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Mehr als 250 Millionen Euro für Ausbau von 5G und Verlegung neuer Unterseekabel

Die EU stellt 252 Millionen Euro für den Aufbau einer 5G-Infrastruktur in den Gemeinden und entlang wichtiger europäischer Verkehrskorridore sowie die Verlegung neuer Unterseekabel bereit. Dazu hat die EU-Kommission Finanzhilfevereinbarungen mit 37 Projekten unterzeichnet. Diese wurden im Rahmen der zweiten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für den digitalen Teil der Fazilität „Connecting Europe" (CEF Digital) ausgewählt.

Unterseekabel

Im Rahmen der geförderten Projekte wird die EU die Verlegung von Seekabeln kofinanzieren, um eine bessere Vernetzung zwischen Irland und dem EU-Festland sowie zwischen der EU und ihren Regionen in äußerster Randlage im Atlantik zu ermöglichen.

Die Zuschüsse werden auch eine direkte transarktische Verbindung zwischen der EU und dem Fernen Osten unterstützen, eine Hochleistungsinfrastruktur für die digital unterversorgten griechischen Inseln im Mittelmeer bereitstellen und die Konnektivität mit Afrika verbessern.

5G-Infrastrukturen

Im Rahmen der finanzierten Projekte wird die EU auch zukunftssichere 5G-Infrastrukturen entlang grenzüberschreitender Autobahnen, Straßen, Schienenwege und Binnenwasserstraßen unterstützen. 5G-Korridorprojekte werden den Weg für vernetzte und automatisierte Mobilität und damit verbundene sicherheitsrelevante und nicht sicherheitsrelevante Dienste ebnen und die Kontinuität grenzüberschreitender Dienste gewährleisten.

Die Zuschüsse unterstützen die Einführung der 5G-Netzinfrastruktur auf lokaler Ebene in der EU, wie Universitäten, Krankenhäusern und anderen öffentlichen Gebäuden. Ziel ist es, die Qualität der Dienste von allgemeinem Interesse zu verbessern.

Die dritte Reihe von Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen der CEF Digital kann bis zum 20. Februar 2024 eingereicht werden.

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