Die Stadt Aachen betreibt das EUROPE DIRECT Informationsbüro nun seit 15 Jahren - und das mit Erfolg!
Im Januar 2005 startete das Informationsbüro im Haus Löwenstein, schon damals unter der Leitung von Winfried Brömmel.
EUROPE DIRECT Aachen ist Teil eines europaweiten Informationsnetzwerks der der Europäischen Union. Träger ist der Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Europa. Das Büro ist für die Region Aachen, Düren, Heinsberg und Euskirchen zuständig und wird kofinanziert von der Europäischen Union.
Was sind die Ziele und Aufgaben?
Das Infobüro soll Europa und die EU transparenter machen, Europabewusstsein fördern und zur Mitwirkung bei der Gestaltung Europas anregen. Bürgerinnen und Bürger, Schulen sowie andere Einrichtungen und Institutionen können sich über Europäische Fragen kostenlos informieren und beraten lassen.
Was machen wir?
Es gibt im Informationsbüro eine Vielzahl an kostenlosem EU-Infomaterial, teilweise didaktisch aufbereitet und in Klassensätzen verfügbar.
EUROPE DIRECT organisiert pro Jahr etwa 40 bis 50 Europa-Veranstaltungen im Raum Aachen. Schwerpunkte sind dabei "Europa in der Schule" (z.B. EU-Planspiele und Workshops), "Wege ins Ausland" mit einer selbst erstellen Broschüre, sowie Studienfahrten zu EU-Institutionen und Seminare.
Seit 2011 betreibt das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen in Kooperation mit Vereinen und Kommunen in fünf Rathäusern in der Region Aachen so genannte EUROPE DIRECT Infopunkte. Dort finden Interessenten jeweils an zentraler Stelle umfangreiches kostenloses Informationsmaterial über die EU.
Im Januar 2015 zog EUROPE DIRECT vom Haus Löwenstein in das Grashaus, der "Station Europa" der Route Charlemagne. Streifen Sie virtuell durch unsere Räume mit dem 360°-Rundgang.
Im Grashaus wurde die Kooperation mit der Karlspreisstiftung intensiviert, zudem werden zusammen mit dem Museumsdienst der Stadt Aachen EU-Workshops und Diskussionsabende organisiert.
Im Februar 2018 startete die erfolgreiche Reihe "Europa am Dienstag" im Grashaus. Im Dialog mit Experten beleuchten wir jeden Monat ein neues Thema und stoßen eine lebendige Debatte über die europäische Einigung an.
Auf dem Laufenden bleiben?
Das Team von EUROPE DIRECT versendet ca. zwei Mal im Monat einen kostenlosen E-Mail-Newsletter zu EU-Themen, derzeit an über 1.100 Europa-Interessierte in der Region. Zudem kann sich jeder auch über Facebook, Twitter und Instagram informieren.
Zeitreise mit Fotos und Berichten aus 15 Jahren EUROPE DIRECT Aachen
Klicken Sie sich einfach durch die Beispiele der einzelnen Jahre ...
Komplett alle Aktivitäten aus 15 Jahren können Sie hier nachlesen.
09.04.2019 - Europa am Dienstag: Braucht Europa eine Verfassung?
Braucht Europa eine Verfassung und könnte damit die Demokratie auf europäischer Ebene gestärkt werden? Ist es nach dem gescheiterten Versuch von 2004 an der Zeit einen neuen Anlauf zu wagen? Über diese und andere Fragen diskutierten 55 Gäste zusammen mit Richard Stock, Generaldirektor des Europazentrums Robert Schuman in Scy-Chazelles, Frankreich.
Herr Stock begann mit einem historischen Überblick über den Werdegang Europas, von der altgriechischen Sage Europa's, über die Zeit der Weltkriege bis heute. Besonderes Augenmerk lag hierbei auf dem Weg der europäischen Integration und der Rolle der Völker in dieser.
