21 05 17 ED AktivitaetenAktivitäten des EUROPE DIRECT Informationsbüros Aachen

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Couven-Gymnasium besucht Brüssel

18 12 18 Couven Brüssel 1Exkursion nach Brüssel

Am 18.12.2018 startete die Exkursion der Sozialwissenschaften-Kurse der Q2 des Aachener Couven-Gymnasiums nach Brüssel zum Europäischen Parlament, um die Inhalte des Unterrichts hautnah erleben zu können. Es nahmen 44 Schülerinnen und Schüler und drei Begleitpersonen teil; Veranstaltungspartner war das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen.

Erste Eindrücke konnten bereits im Besucherzentrum des Europäischen Parlaments, dem Parlamentarium, gesammelt werden. Hier wurde mithilfe neuster Medien ein Durchschritt durch die europäische Geschichte und die Entstehung der Europäischen Union geboten, bis hin zu möglichen Zukunftsvorstellungen des europäischen Zusammenlebens.

Es folgte ein Informationsgespräch über die Arbeit des Europäischen Parlaments. Dabei wurde die Möglichkeit der Mitarbeit an der europäischen Politik betont und die zentrale Rolle der Kommunikation zwischen den Ländern der EU herausgestellt. Außerdem konnten wir den Plenarsaal besichtigen, in welchem erklärt wurde, dass die zentrale Arbeit des Europäischen Parlaments in den Ausschüssen stattfindet und nur die sehr kurzen Phasen der Gesetzgebung im Plenum stattfinden.

Schließlich wurde allen mit auf den Weg gegeben, dass das Europäische Parlament die Vertretung des europäischen Volkes darstellt und somit eine Teilnahme an den Europawahlen im Mai 2019 zentral ist, um so die eigene Position in die europäische Politik miteinbringen zu können.

Europa am Dienstag: Gibt es noch Grenzen in der Grenzregion?

EaD Grenzregion 300Gibt es noch Grenzen zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden? Über diese Frage informierte und diskutierte in der Reihe "Europa am Dienstag" Luise Clemens, Geschäftsführerin der Charlemagne Grenzregion, am 11. Dezember im Grashaus.

Nach einer Vorstellung durch Winfried Brömmel, Leiter des EUROPE DIRECT Büros, hielt Luise Clemens zu Beginn zunächst fest, dass es in der Euregio Maas-Rhein noch viele Grenzen gebe. Man sei bei der Grenzregion allerdings sehr daran interessiert, diese Grenzen so durchlässig wie möglich zu machen.

Zur Erläuterung, wie es überhaupt zu den festen Grenzen kam, die einen Raum trennten, den viele heute noch als kulturell und auch sprachlich zusammengehörig verstehen, erläuterte Clemens anhand der Historie der Region genauer: die Rolle des Bergbaus sowie die Auswirkungen des ersten und zweiten Weltkriegs auf das Verhalten von Nationalstaaten in Europa. Viele verschiedene Faktoren führten letztendlich dazu, dass die Grenzen geschlossen wurden, die Durchlässigkeit kompliziert wurde und die wirtschaftliche Zusammenarbeit in vielen Bereichen aufgegeben wurde.

1976 entstand die Euregio Maas-Rhein, die sich seit damals wieder für eine engere grenzüberschreitende Zusammenarbeit einsetzt.

Natürlich gibt es auch nach der Öffnung des Schengen-Raums und dem Wegfall der Grenzen innerhalb von Europa noch viele Probleme, so machen die jeweils unterschiedlichen Steuergesetzgebungen das Leben im nahen Ausland doch noch kompliziert. Die Rahmenbedingungen in den unterschieldichen Ländern unterscheiden sich in Teilen deutlich. Menschen, die aktuell von solchen Formalitäten betroffen sind, können sich Rat bei den sogenannten Grenzinfopunkten in Maastricht, Aachen und Eurode holen.
Es hat sich auch schon etwas getan: Es fallen bei Umzügen ins Ausland keine Zölle mehr an und es gibt auch keine komplizierten Anmeldeverfahren mehr.

