Aktivitäten des EUROPE DIRECT Informationsbüros Aachen

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Katharina Raabes Helden der Schwäche

14 12 11 EH Raabe 114 12 11 EH Raabe 2Osteuropa in der Literatur

Heute Abend fand ein weiterer mit 30 Gästen besuchter Vortrag der Reihe "Ostwärts", einer Zusammenarbeit von EUROPE DIRECT Aachen, der Initiative Europäische Horizonte und dem Ludwig Forum, statt. Referentin Katharina Raabe, seit 2000 Lektorin für die Literaturen Osteuropas im Suhrkamp Verlag, sprach über die spezielle postsowjetische Gegenwartsliteratur seit der friedlichen Revolution von 1989 in Osteuropa.

In dieser speziellen Literatur Osteuropas werden den Kriegen auf dem Balkan und im Kaukasus, sowie der Geopolitik der europäischen Osterweiterung eine Geopoetik entgegengesetzt: Von Gewalt versehrte Landschaften verwandeln sich in Territorien voller inspirierender Trümmer, die gelesen und poetisch beschworen werden wollen. Sie bieten einen großen Fundus an Vorstellungen und Ideen, wie für die vergleichsweise jungen osteuropäischen Staaten die Rückkehr in die Weltgemeinschaft aussehen könnte.

Raabe stellt die Frage, ob heute, nach der Annexion der Krim und dem Krieg in der Ukraine und der zwischen Russland und dem Westen herrschenden Eiszeit postsowjetische Phase der Gegenwartsliteratur zum Abschluss kommt. Die Szenarien, Schauplätze und Protagonisten wichtiger Bücher, die uns in den letzten 25 Jahren aus Russland, der Ukraine, aber auch aus Ungarn und Polen erreicht haben, seien den gegenwärtigen Zuständen nicht unähnlich. Raabe fügt zum Ende hinzu, dass wir möglicherweise besser vorbereitet gewesen wären, hätten wir aufmerksamer gelesen.

Intensives EU-Informationsseminar

14 12 08 Seminar Brüssel 2Dreitägiges Informationsseminar "Europa verstehen – Europa erleben!" mit Exkursion nach Brüssel

Die Europäische Akademie Nordrhein-Westfalen und das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen boten in Kooperation ein dreitägiges Informationsseminar zur Funktionsweise und Arbeit der Europäischen Union an, an dem 30 Interessenten von Jung bis Alt teilnahmen.

Was ist die EU? Wie funktioniert die EU? Wer gestaltet, wer handelt? Wer sind "die in Brüssel"? Welche Rolle spielen die einzelnen Mitgliedsstaaten in der EU? Vor welchen Herausforderungen steht die EU?
All dies waren Fragestellungen, die am 08. und 09.12.2014 in Aachen erläutert und am 10.12.2014 im Rahmen einer Exkursion nach Brüssel vertieft wurden. Somit wurde erreicht, nach den drei Tagen deutlich mehr über Arbeit und Arbeitsweise der Europäischen Union zu wissen und "Europa" hautnah in Brüssel erlebt zu haben.

Die Seminarleitung hatte Hanns Christhard Eichhorst, Akademieleiter Europäische Akademie Nordrhein-Westfalen. Nach der Einführung in die Grundzüge der EU am ersten Seminartag wurde der zentrale Schwerpunkt um 'Die Ukrainekriese' gebildet, präsentiert v.a. vom Referenten Thomas Heckeberg, Permanenter Repräsentant von EUNET.

Die Informationsgespräche über die Funktion und Arbeitsweise in der Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der EU, beim Rat der Europäischen Union und beim im Europäischen Parlament rundeten das gelungene Seminar am dritten Tag in Brüssel ab. Im EU-Parlament wurde die Studiengruppe von Alexander Graf Lambsdorff empfangen, der seit 2014 stellvertretender Präsident des Europäischen Parlamentes ist.