Er zeigte außerdem auf, dass die europäische Integration eine wirtschaftliche und erst im Anschluss eine soziale war, wobei er insbesondere die "Europäische Säule sozialer Rechte" von 2017 hervorhob. So betonte er die Probleme sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit innerhalb der Europäischen Union und sprach sich für ein europäisches Sozialmodell aus.
Er umfasste das Spannungsfeld einer europäischen Verfassung als Aushandlungsprozesse zwischen Wettbewerb und Solidarität, Freiheit und Sicherheit, Exklusivität und Integration und Innovation und Bewahrung. Als wichtigste Bedingung sieht er jedoch eine nachhaltige Entwicklung und Frieden in und für Europa.
In der anschließenden Diskussion wurde insbesondere betont, dass eine europäische Verfassungsgebung die Bevölkerung mit einbeziehen muss und nicht nur von Seiten der Politik ausgehen dürfe. Hierfür bräuchte man jedoch nicht nur eine europäische Öffentlichkeit, sondern auch eine Diskussion die auch für "normale" Bürger verständlich ist.
07.06.2018 - Spanien, Katalonien - und Europa?
Spanien besitzt eine nicht nur im Ausland geschätzte regionale Vielfalt. Auch die überwältigende Mehrheit der Spanier inklusive der Mehrheit der Menschen, die in Katalonien leben, betrachtet diese Vielfalt als etwas Positives. Wie sollte es auch anders sein nach der massiven Binnenwanderung zwischen den Regionen im 20. Jahrhundert, die mit am stärksten ihre Spuren in Katalonien hinterlassen hat, wo die katalanischen Muttersprachler nur mehr ein Drittel der Bevölkerung ausmachen. Genau mit diesem Thema befasste sich EUROPE DIRECT mit vielen weiteren Partnern beim diesjährigen Europäischen Forum.
Vielleicht hat es auch mit dieser demografischen Entwicklung zu tun, dass allein in der autonomen Region Katalonien eine Mehrheit der "geborenen" Katalanen separatistische Neigungen zeigt, und das auch nur nach einem systematischen Aufheizen der Emotionen beim von der Zentralregierung zu Recht nicht anerkannten Plebiszit 2017.
Im diesjährigen Europäischen Forum mit der VHS ging es genau um diese Themen. Spanien wurde in seiner regionalen und kulturellen Vielfalt betrachtet und es wurde unter die Lupe genommen, was es tatsächlich mit dem Separatismus auf sich hat. Außerdem wurde der Blick geweitet auf andere europäische Regionalismen, für die Katalonien wahrscheinlich weder als Blaupause noch als Menetekel taugt.
Rund 60 interessierte Gäste lauschten einem kurzen historischen Abriss Spaniens und ein Blick auf "Spanien heute". Aber auch Themen wie "Separatismus in der EU und in Spanien", "kulturelle Vielfalt" oder "Tourismus - Segen und Fluch" wurden kontorvers thematisiert. Besonderen Anklang fand dabei der sehr professionelle Vortrag von Prof. Rotte vom IPW der RWTH. Vorführungen von spanischen Tänzen und ein Pub-Quiz sorgten für die notwendige Entspannung zwischendurch.
25.05.2017 - EUROPE DIRECT beim Karlspreisfest auf dem Katschhof
EUROPE DIRECT beteiligt sich mit einem Stand mit Infomaterial, Europaquiz und Kinder-Malecke am Karlspreisfest
In diesem Jahr wurde die Verleihung des Karlspreises wieder mit einem großen Fest auf dem Katschhof gefeiert. Der britische Historiker und Publizist Timothy Garton Ash wurde am Himmelfahrtstag mit dem Aachener Karlspreis ausgezeichnet.
Das Karlspreisfest fand wieder am Vorabend und am Tag der Verleihung statt. EUROPE DIRECT war mit seinem Informationsstand im großen Zelt an beiden Tagen vertreten und durch die Flaggen der EU-Mitgliedsstaaten kaum zu verfehlen. Angeboten wurden fast 60 verschiedenen Informationsmaterialien zu unterschiedlichen Themenfeldern, wie den EU-Institutionen, Währung, Umwelt- und Grenzschutz, aber auch Ratgebern zu Verbraucherfragen, die natürlich kostenlos von den Bürgerinnen und Bürgern mitgenommen werden konnten.