Ein Problem, das sich besonders in der anschließenden Diskussion herausstellte, bleibt bis heute die grenzübergreifende Mobilität. Zwar gibt es aktuell Busse sowohl in die Niederlande als auch nach Belgien, bis es zu einer Zugverbindung zwischen Aachen und Maastricht kam, dauerte es allerdings viele Jahre. Die langen bürokratischen Wege wurden vor allem beklagt, sie erschweren das Leben viele Grenzgänger. Allerdings ist hierbei festzuhalten: gerade der Schienenverkehr ist keine Aufgabe der Euregio, sondern liegt in der Hand des Landes oder des Bundes, die manchmal ganz andere Prioritäten setzten als man sich das als Grenzstadt wünscht.

Es liegt also noch einiges an Arbeit vor den entsprechenden Institutionen. Schlussendlich zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jedoch ein sehr europäisches Fazit: einig waren sich die Zuhörerinnen und Zuhörer darin, dass es dringend mehr und nicht weniger "Europa" braucht.

Brüsselfahrt im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft

18 12 03 Brüssel 2Deutsch-französische Schülergruppe besucht das Europaparlament in Brüssel

Zum Abschluss des zehnjährigen Jubiläums ihres deutsch-französischen Schüleraustauschs besuchten 51 Schülerinnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums Düren und des Lycée Guillaume le Conquérant, Lillebonne am 3. Dezember 2018 das Europäische Parlament in Brüssel. Veranstaltungspartner war das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen.

Begleitet wurden die Schüler von Corinne Levaslot, Cyrille Chopin, Inga Graf und Dr. Achim Jaeger. Hier diskutierten sie mit der Abgeordneten Birgit Collin-Langen, die ihre erkrankte Kollegin Sabine Verheyen vertrat, über aktuelle politische Fragen wie den Brexit, die Krim-Krise und die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft. Ebenso interessierten die Schüler sich für den Tagesablauf eines Europaabgeordneten und die Möglichkeiten, im Parlament im Sinne des Europa-Gedankens zu arbeiten, wenn europafeindliche Parteien erstarken.

Hatten die Jugendlichen vor ihrem Termin im Europaparlament Gelegenheit, das Zentrum Brüssels mit der Grand Place zu besichtigen, so erkundeten sie nach Erläuterungen im Plenarsaal zur politischen Arbeit das Parlamentarium, das Auskunft über die Geschichte Europas und der Europäischen Union gibt und auf anschauliche Weise über viele Facetten der EU informiert.

Nach den Zwischenwahlen in den USA

Am 20. November setzte sich die Veranstaltungsreihe "Europa am Dienstag" mit einer lebendigen Diskussion um die transatlantischen Beziehungen fort.

20181120 191342 300Andreas Düspohl, Leiter des Grashauses, begrüßte zu Beginn die Anwesenden und führte mit Grafiken in das Thema USA und EU ein. Anschließend stellte Winfried Brömmel, Leiter des EUROPE DIRECT Büros Aachen, die beiden Diskutanten vor: den gebürtigen US-Amerikaner Dr. Jared Sonnicksen, Universität Darmstadt, und den Politikwissenschaftler Siebo Janssen. Moderiert wurde der Abend von Jochen Leyhe.

Zuerst zog Dr. Sonnicksen ein Re­sü­mee der Zwischenwahlen der USA und erklärte die Implikationen der Wahlen. Er erläuterte die Regierungsfähigkeit der USA und die Möglichkeit einer Blockadestimmung.

Siebo Janssen stellte sich die Frage, ob das westliche Bündnis noch besteht und zog ein Fazit der bisherigen Außenpolitik Trumps.

Jochen Leyhe eröffnete nach 45min das Podium. Die Teilnehmenden stellten zahlreiche Fragen und gaben ihre Meinungen ab. So wurde diskutiert, welche Bedeutung die NATO noch hat, wie die Nachrichtenlandschaft in den USA aussieht, wie die Migration aus Mexiko wahrgenommen wird und wie die Präsidentschaftswahl 2020 ausfallen könnte.