EUROPE DIRECT Aachen begleitete das Seminar und stellte kostenloses EU-Informationsmaterial zur Verfügung.

Klaus-Michael Bogdal über die Angst vor dem Osten

14-12-04-EH-BogdalWo beginnt die Steppe? Zu Europas Angst vor „Zigeunern" und dem Osten, Vortrag von Klaus-Michael Bogdal

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Ostwärts" einer Zusammenarbeit von EUROPE DIRECT Aachen, der Initiative Europäische Horizonte und dem Ludwig Forum referierte heute Prof. Dr. Klaus-Michael Bogdal vor gut 50 Gästen über Europas Angst vor dem Osten und insbesondere den Romvölkern. Er ist Träger des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung 2013.

Der Professor für Literaturwissenschaften an der Universität Bielefeld zeichnete ein Bild vom Selbstverständnis europäischer Zivilisation und stellte dar, wie Europa im Laufe der Zeit immer wieder von den Deutungs- und Bildungseliten geographisch und kulturell neu definiert wird. Dies sei geleitet von zeitgenössischen Interessenslagen, so dass Europa stets anders konstruiert, die Gegenwart aber stets als selbstverständlicher Höhepunkt kultureller und zivilisatorischer Entwicklung gesetzt wird. So stehen auf der einen Seite europäische Staatengeschlossenheit, auf der anderen Seite Ausgrenzung und Ausschluss.

Ausgehend vom 19. Jahrhundert, in dem die territoriale Grenzen an Bedeutung gewinnen, bilden sich die Vorstellungen von Lebensraum für Völker und die damit einhergehende verstärkte Diskriminierung der nomadisch lebenden Romvölker, die nur außerhalb oder am Rande der europäischen Zivilisation Platz haben dürfen: in der Wildnis. Detailliert zeigt Bogdal anhand von Maria Grenggs „Die Kindlmutter" (1938), wie aus einer selbstkonstruierten kulturellen Überlegenheit in der Literatur das Bild des „heimatbedrohenden, kriminellen und wilden Zigeuners" geschaffen wird. Zum Ende spannt er den Bogen zur Gegenwart, nennt Beispiele von Äußerungen und Maßnahmen aus dem Politikbereich und unterstreicht noch einmal die nach wie vor herrschende Feindlichkeit und Ablehnung, die den Romvölkern in Europa entgegen gebracht wird.

Kerstin Holm: Archetypen der russischen Gesellschaft

14-27-11-EH-Holm-2Tiefe Einblicke in die russische Gesellschaft, Vortrag von Kerstin Holm

Heute Abend fand der zweite Vortrag der Reihe "Ostwärts" mit 60 Gästen statt, einer Zusammenarbeit von EUROPE DIRECT Aachen, der der Initiative Europäische Horizonte und dem Ludwig Forum. Referentin Kerstin Holm, langjährige Auslandskorrespondentin der FAZ in Moskau skizzierte ein Bild der zeitgenössischen russischen Gesellschaft, sowie dem deutsch-russischen Verhältnis abseits von politischen Funktions- und Amtsträgern.

Beginnend mit einem kurzen Blick auf Chancen und Risiken, denen die russische Kunst- und Kulturszene ausgesetzt ist, schilderte sie inwiefern die traditionelle Kultur durch kommerzielle Konkurrenz und Trashkultur gefährdet ist und weitestgehend durch die einfache, Bevölkerung durch Engagement und Idealismus bewahrt wird

Im Anschluss ging sie auf die Auswirkungen der EU-Sanktionen ein, die in ländlichen und wenig bereisten Gebieten deutlich spürbar sind und konstatierte eine herrschende Enttäuschung der russischen Bevölkerung speziell gegenüber Deutschland. Weiter erklärte die Journalistin die Entfremdungstendenzen zwischen Russland und Europa seit 1990 mit der NATO-Osterweiterung und der Verweigerung des Zugangs zum EU-Binnenmarkt. Sie warb für geopolitisches Verständnis für die Krim-Annektierung und die Sicherheitslage Russlands, das Grenzen zu China, der islamischen Welt, dem Kaukasus und zu Europa zu sichern hat.

