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EU will neue Regierung Griechenlands unterstützen

Athen: Barroso und Van Rompuy wollen neue Regierung unterstützen

Der Sieg der konservativen Nea Dimokratia bei der Parlamentswahl in Griechenland hat europaweit Erleichterung ausgelöst. Man werde die Griechen bei ihren Reformen unterstützen, hieß es bei der EU - erwarte aber auch, dass eine neue Regierung ihre Verpflichtungen einhalte.

Alle hoffen auf eine schnelle Regierungsbildung in Athen: Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Ratspräsident Herman Van Rompuy haben den Ausgang der Parlamentswahlen in Griechenland begrüßt.

"Das griechische Volk hat gesprochen. Wir hoffen, dass die Wahlergebnisse eine schnelle Regierungsbildung erlauben." Beide Präsidenten beglückwünschten die Griechen zu ihrem Mut und ihrer Ausdauer und bekräftigten abermals ihre Unterstützung für das Land.

"Das zwischen Griechenland und der Eurogruppe vereinbarte zweite Anpassungsprogramm ist die Grundlage für wirtschaftliches Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze für das griechische Volk. Wir stehen bereit, Griechenland bei der Erreichung dieser Ziele zu unterstützen", sagten beide Präsidenten.
Auch aus der Eurogruppe kam eine positive Reaktion auf das noch provisorische Wahlergebnis. Die Eurogruppe erhofft sich ebenfalls eine rasche Regierungsbildung und eine damit verbundene Rückkehr der Troika.