Wie sehr die Aachener Bevölkerung die europäische Idee angenommen hat zeigte sich nicht nur durch die Begeisterung für den diesjährigen Preisträger, sondern auch durch den großen Andrang am EUROPE DIRECT Stand. Dort konnten Fragen gestellt und Diskussionen zu Europa geführt werden.
Beim EUROPE DIRECT Infostand gab es u.a. ein großes Interesse an Informationen zu Auslandsaufenthalten und -praktika. Die Broschüren und Hefte richteten sich jedoch nicht nur an Erwachsene. Auch die Angebote für Kinder, darunter spannende Hefte wie "Europa kinderleicht", "Sophie und Paul entdecken Europa" und diverse Malbücher, waren sehr begehrt.
Das EUROPE DIRECT Team tauschte sich auch mit einigen Lehrern aus, die großes Interesse an den vielseitigen Unterrichtsmaterialien zeigten, welche in Grundschulen und weiterführenden Schulen Verwendung finden können.
Neben der Vielzahl an Informationsmaterialien gab es am Stand noch ein Europa-Quiz, um das eigene Wissen zu testen und eine Kinder-Malecke, in der sich die jüngsten Europäerinnen und Europäer kreativ austoben konnten.
02.06.2016 - Vortrag "Wer wählt extremistisch in Frankreich? Analyse unter besonderer Berücksichtigung der politischen Entwicklungen in Frankreich"
Die zweite Woche der Veranstaltungsreihe "Populismus und Extremismus in Europa" startete mit einem interessanten Vortrag von Prof. Dr. Ulrike Guérot, Gründerin und Direktorin des European Democracy Lab an der European School of Governance sowie Universitätsprofessorin für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems. Prof. Dr. Guérot analysierte die Ursachen für den Zustrom populistischer Parteien in Europa und insbesondere in Frankreich.
Dabei ging Prof. Dr. Guérot zunächst auf das demokratische Defizit der EU ein und stellte die These auf, dass die EU tatsächlich nicht sehr gut funktioniere. Ein Problem sei, dass Markt und Staat in der EU getrennt seien. Währungspolitik werde auf EU-Ebene gemacht, aber Distributionspolitik und Fiskalpolitik lägen in den Händen der Mitgliedstaaten. Da eine Abschaffung des Euros keine gute Idee sei, müssten als Alternative diese Politikfelder auf die EU-Ebene gehoben werden, um das Problem zu lösen. Der Angst vor einem europäischen "Super-Staat" entgegnet Prof. Dr. Guérot dabei mit der Idee einer "Europäischen Republik". Dies würde bedeuten, dass alle Unionsbürgerinnen und -bürger politisch (aber natürlich nicht kulturell) gleich würden. Es müsse also Gleichheit bei Wahlen, bei Steuern und beim Gesundheitssystem in der gesamten EU geben.
Neben dem demokratischen Defizit nannte Prof. Dr. Guérot auch das starke Stadt-Land-Gefälle in der EU als Grund für den Anstieg populistischer Tendenzen. In Frankreich gäbe es beispielsweise ein enormes Zentrum-Peripherie-Gefälle und der Front National sei besonders in ländlichen Gegenden mit hoher Arbeitslosigkeit stark. Ein Problem dabei sei, dass in der EU eine Politik gemacht werde, die zwar für Deutschland passend sei, nicht aber für andere Länder, wie etwa Frankreich. Dies führe zu einem Zustrom für extremistische Parteien. Der Front National zum Beispiel sei besonders bei Leuten beliebt, die frustriert sind und keine Zukunftsperspektiv sehen.
Im Anschluss an diese Ausführungen gab es eine Diskussion mit den etwa 110 Zuhörerinnen und Zuhörern im HKW2 der RWTH Aachen, wobei insbesondere die Idee einer europäischen Republik näher beleuchtet wurde.