Trotz aller momentanen Differenzen, so endete Holm, brauche Europa Russland und unterstrich noch einmal den Wert der russischen Kultur, die einen Gegenentwurf zum wohlhabenden westeuropäischen Stil darstellt.

EUROPE DIRECT bei 'Go Abroad Fair'

14-12-02- Go Abroad Fair-5.docInfovorträge zum Thema Studium, Praktikum und Forschung im Ausland

Neben anderen war das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen heute mit einem Infostand an einer von der RWTH Aachen organisierten Messe im Foyer des Reiff-Museums präsent. Die Messe war ein Teil des umfangreichen Programms der 'Go Abroad Fair'-Veranstaltungen, die sich über fünf Tage erstreckten und Studierende über die Vielfalt an Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt informierten.

Die EUROPE DIRECT Mitarbeiter Stefan Uzunov und Winfried Brömmel informierten in zwei Vorträgen vor je 15 Gästen über die EU-Moblitätspolitik und die praktische Umsetzung, die durch die Neuauflage der selbst erstellten Broschüre 'Wege ins Ausland' und über das EU-finanzierte Projekt 'Erasmus +' erleichtert wird. Vorträge und Broschüren fanden einen großen Anklang.

14-12-02- Go Abroad Fair-6.docZudem wurden die Studierenden auf andere Angebote von EUROPE DIRECT Aachen aufmerksam gemacht. So wurden die zahlreichen Interessenten beim Infostand über EU-Seminare und kostenlose Studienfahrten zu EU-Institutionen und andere Möglichkeiten zur politischen Weiterbildung informiert. Viele Gäste zeigten reges Interesse und meldeten sich für den EUROPE DIRECT Newsletter an.

Studienfahrt zur EASA in Köln

14-11-21-EASA-1Die Europäische Agentur für Flugsicherheit empfängt europainteressierte Bürger

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen organisierte zum fünften Mal eine kostenlose Exkursion zur Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) in Köln. Die EASA steht im Mittelpunkt der Luftverkehrspolitik der Europäischen Union. Ziel ist die Förderung der höchstmöglichen gemeinsamen Sicherheits- und Umweltstandards in der Zivilluftfahrt.

Heute fuhren 20 Europainteressierte zusammen mit EUROPE DIRECT Mitarbeitern Stefan Uzunov und Winfried Brömmel nach Köln-Deutz, wo seit 2004 im Hochhaus "Köln Triangle" der Sitz EASA ist. Vor Ort erhielten die Teilnehmer zunächst einen freundlichen Empfang durch Carmen Andres.

Michael Singer, ein ehemaliger langjähriger Mitarbeiter bei Airbus in Hamburg und aktuell im Bereich der Zulassungen bei der EASA tätig, gab anschließend interessante Einblicke in die Arbeitsverfahren und Aufgabenbereiche der EASA. Der mit einer reichen Praxiserfahrung ausgestattete Fachmann hielt einen anregenden Vortrag und beantwortete viele Fragen.

Unter anderem zeigte er anhand kurzer Videos gängige Testverfahren der EASA, z.B. zur Notevakuierung von Flugzeugen oder zur Entwicklung von Reifen gegen Aquaplaning. Die Tests dienen dazu nach dem EASA-Motto "Your safety is our mission - Ihre Sicherheit ist unser Auftrag", den EU-Bürgern die höchstmögliche Flugsicherheit zu bieten.