Die 24 Anwesenden erlebten einen spannenden und abwechslungsreichen Abend. Am 11. Dezember wird Luise Clemens, Geschäftsführerin der Charlemagne Grenzregion, die Reihe "Europa am Dienstag" weiter führen. Sie wird sich der Frage widmen, ob die grenznahen Kommunen im Dreiländereck - Belgien-Niederlande-Deutschland - einen zusammenhängenden Wirtschafts- und Lebensraum bilden.

Studienfahrt zum EuGH

EUROPE DIRECT Büro Aachen organisierte heute, am 16. November 2018 zum achten Mal eine Studienfahrt zum Europäischen Gerichtshof nach Luxemburg.

FahrtEuGH2018 300In Luxemburg war das Historische Museum der Stadt der erste Stopp. Hier konnten die 33 Teilnehmenden individuell das Museum besichtigen und die reiche Geschichte der Stadt kennenlernen. Anschließend ging es mit dem Bus weiter zu den Gebäuden des Europäischen Gerichtshofes.

Hier begrüßte Kajo Kramp die Gruppe und erklärte die Arbeits- und Funktionsweise des Europäischen Gerichtshofs und des Gerichts der Europäischen Union.

Die Aufgabe des Gerichtshofs der Europäischen Union besteht seit seiner Errichtung im Jahr 1952 darin, "die Wahrung des Rechts bei der Auslegung und Anwendung" der Verträge zu sichern. Zu dieser Aufgabe gehört, dass der Gerichtshof der Europäischen Union die Rechtmäßigkeit der Handlungen der Organe der Europäischen Union überprüft und darüber wacht, dass die Mitgliedstaaten den Verpflichtungen nachkommen, die sich aus den Verträgen ergeben und auf Ersuchen nationaler Gerichte das Unionsrecht auslegt.

Den Teilnehmenden wurde bewusst, wie hoch der Aufwand ist, um einen reibungslosen Ablauf des hochkomplexen Gerichtsbetriebs zu gewährleisten. Aufgrund der 24 offiziellen Amtssprachen der EU ist viel Übersetzungsarbeit nötig, um die europäische Mehrsprachigkeit sicher zu stellen. Dies erfordert die meiste Zeit zwischen Anklage und Urteilsverkündung.

Herr Kramp stellte mehrere spannende Fälle des Gerichtshofes vor. Neben alten Fällen, wie den Bosman-Fall und den Budweiser-Streit, stellte er aktuelle Fälle mit Google und Apple vor. Herr Kramp nahm sich nach seinem Vortrag Zeit für Fragen.

Bevor die Heimreise nach Aachen anstand, wurde die Gruppe durch den Gerichtsgehof geführt und konnte im Großen Saal Platz nehmen und vor den Flaggen der Mitgliedstaaten ein Gruppenfoto schießen.

 

Meine Stimme zählt 2/3

Soll die Europäische Union weiter machen, wie bisher? Brauchen wir mehr Europa oder doch eher weniger? - Mit diesen Fragen beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler im zweiten Teil der Veranstaltungsreihe "Meine Stimme zählt".

18 11 14 MSZ2 300Mit Blick auf die Europawahlen 2019 führt die Europäische Kommission in 11 EU-Grenzregionen länderübergreifende Veranstaltungen und Bürgerdialoge durch. Damit junge Leute aus Belgien und Deutschland über die Zukunft der Europäischen Union ins Gespräch kommen und sich für die Europawahl begeistern, organisieren die EUROPE DIRECT Informationszentren von Eupen und Aachen drei Veranstaltungen, die sich gezielt an Erstwähler bei der Europawahl 2019 richten. Hier geht es zum Bericht der ersten Veranstaltung "Die EU heute".

50 Schüler und Studenten aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden trafen bei der zweiten Veranstaltung der Reihe aufeinander und diskutierten über Zukunftsperspektiven der Europäischen Union. Neben ihren eigenen Vorstellungen der EU, hatten sie auch die Gelegenheit mit Politikern über deren Ideen für Europa zu sprechen.