17. bis 19.11.2015 - Intensives EU-Informationsseminar
Dreitägiges Informationsseminar "Europa verstehen – 65 Jahre Schuman-Erklärung" mit Exkursion nach Metz
Die Europäische Akademie Nordrhein-Westfalen und das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen boten in Kooperation vom 17. bis zum 19. November 2015 ein dreitägiges Informationsseminar zur Funktionsweise und Arbeit der Europäischen Union an, an dem 23 Europa-Interessierte von Jung bis Alt teilnahmen.
Am ersten Seminartag in Aachen erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die Visionen Robert Schumans, der mit seiner Rede am 9. Mai 1950 den Grundstein für ein geeintes Europa in Frieden legte. Aufbauend darauf befasste sich das Seminar mit Fragen wie "Wie entwickelte sich die EU nach den Ideen Schumans? Was ist die EU heute? Wie funktioniert die EU? Wer gestaltet, wer handelt? Welche Rolle spielen die einzelnen Mitgliedsstaaten in der EU? Vor welchen Herausforderungen steht die EU?".
Die Seminarleitung hatte Hanns Christhard Eichhorst, Akademieleiter Europäische Akademie Nordrhein-Westfalen. Richard Stock, der Direktor des Centre Européen Robert Schuman in Metz, führte die Gruppe durch die verschiedenen Themen der Geschichte und Funktionsweisen der EU.
Im Nachmittag des zweiten Seminartages traten die Teilnehmer dann gemeinsam die Reise nach Metz an. Dort führte Herr Stock die Gruppe am dritten Tag durch das Schuman-Museum und anschließend durch das Schuman-Haus. Außerdem beinhaltete das Seminar eine Stadtführung mit europapolitischem Schwerpunkt in Metz.
22.10.2014 - Wird Großbritannien aus der EU austreten?
Vortrag und Diskussion: Großbritannien und die EU – Europa, nein danke?
Was ist los auf der Insel? Das Verhältnis der Briten zur EU war seit ihrem Beitritt problematisch und kontrovers. Jüngste Diskussionen etwa über die Wahl des Kommissionspräsidenten, die Einwanderungskritik und die Debatte um das Recht der Freizügigkeit der EU-Bürger verschärfen die Frage, ob das Vereinigte Königreich nach einem möglichen Referendum die Gemeinschaft verlassen wird. Die Stärkung der britischen Rechtspopulisten nach der letzten Europawahl legt nahe, dass nationale Interessen auf dem Vormarsch sind. Viele fragen sich: Wird's noch oder war's das mit Europa für die Briten?
In Zusammenarbeit mit der VHS Aachen veranstaltete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen heute zu diesem Thema einen Vortrag mit Diskussion. Das Publikum von gut 20 Personen wurde von Winfried Brömmel, Leiter von EUROPE DIRECT Aachen, herzlich empfangen. Die Moderatorin Dr. Sigrid Fretlöh, ein Mitglied von TEAM EUROPE Deutschland und eine profunde Kennerin von Politik und Gesellschaft in Großbritannien, führte das Publikum durch die historische Entwicklung der britischen Beziehungen zu Kontinentaleuropa und speziell zur EU in die Thematik ein.
Beginnend mit der Zeit von Winston Churchill und fortgeführt mit dem politischen Wirken von Margaret Thatcher, Tony Blair und David Cameron zeigte die Referentin die Entwicklung bis zur gegenwärtigen Lage, die leider Rechtspopulismus und Renationalisierungsbestrebungen stärkt. Wichtige Gründe dieser Entwicklung seien die "Inselmentalität" der Briten und deren tiefverwurzeltes und historisch bedingtes Selbstverständnis als (frühere) Weltmacht. Somit fällt es vielen Briten schwer Entscheidungskompetenzen an Brüssel abzutreten. Es stellt sich die Frage über den Verbleib Großbritanniens in der EU, was eine Reihe weiterer grundlegender Fragen hervorruft, z.B. inwieweit die existenziellen gemeinsamen Werte der EU festen Boden gefunden haben. Als Gegenargument für eine eventuelle Ausscheidung Großbritanniens aus der EU wurden die damit verbundenen möglichen wirtschaftlichen Nachteile vorgeführt, die die Briten einkalkulieren sollten.