An ihrem Standort in Köln beschäftigt die EASA derzeit ca. 700 Luftfahrtexperten und Verwaltungsfachleute aus allen Mitgliedsstaaten. Die EASA bietet gute Karrierechancen für Interessenten, die neben Fachwissen auch Englisch (die Arbeitssprache bei der EASA) und mindestens eine weitere europäische Sprache beherrschen müssen.14-11-21-EASA-8

Die Aufgaben der Agentur wurden in letzter Zeit um weitere Schlüsselbereiche ausgeweitet: Zum einen um Luftoperationen, Pilotenlizenzen und Drittlandbetreiber; zum anderen um Flugverkehrsmanagement, Flugnavigationssysteme und Flugplätze. Die EASA startet regelmäßig Sicherheitsinitiativen und organisiert Konferenzen zu aktuellen Themen der Luftfahrt.

Im Anschluss an Vortrag und Fragerunde konnten die Teilnehmer den beeindruckenden Ausblick auf Dom und Rhein vom über 100 Meter hohen Gebäude Köln Triangle bei klarem Wetter genießen, was die gelungene und sich lohnende Veranstaltung aufgerundet hat.

Förderseminar mit dem IPZ

14-11-17-IPZ Foerderseminar-2Praxisseminar 'Fördermöglichkeiten für Europaprojekte, Städte- und Schulpartnerschaften 2014'

Das Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e.V. (IPZ) und das EUROPE DIRECT Informationsbüro der Stadt Aachen veranstalteten heute ein Seminar 'Fördermöglichkeiten für Europaprojekte, Städte- und Schulpartnerschaften 2014'.

Nach der Begrüßung durch EUROPE DIRECT Leiter Winfried Brömmel stellte die IPZ-Referentin Daniela Scherer Finanzierungsmöglichkeiten für internationale Begegnungen und Projekte von Kommunen, Vereinen und Schulen vor. Im Zentrum der Veranstaltung standen die Planung einer internationalen Begegnung mit Erfahrungsaustausch und die neuen Förderprogramme der EU ab 2014, vor allem im Bereich Städtepartnerschaften.

Die 30 Teilnehmenden wurden auf den neuesten Stand gebracht u.a. hinsichtlich der neuen Programme der EU im Rahmen der neuen Förderperiode, z.B. Europa für Bürgerinnen und Bürger, ERASMUS+ 2014-2020 und Kreatives Europa. Auch Programme auf Bundesebene (einschließlich Jugendwerke) und Angebote der Stiftungen wurden vorgestellt.

Ein umfangreicher Infotisch mit EU-Materialen von EUROPE DIRECT Aachen rundete die Veranstaltung ab.

Belgien in der EU - ein Land vor unruhigen Zeiten?

14-11-13-Belgien-2Flämisch dominierte Mitte-Rechts-Regierung will mit Strukturreformen die Wettbewerbsfähigkeit des Landes steigern

Das EUROPE DIRECT Informationsbüro Aachen veranstaltete heute einen interessanten Informationsabend zum Thema 'Belgien in der EU - ein Land vor unruhigen Zeiten?'.

Belgien wählte am 25. Mai 2014 ein neues Föderalparlament sowie die Regional- und Gemeinschaftsparlamente. Während die Regierungsbildung auf der Ebene der Regionen und Gemeinschaften problemlos verlief, war die Suche nach Mehrheiten auf föderaler Ebene wesentlich komplizierter. Hier mussten die gemäßigten flämischen Nationalisten vom N-VA als stärkste Partei Flanderns (und damit auch Belgiens) mit wallonischen Parteien kooperieren. Seit Anfang Oktober 2014 existiert nun eine Mitte-Rechts Regierung in Belgien, die u.a. drastische Sparmaßnahmen im Haushalt vornehmen muss und zugleich die schwierige innenpolitische Lage der vorhandenden Zentrifugalkräfte in Flandern und der Wallonie entschärfen muss.

Der Referent des Abends war Siebo M.H. Janssen, Politikwissenschaftler und Historiker und langjähriges Mitglied im Rednerteam Europa. Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre zählen u.a. EU-Politik, Fragen der europäischen Integration, europäische Integrationsgeschichte und die politischen Systeme der Beneluxstaaten.