Nach der Begrüßung durch die Leiterin des Europe Direct Informationsbüros Eugen Elena Schommers, führte Anna Quadflieg vom Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft in das anstehende World Café ein. Sechs Thementische waren für die Teilnehmer vorbereitet. Die Themen an den Tischen reichten von den Internationalen Beziehung und der Erweiterungspolitik; Migrations- und Integrationspolitik; Umwelt, Klima und Energiepolitik bis hin zum Leben in der Euregio Maas-Rhein; den Werten der EU und der Zukunft der EU im Allgemeinen.

Einmal einen Tisch gewählt ging es auch schon los. Zwanzig Minuten wurde an jedem Tisch über konkrete Fragen zu den Themen gesprochen und die Gelegenheit genutzt sich über die Grenzen hinweg auszutauschen. Im Fokus stand jedoch an allen Tischen die Leitfrage zur Zukunft der EU: Wie soll die Europäische Union sich in der Zukunft entwickeln? Die Optionen "Weiter wie bisher", "Mehr Europa" und "Weniger Europa" wurden stark diskutiert und es zeigte sich schnell "Weniger Europa" ist keine echt Alternative für die anwesenden Schüler und Studenten. Nach zwanzig Minuten wechselten die Teilnehmer die Tische und diskutierten über ein neues Thema. Drei Runden später wurden die Ergebnisse gesammelt.

18 11 14 MSZ1 300Mit den ausgewerteten Ergebnissen begann der zweite Teil der Veranstaltung. Hierzu waren Oliver Paasch, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft sowie Karl-Heinz Lambertz, Präsident des Ausschusses der Regionen der EU (AdR) zu Gast. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit ihre Diskussionsergebnisse vorzustellen und mit den Gästen zu diskutieren, bekamen jedoch auch Einblicke in die Arbeit der Politiker. "Was macht der Ausschuss der Regionen in der EU eigentlich?", fragte eine Schülerin. Hauptaufgabe des AdR sei es den Regionen und Städten in der EU ein förmliches Mitspracherecht bei der Gesetzgebung in Europa zu geben. Dadurch sei gewährleistet, dass die Anliegen von regionalen und lokalen Behörden respektiert würden.

Zum Abschluss hatten die Teilnehmer noch bei Snacks und Getränken die Möglichkeit mit den Politiker in die Diskussion zu treten. Am 25.01. folgt die Abschlussveranstaltung der Reihe "Meine Stimme zählt" in Aachen. Dort steht dann die Frage im Fokus wie die eigenen Wünsche an die EU mit den Programmen der politischen Parteien zusammenpassen? Mehr Informationen zur Abschlussveranstaltung: http://bit.ly/Meine_Stimme_zaehlt

Go Abroad Fair 2018

Das EUROPE DIRECT Büro beteiligte sich heute mit einem Infostand zum Thema "Wege ins Ausland" an der 'Go Abroad Fair' der RWTH Aachen.

Abroad Fair 300Heutzutage ist es nicht nur viel einfacher sondern auch beruflich gefordert, während seines Studiums eine gewisse Zeit im Ausland zu verbringen.

Auf der 'Go Abroad Fair' war neben dem Stand des EUROPE DIRECT Informationsbüros auch das International Office der RWTH, einzelne Fakultäten, das Career Center, das Sprachenzentrum, das Alumni-Team und externe Organisationen vertreten. Die einzelnen Stände boten oft individuelle Beratung bezüglich Ort, Art und Dauer eines Aufenthalts an.

EUROPE DIRECT Aachen informierte die zahlreichen Interessenten über die Möglichkeiten zu "Wegen ins Ausland". Dazu wurde die selbst produzierte Broschüre "Wege ins Ausland" verteilt. Zudem fanden auch weitere Infomaterialien über die EU und die Mobilität guten Absatz.

European Balcony Project - Theater Aachen

Am 10. November um 16.00 Uhr riefen Schauspieler des Theater Aachens die Europäische Republik aus.

Vom Theaterbalkon wurde das von dem Autor Robert Menasse (Hasenclever-Preisträger 2018), der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot und dem Regisseur Milo Rau verfasste Manifest zur "Ausrufung der Europäischen Republik" zeitgleich mit Theatern in ganz Europa verlesen. Über 100 Bürgerinnen und Bürger wohnten in Aachen der Ausrufung bei. 

