EU-Meldungen

EU-Mitgliedstaaten zutiefst besorgt über Krise im Gazastreifen

Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell fordert im Namen der 27 EU-Mitgliedstaaten sofortige Kampfpausen und die Einrichtung humanitärer Korridore im Gazastreifen.

Gemäß den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 26. Oktober betont die EU erneut das Recht Israels, sich im Einklang mit dem Völkerrecht und dem humanitären Völkerrecht zu verteidigen. Sie fordert jedoch auch einen sicheren, ungehinderten, raschen und kontinuierlichen Zugang und Korridor für humanitäre Hilfe.

Geisel freilassen, Zivilisten nicht als Schutzschilde nutzen

Die EU fordert die Hamas erneut auf, alle Geiseln unverzüglich und ohne Bedingungen freizulassen, um Zivilisten und medizinisches Personal nicht zu gefährden und sie aus der Kampfzone entkommen zu lassen. Dementsprechend verurteilt die EU die Strategie der Hamas, menschliche Geiseln als SChutzschilde zu benutzen und erklärt dazu, dass laut humanitärem Völkerrecht "Krankenhäuser, medizinische Hilfsgüter und Zivilisten in Krankenhäusern geschützt werden müssen." Dies schießt die Behandlung von Patienten ein, Deshalb fordert die EU Israel zur Zurückhaltung auf, um den Schutz der Zivilbevölkerubng zu gewährleisten.

Zusammenarbeit mit internationalen Partnern 

Um eine ausreichende Versorgung mit Wasser, Nahrungsmitteln, medizinischer Versorgung, Kraftstoff und Unterkünften zu erleichtern, setzt die EU ihre Kooperation mit internationalen Partnern, wie etwa den vereinten Nationen fort.

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