EU-Meldungen

Libyen bittet die EU um Hilfe beim Katastrophenschutz

Nach den schweren Überschwemmungen vergangener Woche in Libyen mit Tausenden Todesopfern hat das Land beim Büro der Vereinten Nationen in Genf um internationale Hilfe gebeten.

Daraufhin wurde das EU-Katastrophenschutzverfahren aktiviert, sechs EU-Mitgliedstaaten haben bereits umfangreiche Hilfe angeboten.

Deutschland, Rumänien und Finnland hatten gestern, nach der Aktivierung des Katastrophenschutzverfahrens, als erste reagiert. Sie stellen von Zelten, Feldbetten und Decken über 80 Generatoren und Nahrungsmitteln bis hin zu Krankenhauszelten und Wassertanks umfangreiche Güter bereit. Inzwischen kamen Angebote aus Frankreich, Italien und den Niederlanden dazu: ein medizinisches und ein technisches Team (IT, Logistik, Kartierung), ein Tauchteam mit Booten und Fahrzeugen, schwere Maschinen sowie zwei Such- und Rettungshubschrauber. Zusätzlich dazu hat die EU ein Hilfsmittelpaket in Höhe von 500.000€ bereitgestellt, um vor Ort eine ausreichende Versorgung zu ermöglichen.

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