Das Theater Aachen verband die Ausrufung der Europäischen Republik mit ihrer Reihe »Utopie 5.0 – Rettet die Demokratie!«. In dieser möchte das Theater Aachen diejenigen zu Wort kommen lassen, die Visionen für ein globales Zusammenleben und für transnationale demokratische Kommunikation entwickelt haben.n und 30 Sprachen statt, 200 Kulturinstitutionen und Bürgergruppen nahmen teil - derstandard.at/2000091075581/European-Balcony-Project-30-000-bei-Ausrufung-der-Europaeischen-Republik

Im Anschluss lud das Theater Aachen zu einem Nachgespräch in die Kammer ein. Arndt Kohn, Abgeordneter des Europäischen Parlaments, versuchte das Manifest einzuordnen und die Implikationen für die tägliche Arbeit im Parlament zu erklären.

Nach der Diskussion berichteten Gruppen aus Aachen wie "Pulse of Europe" und AEGEE von ihren Veranstaltungen. Simon Lindörfer stellte die Arbeit und die kommenden Veranstaltungen von EUROPE DIRECT vor.

 

Klimaparcours 2018

Am 8. November 2018 fand zum achten Mal der Klimaparcours in Aachen statt. An insgesamt 12 Stationen, verteilt über die Innenstadt von Aachen, konnten Schülerinnen und Schüler sich über den Klimawandel, dessen Folgen und Gegenmaßnahmen informieren. Organisiert wurde der Klimaparcours durch Energybirds e.V.

Klimaparcours 300Die Jugendlichen haben sich heute bei EUROPE DIRECT über die Klima- und Umweltpolitik der Europäischen Union informiert. Zum Anlass des Klimaparcours, bei dem sich die Teilnehmer unter anderem mit den Themen "Klimawandel" und "Umwelt" beschäftigten, kamen an diesem Tag 75 Schülerinnen und Schüler in vier verschiedenen Gruppen in das Grashaus.

An der Station EUROPE DIRECT erfuhren die Schülerinnen und Schüler Interessantes und Wissenswertes zur europäischen Umweltpolitik und zu den Zielen der Europäischen Union, den Klimawandel zu bekämpfen und verantwortungsvoller mit den natürlichen Ressourcen umzugehen. Sie konnten außerdem sehen, wo sie die Auswirkungen der europäischen Politik in diesem Bereich im Alltag direkt spüren können.

Die Beteiligung und das Hintergrundwissen der Schüler zeigte, dass dieses Thema schon von jungen Menschen sehr bewusst wahrgenommen wird. Dementsprechend war auch das kostenlose EU-Informationsmaterial zum Umwelt- und Klimaschutz für die Schüler interessant.

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro hat zudem eine eigene Internetseite zum Thema „Klimawandel" erstellt, die unter www.klima.europedirect-aachen.de abrufbar ist und viele weitergehende Informationen nicht nur für Kinder und Jugendliche enthält.

Interessante Informationen über eine 'Laufbahn Europa'

Auch dieses Jahr organisierte das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen einen Informationsabend mit dem Thema "Europäische Union als Arbeitsplatz".

18 10 24 Laufbahn Europa 2018 300Als Expertin stand die EU-Hochschulbotschafterin Pauline Altenwerth im Auftrag von EPSO, dem Europäischen Amt für Personalauswahl, zur Verfügung.

Schwerpunkte waren die Bewerbung und das Auswahlverfahren für einen Beruf bei der Europäischen Union. Dabei wurde detailliert auf die verschiedenen Bewerbungsmöglichkeiten, das Prozedere des Auswahlverfahrens, Unterschiede zwischen den verschiedenen Beschäftigungsverhältnissen und die Gewichtung des individuellen Bildungsweges und der Berufserfahrung in dem Auswahlverfahren eingegangen.

Die 25 Teilnehmenden waren äußerst interessiert und stellten viele Fragen. Die Fragen konzentrierten sich vor allem auf den persönlichen Bildungs- und Berufsweg der Fragenden und wie dieser bei dem Auswahlverfahren berücksichtigt werden würde.

Wir bedanken uns herzlich bei der Referentin Frau Altenwerth und den zahlreichen Teilnehmern für den informativen Abend.