22.09.2013 - Aktionstag zu EU-Bürgerrechten
Vielfältige Information über EU-Bürgerrechte im Eurogress
Beim Europäischen Jahr der Bürgerinnen und Bürger 2013 geht es um die Rechte, die die Menschen in der Europäischen Union automatisch haben, die aber nicht allen bewusst sind. Über 500 Millionen Europäerinnen und Europäer profitieren täglich davon – genau wie die europäische Wirtschaft.
Homepage 'EU-Jahr der Bürgerinnen und Bürger'
Um möglichst viele über ihre Rechte und Möglichkeiten im Rahmen der Unionsbürgerschaft zu informieren, beteiligte sich das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen als Veranstaltungspartner am diesjährigen 'Tag der Integration' im Eurogress in der Monheimsallee in Aachen.
26.10.2012 - Studienfahrt zum EuGH nach Luxemburg
Heute veranstaltete das EUROPE DIRECT Büro Aachen zum zweiten Mal eine Studienfahrt zum Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. Die Reisegruppe umfasste 35 Teilnehmer aller Altersstufen.
Im Europäischen Gerichtshof wurde den Teilnehmern bewusst, wie hoch der Aufwand ist, um einen reibungslosen Ablauf des hochkomplexen Gerichtsbetriebs zu gewährleisten. Auf Grund der 23 offiziellen Amtssprachen der EU ist viel Übersetzungsarbeit nötig, um die europäische Mehrsprachigkeit sicher zu stellen. Dies erfordert die meiste Zeit zwischen Anklage und Urteilsverkündung.
Die Aufgabe des Gerichtshofs der Europäischen Union besteht seit seiner Errichtung im Jahr 1952 darin, "die Wahrung des Rechts bei der Auslegung und Anwendung" der Verträge zu sichern. Zu dieser Aufgabe gehört, dass der Gerichtshof der Europäischen Union die Rechtmäßigkeit der Handlungen der Organe der Europäischen Union überprüft und darüber wacht, dass die Mitgliedstaaten den Verpflichtungen nachkommen, die sich aus den Verträgen ergeben und auf Ersuchen nationaler Gerichte das Unionsrecht auslegt.
Frau Dervisopoulos, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kabinett von Frau Generalanwältin Kokott, erläuterte die Arbeitsweise des EuGH und gab anschauliche Beispiele für die Funktionsweise und Urteile. Sie beantworte zudem die zahlreichen Fragen der Bürger. Abschließend leitet Herr Accetto vom Besuchsdienst die Studiengruppe durch das Ancien Palais und den Großen Saal und versorgte diese mit interessanten Hintergrundinformationen.
19.11.2011 - Workshop 'Engagiert in Europa'
Europapolitische Information für die ehrenamtliche Vereins- und Verbandsarbeit
Heute veranstaltete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen zusammen mit CIVIC Institut für internationale Bildung ein kostenfreies Tagesseminar 'Engagiert in Europa' im Haus Löwenstein. Es richtete sich an die gemeinnützigen Vereine und Verbände in der Region Aachen und an ihre (ehrenamtlichen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Ziel der Tagungsveranstaltung war es, das Bewusstseins über Chancen und Auswirkungen europäischer Politik auf die Tätigkeit von Vereinen und Verbänden zu stärken, über Fördermöglichkeiten für Vereine und Verbände zu informieren und schließlich die kommunalen Europa-Akteure besser zu vernetzen.
13.09.2010 - Gesamtschule Kürten zu Gast im Haus Löwenstein
Etwa 80 Schüler und Lehrer der Jahrgangsstufe 12 der Gesamtschule Kürten aus dem Bergischen Land waren heute bei EUROPE DIRECT Aachen eingeladen.
