Jährlich besuchen im Europamonat Mai Politiker*innen deutschlandweit in Schulen, um mit jungen Menschen über Europa und die Europäische Union zu diskutieren. Dieses Jahr findet dieser sogenannte EU-Schulprojekttag rund um den 4. März statt. Dazu bietet die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ein kostenloses Informationspaket für Schulen an.
Was ist der EU-Projekttag an Schulen?
Ein Highlight im Schulalltag zu einem wichtigen Thema für die Zukunft junger Menschen, die international und europäisch sein wird. Eine Bereicherung für den Schulunterricht, die Schüler*innendazu bringt, sich mit der EU auseinanderzusetzen. Eine hervorragende Gelegenheit, die EU jungen Menschen näherzubringen: Umfragen bei früheren EU-Projekttagen haben ergeben, dass das Interesse der Kinder und Jugendlichen an Europa mit den Schulbesuchen stark steigt.
Vor Ort oder digital? Das Veranstaltungsformat kann individuell zwischen Schule und Politiker*in vereinbart werden.
Hintergrund
Seit 2007 gibt es den EU-Projekttag. Er ging aus der damaligen deutschen EU-Ratspräsidentschaft hervor und wurde zu einem Erfolgsprojekt. Seitdem besuchen Politiker*innen bundesweit Schulen – von Kabinettsmitgliedern bis hin zu Landes- oder Europa-Abgeordneten.
Auch Deutsche, die in Brüssel bei EU-Institutionen arbeiten, gehen an deutsche Schulen, diskutieren und bieten Einblicke in den Brüsseler Alltag. Sie tun das im Rahmen der EU-Initiative „Back to School“. Sie findet ebenfalls seit 2007 in vielen EU-Mitgliedstaaten statt.
Organisiert wird der EU-Projekttag gemeinsam von Bund und Ländern.