Herr Janssen erläuterte den 30 Gästen nach einem Überblick über die Belgische Geschichte inwieweit die derzeitige Regierung Michel den aktuellen Anforderungen gerecht werden kann und ob der flämische Nationalismus nach wie vor in Richtung Unabhängigkeit strebt. Und natürlch ging es auch über die europäischen Perspektiven des belgischen Wahlergebnisses und Vergleiche mit anderen europäischen Regionen in Europa, die nach Unabhängigkeit streben. Die zahlreichen Fragen der Gäste wurden vom Referenten ausführlich beantwortet, so dass die Veranstaltung auf zwei Stunden Dauer ausgedehnt werden musste.

Arbeiten bei den EU-Institutionen

14-11-12-Laufbahn Europa-1Informationsveranstaltung "Laufbahn Europa"

Wie auch in den vergangenen Jahren organisierte das EUROPE DIRECT Büro Aachen auch in diesem Herbst eine Abendveranstaltung mit dem Schwerpunkt "Arbeiten bei der EU", an der etwa 30 Interessierte teilnahmen.

Als Referentin stand Ulrike Mangold zur Verfügung. Sie ist in der Kommunikationsabteilung bei EPSO tätig, dem Europäischen Amt für Personalauswahl. Sie erklärte detailliert und mit Humor das Bewerbungsverfahren für die EU-Institutionen und teilte ihre Erfahrungen mit den Anwesenden.

Die Teilnehmenden, größtenteils Studierende, nutzen die Gelegenheit intensiv, um Fragen zu stellen und sich über das spannende Berufsfeld EU zu informieren. Ein Infotisch mit passenden EU-Broschüren und Materialien rundete den gelungenen Informationsabend ab. Wir bedanken uns bei der Referentin und allen Besuchern für den interessanten Abend!

Weitere Informationen:

Workshop 'Festung Europa?'

14-11-10-Workshop-Festung-Europa-2Flüchtlinge als Herausforderung für die EU

Auch in diesem Schuljahr werden am Berufskolleg für Gestaltung und Technik in Aachen die Schulklassen Mediengestalter Mittelstufe im Fach Politik/Gesellschaftslehre am „Europäischen Wettbewerb" teilnehmen.

In Kooperation mit dem EUROPE DIRECT Informationsbüro konnten sich heute 16 Schülerinnen und Schüler der Klasse DMGE-M1 in einem „Europa-Workshop" mit dem Thema „Festung Europa" auseinandersetzen und auf den Wettbewerb vorbereiten. Durchgeführt wurde der Workshop von dem Politologen Georg Schwedt vom CIVIC-Institut für Internationale Bildung in Düsseldorf, der wie beim letzten Workshop zu dem Thema „Europawahl" die Schülerinnen und Schüler durch kreative Methoden für das Thema „Europa" begeistern konnte.

Der Workshop griff zunächst folgende Fragen zum Thema Europa auf: Welche Länder gehören zur Europäischen Union? Wie verlief bisher der Prozess der europäischen Einigung? Welche Kriterien müssen erfüllt sein, um Mitglied in der Europäischen Union zu werden? Was versteht man unter Europa bzw. was ist europäisch?

14-11-10-Workshop-Festung-Europa-1Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit diesen Fragen und diskutierten kontrovers. Zudem sammelten sie Vorzüge und Nachteile der EU und überlegten, was die EU so attraktiv für viele Menschen macht. Sie beschäftigen sich auch mit den Erweiterungen in der Vergangenheit und möglichen zukünftigen Erweiterungen und überlegten, welche Grenzen die EU maximal haben soll, d.h. welche Länder dazugehören und welche nicht.

Die jungen Leute erhielten nicht nur eine Fülle von Informationen zur Europäischen Union, sondern sie wurden darüber hinaus für das Thema Flüchtlingspolitik sensibilisiert, das angesichts der zunehmenden Globalisierung sicherlich ein Zukunftsthema unserer Welt sein wird.