Im Sitzungssaal des Haus Löwenstein informierte Winfried Brömmel die Anwesenden über die Grundlagen der Europäischen Union und über die vielen Begegnungen mit Europa und EU im Alltag. In einem Europa-Quiz konnten die Schüler ihr Wissen über die EU unter Beweis stellen.
Im Anschluss erläuterte Sarah Dorow die verschiedenen "Wege ins Ausland". Neben einer Sprachreise als Möglichkeit Auslandserfahrung zu sammeln kamen auch Work and Travel, Freiwilligendienste, Au-pair-Tätigkeiten, Auslandssemester und andere zur Sprache. Die Schüler berichteten von ihren eigenen, bereits vorhandenen Auslandserfahrungen und stellten Fragen zum Thema.
29.05.2009 - Europa-Tag beim Goethe Gymnasium in Stolberg
Heute fand unter dem Motto "Europa ist unsere Zukunft - Europa gelingt gemeinsam" ein Europa-Tag statt. Für alle Jahrgangsstufen wurden Aktivitäten durchgeführt. Ein Höhepunkt waren sicherlich eine Podiumsdiskussion, der Infostand von EUROPE DIRECT und Workshops für alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 10.
In einem Workshop zeigte der Leiter von EUROPE DIRECT Aachen Winfried Brömmel wie die jungen Leute Europa im Internet entdecken können. Neben vielen Informationen konnten im Internetraum des Gymnasiums auch Hinweise auf Spiele, Videeos und interaktive Seiten gegeben werden.
09.05.2008 - Ausstellung "EUropa ist 50" beim Katschhof eröffnet
Anlässlich des Europatages eröffnete das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen im Foyer des Verwaltungsgebäudes Katschhof am Freitag 09.05.2008 die Ausstellung "EUropa ist 50".
Um 11 Uhr wurde als erste Besuchergruppe eine dritte Schulklasse der Europaschule Passstraße beim Katschhof begrüßt und durch die Ausstellung geführt.
Die 24 Schülerinnen und Schüler zeigten bereits viel Wissen und Verständnis für Europa, da dies seit langem ein wichtiges Thema in ihrer Schule ist. Sie stellten zudem viele Fragen, die EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel beantwortete.
10.05.2007 - Fotowettbewerb "Mein Europa" - Die Siegerfotos stehen fest!
Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen hatte einen Fotowettbewerb für Hobbyfotografen ausgeschrieben.
Das Thema war die persönliche Sicht auf Europa, die auch mit einem kurzen Motto oder Titel verdeutlicht werden sollte. Die Jury hat die zehn besten Fotos ausgewählt und heute der Presse und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Herzlichen Glückwunsch: Auf Platz eins befindet sich Larisa Starovoytova aus Herzogenrath mit Ihrem Foto "Europa spielt …".
02.02. und 15.02.2006 - Bürger-Information über das "Bauhaus Europa"
Infoveranstaltung zum Bauhaus EuropaInfoveranstaltung zum Bauhaus Europa
An zwei Abenden stellte Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden das Projekt des geplanten europäischen Zentrums vor. Unterstützt wurde er dabei u.a. von den Architekten Prof. Fingerhut (ETH Zürich) / Prof. Eller und von Prof. Schäfer / Frau Dr. Mork vom Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Insgesamt ca. 700 Interessierte folgten den Ausführungen und diskutierten mit den Experten. Das EUROPE DIRECT Informationsbüro bot zudem kostenlos umfangreiches Informationsmaterial über die Europäische Union an und nahm etliche Anfragen zu EU-Themen auf.
08.09.2005 - Podium im Rathaus: Europa am Scheideweg
Eine Bilanz der vergangenen zwölf Monate und die Zukunftsperspektiven der europäischen Politik standen auf dem Programm des Europa-Podiums.
Gut 50 Bürgerinnen und Bürger informierten sich über die Einschätzungen von Frau Barbara Gessler, der regionalen Leiterin der Europäischen Kommission in Bonn, und von Prof. Emanuel Richter, Politikwissenschaftler an der RWTH Aachen. Kritisch befragt wurden die Experten von zwei Studierenden des Aachener Europastudiengangs MES.
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