaftsleistung der Europäer ausdrücken soll.

Nach diesem Einstieg ging es in die erste Gruppenarbeitsphase. Der Kurs wurde in zwei Lager aufgeteilt, doch zunächst bekamen alle die noch identische Aufgabe, sich anhand von Bild-Spielkarten zu vergegenwärtigen, bei welchen Gelegenheiten auf dem Weg zum Grashaus ihnen Errungenschaften der Demokratie begegnet waren (eine Zeitung z. B. wurde sofort mit Presse- und Meinungsfreiheit assoziiert). Nachdem alle nun endgültig „warm gelaufen“ waren, wurde eine weitere Einteilung in Kleingruppen zu zwei bis drei Personen vorgenommen. Die Lernenden erhielten jetzt Gelegenheit, sich intensiv mit einem Demokratie-Thema auseinanderzusetzen.

17 02 13 Workshop Bild2Nach dem Studium von Originalquellen zum Teil gar im historischen Urkundensaal des Gebäudes, von anderen Gesetzestexten, Berichten und Kurzfilmen, wurden die Schüler selbst Produzenten von Petitionsschriften, einer politischen Rede und Handy-Videos.

„Als Demokraten müssen wir unsere Rechte wahrnehmen, sonst wird das System sterben. Wie der Name schon sagt: Herrschaft des Volkes. Gerade das macht unsere Verantwortung aus“, lautete das Fazit eines Schülers am Ende des Workshops. Damit deutete er die Krisensituation der Europäischen Union an, über die am Beispiel der Griechenlandkrise an diesem Nachmittag auch diskutiert worden war.

Die Workshops des Europäischen Klassenzimmers für Schulen finden montags bis freitags zwischen 10 und 18 Uhr oder nach Vereinbarung statt. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 32 Schülerinnen und Schülern für eine Dauer von zwei bis drei Stunden. Die Zielgruppe sind Schulklassen der weiterführenden Schulen ab Klasse 7.